Weitere Entscheidung unten: EuGH, 23.02.2006

Rechtsprechung
   BFH, 14.10.2005 - VI S 17/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,13546
BFH, 14.10.2005 - VI S 17/05 (https://dejure.org/2005,13546)
BFH, Entscheidung vom 14.10.2005 - VI S 17/05 (https://dejure.org/2005,13546)
BFH, Entscheidung vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 (https://dejure.org/2005,13546)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,13546) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 329
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • FG München, 09.06.2004 - 1 K 1234/04

    Sachliche Zuständigkeit der Arbeitsgerichtsbarkeit für Klagen des Arbeitnehmers

    Auszug aus BFH, 14.10.2005 - VI S 17/05
    Das Gericht teile die Auffassung des BAG in HFR 2003, 1209 nicht, sondern schließe sich den Beschlüssen des BFH vom 29. Juni 1993 VI B 108/92 (BFHE 171, 409, BStBl II 1993, 760) und des FG München vom 9. Juni 2004 1 K 1234/04 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1704) an.

    Zwar wird in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung und in der steuerrechtlichen Literatur überwiegend die Auffassung vertreten, dass es sich bei dem Streit um die Berichtigung einer Lohnsteuerbescheinigung um eine bürgerlich-rechtliche Streitigkeit handelt, für die der Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten eröffnet ist (vgl. FG München in EFG 2004, 1704, m.w.N.; Diepold in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuergesetz, § 41b, Anm. 4, m.w.N.).

  • BAG, 11.06.2003 - 5 AZB 1/03

    Rechtsweg; nachträgliche Korrektur einer Lohnsteuerbescheinigung

    Auszug aus BFH, 14.10.2005 - VI S 17/05
    Das Arbeitsgericht hat unter Hinweis auf den Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 11. Juni 2003 5 AZB 1/03 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2003, 1209, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2003, 2629) den Rechtsweg zu den Gerichten für Arbeitssachen mit Beschluss vom 10. Februar 2005 12 Ca 109/05 für unzulässig erklärt und den Rechtsstreit an das Niedersächsische Finanzgericht (FG) verwiesen.

    Das Gericht teile die Auffassung des BAG in HFR 2003, 1209 nicht, sondern schließe sich den Beschlüssen des BFH vom 29. Juni 1993 VI B 108/92 (BFHE 171, 409, BStBl II 1993, 760) und des FG München vom 9. Juni 2004 1 K 1234/04 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1704) an.

  • BFH, 26.02.2004 - VII B 341/03

    Zuständigkeit - Negativer Kompetenzkonflikt

    Auszug aus BFH, 14.10.2005 - VI S 17/05
    Die Vorlage ist zulässig, da das Arbeitsgericht und das FG jeweils rechtskräftig entschieden haben, dass der zu ihnen beschrittene Rechtsweg unzulässig sei (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Februar 2004 VII B 341/03, BFHE 204, 413, BStBl II 2004, 458).
  • BFH, 29.06.1993 - VI B 108/92

    Kein Finanzrechtsweg für Klage des Arbeitnehmers gegen Arbeitgeber wegen

    Auszug aus BFH, 14.10.2005 - VI S 17/05
    Das Gericht teile die Auffassung des BAG in HFR 2003, 1209 nicht, sondern schließe sich den Beschlüssen des BFH vom 29. Juni 1993 VI B 108/92 (BFHE 171, 409, BStBl II 1993, 760) und des FG München vom 9. Juni 2004 1 K 1234/04 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1704) an.
  • BFH, 19.10.2001 - VI R 36/96

    Berichtigung der Lohnsteuerbescheinigung - Lohnsteuerbescheinigung -

    Auszug aus BFH, 14.10.2005 - VI S 17/05
    Gemäß § 17a Abs. 2 Satz 3 des Gerichtsverfassungsgesetzes ist das FG an einen Verweisungsbeschluss des Arbeitsgerichts hinsichtlich des Rechtswegs grundsätzlich gebunden (BFH-Urteil vom 19. Oktober 2001 VI R 36/96, BFH/NV 2002, 340).
  • BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03

