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   BFH, 06.11.2006 - VII B 188/06   

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https://dejure.org/2006,12884
BFH, 06.11.2006 - VII B 188/06 (https://dejure.org/2006,12884)
BFH, Entscheidung vom 06.11.2006 - VII B 188/06 (https://dejure.org/2006,12884)
BFH, Entscheidung vom 06. November 2006 - VII B 188/06 (https://dejure.org/2006,12884)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 76 Abs. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; StBerG § 46 Abs. 2 Nr. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 56
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • datenbank.nwb.de

    Wiedereinsetzung bei versäumter Begründungsfrist; Widerruf der Bestellung wegen Vermögensverfalls

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 268
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 20.04.2006 - VII B 188/05

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - VII B 188/06
    So liegt es im Streitfall, denn es entspricht der ständigen Rechtsprechung des beschließenden Senats (vgl. Senatsbeschluss vom 20. April 2006 VII B 188/05, BFH/NV 2006, 1522, m.w.N.) und musste dem Kläger als Steuerberater somit deutlich sein, dass aus dem aus § 46 Abs. 2 Nr. 4 StBerG ersichtlichen Regel-Ausnahme-Verhältnis ("es sei denn") folgt, dass die Darlegungs- und Feststellungslast für den gesetzlichen Ausnahmetatbestand der fehlenden Gefährdung von Auftraggeberinteressen dem betroffenen Steuerberater obliegt.
  • BFH, 17.04.1997 - VII B 200/96

    Vorgehen gegen die vom Vollziehungsbeamten in der Wohnung des Steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - VII B 188/06
    Liegt die rechtliche Bedeutung bestimmter Tatsachen und die sich daraus ergebende Notwendigkeit, diese Tatsachen bei Gericht vorzubringen und zu substantiieren, zur Erreichung des Prozessziels auf der Hand, so stellt ein unterlassener richterlicher Hinweis jedenfalls dann keine gegen § 76 Abs. 2 FGO verstoßende Pflichtverletzung dar, wenn der Kläger steuerlich beraten und im Prozess entsprechend vertreten wird oder selbst sachkundig ist (vgl. Senatsbeschluss vom 17. April 1997 VII B 200/96, BFH/NV 1997, 693, m.w.N.).
  • BFH, 25.04.1995 - VIII R 86/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - VII B 188/06
    Werden diese Urkunden dem Gericht nicht als präsente Beweismittel vorgelegt, fehlt es regelmäßig an der erforderlichen Glaubhaftmachung (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1995 VIII R 86/94, BFH/NV 1995, 1002; vom 9. Februar 2005 X R 11/04, BFH/NV 2005, 1115, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 09.02.2005 - X R 11/04

    NZB: Versäumung der Revisionsbegründungsfrist, Wiedereinsetzung

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - VII B 188/06
    Werden diese Urkunden dem Gericht nicht als präsente Beweismittel vorgelegt, fehlt es regelmäßig an der erforderlichen Glaubhaftmachung (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1995 VIII R 86/94, BFH/NV 1995, 1002; vom 9. Februar 2005 X R 11/04, BFH/NV 2005, 1115, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 16.02.2011 - X B 48/10

    Anforderungen an ein als Beweismittel für den Postausgang dienendes

    Die Funktion des Fristenkontrollbuchs liegt in dem Nachweis ordnungsgemäßer Fristenüberwachung, für die der Adressat keine Rolle spielt; die Funktion des Postausgangsbuchs liegt in dem Nachweis der Absendung (vgl. BFH-Beschlüsse vom 28. November 2003 V R 3/03, BFH/NV 2004, 524, und vom 6. November 2006 VII B 188/06, BFH/NV 2007, 268).
  • BFH, 29.04.2009 - I B 227/08

