Weitere Entscheidung unten: BFH, 14.09.2005

Rechtsprechung
   BFH, 14.09.2005 - VII B 138/05   

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BFH, 14.09.2005 - VII B 138/05 (https://dejure.org/2005,15627)
BFH, Entscheidung vom 14.09.2005 - VII B 138/05 (https://dejure.org/2005,15627)
BFH, Entscheidung vom 14. September 2005 - VII B 138/05 (https://dejure.org/2005,15627)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 52a Abs. 1; ; FGO § 114; ; FGO § 114 Abs. 1; ; FGO § 128 Abs. 3 Satz 1; ; SignaturG § 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 52a § 62a § 128 Abs. 3 S. 1
    Elektronische Signatur; elektronisch eingelegtes Rechtsmittel

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 104
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 14.03.1996 - VII B 4/96

    Voraussetzung der Gestattung der Bescherde gegen die Entscheidung über eine

    Auszug aus BFH, 14.09.2005 - VII B 138/05
    Eine Zulassung der Beschwerde in den Fällen des § 128 Abs. 3 Satz 1 FGO durch den Bundesfinanzhof (BFH) findet nicht statt (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsbeschluss vom 14. März 1996 VII B 4/96, BFH/NV 1996, 629).
  • BFH, 26.07.2011 - VII R 30/10

    Formunwirksamkeit einer Klageerhebung per E-Mail ohne qualifizierte Signatur -

    Für eine erweiternde Anwendung der o.g. Rechtsprechungsgrundsätze auf die Übermittlung bestimmender Schriftsätze per E-Mail besteht mithin keine Veranlassung (a.A. Gräber/ Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 52a Rz 6; gl.A. Thürmer in Hübschmann/Hepp/Spittaler, § 52a FGO Rz 83; vgl. auch Senatsbeschluss vom 14. September 2005 VII B 138/05, BFH/NV 2006, 104).
  • BFH, 19.02.2016 - X S 38/15

    Prozesskostenhilfe: EGVP - Terminsverlegung - Übergehen eines Antrags

    Der II. Senat des BFH geht davon aus, dass der Verordnungsgeber diese Vorgabe bisher nicht umgesetzt hat, da die Verordnung zwar in § 2 Abs. 3 bestimmte Anforderungen an die qualifizierte elektronische Signatur stelle, aber keine ausdrückliche Pflicht zur Verwendung einer solchen Signatur begründe (vgl. BFH-Beschluss vom 30. März 2009 II B 168/08, BFHE 224, 401, BStBl II 2009, 670; a.A., nicht tragend, der VII. Senat des BFH mit Beschluss vom 14. September 2005 VII B 138/05, BFH/NV 2006, 104).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.06.2016 - L 7 SO 4619/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Berufung - Berufungseinlegung -

    In der sozialrechtlichen Rechtsprechung und Literatur besteht Einigkeit, dass die erforderliche Schriftform durch eine einfache - ohne qualifizierte elektronische Signatur versehene - Email nicht gewahrt wird (vgl. z.B. BSG, Beschluss vom 15. November 2010 - B 8 SO 71/10 B - ; Senatsbeschluss vom 14. April 2016 - L 7 SO 1037/16 ER-B - ; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. November 2015 - L 25 AS 1511/15 - ; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16. April 2013 - L 9 AS 4755/12 - ; Bayerisches LSG, Urteil vom 20. Dezember 2011 - L 15 SB 123/10 - juris ; Jaritz a.a.O., § 90 Rdnr. 40; Leitherer a.a.O., § 151 Rdnr. 3f m.w.N.; für das zivilgerichtliche Verfahren siehe nur BGH, Beschluss vom 11. Juni 2015 - I ZB 64/14 - ; Beschluss vom 4. Dezember 2008 - IX ZB 41/08 - ; für das finanzgerichtliche Verfahren BFH, Beschluss vom 14. September 2005 - VII B 138/05 - ; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren Sächsisches Oberverwaltungsgericht , Beschluss vom 19. Oktober 2015 - 5 D 55/14 - ).
  • BFH, 19.05.2016 - I E 2/16

