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   BFH, 24.04.2007 - I R 33/06   

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https://dejure.org/2007,6981
BFH, 24.04.2007 - I R 33/06 (https://dejure.org/2007,6981)
BFH, Entscheidung vom 24.04.2007 - I R 33/06 (https://dejure.org/2007,6981)
BFH, Entscheidung vom 24. April 2007 - I R 33/06 (https://dejure.org/2007,6981)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 44 Abs. 1; ; FGO § 45; ; FGO § 46; ; FGO § 46 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 48; ; FGO § 48 Abs. 1 Nr. 5; ; FGO § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2; ; AO § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 180 Abs. 1 Nr. 2 lit. a
    Ausländische PersG; Feststellungsverfahren

  • datenbank.nwb.de

    Gesonderte und einheitliche Feststellung bei ausländischer Personengesellschaft; Einspruchsentscheidung muss an Einspruchsführer gerichtet sein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    DBA-USA Art 6, DBA-USA Art 11 Abs 3, EStG § 15 Abs 3 Nr 2, EStG § 20 Abs 3, AO 1977 § 181 Abs 5
    Betriebsstättenvorbehalt; Doppelbesteuerung; Doppelstöckige Personengesellschaft; Gewerblich geprägte Personengesellschaft; USA

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 2236
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 09.07.2003 - I R 5/03

    Mehrstöckige PersG

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Das Urteil des FG wurde jedoch vom erkennenden Senat seinerseits aufgehoben (Senatsurteil vom 9. Juli 2003 I R 5/03, BFH/NV 2004, 1); der Senat führte dazu aus, dass über die Besteuerung der von der Klägerin zu 1. erzielten Einkünfte nicht unmittelbar durch einen Feststellungsbescheid gegenüber der X-KG entschieden werden könne, sondern zunächst ein Feststellungsverfahren im Verhältnis zur Klägerin zu 1. durchzuführen sei.

    Der Senat verweist dazu auf sein Urteil in BFH/NV 2004, 1, in dem er die Durchführung eines Feststellungsverfahrens für die Klägerin zu 1. für notwendig erachtet hat.

  • FG Hamburg, 30.05.2000 - VII 244/98

    Zur Besteuerung von Zinserträgen auf kanadischen

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Dafür spricht, dass nach § 48 FGO klagebefugte Personen regelmäßig zum Klageverfahren beigeladen werden müssen (BFH-Urteil vom 7. April 2005 IV R 24/03, BFHE 209, 353, BStBl II 2005, 598; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 60 FGO Rz 50; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 60 FGO Rz 25, m.w.N.) und dass die im Streitfall erhebliche Frage der abkommensrechtlichen Steuerbefreiung eine solche sein könnte, die den Gesellschafter i.S. des § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO "persönlich angeht" (vgl. dazu FG Hamburg, Urteil vom 30. Mai 2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 48 FGO Rz 32).
  • BFH, 07.04.2005 - IV R 24/03

    Finanzplandarlehen als Teil des Kapitalkontos i.S. des § 15a EStG - Klagebefugnis

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Dafür spricht, dass nach § 48 FGO klagebefugte Personen regelmäßig zum Klageverfahren beigeladen werden müssen (BFH-Urteil vom 7. April 2005 IV R 24/03, BFHE 209, 353, BStBl II 2005, 598; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 60 FGO Rz 50; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 60 FGO Rz 25, m.w.N.) und dass die im Streitfall erhebliche Frage der abkommensrechtlichen Steuerbefreiung eine solche sein könnte, die den Gesellschafter i.S. des § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO "persönlich angeht" (vgl. dazu FG Hamburg, Urteil vom 30. Mai 2000 VII 244/98, EFG 2000, 1048; Brandis in Tipke/Kruse, a.a.O., § 48 FGO Rz 32).
  • BFH, 04.11.1987 - II R 167/81

