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   BFH, 31.01.2006 - III B 29/05   

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https://dejure.org/2006,11430
BFH, 31.01.2006 - III B 29/05 (https://dejure.org/2006,11430)
BFH, Entscheidung vom 31.01.2006 - III B 29/05 (https://dejure.org/2006,11430)
BFH, Entscheidung vom 31. Januar 2006 - III B 29/05 (https://dejure.org/2006,11430)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 164 Abs. 1; ; AO 1977 § 164 Abs. 2; ; GewStG § 2 Abs. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2; GewStG § 2
    NZB: Divergenz, einheitlicher Gewerbebetrieb

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nachträgliche Änderung der Gewerbesteuererklärung; Selbstständiger Gewerbebetrieb bei vollkommener Eigenständigkeit

In Nachschlagewerken

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 1152
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 18.12.1996 - XI R 63/96

    1. Keine Fortführung des Betriebs eines ehemaligen Versicherungsbezirksdirektors

    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Das FG weiche mit seiner Formulierung, dass "die Betätigungen des Klägers ungleichartig, nämlich verschiedenen Gewerbezweigen zuzuordnen" seien, von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) und der FG ab, namentlich von den BFH-Urteilen vom 19. November 1985 VIII R 310/83 (BStBl II 1986, 719), vom 9. August 1989 X R 130/87 (BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901), vom 18. Dezember 1996 XI R 63/96 (BFHE 182, 369, BStBl II 1997, 573) und vom 1. Februar 2001 III R 11/98, III R 12/98 (BFH/NV 2001, 899) sowie von den Urteilen des FG Baden-Württemberg vom 25. März 1998 14 K 374/94 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 1082) und des Niedersächsischen FG vom 13. März 1996 XIII 135/91 (nicht veröffentlicht, juris, aufgehoben durch BFH-Urteil vom 12. Juni 2002 XI R 21/99, BFH/NV 2002, 1554).

    Mit dieser Rechtsauffassung weiche das FG nicht nur von den Rechtssätzen der BFH-Urteile in BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901, in BFHE 182, 369, BStBl II 1997, 573, und in BFH/NV 2001, 899 ab, sondern durchbreche auch die Einheit der Rechtsordnung.

    Auch der vom FG aufgestellte Rechtssatz, die Einheitlichkeit des Gewerbebetriebs sei abzulehnen, weil es an der "Gleichheit" des Wareneinkaufs fehle, widerspreche dem Urteil des BFH in BFHE 182, 369, BStBl II 1997, 573, nach dem es maßgeblich auf den gemeinsamen Einkauf und die gemeinsame Bezahlung von Waren und Betriebsmitteln ankomme.

    Nach den vom Kläger zitierten BFH-Urteilen kommt es für die Annahme eines einzigen gewerbesteuerlich zu erfassenden Gewerbebetriebs bei mehreren vom Steuerpflichtigen durchgeführten Betätigungen maßgeblich auf das Gesamtbild der Verhältnisse im Einzelfall unter Berücksichtigung der Verkehrsanschauung an (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 182, 369, BStBl II 1997, 573, m.w.N.).

  • BFH, 14.09.1994 - I R 52/94

    Zugrundelegung eines atypischen Sachverhaltes bei der Besteuerung - Aufklärung

    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Das FG-Urteil beruhe außerdem auf einem Verfahrensfehler, weil das FG allgemeine Beweiswürdigungsregeln verletzt habe (BFH-Urteil vom 14. September 1994 I R 52/94, BFH/NV 1995, 606).

    Soweit die Würdigung des FG gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstößt, liegt entgegen den Ausführungen des I. Senats im Urteil in BFH/NV 1995, 606 kein Verfahrensfehler, sondern ein Rechtsanwendungsfehler vor, der eine Zulassung der Revision nicht rechtfertigt.

  • BFH, 09.08.1989 - X R 130/87

    1. Mehrheit von Gewerbebetrieben bei einer natürlichen Person - 2. Kriterien für

    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Das FG weiche mit seiner Formulierung, dass "die Betätigungen des Klägers ungleichartig, nämlich verschiedenen Gewerbezweigen zuzuordnen" seien, von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) und der FG ab, namentlich von den BFH-Urteilen vom 19. November 1985 VIII R 310/83 (BStBl II 1986, 719), vom 9. August 1989 X R 130/87 (BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901), vom 18. Dezember 1996 XI R 63/96 (BFHE 182, 369, BStBl II 1997, 573) und vom 1. Februar 2001 III R 11/98, III R 12/98 (BFH/NV 2001, 899) sowie von den Urteilen des FG Baden-Württemberg vom 25. März 1998 14 K 374/94 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 1082) und des Niedersächsischen FG vom 13. März 1996 XIII 135/91 (nicht veröffentlicht, juris, aufgehoben durch BFH-Urteil vom 12. Juni 2002 XI R 21/99, BFH/NV 2002, 1554).