    Formunwirksamkeit einer Erinnerung gegen den Kostenansatz per E-Mail ohne

    Seitdem können mithin Rechtsmittel und bestimmende Schriftsätze an den BFH elektronisch übermittelt werden, sie müssen aber eine elektronische Signatur enthalten (anders noch zur Rechtslage vor dem 1. Januar 2016 der II. Senat des BFH mit Beschluss vom 30. März 2009 II B 168/08, BFHE 224, 401, BStBl II 2009, 670; a.A., nicht tragend, der VII. Senat des BFH mit Beschluss vom 14. September 2005 VII B 138/05, BFH/NV 2006, 104; ausdrücklich offengelassen vom X. Senat des BFH mit Beschluss vom 19. Februar 2016 X S 38/15 (PKH), nicht veröffentlicht).
  • FG Hamburg, 28.06.2023 - 2 K 6/23

    Richtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung in einer Einspruchsentscheidung -

    § 52a Abs. 6 FGO erfasst lediglich die Fälle, in denen das Dokument das falsche Dateiformat enthält und das elektronische Dokument entweder eine qualifizierte elektronische Signatur enthält oder auf einem sicheren Übermittlungsweg eingereicht worden ist (Stapperfend in Gräber, FGO, 9. Auflage 2019, § 52a Rn. 43; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 52a FGO Rn. 15, Stand Februar 2022; Schmieszek in Gosch, AO/FGO, § 52a FGO Rn. 42, Stand April 2020; vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschluss vom 7. September 2018, 2 WDB 3/18, NVwZ 2018, 1880; BFH, Beschlüsse vom 26. Juli 2011, VII R 30/10, BStBl. II 2011, 925; vom 14. September 2005, VII B 138/05, BFH/NV 2006, 104).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2017 - L 6 AS 405/17

    Leistungen SGB II ; Mangelnde Hilfebedürftigkeit; Berufung;

    In Rechtsprechung und Literatur besteht - soweit erkennbar- Einigkeit, dass die erforderliche Schriftform durch eine einfache - ohne qualifizierte elektronische Signatur versehene - e-mail nicht gewahrt wird (vgl. Bundessozialgericht -BSG - Urteil vom 12.10.2016 - B 4 AS 1/16 R , juris; ebenso BSG Beschluss vom 29.12.2016 - B 11 AL 90/16 B -, juris, LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.11.2015 - L 25 AS 1511/15 - ,juris Rn. 21 ff; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.04.2013 - L 9 AS 4755/12, juris Rn. 28; Bayerisches LSG Urteil vom 20.12.2011 - L 15 SB 123/10 - juris Rn. 29; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014 § 151 Rn. 3f mwN; für das zivilgerichtliche Verfahren siehe nur BGH Beschluss vom 11.06.2015 - I ZB 64/14 - juris Rn. 13 sowie bereits Beschluss vom 4.12.2008 - IX ZB 41/08 juris Rn. 6; für das finanzgerichtliche Verfahren BFH, Beschluss vom 14.09.2005 - VII B 138/05 - juris Rn. 5; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: Sächsisches Oberverwaltungsgericht -OVG Bautzen - Beschluss vom 19.10.2015 - 5 D 55/14 - juris Rn. 6 ff).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.10.2011 - L 18 AS 1872/11

    Beschwerdeeinlegung - E-Mail - Signatur

    Die von dem Antragsteller nicht qualifiziert elektronisch signierte Beschwerde entfaltet somit keine Rechtswirkungen (vgl Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 65a Rz. 16 mwN; vgl zu der inhaltsgleichen Vorschrift des § 52a FGO: BFH, Beschluss vom 14. September 2005 - VII B 138/05 - veröffentlicht in juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.06.2009 - L 18 AS 1081/09
    Die von dem Kläger nicht qualifiziert elektronisch signierte Anhörungsrüge dürfte somit keine Rechtswirkungen entfalten (vgl. Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 65 a Rz. 16 m.w.N.; vgl. zu der inhaltsgleichen Vorschrift des § 52 a FGO: BFH, Beschluss vom 14. September 2005 - VII B 138/05 - veröffentlicht in juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.06.2009 - L 18 AS 867/09
    Die von dem Kläger nicht qualifiziert elektronisch signierte Beschwerde dürfte somit keine Rechtswirkungen entfalten (vgl. Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Auflage 2008, § 65a Rz. 16 mwN; vgl. zu der inhaltsgleichen Vorschrift des § 52a FGO: BFH, Beschluss vom 14. September 2005 - VII B 138/05 - veröffentlicht in juris).
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Rechtsprechung
   BFH, 14.09.2005 - VII S 47/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,13543
BFH, 14.09.2005 - VII S 47/05 (https://dejure.org/2005,13543)
BFH, Entscheidung vom 14.09.2005 - VII S 47/05 (https://dejure.org/2005,13543)
BFH, Entscheidung vom 14. September 2005 - VII S 47/05 (https://dejure.org/2005,13543)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 104
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 13.01.2005 - VII S 31/04