    Anfechtungsklage - Erforderlichkeit eines Vorverfahrens - Erstmalige Beschwer -

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Denn dieser Grundsatz gilt dann nicht, wenn eine nicht am Einspruchsverfahren beteiligte Person durch eine ihr gegenüber ergehende Einspruchsentscheidung erstmals oder zusätzlich beschwert wird (BFH-Urteil vom 4. November 1987 II R 167/81, BFHE 152, 200, BStBl II 1988, 377).
  • BFH, 19.05.1998 - I R 44/97

    Einspruchsentscheidung, isolierte Aufhebung

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Insbesondere greift hier nicht der Grundsatz ein, dass auf die gegen einen Steuerbescheid gerichtete Klage nur eine Aufhebung oder Änderung dieses Bescheids, nicht aber eine (isolierte) Aufhebung der Einspruchsentscheidung in Betracht kommt (Senatsurteil vom 19. Mai 1998 I R 44/97, BFH/NV 1999, 314).
  • BFH, 09.11.2005 - I R 10/05

    Grundlagenbescheid/Folgebescheid - Klage gegen Folgebescheid

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Diese Deutung entspricht nicht zuletzt dem Gebot der "rechtsschutzgewährenden Auslegung" (vgl. dazu Senatsurteil vom 9. November 2005 I R 10/05, BFH/NV 2006, 750, 752, m.w.N.), das es nicht zulässt, an die Angabe des Rechtsmittelführers höhere Anforderungen zu stellen als an die Angabe des Adressaten in dem angefochtenen Bescheid.
  • BFH, 17.12.2003 - I R 22/03

    VGA bei Verlustvortrag

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Der in den Akten befindliche Bescheid, auf den das FG Bezug genommen hat und dessen Inhalt deshalb als von ihm festgestellt gilt (Senatsurteile vom 16. Oktober 2002 I R 17/01, BFHE 200, 521, BStBl II 2003, 631; vom 17. Dezember 2003 I R 22/03, BFHE 205, 67, BStBl II 2004, 524), gibt zwar als Feststellungsbeteiligte "die inländischen Beteiligten" der Klägerin zu 1. an.
  • BFH, 10.10.1988 - III B 30/87

    Auslegung der Klageerhebung als Prozesshandlung

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Jedoch kann nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) eine vor Abschluss des Vorverfahrens erhobene Klage nur dann nach § 46 Abs. 1 Satz 1 FGO zulässig sein, wenn spätestens bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung vor dem FG die Untätigkeit der Finanzbehörde gerügt wird (BFH-Beschluss vom 10. Oktober 1988 III B 30/87, BFH/NV 1989, 443; Steinhauff in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 46 FGO Rz 80; Schwarz/ Dumke, Finanzgerichtsordnung, § 46 Rz 11).
  • BFH, 21.07.1987 - IX R 80/83

    Ergehen einer Einspruchsentscheidung nach dem Tod des Erblassers an dessen

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Versäumt das FG dies und erlässt es stattdessen eine Sachentscheidung, so ist sein Urteil wegen Verletzung des § 44 Abs. 1 FGO aufzuheben (BFH-Urteil vom 21. Juli 1987 IX R 80/83, BFH/NV 1988, 213; Steinhauff in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, a.a.O., § 44 FGO Rz 107; Tipke in Tipke/Kruse, a.a.O., § 44 FGO Rz 12).
  • FG Schleswig-Holstein, 27.11.2002 - 2 K 148/00

    1. Zur Umqualifizierung der Einkünfte aus Vermögensverwaltung einer gewerblich

    Auszug aus BFH, 24.04.2007 - I R 33/06
    Auf die Klage der Klägerin zu 2. hin hob das FG diesen Bescheid auf (Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 27. November 2002 2 K 148/00, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2003, 376).
  • FG Schleswig-Holstein, 28.03.2006 - 5 K 291/04