    Mit dieser Rechtsauffassung weiche das FG nicht nur von den Rechtssätzen der BFH-Urteile in BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901, in BFHE 182, 369, BStBl II 1997, 573, und in BFH/NV 2001, 899 ab, sondern durchbreche auch die Einheit der Rechtsordnung.

  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 310/83

    Toto- und Lotto-Annahmestelle kann mit Tabakwareneinzelhandel einen einheitlichen

    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Das FG weiche mit seiner Formulierung, dass "die Betätigungen des Klägers ungleichartig, nämlich verschiedenen Gewerbezweigen zuzuordnen" seien, von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) und der FG ab, namentlich von den BFH-Urteilen vom 19. November 1985 VIII R 310/83 (BStBl II 1986, 719), vom 9. August 1989 X R 130/87 (BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901), vom 18. Dezember 1996 XI R 63/96 (BFHE 182, 369, BStBl II 1997, 573) und vom 1. Februar 2001 III R 11/98, III R 12/98 (BFH/NV 2001, 899) sowie von den Urteilen des FG Baden-Württemberg vom 25. März 1998 14 K 374/94 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 1082) und des Niedersächsischen FG vom 13. März 1996 XIII 135/91 (nicht veröffentlicht, juris, aufgehoben durch BFH-Urteil vom 12. Juni 2002 XI R 21/99, BFH/NV 2002, 1554).

    Der Kläger übersieht, dass bei ungleichartigen Betätigungen nach der von ihm zitierten Rechtsprechung auch bei organisatorischer, finanzieller und wirtschaftlicher Verflechtung ein einheitlicher Gewerbebetrieb nur anzunehmen ist, wenn die verschiedenen Betätigungen einander ergänzen (vgl. z.B. BFH-Urteil in BStBl II 1986, 719).

  • BFH, 26.10.1998 - I B 48/97

    Ausländische Zeugen

    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Die abweichende Auffassung des I. Senats, die Verletzung allgemeiner Beweiswürdigungsregeln sei ein Verfahrensfehler, ist durch die nachfolgende Rechtsprechung des I. Senats überholt (BFH-Beschlüsse vom 12. August 1997 I B 5/97, BFH/NV 1998, 461; vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506, unter II. 3. b; vom 3. Februar 2000 I B 40/99, BFH/NV 2000, 874; vom 19. März 2002 I B 88/99, BFH/NV 2002, 1305, unter II. 2. b, jeweils m.w.N. zur Rechtsprechung des BFH).
  • BFH, 01.02.2001 - III R 11/98

    Tontechniker - Steuererklärung - Einnahme-Überschuss-Rechnung -

    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Das FG weiche mit seiner Formulierung, dass "die Betätigungen des Klägers ungleichartig, nämlich verschiedenen Gewerbezweigen zuzuordnen" seien, von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) und der FG ab, namentlich von den BFH-Urteilen vom 19. November 1985 VIII R 310/83 (BStBl II 1986, 719), vom 9. August 1989 X R 130/87 (BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901), vom 18. Dezember 1996 XI R 63/96 (BFHE 182, 369, BStBl II 1997, 573) und vom 1. Februar 2001 III R 11/98, III R 12/98 (BFH/NV 2001, 899) sowie von den Urteilen des FG Baden-Württemberg vom 25. März 1998 14 K 374/94 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 1082) und des Niedersächsischen FG vom 13. März 1996 XIII 135/91 (nicht veröffentlicht, juris, aufgehoben durch BFH-Urteil vom 12. Juni 2002 XI R 21/99, BFH/NV 2002, 1554).
  • FG Baden-Württemberg, 25.03.1998 - 14 K 374/94

    Beurteilung eines Getränkehandels und der Tätigkeit als Aufsteller von

    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Das FG weiche mit seiner Formulierung, dass "die Betätigungen des Klägers ungleichartig, nämlich verschiedenen Gewerbezweigen zuzuordnen" seien, von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) und der FG ab, namentlich von den BFH-Urteilen vom 19. November 1985 VIII R 310/83 (BStBl II 1986, 719), vom 9. August 1989 X R 130/87 (BFHE 158, 80, BStBl II 1989, 901), vom 18. Dezember 1996 XI R 63/96 (BFHE 182, 369, BStBl II 1997, 573) und vom 1. Februar 2001 III R 11/98, III R 12/98 (BFH/NV 2001, 899) sowie von den Urteilen des FG Baden-Württemberg vom 25. März 1998 14 K 374/94 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 1082) und des Niedersächsischen FG vom 13. März 1996 XIII 135/91 (nicht veröffentlicht, juris, aufgehoben durch BFH-Urteil vom 12. Juni 2002 XI R 21/99, BFH/NV 2002, 1554).
  • BFH, 19.03.2002 - I B 88/99