    Grenzen der Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus BFH, 14.10.2005 - VI S 17/05
    Dem FG ist auch nicht darin zu folgen, der Verweisungsbeschluss des Arbeitsgerichts sei offensichtlich fehlerhaft (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2004 VI S 7/03, BFH/NV 2005, 1196).
  • BVerwG, 16.06.2021 - 6 AV 1.21

    Für die Entscheidung über Anordnungen gegenüber einer Schule gemäß § 1666 Abs. 1

    Das kann aber allenfalls zu Modifikationen der zugrunde zu legenden Regelungen der Verwaltungsgerichtsordnung führen (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967 - 4 C 216.65 - BVerwGE 27, 170 ; BFH, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 - DStRE 2006, 440; Ehlers, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Juli 2020, § 41 VwGO/§ 17a GVG Rn. 19), nicht jedoch deren grundlegende Verfahrensgrundsätze überspielen.
  • BVerwG, 21.06.2021 - 6 AV 4.21

    Bestimmung des zuständigen Gerichts bei einem rechtswegübergreifenden negativen

    Das kann aber allenfalls zu Modifikationen der zugrunde zu legenden Regelungen der Verwaltungsgerichtsordnung führen (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967 - 4 C 216.65 - BVerwGE 27, 170 ; BFH, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 - DStRE 2006, 440; Ehlers, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Juli 2020, § 41 VwGO/§ 17a GVG Rn. 19), nicht jedoch deren grundlegende Verfahrensgrundsätze überspielen.
  • BSG, 21.02.2012 - B 12 SF 7/11 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - örtliche Zuständigkeit - Bindungswirkung des

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung kommt eine Durchbrechung der gesetzlichen Bindungswirkung wegen der von § 17a GVG selbst eröffneten Überprüfungsmöglichkeiten (vgl BVerwG Beschluss vom 17.3.2010 - 7 AV 1/10 - Buchholz 300 § 17a GVG Nr. 29) allenfalls bei krassen Rechtsverletzungen in Betracht, etwa wenn der Beschluss dazu führt, dass sich die Verweisung bei Auslegung und Anwendung der maßgeblichen Normen in einer nicht mehr hinnehmbaren, willkürlichen Weise von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 S 2 GG) entfernt, so dass sie schlechthin nicht mehr zu rechtfertigen ist, nämlich wenn sie unverständlich und offensichtlich unhaltbar ist (vgl zB BGH Beschluss vom 18.5.2011 - X ARZ 95/11 - WM 2011, 1281; BFH Beschluss vom 14.10.2005 - VI S 17/05 - BFH/NV 2006, 329 mwN; BVerwG Beschluss vom 17.3.2010 - 7 AV 1/10 - aaO).
  • FG Münster, 14.12.2011 - 10 K 811/11

    Eröffnung des Finanzrechtswegs, Bindung an Verweisungsbeschluss, Örtliche

    Obwohl überwiegend die Auffassung vertreten wird, dass es sich bei dem Streit um die Berichtigung einer Lohnsteuerbescheinigung um eine bürgerlich-rechtliche Streitigkeit handelt, für die der Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten eröffnet ist, ist die Verweisung im vorliegenden Fall nicht offensichtlich fehlerhaft, weil das BAG einen gegenteiligen Standpunkt vertritt (vgl. BFH-Beschluss vom 14.10.2005 VI S 17/05, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -- BFH/NV -- 2006, 329).

    Die als allgemeine Leistungsklage statthafte Klage (vgl. BFH-Beschluss vom 14.10.2005 VI S 17/05, BFH/NV 2006, 329) ist unzulässig.