    Notwendiger Vortrag bei Wiedereinsetzungsgesuch

    Dazu muss er dartun, wer die betreffende Sendung postfertig gemacht und wer sie wann in welchen Briefkasten eingelegt hat (BFH-Beschlüsse vom 4. November 1999 X B 81/99, BFH/NV 2000, 546; vom 6. November 2006 VII B 188/06, BFH/NV 2007, 268; Ruban in Gräber, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 56 Rz 37, m.w.N.).
  • FG Köln, 21.03.2013 - 7 K 845/10

    Formelle Voraussetzungen einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Eine eidesstattliche Versicherung allein reicht für die Glaubhaftmachung selbst dann nicht aus, wenn der Bevollmächtigte darlegt, er selbst habe das fristwahrende Schriftstück zur Post gegeben (vgl. etwa BFH-Beschlüsse vom 3.8.2005 IX B 26/05, BFH/NV 2006, 307; vom 6.11.2006 VII B 188/06, BFH/NV 2007, 268; vom 14.8.2006 VI B 54/06, BFH/NV 2006, 2282; vom 15.7.2008 I B 12/08, juris; vom 9.7.2008 XI S 1/08, XI S 2/08, BFH/NV 2008, 1693 und vom 17.6.2010 IX B 32/10, BFH/NV 2010, 1655 m.w.N.).
  • FG München, 11.02.2010 - 11 K 1306/07

    Keine Wiedereinsetzung bei fehlender Ausgangskontrolle Kein Ersatz eines

    Die eidesstattliche Versicherung der Richtigkeit des Vortrags reicht nicht aus (ständige Rechtsprechung, z. B. Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 06. November 2006 VII B 188/06 BFH/NV 2007 S. 268 m.w.N.).
  • FG München, 08.05.2009 - 10 K 1697/08

    Voraussetzungen der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei behaupteter

    Eine eidesstattliche Versicherung allein reicht für die Glaubhaftmachung selbst dann nicht aus, wenn der Bevollmächtigte darlegt, er selbst habe das fristwahrende Schriftstück zur Post gegeben (vgl. etwa BFH-Beschlüsse vom 23.10.2002 IX R 24/01, BFH/NV 2003, 198; vom 24.01.2005 III R 43/03, BFH/NV 2005, 1312; vom 09.02.2005 X R 11/04, BFH/NV 2005, 1115; vom 03.08.2005 IX B 26/05, BFH/NV 2006, 307; vom 06.11.2006 VII B 188/06, BFH/NV 2007, 268; vom 14.08.2006 VI B 54/06, BFH/NV 2006, 2282; und vom 09.07.2008 XI S 1/08, XI S 2/08, BFH/NV 2008, 1693).
  • OVG Bremen, 22.04.2020 - 1 LA 53/20

    Eidesstattliche Versicherung; Glaubhaftmachung; Post; Wiedereinsetzung in den

    Nach § 173 VwGO i.V.m. § 294 Abs. 1 ZPO kann die Glaubhaftmachung grundsätzlich durch jedes Beweismittel einschließlich der Versicherung an Eides Statt geschehen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.10.1995 - 7 B 163/95, juris Rn. 4; Beschl. v. 28.02.2002 - 5 B 44/01, juris Rn. 3; a. A. BFH, Beschl. v. 06.11.2006 - VII B 188/06, juris Rn. 3).
  • FG München, 24.05.2007 - 5 K 4036/06

    Auslegung einer Verfahrenserklärung; Ergeben des wesentlichen Inhalts einer

    a) Wird im Zusammenhang mit einem Wiedereinsetzungsgesuch die fristgerechte Absendung eines beim Empfänger nicht eingegangenen Schriftstücks behauptet, so sind Tatsachen vorzutragen und glaubhaft zu machen, aus denen sich neben der Darlegung der Organisation der Fristenkontrolle nach Art und Umfang sowie der Führung eines Postausgangsbuchs (BFH-Beschlüsse vom 06.11.2006 VII B 188/06, BFH/NV 2007, 268 und vom 27.02.2006 III 54/05, BFH/NV 2006, 1130) auch die rechtzeitige Aufgabe des fristwahrenden Schriftstücks zur Post ergibt.
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