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   BFH, 05.11.2003 - I B 99-101/03, I B 99/03, I B 100/03, I B 101/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,6876
BFH, 05.11.2003 - I B 99-101/03, I B 99/03, I B 100/03, I B 101/03 (https://dejure.org/2003,6876)
BFH, Entscheidung vom 05.11.2003 - I B 99-101/03, I B 99/03, I B 100/03, I B 101/03 (https://dejure.org/2003,6876)
BFH, Entscheidung vom 05. November 2003 - I B 99-101/03, I B 99/03, I B 100/03, I B 101/03 (https://dejure.org/2003,6876)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zeitpunkt des Eingangs eines einem Gericht durch Telefax übermittelten Schriftsatzes

  • Judicialis

    EStG § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4; ; EStG § 53 Satz 1; ; FGO § 73 Abs. 1; ; FGO § 116 Abs. 2; ; FGO § 116 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 56 § 116 Abs. 2 S. 1
    Schriftsatz per Telefax; Arbeitsüberlastung kein Wiedereinsetzungsgrund

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 358
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.05.1994 - XII ZB 21/94

    Zeitpunkt des Zugangs von per Telefax übermittelten Schriftsätzen

    Auszug aus BFH, 05.11.2003 - I B 99/03
    Ein dem Gericht durch Telefax übermittelter Schriftsatz ist, wenn der Ausdruck beim Empfänger nicht durch einen Fehler in der Funktion oder bei der Bedienung des Empfangsgerätes verzögert worden ist, in dem Zeitpunkt eingegangen, in dem er vom Empfangsgerät ausgedruckt worden ist (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 4. Mai 1994 XII ZB 21/94, Neue Juristische Wochenschrift 1994, 2097; BFH-Beschluss vom 2. März 2000 VII B 137/99, BFH/NV 2000, 1344).
  • BFH, 02.03.2000 - VII B 137/99

    Aufgabe beim Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 05.11.2003 - I B 99/03
    Ein dem Gericht durch Telefax übermittelter Schriftsatz ist, wenn der Ausdruck beim Empfänger nicht durch einen Fehler in der Funktion oder bei der Bedienung des Empfangsgerätes verzögert worden ist, in dem Zeitpunkt eingegangen, in dem er vom Empfangsgerät ausgedruckt worden ist (vgl. Bundesgerichtshof, Urteil vom 4. Mai 1994 XII ZB 21/94, Neue Juristische Wochenschrift 1994, 2097; BFH-Beschluss vom 2. März 2000 VII B 137/99, BFH/NV 2000, 1344).
  • BGH, 25.04.2006 - IV ZB 20/05

    Rechtzeitigkeit des Eingangs eines per Telefax übermittelten Schriftsatzes

    Auch nach seiner Auffassung ist ein dem Gericht per Telefax übermittelter Schriftsatz, wenn der Ausdruck nicht durch einen Fehler in der Funktion oder bei der Bedienung des Telefaxgeräts des Gerichts verzögert wurde, in dem Zeitpunkt eingegangen, in dem er vom Telefaxgerät des Gerichts vollständig ausgedruckt worden ist (BFH/NV 2004, 519 f.; BFH/NV 2004, 358; BFH/NV 1992, 532 f.; vgl. ferner BFHE 186, 491, 492 f.).
  • BFH, 31.08.2021 - XI B 33/21

    Unternehmereigenschaft einer Hundezüchterin

    bb) Die zur Begründung des Antrags auf Wiedereinsetzung geltend gemachte Arbeitsüberlastung (hier: wegen Bearbeitung zahlreicher eiliger Anträge auf sog. Überbrückungshilfe III) ist kein Wiedereinsetzungsgrund (vgl. allgemein zur Arbeitsüberlastung: BFH-Beschlüsse vom 05.11.2003 - I B 99-101/03, BFH/NV 2004, 358, unter II.2.; vom 21.09.2009 - I B 48, 49/09, BFH/NV 2010, 439, unter II.4.), zumal vom Prozessbevollmächtigten nicht dargelegt ist, warum er nicht innerhalb der Begründungsfrist zumindest einen Antrag auf Verlängerung der Begründungsfrist wegen Arbeitsüberlastung stellen konnte (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 27.06.2003 - IV B 27/02, BFH/NV 2003, 1438; vom 23.08.2005 - VII B 153/05, BFH/NV 2006, 309, unter 2.).
  • BFH, 11.02.2009 - III B 8/08

    Keine Wiedereinsetzung bei schuldhaft nicht gestelltem Fristverlängerungsantrag

    Dieses Verschulden der Klägervertreter, das mit Terminenge und Arbeitsbelastung nicht zu rechtfertigen ist (s. BFH-Beschluss vom 5. November 2003 I B 99-101/03, BFH/NV 2004, 358), steht einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand entgegen.
  • BFH, 21.09.2009 - I B 48/09

    Beweiskraft der Zustellungsurkunde - Fristbeginn an einem Sonntag

    Gleiches gilt für die behauptete Arbeitsüberlastung (Senatsbeschluss vom 5. November 2003 I B 99-101/03, BFH/NV 2004, 358).
  • BFH, 02.04.2008 - IV B 96/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auch stellt Arbeitsüberlastung grundsätzlich keinen entschuldbaren Hinderungsgrund dar (BFH-Beschluss vom 5. November 2003 I B 99-101/03, BFH/NV 2004, 358; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 56 Rz 20, Stichwort Arbeitsüberlastung, m.w.N.).
  • BFH, 07.12.2006 - IX B 21/06

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Schließlich weist der Senat darauf hin, dass eine Belastung durch andere Gerichtsverfahren, wie sie im Streitfall als einziger Entschuldigungsgrund für die Fristversäumnis benannt wird, grundsätzlich eine Wiedereinsetzung nicht zu rechtfertigen vermag (vgl. BFH-Beschluss vom 5. November 2003 I B 99-101/03, BFH/NV 2004, 358), zumal in einer solchen Belastungssituation von der Möglichkeit einer Fristverlängerung nach § 116 Abs. 3 Satz 4 FGO Gebrauch gemacht werden kann.
  • BFH, 05.11.2003 - I B 101/03

    Zeitpunkt des Eingangs eines einem Gericht durch Telefax übermittelten

    I B 99/03 I B 100/03 I B 101/03.
  • BFH, 05.11.2003 - I B 100/03

    Zeitpunkt des Eingangs eines einem Gericht durch Telefax übermittelten

    I B 99/03 I B 100/03 I B 101/03.
  • FG München, 17.07.2008 - 14 K 2222/07

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Klage eines nicht deutsch sprechenden

    Vielmehr muss die Büroorganisation so beschaffen sein, dass die Schriftsätze nicht nach dem Eingang, sondern nach der Dringlichkeit abgearbeitet werden können (BFH-Beschluss vom 2. April 2008 IV B 96/07, BFH/NV 2008, 1189; BFH-Beschluss vom 5. November 2003 I B 99-101/03, BFH/NV 2004, 358).
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