    Verhältnis Anhörungsrüge - Gegenvorstellung

    Auszug aus BFH, 14.09.2005 - VII S 47/05
    Durch die Schaffung und nähere Ausgestaltung der Anhörungsrüge in allen Verfahrensordnungen sollte das Institut der Gegenvorstellung nicht ausgeschlossen werden (vgl. BTDrucks 663/04, S. 33, und Senatsbeschluss vom 13. Januar 2005 VII S 31/04, BFH/NV 2005, 898).
  • BFH, 15.06.1994 - II B 172/93

    Rüge aufgrund mangelnder Sachaufklärung infolge Verletzung des

    Auszug aus BFH, 14.09.2005 - VII S 47/05
    Sie sind jedoch nicht verpflichtet, sich in den Entscheidungsgründen mit jedem Vorbringen ausdrücklich zu befassen (vgl. z.B. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Dezember 19951 BvR 1463/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1996, 153, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 15. Juni 1994 II B 172/93, BFH/NV 1995, 131).
  • BFH, 02.06.1987 - VII R 36/84

    Versäumnis der Klagefrist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Zustellung

    Auszug aus BFH, 14.09.2005 - VII S 47/05
    Bei dieser Betrachtungsweise kann es dahingestellt bleiben, wie die Vorlage einer eidesstattlichen Versicherung zu beurteilen wäre, die der Senat in der BFH-Entscheidung vom 2. Juni 1987 VII R 36/84 (BFH/NV 1988, 170) lediglich als Mittel der Glaubhaftmachung angesehen und als unmittelbares Beweismittel zurückgewiesen hat.
  • BFH, 25.11.1997 - VII R 79/96

    Unwirksamkeit der Ausschlussfrist für die Vorlage der Prozessvollmacht

    Auszug aus BFH, 14.09.2005 - VII S 47/05
    c) Die von der Klägerin unterstellte offenkundige Willkür vermag der Senat auch nicht darin zu erblicken, dass er die von der Klägerin aufgezeigten Zustellungsmängel nach § 189 ZPO als mit dem tatsächlichen Erhalt des Urteils geheilt angesehen und insoweit das Senatsurteil vom 25. November 1997 VII R 79/96 (BFH/NV 1998, 1101) nicht auf den Streitfall übertragen hat.
  • BFH, 02.03.2004 - VII B 211/03

    Selbstbehalt bei Nutzung zweier verschiedener Energiequellen durch Betriebe des

    Auszug aus BFH, 14.09.2005 - VII S 47/05
    Entgegen der Darstellung der Klägerin hat der Senat bei der Ablehnung der Klärungsbedürftigkeit der aufgeworfenen Rechtsfrage nicht nur darauf abgestellt, dass sich die Antwort ohne weiteres aus dem klaren Wortlaut und Sinngehalt des Gesetzes ergibt, sondern auch darauf, dass sie offensichtlich so zu beantworten ist, wie es das FG getan hat (Senatsbeschlüsse vom 2. März 2004 VII B 211/03, BFHE 205, 361, und vom 27. Oktober 2003 VII B 196/03, BFH/NV 2004, 232).
  • BFH, 27.10.2003 - VII B 196/03

    Steuerberater: Widerruf der Bestellung - Vermögensverfall

    Auszug aus BFH, 14.09.2005 - VII S 47/05
    Entgegen der Darstellung der Klägerin hat der Senat bei der Ablehnung der Klärungsbedürftigkeit der aufgeworfenen Rechtsfrage nicht nur darauf abgestellt, dass sich die Antwort ohne weiteres aus dem klaren Wortlaut und Sinngehalt des Gesetzes ergibt, sondern auch darauf, dass sie offensichtlich so zu beantworten ist, wie es das FG getan hat (Senatsbeschlüsse vom 2. März 2004 VII B 211/03, BFHE 205, 361, und vom 27. Oktober 2003 VII B 196/03, BFH/NV 2004, 232).
  • BFH, 16.06.2005 - VII B 138/04

    PZU: Beweiskraft

    Auszug aus BFH, 14.09.2005 - VII S 47/05
    Mit Beschluss vom 16. Juni 2005 VII B 138/04 hat der Senat die Nichtzulassungsbeschwerde der Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin) gegen das Urteil des Finanzgerichts (FG) München vom 26. Mai 20043 K 1999/02 als unbegründet zurückgewiesen.
  • BFH, 27.12.2006 - V S 24/06

