Weitere Entscheidung unten: BFH, 14.06.2005

Rechtsprechung
   BFH, 21.06.2005 - X B 72/05   

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https://dejure.org/2005,3539
BFH, 21.06.2005 - X B 72/05 (https://dejure.org/2005,3539)
BFH, Entscheidung vom 21.06.2005 - X B 72/05 (https://dejure.org/2005,3539)
BFH, Entscheidung vom 21. Juni 2005 - X B 72/05 (https://dejure.org/2005,3539)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 164 Abs. 1; ; AO 1977 § ... 164 Abs. 2; ; AO 1977 § 171 Abs. 10; ; AO 1977 § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 3; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 4; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 5; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 6; ; FGO § 69 Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; FGO § 69
    Grundlagenbescheid; Nichtigkeit eines Feststellungsbescheides

  • datenbank.nwb.de

    Feststellung der Nichtigkeit eines Grundlagenbescheids

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Erklärung zur gesonderten und einheitlichen Feststellung der Besteuerungsgrundlagen einer Gesellschaft; Feststellung der Nichtigkeit eines Steuerverwaltungsakts; Vollstreckung eines Steuerbescheides in der Schweiz

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 1490
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 14.04.1988 - IV R 219/85

    Werden die in einem Grundlagenbescheid festgestellten Besteuerungsgrundlagen in

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    Die Bindungswirkung beinhaltet deshalb auch, dass das für den Erlass eines Folgebescheids zuständige FA berechtigt und verpflichtet ist, die Folgerungen aus dem Grundlagenbescheid zu ziehen (vgl. BFH-Urteil vom 14. April 1988 IV R 219/85, BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711, 712, m.w.N.).

    Eines Vertrauensschutzes bedarf es nicht, wenn ein Grundlagenbescheid ergangen ist und der Steuerpflichtige mit einer Auswertung dieses Grundlagenbescheids in einem Folgebescheid rechnen muss (vgl. BFH-Urteil in BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711).

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    Ernstliche Zweifel i.S. des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Steuerbescheids neben für seine Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit in der Beurteilung der entscheidungserheblichen Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Januar 2002 V B 108/01, BFHE 198, 208, BStBl II 2004, 622; seit BFH-Beschluss vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182 ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 31.01.2002 - V B 108/01

    Strohmann - Leistender Unternehmer - Hintermann - Subunternehmer - Vorgeschobenes

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    Ernstliche Zweifel i.S. des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Steuerbescheids neben für seine Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit in der Beurteilung der entscheidungserheblichen Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Januar 2002 V B 108/01, BFHE 198, 208, BStBl II 2004, 622; seit BFH-Beschluss vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182 ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 12.10.1995 - I R 127/94

    Wettbewerbsverbot des Alleingesellschafters und Geschäftsführers einer GmbH

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    Die Tatsache, dass dem Begehren der Antragsteller, die Vollziehung ohne Sicherheitsleistung auszusetzen, nicht entsprochen worden ist, wirkt sich auf die Kostenentscheidung nicht zu ihren Lasten aus (vgl. BFH-Urteil vom 12. Oktober 1995 I R 127/94, BFHE 179, 258, unter II. 8.; BFH-Beschluss vom 26. Mai 1988 V B 26/86, BFH/NV 1989, 403, m.w.N.).
  • BFH, 15.11.1991 - VI R 81/89

    1. Keine Nichtigkeit des Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheides bei fehlender

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH hat die schriftliche Mitteilung des FA, ein Bescheid sei unwirksam, nur deklaratorischen Charakter und ist lediglich als Äußerung einer Rechtsansicht zu verstehen (BFH-Entscheidungen vom 29. Juli 1998 II R 64/95, BFH/NV 1998, 1455; vom 15. November 1991 VI R 81/89, BFHE 165, 566, BStBl II 1992, 224).
  • BFH, 14.06.1991 - III R 64/89

    1. Übersehen eines vorliegenden Grundlagenbescheides führt nicht zur offenbaren

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    Deshalb hat der BFH in zahlreichen Entscheidungen angenommen, dass die Verpflichtung zur Anpassung des Folgebescheids nicht dadurch aufgehoben wird, dass das für den Erlass des Folgebescheids zuständige FA einen Grundlagenbescheid übersehen oder dessen Inhalt nicht oder nicht in der richtigen Weise in den Folgebescheid übernommen hat (vgl. BFH-Urteile vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, 53, m.w.N.; vom 28. November 2001 X R 23/97, BFH/NV 2002, 614; vom 16. Juli 2003 X R 37/99, BFHE 203, 14, BStBl II 2003, 867).
  • BFH, 26.05.1988 - V B 26/86