    Doppelbesteuerung - Feststellungsverfahren bei doppelstöckiger ausländischer

  • BFH, 16.10.2002 - I R 17/01

    Darlehensgewährung durch Kommanditisten an seine KG

  • BFH, 26.08.2004 - IV R 68/02

    Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten

  • BFH, 31.05.1995 - I R 74/93

    1. Zinsen aus einer atypisch stillen Beteiligung an einer US-Kapitalgesellschaft

  • BFH, 12.10.2016 - I R 92/12

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Zuordnung von Sonderbetriebsvermögen II

    Die Zinszahlungen der in den Niederlanden ansässigen Beigeladenen zu 1. sind bei der Ermittlung von im Inland körperschaftsteuerpflichtigen Einkünften zu berücksichtigen und unterliegen damit der Feststellung gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO (vgl. Senatsurteil vom 24. April 2007 I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236).
  • BFH, 28.04.2010 - I R 81/09

    Zinseinkünfte einer gewerblich geprägten, aber vermögensverwaltend tätigen

    Der erkennende Senat hob das Urteil des FG sowie die ihm voraufgegangene Einspruchsentscheidung jedoch aus verfahrensrechtlichen Gründen auf (Senatsurteil vom 24. April 2007 I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236).
  • BFH, 11.12.2018 - VIII R 11/16

    Umqualifizierung eines Gewinnanteils aus einer gewerblich geprägten

    Die Beiladung der als General Partner der S-LP fungierenden ausländischen Kapitalgesellschaft war gemäß § 60 Abs. 3 Satz 2 FGO entbehrlich, da diese mangels einer inländischen Steuerpflicht von den streitigen Feststellungen nicht betroffen ist (zur Feststellung der Einkünfte einer ausländischen Personengesellschaft s. BFH-Urteile vom 24. April 2007 I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236, unter II.2.; vom 25. November 2015 I R 50/14, BFHE 253, 52, BStBl II 2017, 247, Rz 15).

    Da mit den Klägern an der S-LP mehrere unbeschränkt steuerpflichtige Personen beteiligt sind, denen die festgestellten Einkünfte steuerlich zuzurechnen sind, sind die Voraussetzungen des § 180 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a AO erfüllt; unerheblich ist, nach welchem Recht die S-LP errichtet wurde und wo sich ihr Sitz und/oder Ort der Geschäftsleitung befinden (BFH-Urteil vom 24. April 2007 I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236, unter II.1.).

  • BFH, 09.12.2010 - I R 49/09

    Britische sog. Claw-back-Besteuerung und Abkommensrecht; Zinseinkünfte einer

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn es um Einkünfte geht, die im Rahmen einer Personengesellschaft erzielt werden; das gilt auch dann, wenn es sich um eine ausländische Personengesellschaft handelt (Senatsurteil vom 24. April 2007 I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236, m.w.N.).
  • FG Schleswig-Holstein, 14.07.2009 - 5 K 210/07

    Einordnung der Zinsen einer US-amerikanischen Personengesellschaft aus der Anlage

    Auf die zugelassene Revision hob der BFH mit Urteil vom 24. April 2007 (Az: I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236) das Urteil des Senats vom 28. März 2006 auf und hob zudem auf die Revision der Klägerin zu 2.) die Einspruchsentscheidung des Beklagten vom 13. August 2004 auf.

    6.)), auf die sich die Steuerlast letztlich auswirkte, im Sinne des § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO persönlich angeht (vgl. BFH, Urteil vom 24. April 2007 I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236).

    Da unter Berücksichtigung der Ausführungen im Urteil des Bundesfinanzhofs vom 24. April 2007 (I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236) zum Zeitpunkt der Nachholung des Hinweises das Einspruchsverfahren für die Klägerin zu 1.) noch nicht abgeschlossen war und die Klägerin zu 2.), an die sich die ergangene Einspruchentscheidung richtete, keinen Einspruch gegen den Feststellungsbescheid eingelegt hatte, erfolgte der Hinweis im Bescheid vom 21. Oktober 2004 während eines noch nicht abgeschlossenen Einspruchsverfahrens, so dass die Nachholung noch vor Ergehen der das Einspruchsverfahren schließlich abschließenden Einspruchsentscheidung vom 28. Juli 2008 erfolgte.

