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   BFH, 19.05.2004 - III R 55/03   

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BFH, 19.05.2004 - III R 55/03 (https://dejure.org/2004,1192)
BFH, Entscheidung vom 19.05.2004 - III R 55/03 (https://dejure.org/2004,1192)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 2004 - III R 55/03 (https://dejure.org/2004,1192)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    EStG § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a und Abs. 3, § 31, § 32, § 32a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 66 Abs. 1; GG Art. 1 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1, Art. 20 Abs. 1

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a und Abs. 3, § 31, § 32, § 32a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 66 Abs. 1; GG Art. 1 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1, Art. 20 Abs. 1

  • Judicialis

    EStG § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a; ; EStG § 10 Abs. 3; ; EStG § 31; ; EStG § 32; ; EStG § 32a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; EStG § 66 Abs. 1; ; GG Art. 1 Abs. 1; ; GG Art. 6 Abs. 1; ; GG Art. 20 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de

    Stl. Entlastung durch Zahlung von Kindergeld

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Alleinerziehende Mutter ? Unselbstständige Tätigkeit ? Kindergeld ? Wahrung des Existenzminimums durch Umrechnung des Kindergelds in fiktiven Freibetrag ? Bei Wahrung des Existenzminimums Versteuerung der Einkünfte auch bei Anspruch auf Sozialhilfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gewährleistung des Familienexistenzminimums im Rahmen der Einkommensteuerfestsetzung; Verfassungsmäßigkeit der nur beschränkten steuermindernden Berücksichtigung von Sozialversicherungsbeiträgen; Bewirkung der steuerlichen Freistellung eines Einkommensbetrages in Höhe ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 10 Abs 3, EStG § 32, EStG § 32 a, GG Art 1 Abs 1, GG Art 6 Abs 1, GG Art 20 Abs 1
    Existenzminimum; Grundfreibetrag; Haushaltsfreibetrag; Höchstbetrag; Kinderfreibetrag; Verfassungsmäßigkeit; Vorsorgeaufwendungen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 206, 260
  • NJW 2004, 2472 (Ls.)
  • FamRZ 2004, 1571 (Ls.)
  • BB 2004, 1614
  • DB 2004, 1759
  • BStBl II 2006, 291
  • BFH/NV 2004, 1178
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 11.02.2002 - VIII B 139/01

    Kindergeld; Verfassungsmäßigkeit des Kindergeldes 1996

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Hieran hat sich auch durch die Umstellung des bis 1995 geltenden dualen Systems von Kinderfreibeträgen und Kindergeld auf eine alternative Lösung von entweder Kindergeld oder Kinderfreibetrag durch § 31 EStG i.d.F. des Jahressteuergesetzes 1996 vom 11. Oktober 1995 (BGBl I 1995, 1250) nichts geändert (vgl. zu den Auswirkungen BFH-Beschluss vom 11. Februar 2002 VIII B 139/01, BFH/NV 2002, 908, m.w.N.; die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde hat das BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. Beschluss vom 11. August 2003 2 BvR 1568/02, nicht veröffentlicht).

    b) Die Höhe der Kinderfreibeträge für 1996 hat der BFH bereits mehrfach als verfassungskonform beurteilt (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566, und in BFHE 198, 201, BStBl II 2002, 596; BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 908).

    Wird das Kindergeld in fiktive Kinderfreibeträge umgerechnet, so ergeben sich umso höhere Beträge, je niedriger die individuellen Grenzsteuersätze liegen (vgl. dazu BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 908, m.w.N.).

  • BFH, 11.03.2003 - VIII R 76/02

    Familienleistungsausgleich im Jahr 2000, Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Gewährt der Gesetzgeber, was ihm von Verfassungs wegen freisteht (vgl. ausführlich BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 76/02, BFH/NV 2003, 1303, m.w.N.), ein Kindergeld, so ist dieses für die Prüfung, ob es in seiner steuerlichen Entlastungsfunktion den verfassungsrechtlichen Mindestanforderungen gerecht wird, in einen fiktiven Kinderfreibetrag umzurechnen.

    Dementsprechend besteht auch kein Recht auf Kindergeld als staatliche Hilfe in einer bestimmten Höhe (BFH-Urteile in BFH/NV 2003, 1303, m.w.N.; vom 16. Dezember 2002 VIII R 65/99, BFHE 201, 195, BStBl II 2003, 593).