    Ordnungsgemäße Anordnung einer Sicherheitsleistung für die Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    Die Tatsache, dass dem Begehren der Antragsteller, die Vollziehung ohne Sicherheitsleistung auszusetzen, nicht entsprochen worden ist, wirkt sich auf die Kostenentscheidung nicht zu ihren Lasten aus (vgl. BFH-Urteil vom 12. Oktober 1995 I R 127/94, BFHE 179, 258, unter II. 8.; BFH-Beschluss vom 26. Mai 1988 V B 26/86, BFH/NV 1989, 403, m.w.N.).
  • BFH, 28.11.2001 - X R 23/97

    Zweistufiges Gewinnfeststellungsverfahren; treuhänderische Beteiligung an einer

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    Deshalb hat der BFH in zahlreichen Entscheidungen angenommen, dass die Verpflichtung zur Anpassung des Folgebescheids nicht dadurch aufgehoben wird, dass das für den Erlass des Folgebescheids zuständige FA einen Grundlagenbescheid übersehen oder dessen Inhalt nicht oder nicht in der richtigen Weise in den Folgebescheid übernommen hat (vgl. BFH-Urteile vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, 53, m.w.N.; vom 28. November 2001 X R 23/97, BFH/NV 2002, 614; vom 16. Juli 2003 X R 37/99, BFHE 203, 14, BStBl II 2003, 867).
  • BFH, 29.07.1998 - II R 64/95

    Vermögensteuer - Entstehung von Erstattungsansprüchen - Erlöschen durch

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH hat die schriftliche Mitteilung des FA, ein Bescheid sei unwirksam, nur deklaratorischen Charakter und ist lediglich als Äußerung einer Rechtsansicht zu verstehen (BFH-Entscheidungen vom 29. Juli 1998 II R 64/95, BFH/NV 1998, 1455; vom 15. November 1991 VI R 81/89, BFHE 165, 566, BStBl II 1992, 224).
  • BFH, 16.07.2003 - X R 37/99

    Offenbare Unrichtigkeit bei nicht beachtetem Grundlagenbescheid

    Auszug aus BFH, 21.06.2005 - X B 72/05
    Deshalb hat der BFH in zahlreichen Entscheidungen angenommen, dass die Verpflichtung zur Anpassung des Folgebescheids nicht dadurch aufgehoben wird, dass das für den Erlass des Folgebescheids zuständige FA einen Grundlagenbescheid übersehen oder dessen Inhalt nicht oder nicht in der richtigen Weise in den Folgebescheid übernommen hat (vgl. BFH-Urteile vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, 53, m.w.N.; vom 28. November 2001 X R 23/97, BFH/NV 2002, 614; vom 16. Juli 2003 X R 37/99, BFHE 203, 14, BStBl II 2003, 867).
  • BFH, 13.12.1985 - III R 204/81

    Feststellung des Versorgungsamtes über Körperbehinderung ist auch dann

  • BFH, 20.08.2014 - X R 15/10

    Feststellung der Nichtigkeit eines Verwaltungsakts durch die Finanzbehörde;

    Auf die Beschwerde der Kläger gewährte der erkennende Senat AdV gegen Sicherheitsleistung (Beschluss vom 21. Juni 2005 X B 72/05, BFH/NV 2005, 1490).

    Mit der Revision machen die Kläger im Wesentlichen unter Berufung auf den AdV-Beschluss des Senats in BFH/NV 2005, 1490 geltend, die Mitteilung des Betriebs-FA über die Unwirksamkeit des Bescheids habe nur deklaratorischen Charakter.

    Nach ständiger Rechtsprechung (BFH-Entscheidungen vom 17. Oktober 1985 VII R 185/83, BFH/NV 1986, 720; vom 15. November 1991 VI R 81/89, BFHE 165, 566, BStBl II 1992, 224; in BFH/NV 2005, 1490, und vom 22. August 2007 II R 44/05, BFHE 218, 494, BStBl II 2009, 754) sei die Nichtigkeitsfeststellung gemäß § 125 Abs. 5 AO kein Verwaltungsakt.

    In gleicher Weise hat der II. Senat des BFH mit Urteil in BFHE 218, 494, BStBl II 2009, 754 unter Bezugnahme auf das Urteil in BFH/NV 1986, 720 sowie den AdV-Beschluss des erkennenden Senats in BFH/NV 2005, 1490 Stellung bezogen.

  • FG Schleswig-Holstein, 18.05.2010 - 2 K 146/06

    Anpassung eines Einkommensteuerbescheides an einen für nichtig erklärten

    Wegen der Einzelheiten wird auf den Beschluss vom 21. Juni 2005 verwiesen (BFH X B 72/05, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH/NV- 2005, 1490).