  • BVerwG, 21.06.2021 - 6 AV 3.21

    Bestimmung des zuständigen Gerichts bei einem rechtswegübergreifenden negativen

    Das kann aber allenfalls zu Modifikationen der zugrunde zu legenden Regelungen der Verwaltungsgerichtsordnung führen (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967 - 4 C 216.65 - BVerwGE 27, 170 ; BFH, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 - DStRE 2006, 440; Ehlers, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Juli 2020, § 41 VwGO/§ 17a GVG Rn. 19), nicht jedoch deren grundlegende Verfahrensgrundsätze überspielen.
  • BVerwG, 11.08.2021 - 6 AV 5.21

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen Gerichten der Verwaltungsgerichtsbarkeit;

    Das kann aber allenfalls zu Modifikationen der zugrunde zu legenden Regelungen der Verwaltungsgerichtsordnung führen (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967 - 4 C 216.65 - BVerwGE 27, 170 ; Beschluss vom 16. Juni 2021 - 6 AV 1 und 2.21 - juris Rn. 12; BFH, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 - BFH/NV 2006, 329; Ehlers, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Juli 2020, § 41 VwGO/§ 17a GVG Rn. 19), nicht jedoch deren grundlegende Verfahrensgrundsätze überspielen.
  • BayObLG, 01.12.2023 - 103 ZBR-PAG 2/23

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde, Rechtsbeschwerdegericht,

    Die herrschende Meinung wendet in derartigen Fällen grundsätzlich die Verfahrensordnung der Gerichtsbarkeit an, deren Rechtsweg, wenn auch irrig, durch eine Entscheidung in der Hauptsache durch ein untergeordnetes Gericht eröffnet wurde (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Januar 2017, StB 26 und 28/14, NJW 2017, 2631, 2634 Rn. 26; VG Karlsruhe, Beschluss vom 31. Mai 2017 - 4 K 5266/17 -, juris Rn. 17; OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 20. Mai 2010, 5 UF 26/10 in Instanzgerichte ZivilR, Wolters Kluwer Online; Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 23. Oktober 2008 - L 7 B 547/08 AY/ER -, juris Rn. 18; BFH, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 -, juris Rn. 5; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, juris Rn. 2; OLG Hamm, 29. Januar 1990 - 15 W 483/89, juris LS 2; BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967, - IV C 216/65 - in NJW 1967, 2128, 2130; Thomas/Putzo-Hüßtege, GVG, 44. Auflage, § 17 Rn. 6; Schoch/ Schneider/ Ehlers, Verwaltungsrecht, 44. EL März 2023, GVG § 17a Rn. 19; Lückemann in: Zöller, Zivilprozessordnung, 35. Auflage 2024, § 17b GVG Rn. 2; Gummer in Anmerkung zu OLG Hamm in DNotZ 1991, 693; Kopp/Schenke/Ruthig VwGO, 28. Aufl. 2022, Anh. zu § 41 Rn. 25).
  • BSG, 20.12.2019 - B 11 SF 2/19 R

    Anspruch aus einem Schuldbeitritt auf Zahlung für Pflegedienstleistungen

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung kommt eine Durchbrechung der gesetzlichen Bindungswirkung wegen der von § 17a GVG selbst eröffneten Überprüfungsmöglichkeiten (vgl BVerwG vom 17.3.2010 - 7 AV 1/10 - Buchholz 300 § 17a GVG Nr. 29) allenfalls bei krassen Rechtsverletzungen in Betracht, etwa wenn der Beschluss dazu führt, dass sich die Verweisung bei Auslegung und Anwendung der maßgeblichen Normen in einer nicht mehr hinnehmbaren, willkürlichen Weise von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) entfernt (vgl nur BSG vom 23.4.2018 - B 11 SF 4/18 S - juris RdNr 6 mwN; vgl zB BGH vom 18.5.2011 - X ARZ 95/11 - WM 2011, 1281; BFH vom 14.10.2005 - VI S 17/05 - BFH/NV 2006, 329 mwN; BVerwG vom 17.3.2010 - 7 AV 1/10 - Buchholz 300 § 17a GVG Nr. 29) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.10.2016 - L 13 SF 7/16
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung kommt eine Durchbrechung der gesetzlichen Bindungswirkung allenfalls bei krassen Rechtsverletzungen in Betracht, etwa wenn der Beschluss dazu führt, dass sich die Verweisung bei Auslegung und Anwendung der maßgeblichen Normen in einer nicht mehr hinnehmbaren, willkürlichen Weise von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG) entfernt, so dass sie schlechthin nicht mehr zu rechtfertigen ist, nämlich wenn sie unverständlich und offensichtlich unhaltbar ist (BSG, Beschluss vom 21. Februar 2012 - B 12 SF 7/11 S -, juris Rn. 9, mit weiterem Verweis auf Bundesgerichtshof - BGH -, Beschluss vom 18. Mai 2011 - X ARZ 95/11 - WM 2011, 1281; Bundesfinanzhof -BFH -, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 - BFH/NV 2006, 329; Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Beschluss vom 17. März 2010 - 7 AV 1/10 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   EuGH, 23.02.2006 - C-491/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,15168
EuGH, 23.02.2006 - C-491/04 (https://dejure.org/2006,15168)
EuGH, Entscheidung vom 23.02.2006 - C-491/04 (https://dejure.org/2006,15168)
EuGH, Entscheidung vom 23. Februar 2006 - C-491/04 (https://dejure.org/2006,15168)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,15168) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    Zollkodex der Gemeinschaften - Zollwert - Einfuhrzölle - Lieferung von Waren durch ein Unternehmen mit Sitz auf Jersey und Erbringung von Dienstleistungen im Vereinigten Königreich