    Soweit durch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 27. April 2007 (I R 33/06) die Einspruchsentscheidung des Beklagten vom 13. August 2004 auf die Revision der Klägerin zu 2.) aufgehoben wurde, liegt nach Auffassung des Senats lediglich ein Unterliegen des Beklagten zu einem geringen Teil im Sinne des § 136 Abs. 1 Satz 3 FGO vor, was es rechtfertigt, dem Beklagten insoweit keine Kosten aufzuerlegen.

  • BFH, 24.07.2013 - I R 57/11

    Inhaltsadressat von Feststellungsbescheiden - Analoge Anwendung von § 180 Abs. 3

    Soweit der Senat mit Urteil vom 24. April 2007 I R 33/06 (BFH/NV 2007, 2236) entschieden hat, dass Bescheide, mit denen die im Rahmen einer ausländischen Personengesellschaft erzielten Einkünfte festgestellt werden, gegen die Personengesellschaft selbst zu richten sind, hält er hieran nicht mehr fest.

    Soweit der Senat mit Urteil vom 24. April 2007 I R 33/06, (BFH/NV 2007, 2236; vgl. auch Urteil in BFH/NV 2009, 1953) entschieden hat, dass Bescheide, mit denen die im Rahmen einer ausländischen Personengesellschaft erzielten Einkünfte festgestellt werden, gegen die Personengesellschaft selbst zu richten sind, hält der Senat hieran aus den vorgenannten Gründen nicht mehr fest (bereits bisher ablehnend Dremel in Wassermeyer/Richter/Schnittker, Personengesellschaften im Internationalen Steuerrecht, Rz 26.28; Stahl, Internationale Steuer-Rundschau 2013, 210; vgl. auch Anwendungserlass zur Abgabenordnung vom 2. Januar 2008, BStBl I 2008, 26, zuletzt geändert durch das Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 23. Juli 2013, BStBl I 2013, 933, Nr. 2.5.1 zu § 122 AO); im Übrigen betrifft das anhängige Verfahren nicht eine ausländische, sondern eine inländische Personengesellschaft, für die der BFH in ständiger Rechtsprechung davon ausgeht und deshalb auch nicht fraglich sein konnte, dass die Feststellungen an die beteiligten Gesellschafter zu richten sind.

  • BFH, 25.11.2015 - I R 50/14

    Besteuerung der Gesellschafter einer als US-LLP organisierten Anwaltssozietät

    Unerheblich ist in diesem Zusammenhang, ob die Personengesellschaft nach inländischem oder nach ausländischem Recht errichtet worden ist und ob sich ihre Geschäftsleitung im Inland oder im Ausland befindet (vgl. Senatsurteile vom 24. August 2011 I R 46/10, BFHE 234, 339, BStBl II 2014, 764; vom 24. April 2007 I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236).
  • BFH, 13.05.2013 - I R 39/11

    Gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung bei Beteiligung einer

    a) Wie sich aus dem Wortlaut des § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO ergibt, sind lediglich die im Inland einkommensteuerpflichtigen oder körperschaftsteuerpflichtigen Einkünfte festzustellen (Senatsurteil vom 24. April 2007 I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236).
  • FG Hessen, 15.03.2021 - 6 K 1163/17

    Anwendung des systembezogenen Schachtelprivilegs auf der Ebene einer

    Durch Beschluss vom 07. Januar 2021 (Bl. 368ff. der Klageakte) hat das Gericht die B-GmbH als Rechtsnachfolgerin der C-GmbH nach Anhörung der Beteiligten gemäß § 60 Abs. 3 FGO zum Verfahren notwendig beigeladen, weil diese durch die zu klärende Streitfrage i.S.d. § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO persönlich betroffen ist (vgl. BFH, Urteil vom 24. April 2007, I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236 unter II. 10).
  • FG Düsseldorf, 28.04.2009 - 17 K 1070/07

    Zum Verhältnis der britischen Claw-back-Besteuerung zur deutschen

    Diese Zwecksetzung greift auch bei ausländischen Personengesellschaften, die in Deutschland nicht selbst als Steuerschuldner in Erscheinung treten, deren Einkünfte aber einer Mehrzahl inländischer ertragsteuerpflichtiger Personen zuzurechnen sind (vgl. BFH vom 24.04.2007 I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236).