  • BFH, 26.02.2002 - VIII R 92/98

    Zur Verfassungsmäßigkeit der Höhe des Kindergeldes für das erste und zweite Kind

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung wäre dann ggf. zu prüfen, ob der Kinderfreibetrag hinsichtlich der Höhe den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügt (BFH-Urteil vom 26. Februar 2002 VIII R 92/98, BFHE 198, 201, BStBl II 2002, 596).

    b) Die Höhe der Kinderfreibeträge für 1996 hat der BFH bereits mehrfach als verfassungskonform beurteilt (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566, und in BFHE 198, 201, BStBl II 2002, 596; BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 908).

  • BFH, 23.01.2001 - XI R 17/00

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugs von Vorsorgeaufwendungen

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Im Hinblick auf das damals wegen dieser Frage anhängige Verfahren beim Bundesfinanzhof (BFH) XI R 17/00 ließ das FG die Revision zu.

    Das BVerfG hat den Gesetzgeber auch nicht verfassungsrechtlich für verpflichtet erachtet, die Rechtslage rückwirkend (dort bezogen auf das Veranlagungsjahr 1996) zu bereinigen (Urteil des BVerfG vom 6. März 2002 2 BvL 17/99, BStBl II 2002, 618; ferner im Einzelnen BFH-Urteile vom 16. Oktober 2002 XI R 41/99, BFHE 200, 529, BStBl II 2003, 179, mit Anmerkung von von Eichborn in HFR 2003, 345; vom 11. Dezember 2002 XI R 17/00, BFHE 201, 437, BStBl II 2003, 650, betreffend Veranlagungszeitraum 1997).

  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 88/01

    Kindergeld; Erstattungsverfahren nach § 74 Abs. 5 EStG 1996

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Soweit das Kindergeld nicht zur steuerlichen Entlastung erforderlich ist, sondern der Förderung der Familie dient, stellt es gleichwohl auch insoweit eine einkommensteuerliche Förderung dar (BFH-Urteile vom 23. November 2000 VI R 165/99, BFHE 193, 569, BStBl II 2001, 279, und vom 14. Mai 2002 VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156).
  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Aus dem Beschluss des BVerfG vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91 u.a. (BStBl II 1999, 182) sei nicht ersichtlich, dass für die Streitjahre hinsichtlich Haushaltsfreibetrag und Kindergeld aus verfassungsrechtlichen Gründen die Steuer abweichend festzusetzen sei.
  • BFH, 11.12.2002 - XI R 17/00

    Abzugsbeschränkung für Vorsorgeaufwendungen

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Das BVerfG hat den Gesetzgeber auch nicht verfassungsrechtlich für verpflichtet erachtet, die Rechtslage rückwirkend (dort bezogen auf das Veranlagungsjahr 1996) zu bereinigen (Urteil des BVerfG vom 6. März 2002 2 BvL 17/99, BStBl II 2002, 618; ferner im Einzelnen BFH-Urteile vom 16. Oktober 2002 XI R 41/99, BFHE 200, 529, BStBl II 2003, 179, mit Anmerkung von von Eichborn in HFR 2003, 345; vom 11. Dezember 2002 XI R 17/00, BFHE 201, 437, BStBl II 2003, 650, betreffend Veranlagungszeitraum 1997).
  • BFH, 23.11.2000 - VI R 165/99

    Kindergeld bei ausländischem Schulbesuch

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Soweit das Kindergeld nicht zur steuerlichen Entlastung erforderlich ist, sondern der Förderung der Familie dient, stellt es gleichwohl auch insoweit eine einkommensteuerliche Förderung dar (BFH-Urteile vom 23. November 2000 VI R 165/99, BFHE 193, 569, BStBl II 2001, 279, und vom 14. Mai 2002 VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156).
  • BVerfG, 06.03.2002 - 2 BvL 17/99

    Pensionsbesteuerung

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Das BVerfG hat den Gesetzgeber auch nicht verfassungsrechtlich für verpflichtet erachtet, die Rechtslage rückwirkend (dort bezogen auf das Veranlagungsjahr 1996) zu bereinigen (Urteil des BVerfG vom 6. März 2002 2 BvL 17/99, BStBl II 2002, 618; ferner im Einzelnen BFH-Urteile vom 16. Oktober 2002 XI R 41/99, BFHE 200, 529, BStBl II 2003, 179, mit Anmerkung von von Eichborn in HFR 2003, 345; vom 11. Dezember 2002 XI R 17/00, BFHE 201, 437, BStBl II 2003, 650, betreffend Veranlagungszeitraum 1997).
  • BFH, 16.10.2002 - XI R 41/99