  • Europäischer Gerichtshof

    Dollond & Aitchison

    Zollkodex der Gemeinschaften - Zollwert - Einfuhrzölle - Lieferung von Waren durch ein Unternehmen mit Sitz auf Jersey und Erbringung von Dienstleistungen im Vereinigten Königreich

  • EU-Kommission PDF

    Dollond & Aitchison

    Zollkodex der Gemeinschaften - Zollwert - Einfuhrzölle - Lieferung von Waren durch ein Unternehmen mit Sitz auf Jersey und Erbringung von Dienstleistungen im Vereinigten Königreich

  • EU-Kommission

    Dollond & Aitchison

    Freier Warenverkehr , Zollunion , Zollwert , Abgaben , Mehrwertsteuer

  • Wolters Kluwer

    Zollwert von zum Zwecke der Verbindung mit Dienstleistungen von den britischen Kanalinseln in das Vereinigte Königreich Großbritannien versandten Kontaktlinsen; Transaktionswert als Zollwert eingeführter Waren; Einbeziehung der Zahlung für bestimmte Dienstleistungen an ...

  • Judicialis

    Verordnung (EWG) Nr. 2913/92 Art. 29

  • datenbank.nwb.de

    Einfuhrzoll für Lieferung von Waren durch ein Unternehmen mit Sitz auf Jersey und Erbringung von Dienstleistungen im Vereinigten Königreich

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Europäischer Gerichtshof (Leitsatz)

    Dollond & Aitchison

    Zollkodex der Gemeinschaften - Zollwert - Einfuhrzölle - Lieferung von Waren durch ein Unternehmen mit Sitz auf Jersey und Erbringung von Dienstleistungen im Vereinigten Königreich

Sonstiges (2)

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensmitteilung)

    Ersuchen um Vorabentscheidung, vorgelegt durch Anordnung der VAT and Duties Tribunals, Manchester Tribunal Centre, vom 24. November 2004 in dem Rechtsstreit Dollond and Aitchison Ltd gegen Commissioners of Customs and Excise

  • Europäischer Gerichtshof (Verfahrensdokumentation)

    Auslegung der Artikel 29 und 30 der Verordnung (EWG) Nr. 2913/92 des Rates vom 12. Oktober 1992 zur Festlegung des Zollkodex der Gemeinschaften (ABl. L 302 vom 19.10.1992, S. 1) - Zollwert eingeführter Waren - Kontaktlinsen, die auf dem Postweg von einer Gesellschaft mit ...