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Verfahrensmangel

    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Die abweichende Auffassung des I. Senats, die Verletzung allgemeiner Beweiswürdigungsregeln sei ein Verfahrensfehler, ist durch die nachfolgende Rechtsprechung des I. Senats überholt (BFH-Beschlüsse vom 12. August 1997 I B 5/97, BFH/NV 1998, 461; vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506, unter II. 3. b; vom 3. Februar 2000 I B 40/99, BFH/NV 2000, 874; vom 19. März 2002 I B 88/99, BFH/NV 2002, 1305, unter II. 2. b, jeweils m.w.N. zur Rechtsprechung des BFH).
  • BFH, 28.07.2003 - III B 125/02

    NZB: Einheitlichkeit der Rspr.

    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Die Rügen des Klägers betreffen auch keinen offensichtlichen Rechtsanwendungsfehler von erheblichem Gewicht im Sinne einer willkürlichen oder greifbar gesetzeswidrigen Entscheidung (z.B. BFH-Beschluss vom 28. Juli 2003 III B 125/02, BFH/NV 2003, 1445, m.w.N.).
  • BFH, 12.08.1997 - I B 5/97
    Auszug aus BFH, 31.01.2006 - III B 29/05
    Die abweichende Auffassung des I. Senats, die Verletzung allgemeiner Beweiswürdigungsregeln sei ein Verfahrensfehler, ist durch die nachfolgende Rechtsprechung des I. Senats überholt (BFH-Beschlüsse vom 12. August 1997 I B 5/97, BFH/NV 1998, 461; vom 26. Oktober 1998 I B 48/97, BFH/NV 1999, 506, unter II. 3. b; vom 3. Februar 2000 I B 40/99, BFH/NV 2000, 874; vom 19. März 2002 I B 88/99, BFH/NV 2002, 1305, unter II. 2. b, jeweils m.w.N. zur Rechtsprechung des BFH).
  • BFH, 12.06.2002 - XI R 21/99

    Abfärbewirkung; Ausgliederung von Tätigkeitsbereichen bei PersG

  • BFH, 03.02.2000 - I B 40/99

    Sachaufklärungspflicht - Zeugenaussage - Beweiswürdigung - Beweislastverteilung

  • BFH, 24.10.2012 - X R 36/10

    Zwei Gewerbebetriebe i. S. d. § 2 GewStG bei Betrieb einer Photovoltaikanlage und

    Teilweise wird sogar vertreten, bei ungleichartigen Betätigungen sei selbst bei organisatorischer, finanzieller und wirtschaftlicher Verflechtung ein einheitlicher Gewerbebetrieb nur anzunehmen, wenn die verschiedenen Betätigungen einander ergänzten (so BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152).
  • FG Schleswig-Holstein, 22.09.2010 - 2 K 282/07

    Photovoltaikanlage als eigenständiger Gewerbebetrieb

    Betätigungen sind nicht nur dann gleichartig, wenn sie im gleichen Gewerbezweig ausgeübt werden, sondern auch dann, wenn sie sich unterscheiden, aber einander ergänzen (BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152; BFH-Urteile vom 19. November 1985 VIII R 310/83, BStBl II 1986, 719).Richtet ein Einzelunternehmer in seinem Ladengeschäft einen weiteren Geschäftszweig ein, so kann danach grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass sich die gewerblichen Tätigkeiten gegenseitig ergänzen und unterstützen (BFH-Urteil vom 19. November 1985 VIII R 310/83, BStBl II 1986, 719 betreffend Tabakwareneinzelhandel und Toto-Lotto-Annahmestelle).

    Aber auch bei organisatorischer, finanzieller und wirtschaftlicher Verflechtung ist bei ungleichartiger Betätigung ein einheitlicher Gewerbebetrieb nur anzunehmen, wenn die verschiedenen Betätigungen einander ergänzen (BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152; vgl. Finanzgericht Nürnberg, Urteil vom 18. Dezember 2007, a.a.O.).

    (Lenski / Steinberg, GewStG, § 2 Rd. 1704; BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152) sowie die räumliche Nähe reichen für einen sachlichen Zusammenhang der Tätigkeiten und damit der Annahme eines einheitlichen Betriebes nicht aus.

  • FG München, 24.10.2011 - 5 V 491/11

    Annahme mehrerer Gewerbebetriebe - Absetzung für Abnutzung (AfA) für einen 12

    Betätigungen sind nicht nur dann gleichartig, wenn sie im gleichen Gewerbezweig ausgeübt werden, sondern auch dann, wenn sie sich unterscheiden, aber einander ergänzen (BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152; BFH-Urteile vom 19. November 1985 VIII R 310/83, BStBl II 1986, 719).