    Sonderausgabenvorwegabzug: Kürzung nicht verfassungswidrig

    Auszug aus BFH, 19.05.2004 - III R 55/03
    Das BVerfG hat den Gesetzgeber auch nicht verfassungsrechtlich für verpflichtet erachtet, die Rechtslage rückwirkend (dort bezogen auf das Veranlagungsjahr 1996) zu bereinigen (Urteil des BVerfG vom 6. März 2002 2 BvL 17/99, BStBl II 2002, 618; ferner im Einzelnen BFH-Urteile vom 16. Oktober 2002 XI R 41/99, BFHE 200, 529, BStBl II 2003, 179, mit Anmerkung von von Eichborn in HFR 2003, 345; vom 11. Dezember 2002 XI R 17/00, BFHE 201, 437, BStBl II 2003, 650, betreffend Veranlagungszeitraum 1997).
  • BVerfG, 20.08.1997 - 1 BvR 1523/88

    Verfassungsrechtliche Überprüfung der Begrenzung des Sonderausgabenabzugs für

  • BFH, 04.04.1974 - IV R 7/71

    Geltendmachung - Buchwert einer Beteiligung - Klage gegen Einkommensteuerbescheid

  • BFH, 21.07.2000 - VI R 153/99

    Eckregelsatz für Alleinstehende im Bundesdurchschnitt monatlich

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

  • BFH, 16.12.2002 - VIII R 65/99

    Vergleichsrechnung Kinderfreibeträge und Kindergeld

  • BVerfG, 06.11.2003 - 2 BvR 1568/02

    Mangelnde Substantiierung innerhalb der Einlegungsfrist - mangels

  • BFH, 14.12.2005 - X R 20/04

    Verfassungsmäßigkeit des § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a i.V.m. § 10 Abs. 3 EStG

    In letzterer Hinsicht befindet er sich in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung anderer Senate des BFH (z.B. Urteile vom 19. Mai 2004 III R 55/03, BFH/NV 2004, 1178; in BFHE 200, 529, BStBl II 2003, 179, mit Anmerkung von Eichborn in HFR 2003, 345; in BFHE 201, 437, BStBl II 2003, 650, betreffend den Veranlagungszeitraum 1997).
  • BFH, 26.11.2008 - X R 15/07

    Besteuerung der Altersrenten verfassungsmäßig

    Eine weitere verfassungsgerichtliche Überprüfung der angegriffenen Normen kommt nach der Rechtsprechung sowohl des BVerfG als auch des Bundesfinanzhofs (BFH) insoweit für Altersvorsorgebeiträge nicht mehr in Betracht (BVerfG-Beschluss vom 13. Februar 2008 2 BvR 1220/04, 2 BvR 410/05, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2008, 507, 508; vgl. auch die Urteile des erkennenden Senats vom 8. November 2006 X R 45/02, BFHE 216, 47, BStBl II 2007, 574, und vom 21. Juli 2004 X R 72/01, BFH/NV 2005, 513; siehe auch BFH-Entscheidungen vom 19. Mai 2004 III R 55/03, BFHE 206, 260, BStBl II 2006, 291; vom 17. März 2004 IV B 185/02, BFH/NV 2004, 1245; vom 14. März 2006 IV B 2/05, BFH/NV 2006, 1283).
  • BFH, 08.11.2006 - X R 45/02

    Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung vor 2005 sind trotz Inkrafttretens

    Hiervon gehen jedenfalls im Ergebnis auch andere Senate des BFH aus (z.B. Urteil vom 19. Mai 2004 III R 55/03, BFHE 206, 260, BStBl II 2006, 291; Beschluss vom 14. März 2006 IV B 2/05, BFH/NV 2006, 1283).

    Mit diesem Verständnis der Rechtsprechung des BVerfG befindet sich der X. Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung anderer Senate des BFH (z.B. Urteil in BFHE 206, 260, BStBl II 2006, 291; Beschluss in BFH/NV 2006, 1283).

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