    Unter Anwendung der Ausführungen des BFH im Beschluss vom 21. Juni 2005 (a.a.O.), führt das Finanzamt an, dass durch teleologische Auslegung nach Sinn und Zweck des Gesetzes - insbesondere durch gesetzessystematische Überlegungen - die Auslegung des Gesetzeswortlauts in Ergänzung zur rein grammatikalischen Interpretation zulässig sei, ohne den Bereich der von der Auslegung im engeren Sinne abweichenden Gesetzesanalogie zu tangieren.

    Im Übrigen bestätige Rüsken nunmehr die Zweifel, die der BFH in seinem Beschluss vom 21. Juni 2005 (a.a.O.) an der Anwendbarkeit des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO bei lediglich deklaratorisch wirkenden "Nichtigkeitsfeststellungen" habe (Zitat: "Nicht zu Unrecht zweifelnd bei an sich abgelaufener Festsetzungsfrist jedoch offenbar BFH/NV 2005, 1490 wegen der bloß deklaratorischen Bedeutung der Nichtigkeitsfeststellung").

    Dann - und nur dann - sei der Vertrauensschutz eines Steuerpflichtigen in den "Fortbestand seines Folgebescheides" nicht mehr geschützt (BFH-Beschluss vom 21. Juni 2005, a.a.O.).

    Allein der Umstand, dass das Finanzamt A darauf hingewiesen habe, dass damit der dem Kläger bekanntgegebene Feststellungsbescheid vom 26. März 1997 wieder auflebe, mache die Äußerung einer Rechtsansicht nicht zu einem Verwaltungsakt, weil nämlich der nichtige Grundlagenbescheid den ursprünglichen Grundlagenbescheid nicht in seinen Wirkungen suspendieren kann (BFH-Beschluss vom 21. Juni 2005 X B 72/05, a.a.O.).

    An einen unwirksamen Grundlagenbescheid darf daher ein Folgebescheid nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO nicht angepasst werden (BFH-Beschluss vom 21. Juni 2005 X B 72/05, BFH/NV 2005, 1490).

    In seinem Urteil vom 24. Januar 2008 (V R 36/06, BStBl II 2008, 686) hat der BFH offen gelassen, ob nach der Rechtsprechung des BFH sowie einer Mindermeinung in der Literatur in der Feststellung des Finanzamt über die Nichtigkeit eines Verwaltungsaktes nur eine unverbindliche, deklaratorische Wissenserklärung ohne Regelungsgehalt zu sehen sein soll, die dem Kläger keinen dem Klageverfahren gleichwertigen Rechtsschutz bietet (so BFH-Entscheidungen vom 15. November 1991 VI R 81/89, BStBl II 1992, 224; vom 21. Juni 2005 X B 72/05, BFH/NV 2005, 1490; vom 22. August 2007 II R 44/05, BFH/NV 2007, 2379; Kühn / von Wedelstädt, 18. Aufl., AO, § 125 Rz 24; Brockmeyer in Klein, AO, 10. Aufl., § 125 Rz 15) oder ob nicht vielmehr -wozu auch der BFH in dem Urteil vom 24. Januar 2008 (a.a.O.) neigt - entsprechend der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (BSG) sowie der herrschenden Meinung der Rechtslehre von einem die Behörde bindenden, feststellenden Verwaltungsakt auszugehen ist (BSG-Urteil vom 23. Februar 1989 11/7 RAr 103/87, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 1989, 902; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 124 Rz 25; Frotscher in Schwarz, § 124 AO Rz. 11; Pahlke in Pahlke/König, 2. Aufl., § 125 AO Rz. 40, Rozek in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 125 AO Rn. 106 f.; von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler AO/FGO, § 175 Rz. 170; Seibel in Lippross, Basiskommentar Steuerrecht, § 175 AO Rz. 7).

  • BFH, 24.01.2008 - V R 36/06

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage wegen Nichtigkeit eines Verwaltungsakts -