    Es kommt auch nicht darauf an, dass das Kapital, das zu den Zinserträgen geführt hat, nicht allein aus Gründen der Geldanlage nach Großbritannien transferiert wurde ( Schleswig-Holsteinisches FG vom 28.03.2006 - 5 K 291/04, EFG 2006, 824 - aus verfahrensrechtlichen Gründen aufgehoben durch BFH vom 24.04.2007, I R 33/06, BFH/NV 2007, 2236; FG Hamburg vom 22.08.2006 - 7 K 255/04, EFG 2007, 105; Kuhfus EFG 2006, 824, 825; vgl. auch BFH vom 17.10.2007 - I R 5/06, BFH/NV 2008, 300 und Gosch, BFH-PR 2008, 237 zu Sondervergütungen; a.A. FG Schleswig-Holstein vom 27.11.2002 - 2 K 148/00, EFG 2003, 376 - aus verfahrensrechtlichen Gründen aufgehoben durch BFH vom 09.07.2003, I R 5/03, BFH/NV 2004, 1; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, vor Art. 6 - 22 MA, Rn. 22; BMF vom 24.09.1999, Internationales Steuerrecht -IStR- 2000, 627).

  • BFH, 04.03.2009 - I R 58/07

    Zweistufiges Feststellungsverfahren und Nachprüfungsvorbehalt - Verhältnis

  • BFH, 10.01.2013 - V R 47/11

    Sachentscheidung trotz fehlender Sachentscheidungsvoraussetzungen - Anhängigkeit

  • BFH, 07.03.2013 - V R 61/10

    Kindergeld nach Sozialsicherungsabkommen - Zeitlicher Regelungsumfang eines den

  • BFH, 21.10.2014 - I R 71/13

    Zuständigkeit zur gesonderten Feststellung freiberuflicher Einkünfte bei späterer

  • BFH, 25.09.2014 - III R 56/13

    Reichweite eines Verpflichtungsurteils in Kindergeldangelegenheiten

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.11.2023 - 6 K 6002/21

    Erledigung eines Einspruchsverfahrens bei Vollabhilfe - Entgelt für den Verzicht

  • BFH, 29.08.2011 - II B 86/10

    Rechtsschutz des Versicherungsnehmers bei Steuerentrichtung durch

  • FG München, 07.03.2011 - 7 K 2670/09

    Gesonderte Feststellung über nach DBA steuerfreie ausländische Einkünfte zum

  • FG Niedersachsen, 22.05.2014 - 10 K 245/13

    Befugnis der inländischen Gesellschafter einer ausländischen Personengesellschaft

  • FG Münster, 06.02.2020 - 5 K 2531/17

    Verfahrensrecht - Welches Finanzamt ist für die einheitliche und gesonderte

  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 7 K 255/04

    DBA-Kanada/Einkommensteuer: Anwendbarkeit des § 2a Abs. 1 Nr. 6 EStG 1996 im

  • FG Nürnberg, 26.11.2013 - 1 K 1884/10

    Klagebefugnis nach § 48 FGO gilt auch für Rechtsschutz gegen

  • FG Baden-Württemberg, 05.11.2013 - 6 K 1607/11

    Rechtsbehelfsbefugnis gegen eine Bescheid über die gesonderte Gewinnfeststellung

  • FG Schleswig-Holstein, 28.03.2006 - 5 K 291/04
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