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 329
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • EuGH, 25.02.1999 - C-349/96

    CPP

    Auszug aus EuGH, 23.02.2006 - C-491/04
    Gilt in Anbetracht der Tatsache, dass die Kanalinseln Teil des Zollgebiets der Gemeinschaft sind, nicht aber Teil des Mehrwertsteuergebiets im Sinne der Sechsten Mehrwertsteuerrichtlinie, irgendeine der im Urteil des Gerichtshofes vom 25. Februar 1999 in der Rechtssache C-349/96 (CPP, Slg. 1999, I-973) aufgestellten Leitlinien dafür, wie zu ermitteln ist, welcher Teil oder welche Teile der Transaktion, die die Erbringung bestimmter Dienstleistungen und die Lieferung bestimmter Waren umfasst, für die Zwecke der Anwendung des Zolltarifs der Europäischen Gemeinschaften zu berücksichtigen ist bzw. sind?.

    Die im Urteil vom 25. Februar 1999 in der Rechtssache C-349/96 (CPP) genannten Grundsätze können im vorliegenden Fall nicht herangezogen werden, um zu ermitteln, welche Teile der Transaktion für die Zwecke der Anwendung des genannten Artikels 29 zu berücksichtigen sind.

  • EuGH, 04.02.1986 - 65/85

    Hauptzollamt Hamburg-Ericus / Van Houten

    Auszug aus EuGH, 23.02.2006 - C-491/04
    26 Wie der Gerichtshof bereits entschieden hat, ist bei der Wertermittlung zur Bestimmung des Begriffes "Transaktionswert" von den Bedingungen auszugehen, zu denen das jeweilige Kaufgeschäft durchgeführt worden ist (vgl. Urteil vom 4. Februar 1986 in der Rechtssache 65/85, Van Houten, Slg. 1986, 447, Randnr. 13).
  • EuGH, 07.03.1991 - C-116/89

    BayWa / Hauptzollamt Weiden

    Auszug aus EuGH, 23.02.2006 - C-491/04
    31 Hierbei hat der Umstand, dass einer der beiden Vorgänge innerhalb und der andere außerhalb des Zollgebiets der Gemeinschaft erfolgt, keinen Einfluss auf die Bestimmung des Transaktionswerts (vgl. in diesem Sinne Urteil vom 7. März 1991 in der Rechtssache C-116/89, BayWa, Slg. 1991, I-1095, Randnr. 15).
  • EuGH, 19.10.2000 - C-15/99

    Sommer

    Auszug aus EuGH, 23.02.2006 - C-491/04
    28 Ferner hat der Gerichtshof, aufgrund der Feststellung, dass nach der Einfuhr durchgeführte Analysen eine zur vertragsgemäßen Lieferung der Ware erforderliche Maßnahme darstellten, entschieden, dass die Kosten dieser Analysen, die der Importeur dem Käufer zusätzlich zum Preis der Waren in Rechnung stellt, als Bestandteil des "Transaktionswerts" der Waren anzusehen sind (vgl. Urteil vom 19. Oktober 2000 in der Rechtssache C-15/99, Sommer, Slg. 2000, I-8989, Randnrn.
  • EuGH, 05.12.2002 - C-379/00

    Overland Footwear

    Auszug aus EuGH, 23.02.2006 - C-491/04
    29 In seinem Urteil vom 5. Dezember 2002 in der Rechtssache C-379/00 (Overland Footwear, Slg. 2002, I-11133, Randnr. 17) schließlich hat der Gerichtshof entschieden, dass die Artikel 29, 32 und 33 ZK dahin auszulegen sind, dass eine Einkaufsprovision, die im angemeldeten Zollwert enthalten und in der Einfuhrzollanmeldung nicht getrennt vom Kaufpreis der Waren ausgewiesen ist, als Bestandteil des Transaktionswerts im Sinne des Artikels 29 ZK anzusehen und damit abgabenpflichtig ist.
  • EuGH, 18.04.1991 - C-79/89

    Brown Boveri / Hauptzollamt Mannheim

    Auszug aus EuGH, 23.02.2006 - C-491/04
    27 Der Gerichtshof hat weiter ausgeführt, dass Software zwar keine Ware, sondern ein immaterielles Wirtschaftsgut sei, das nicht dem Gemeinsamen Zolltarif unterliege, dass aber die Kosten für ihren Erwerb als Bestandteil des für die Ware gezahlten oder zu zahlenden Preises anzusehen seien, wenn sie darin verkörpert sei (vgl. Urteil vom 18. April 1991 in der Rechtssache C-79/89, Brown Boveri, Slg. 1991, I-1853, Randnr. 21).
  • BFH, 04.07.2013 - VII R 56/11