    Offen bleiben kann hierbei, ob dies bereits daraus folgt, dass nach der Rechtsprechung des BFH sowie einer Mindermeinung in der Literatur in der Feststellung des FA über die Nichtigkeit eines Verwaltungsaktes nur eine unverbindliche, deklaratorische Wissenserklärung ohne Regelungsgehalt zu sehen sein soll, die dem Kläger keinen dem Klageverfahren gleichwertigen Rechtsschutz biete (so BFH-Urteile in BFH/NV 1986, 720; vom 15. November 1991 VI R 81/89, BFHE 165, 566, BStBl II 1992, 224; vom 21. Juni 2005 X B 72/05, BFH/NV 2005, 1490; vom 22. August 2007 II R 44/05, BFH/NV 2007, 2379; Kühn/ v.Wedelstädt, 18. Aufl., AO, § 125 Rz 24; Brockmeyer in Klein, AO, 9. Aufl., § 125 Rz 13) oder ob nicht vielmehr --wozu auch der Senat neigt-- entsprechend der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (BSG) sowie der herrschenden Meinung der Rechtslehre von einem die Behörde bindenden, feststellenden Verwaltungsakt auszugehen ist (BSG-Urteil vom 23. Februar 1989 11/7 RAr 103/87, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 1989, 902; Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 124 AO Rz 25; Rozek in HHSp, § 125 AO Rz 106; Frotscher in Schwarz, AO, § 125 Rz 11; Pahlke in Pahlke/König, a.a.O., § 125 Rz 40).
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Rechtsprechung
   BFH, 14.06.2005 - IX B 192/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,12288
BFH, 14.06.2005 - IX B 192/03 (https://dejure.org/2005,12288)
BFH, Entscheidung vom 14.06.2005 - IX B 192/03 (https://dejure.org/2005,12288)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 2005 - IX B 192/03 (https://dejure.org/2005,12288)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 1490
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • FG Baden-Württemberg, 17.12.2009 - 3 K 49/09

    Teilerlass einer auf einem Kirchensteuer-Erstattungsüberhang beruhenden

    Das Vorliegen der Voraussetzungen für einen Erlass von Steuern ist anhand der Umstände des Einzelfalls zu beurteilen (z.B. BFH-Urteile vom 27. September 2001 X R 134/98, BFHE 196, 400, BStBl II 2002, 176; vom 21. Juni 2006 XI R 29/05, BFH/NV 2006, 1833) und grundsätzlich einer Verallgemeinerung nicht zugänglich (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Juni 2005 IX B 192/03, BFH/NV 2005, 1490; vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877).
  • BFH, 07.12.2006 - XI B 61/06

    Darlegung eines Revisionszulassungsgrundes

    Ob Steueransprüche ganz oder teilweise nach § 227 der Abgabenordnung (AO 1977) erlassen werden, ist eine Ermessensentscheidung der Finanzbehörde, die von der Würdigung der Umstände des Einzelfalls abhängt und deshalb grundsätzlich einer Verallgemeinerung nicht zugänglich ist (BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877, m.w.N., und vom 14. Juni 2005 IX B 192/03, BFH/NV 2005, 1490).
  • BFH, 01.12.2006 - XI B 99/06

    Darlegung von Gründen für die Revisionszulassung

    Ob Steueransprüche ganz oder teilweise nach § 227 der Abgabenordnung (AO 1977) erlassen werden, ist eine Ermessensentscheidung der Finanzbehörde, die sich schon nach dem Gesetzeswortlaut nach der "Lage des einzelnen Falls" richtet, also von der Würdigung der Umstände des Einzelfalls abhängt und deshalb grundsätzlich einer Verallgemeinerung nicht zugänglich ist (BFH-Beschlüsse vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877, m.w.N., und vom 14. Juni 2005 IX B 192/03, BFH/NV 2005, 1490).
  • VG Neustadt, 17.11.2008 - 3 K 666/08

    Rückforderung des kindbezogenen Familienzuschlags erst ab Kenntnis von fehlender

    Auch Billigkeitserwägungen gebieten keine Berücksichtigung einer fortbestehenden Unterhaltspflicht, denn der "Scheinvater" kann - worauf die Beklagte zutreffend hingewiesen hat - gegebenenfalls den leiblichen Vater des Kindes gemäß §§ 1607 Abs. 3, 1601, 1613 Abs. 2 Nr. 2 BGB in Regress nehmen; das diesbezügliche Prozessrisiko liegt nach der Gesetzeslage bei ihm (vgl. auch BFH, Beschluss vom 14. Juni 2005 - IX B 192/03 - juris, Rn. 4).
  • FG Nürnberg, 01.03.2007 - IV 403/04

    Erlass festgesetzter Erbschaftsteuer wegen sachlicher Unbilligkeit der

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH-Urteil vom 15.05.1990 VII R 7/88, BStBl. II 1990, 1007; BFH-Beschluss vom 14.06.2005 IX B 192/03, BFH/NV 2005, 1490) und herrschender Meinung in der Literatur (Klein/Rüsken, AO, § 163 Tz. 118 ff.; Fritsch in Pahlke/König, AO, § 227 Rn. 17; a.A. Loose in Tipke/Kruse, AO, FGO, § 227 AO Rn. 23 ff.) stellt die Norm eine Ermessensvorschrift dar, welche durch das Gericht gemäß § 102 FGO nur eingeschränkt überprüft werden kann.
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