    Anhörungsrüge

    Soweit der Kläger hilfsweise Gegenvorstellung erhoben hat, kann der Senat offenlassen, ob eine Gegenvorstellung gegen Gerichtsentscheidungen, die --wie beispielsweise die Zurückweisung oder Verwerfung einer Nichtzulassungsbeschwerde-- in materielle Rechtskraft erwachsen, neben der gesetzlich geregelten Anhörungsrüge (§ 133a FGO) noch statthaft ist (zustimmend z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. August 2006 V S 17/06, juris; vom 14. September 2005 VII S 47/05, BFH/NV 2006, 104; vom 13. Oktober 2005 IV S 10/05, BFHE 211, 13, BStBl II 2006, 76; vom 30. März 2005 VII S 13/05, BFH/NV 2005, 1349; vom 13. Januar 2005 VII S 31/04, BFH/NV 2005, 898; offengelassen von BFH-Beschluss vom 27. September 2006 X S 13/06, BFH/NV 2006, 2304; ablehnend z.B. Gräber/Ruban, a.a.O., 6. Aufl., vor § 115 Rz 29, m.w.N.).
  • BFH, 27.09.2006 - X S 13/06

    NZB: unzulässiges Rechtsmittel, abgelehnter Antrag auf Akteneinsicht

    Der Senat kann offenlassen, ob eine Gegenvorstellung gegen Gerichtsentscheidungen, die --wie beispielsweise die Zurückweisung oder Verwerfung einer Nichtzulassungsbeschwerde-- in materielle Rechtskraft erwachsen, neben der gesetzlich geregelten Anhörungsrüge (§ 133a FGO) noch statthaft ist (zustimmend z.B. BFH-Beschluss vom 14. September 2005 VII S 47/05, BFH/NV 2006, 104; ablehnend z.B. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., Vor § 115 Rz 29, m.w.N.).
  • BFH, 27.12.2006 - V S 25/06

    Voraussetzungen der Anhörungsrüge; Umfang des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Soweit der Kläger hilfsweise Gegenvorstellung erhoben hat, kann der Senat offenlassen, ob eine Gegenvorstellung gegen Gerichtsentscheidungen, die --wie beispielsweise die Zurückweisung oder Verwerfung einer Nichtzulassungsbeschwerde-- in materielle Rechtskraft erwachsen, neben der gesetzlich geregelten Anhörungsrüge (§ 133a FGO) noch statthaft ist (zustimmend z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. August 2006 V S 17/06, juris; vom 14. September 2005 VII S 47/05, BFH/NV 2006, 104; vom 13. Oktober 2005 IV S 10/05, BFHE 211, 13, BStBl II 2006, 76; vom 30. März 2005 VII S 13/05, BFH/NV 2005, 1349; vom 13. Januar 2005 VII S 31/04, BFH/NV 2005, 898; offengelassen von BFH-Beschluss vom 27. September 2006 X S 13/06, BFH/NV 2006, 2304; ablehnend z.B. Gräber/Ruban, a.a.O., 6. Aufl., vor § 115 Rz 29, m.w.N.).
  • BFH, 02.01.2007 - XI S 27/06

    Rechtliches Gehör; Gegenvorstellung

    Das Gericht ist nicht verpflichtet, sich mit jedem Vorbringen in den Entscheidungsgründen ausdrücklich zu befassen (z.B. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Dezember 1995 1 BvR 1463/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1996, 153, m.w.N.; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2005, 1614, und vom 14. September 2005 VII S 47/05, BFH/NV 2006, 104, beide m.w.N.).
  • BFH, 15.03.2007 - XI S 33/06

    NZB: Absehen von der Begründung über die Nichtzulassungsbeschwerde

    Soweit der Kläger nicht die Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör, sondern einen Verstoß gegen das Willkürverbot und das Rechtsstaatsprinzip rügt, kann der Senat offenlassen, ob die Eingabe als Gegenvorstellung im bisher verstandenen Sinne neben der gesetzlich geregelten Anhörungsrüge (§ 133a FGO) noch statthaft ist (zustimmend z.B. BFH-Beschluss vom 14. September 2005 VII S 47/05, BFH/NV 2006, 104; ablehnend z.B. Gräber/Ruban, a.a.O., Vor § 115 Rz 29, m.w.N.).
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