    Aber auch bei organisatorischer, finanzieller und wirtschaftlicher Verflechtung ist bei ungleichartiger Betätigung ein einheitlicher Gewerbebetrieb nur anzunehmen, wenn die verschiedenen Betätigungen einander ergänzen (BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152; Urteil des Finanzgerichts Nürnberg vom 18. Dezember 2007 1 K 1385/07, EFG 2008, 1016, nachgehend BFH-Urteil vom15. September 2010 X R 21/08, BFH/NV 2011, 235).

    Allein der finanzielle Zusammenhang durch gemeinsame Bilanzierung reicht für einen sachlichen Zusammenhang der Tätigkeiten und damit die Annahme eines einheitlichen Betriebs nicht aus (BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152).

  • FG Münster, 10.10.2017 - 7 K 3662/14

    Eiscafé und Imbiss gelten nicht als einheitlicher Gewerbebetrieb

    Bei ungleichartigen Betätigungen ist selbst bei organisatorischer, finanzieller und wirtschaftlicher Verflechtung ein einheitlicher Gewerbebetrieb nur anzunehmen, wenn die verschiedenen Betätigungen einander ergänzen (BFH-Urteil vom 3. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152).
  • FG Nürnberg, 01.07.2015 - 5 K 842/14

    Keine Gewährung eines Investitionsabzugsbetrages für die Anschaffung einer

    Betätigungen sind nicht nur dann gleichartig, wenn sie im gleichen Gewerbezweig ausgeübt werden, sondern auch dann, wenn sie sich unterscheiden, aber einander ergänzen (vgl. BFH, Urteil vom 19.11.1985 VIII R 310/83, BStBl II 1986, 719 und Beschluss vom 31.01.2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152).

    Aber auch bei organisatorischer, finanzieller und wirtschaftlicher Verflechtung ist bei ungleichartiger Betätigung ein einheitlicher Gewerbebetrieb nur anzunehmen, wenn die verschiedenen Betätigungen einander ergänzen (vgl. BFH, Beschluss vom 31.01.2006 III B 29/05, a.a.O. und Urteil vom 15.09.2010 X R 21/08, BFH/NV 2011, 235).

  • FG Nürnberg, 13.10.2016 - 4 K 146/15

    Bildung eines Investitionsabzugsbetrags (IAB) im Rahmen eines Gewerbebetriebs für

    Betätigungen sind nicht nur dann gleichartig, wenn sie im gleichen Gewerbezweig ausgeübt werden, sondern auch dann, wenn sie sich unterscheiden, aber einander ergänzen (vgl. BFH-Urteil vom 19.11.1985 VIII R 310/83, BStBl II 1986, 719 und Beschluss vom 31.01.2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152 ).

    Aber auch bei organisatorischer, finanzieller und wirtschaftlicher Verflechtung ist bei ungleichartiger Betätigung ein einheitlicher Gewerbebetrieb nur anzunehmen, wenn die verschiedenen Betätigungen einander ergänzen (vgl. BFH-Beschluss vom 31.01.2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152 und Urteil vom 15.09.2010 X R 21/08, BFH/NV 2011, 235).

  • BFH, 24.07.2008 - III B 79/07

    Entscheidung nach dem Gesamtergebnis des Verfahrens

    Das Finanzgericht (FG) führte aus, auf eine Beweisaufnahme könne verzichtet werden, weil diese bereits in dem den Gewerbesteuermessbetrag 1990 betreffenden Verfahren ergeben habe, dass die Betätigung des Klägers keinen einheitlichen Gewerbebetrieb bilde; die dagegen eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde habe der Bundesfinanzhof (BFH) zurückgewiesen (Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152).
  • BFH, 21.04.2006 - III S 9/06

    Anhörungsrüge; rechtliches Gehör

    Mit Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05 hat der Senat die Nichtzulasssungsbeschwerde des Klägers, Beschwerdeführers und Antragstellers (Antragsteller) als unbegründet zurückgewiesen.
  • FG Nürnberg, 07.10.2015 - 3 K 1631/14

    Elektrobetrieb und Betrieb einer Windkraftanlage kein einheitlicher

    Teilweise wird sogar vertreten, bei ungleichartigen Betätigungen sei selbst bei organisatorischer, finanzieller und wirtschaftlicher Verflechtung ein einheitlicher Gewerbebetrieb nur anzunehmen, wenn die verschiedenen Betätigungen einander ergänzten (so BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152).
  • FG Nürnberg, 03.07.2013 - 3 K 1635/12

    Maßgeblichkeit des Unternehmensgegenstands für den Beginn der

    Incident ist der BFH bei einem Betrieb der Entwicklung von Flugzeugmotoren von einen in Gang gesetzten Betrieb ausgegangen (BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 III B 29/05, BFH/NV 2006, 1152).
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