    Zollwert von DVDs mit Spielfilmen - Umfang des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Nach dem Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) vom 23. Februar 2006 C-491/04 (Slg. 2006, I-2129) dürfe Software in den Zollwert nur einbezogen werden, wenn für ihren Erwerb "Kosten" angefallen sind; für die Schuldnerin seien jedoch außer den mit Rechnungsvorlage angemeldeten keine Kosten angefallen.
  • EuGH, 19.11.2020 - C-775/19

    5th AVENUE Products Trading - Vorlage zur Vorabentscheidung - Zollunion -

    Wie das vorlegende Gericht außerdem festgestellt hat, ist hierbei der Umstand, dass die Zahlung im Rahmenvertrag über den Alleinvertrieb und nicht in jedem späteren Einzelkaufvertrag über die betreffenden Waren verlangt wird, unerheblich, da durch die Bedingungen des Rahmenvertrags festgelegt wird, zu welchen Bedingungen jedes einzelne Kaufgeschäft zu erfolgen hat (vgl. in diesem Sinne Urteile vom 4. Februar 1986, Van Houten International, 65/85, EU:C:1986:53, Rn. 13, und vom 23. Februar 2006, Dollond & Aitchison, C-491/04, EU:C:2006:144, Rn. 26).
  • Generalanwalt beim EuGH, 15.06.2010 - C-108/09

    Ker-Optika - Freier Warenverkehr - Maßnahmen gleicher Wirkung -

    16 - Urteil vom 23. Februar 2006 (C-491/04, Slg. 2006, I-2129, Randnr. 35).
  • FG Düsseldorf, 16.05.2007 - 4 K 1546/05

    Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaft (EuGH) zur Entscheidung

    Die Ausführungen des EuGH im Urteil v. 23. Februar 2006 C-491/04 Rz. 34, stehen dem nicht entgegen, da es im Streitfall mit der Zahlung des Reparaturaufwandes vom Käufer, der Klägerin, an seine Käufer an einer Verpflichtung des Verkäufers gegenüber den Käufern des Käufers, der Klägerin, fehlt.
  • Generalanwalt beim EuGH, 11.09.2007 - C-263/06

    Carboni e derivati - Hämatit-Roheisen russischen Ursprungs - Antidumpingzoll -

    13 - Vgl. in diesem Sinne Urteile Van Houten, in F. 12 angeführt, Randnr. 13, Unifert, in Fn. 11 angeführt, Randnr. 36, sowie vom 23. Februar 2006, Dollond & Aitchison (C-491/04, Slg. 2006, I-2129, Randnr. 26).
  • FG Düsseldorf, 04.02.2015 - 4 K 144/14

    Nacherhebung von zollrechtlichen Abgabebeträgen; Buchmäßige Erfassung der einer

    Das auf einem Datenträger gespeicherte Film- und Tonmaterial ist als immaterielles Wirtschaftsgut in den Datenträgern verkörpert (vgl. Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften - EuGH -, Urteil vom 23. Februar 2006 Rs. C. 491/04, Slg. 2006, I-2129 Randnr. 26).
  • EGMR, 16.04.2019 - 55092/16

    BALTIC MASTER LTD. v. LITHUANIA

    The CJEU has interpreted the notion of the "transaction value" numerous times (cases of Hauptzollamt Hamburg-Ericus v. Van Houten (no. C-65/85) of 4 February 1986; Dollond & Aitchison Ltd v. Commissioners of Customs & Excise (no C-491/04) of 23 February 2006; Compaq Computer International Corporation v. Inspecteur der Belastingdienst - Douanedistrict Arnhem (no. C-306/04) of 16 November 2006; and Carboni e derivati Srl v. Ministero dell"Economia e delle Finanze and Riunione Adriatica di Sicurtà SpA (no. C-263/06) of 28 February 2008).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht