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Rechtsprechung
   BFH, 09.10.2008 - IX R 69/07   

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https://dejure.org/2008,11086
BFH, 09.10.2008 - IX R 69/07 (https://dejure.org/2008,11086)
BFH, Entscheidung vom 09.10.2008 - IX R 69/07 (https://dejure.org/2008,11086)
BFH, Entscheidung vom 09. Oktober 2008 - IX R 69/07 (https://dejure.org/2008,11086)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfall einer Option kein privates Veräußerungsgeschäft

  • datenbank.nwb.de

    Verfall einer Option kein privates Veräußerungsgeschäft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 23 Abs 1 S 1 Nr 4, EStG § 23 Abs 3 S 5, EStG § 9 Abs 1 S 1
    Aktie; Kaufoption; Optionsrecht; Termingeschäft; Verlustfeststellung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2009, 152
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 19.12.2007 - IX R 11/06

    Verfall einer Option kein privates Veräußerungsgeschäft

    Auszug aus BFH, 09.10.2008 - IX R 69/07
    Hieran fehlt es, wenn der Optionsinhaber von seinem Recht auf Differenzausgleich keinen Gebrauch macht und die Option verfallen lässt (BFH-Urteil vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519, auf dessen Gründe der Senat zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug nimmt).
  • FG Niedersachsen, 12.09.2007 - 2 K 252/05

    Abzugsfähigkeit von Anschaffungskosten für nicht eingelöste Aktienoptionen als

    Auszug aus BFH, 09.10.2008 - IX R 69/07
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 299, veröffentlicht.
  • BFH, 12.01.2016 - IX R 48/14

    Option, Verfall einer Option, Werbungskosten im Zusammenhang mit einem

    Demgegenüber verlangt der Tatbestand des § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a EStG --anders als § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG a.F.-- nicht mehr, dass die entsprechenden Gewinne aus Termingeschäften durch die (bzw. bei der) "Beendigung des Rechts" erzielt werden (vgl. zur alten Rechtslage BFH-Urteile vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519, und vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152).

    Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Anschaffung einer Option und der Ausgang des Optionsgeschäfts bei der ertragsteuerrechtlich gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise --in Abweichung von der früheren Rechtsprechung in BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519 und in BFH/NV 2009, 152-- grundsätzlich als Einheit betrachtet werden müssen (vgl. hierzu auch die Gesetzesbegründung zu § 20 Abs. 1 Nr. 11 EStG zur künftigen Besteuerung von Stillhalterprämien, BTDrucks 16/4841, S. 54).

    Zudem waren im Zeitpunkt des Gesetzgebungsverfahrens zum UntStRefG 2008 weder die Entscheidungen in BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519 und in BFH/NV 2009, 152 noch die Entscheidung in BFHE 239, 95, BStBl II 2013, 231 bekannt.

  • BFH, 20.11.2018 - VIII R 37/15

    Steuerliche Anerkennung von Verlusten aus Knock-Out-Zertifikaten

    Zu Optionsgeschäften hat der BFH in BFHE 252, 423, BStBl II 2016, 456 bereits klargestellt, dass § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a EStG auch den Verfall von Optionen erfasst und --in Abweichung zur alten Rechtslage (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519; vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152)-- nicht mehr zwischen Eröffnungs- und Basisgeschäft zu trennen ist, sondern die Anschaffung der Option und der Ausgang des Optionsgeschäfts im Rahmen einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise grundsätzlich eine Einheit darstellen (vgl. auch Senatsurteil vom 20. Oktober 2016 VIII R 55/13, BFHE 256, 56, BStBl II 2017, 264).
  • BFH, 12.01.2016 - IX R 49/14

    Option, Verfall einer Option, Werbungskosten im Zusammenhang mit einem

    Demgegenüber verlangt der Tatbestand des § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a EStG --anders als § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG a.F.-- nicht mehr, dass die entsprechenden Gewinne aus Termingeschäften durch die (bzw. bei der) "Beendigung des Rechts" erzielt werden (vgl. zur alten Rechtslage BFH-Urteile vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519, und vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152).

    Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Anschaffung einer Option und der Ausgang des Optionsgeschäfts bei der ertragsteuerrechtlich gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise --in Abweichung von der früheren Rechtsprechung in BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519 und in BFH/NV 2009, 152-- grundsätzlich als Einheit betrachtet werden müssen (vgl. hierzu auch die Gesetzesbegründung zu § 20 Abs. 1 Nr. 11 EStG zur künftigen Besteuerung von Stillhalterprämien, BTDrucks 16/4841, S. 54).

    Zudem waren im Zeitpunkt des Gesetzgebungsverfahrens zum UntStRefG 2008 weder die Entscheidungen in BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519 und in BFH/NV 2009, 152 noch die Entscheidung in BFHE 239, 95, BStBl II 2012, 231 bekannt.

  • BFH, 12.01.2016 - IX R 50/14

    Option, Verfall einer Option, Werbungskosten im Zusammenhang mit einem

    Demgegenüber verlangt der Tatbestand des § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a EStG --anders als § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG a.F.-- nicht mehr, dass die entsprechenden Gewinne aus Termingeschäften durch die (bzw. bei der) "Beendigung des Rechts" erzielt werden (vgl. zur alten Rechtslage BFH-Urteile vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519, und vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152).

    Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Anschaffung einer Option und der Ausgang des Optionsgeschäfts bei der ertragsteuerrechtlich gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise --in Abweichung von der früheren Rechtsprechung in BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519 und in BFH/NV 2009, 152-- grundsätzlich als Einheit betrachtet werden müssen (vgl. hierzu auch die Gesetzesbegründung zu § 20 Abs. 1 Nr. 11 EStG zur künftigen Besteuerung von Stillhalterprämien, BTDrucks 16/4841, S. 54).

    Zudem waren im Zeitpunkt des Gesetzgebungsverfahrens zum UntStRefG 2008 weder die Entscheidungen in BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519 und in BFH/NV 2009, 152 noch die Entscheidung in BFHE 239, 95, BStBl II 2012, 231 bekannt.

  • FG München, 08.10.2009 - 15 K 1050/09

    Selbständigkeit des Verfahrens der gesonderten Verlustfeststellung gegenüber dem

    Wegen der seinerzeit beim Bundesfinanzhof (BFH) unter den Aktenzeichen IX R 11/06 und IX R 69/07 anhängigen Revisionsverfahren war durch Beschlüsse des Berichterstatters vom 25.07.2006 bzw. 28.07.2008 das Ruhen des Klageverfahrens angeordnet.

    Diese Rechtsansicht wird durch die bundesgerichtliche Rechtsprechung auch bestätigt (BFH-Urteile vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519 und vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152).

    Sollten die vorgenannten Entscheidungen des BFH zu den fehlgeschlagenen Optionsgeschäften (BFH-Urteile vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06 und vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, jeweils a.a.O.) dahingehend zu verstehen sein, dass die Aufwendungen des Optionserwerbers auch nicht als vergebliche Anschaffungskosten bzw. Werbungskosten im Rahmen eines beabsichtigten, jedoch fehlgeschlagenen Optionsgeschäfts abziehbar sind, schließt sich der erkennende Senat dieser Rechtsansicht nicht an.

    6.) Im Hinblick auf die vorgenannten bundesgerichtlichen Entscheidungen (vgl. BFH-Urteile vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, a.a.O. und vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, a.a.O.) wird die Revision zum BFH gemäß § 115 Abs. 1 FGO zugelassen.

  • FG Niedersachsen, 20.05.2014 - 12 K 421/13

    Steuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus den Geschäften mit

    Nach den vom Bundesfinanzhof (BFH) aufgestellten Grundsätzen in seinem Beschluss vom 13. Januar 2010 IX B 110/09, BFH/NV 2010, 869 und seinem Urteil vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152 sei der Tatbestand des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG 2006 nur dann erfüllt, wenn der Optionsinhaber durch Beendigung des erworbenen Rechts tatsächlich einen Differenzausgleich erlange, d. h. das Basisgeschäft durchführe.

    (4) Der BFH bestätigt seine Rechtsprechung mit Urteil vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152, das in der Begründung unter Verweisung auf das Urteil vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BStBl. II 2008, 519 dessen tragende Argumente wiederholt.

    (5) In seinem Beschluss vom 13. Januar 2010 IX B 110/09, BFH/NV 2010, 869 knüpft der BFH für die steuerliche Behandlung von Verlusten aus Knock-out-Geschäften an seine bisherige Rechtsprechung insbesondere durch Verweis auf die Urteile vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BStBl. II 2008, 519 und vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152 an.

    Die Entscheidung steht in diesem Punkt in Widerspruch zu den Urteilen vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BStBl. II 2008, 519 und vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152 sowie zu den Beschlüssen vom 13. Januar 2010 IX B 110/09, BFH/NV 2010, 869 und vom 24. April 2012 IX B 154/10, BStBl. II 2012, 454.

  • BFH, 13.01.2010 - IX B 110/09

    Verfall eines Knock-out-Terminkontrakts kein privates Veräußerungsgeschäft im

    Es fehlt insoweit an Ausführungen, inwieweit die von ihnen aufgeworfene Frage in Rechtsprechung und/oder Schrifttum vor dem Hintergrund der zu § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06, BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519; vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152) weiter umstritten ist und deshalb eine --erneute-- höchstrichterliche Klärung über die materiell-rechtliche Beurteilung des Streitfalles hinaus für die Allgemeinheit Bedeutung hat.

    Wie der Senat in seinen Entscheidungen in BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519 und in BFH/NV 2009, 152 bereits ausgeführt hat, ist der Tatbestand des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG nur erfüllt, wenn der Optionsinhaber durch die Beendigung des erworbenen Rechts auf Differenzausgleich tatsächlich einen Differenzausgleich erlangt.

    Die (abweichenden) Urteile des Niedersächsischen FG vom 12. September 2007  2 K 252/05 (EFG 2008, 299) und des FG Münster vom 7. Dezember 2005  10 K 5715/04 F (EFG 2006, 669) schließlich wurden durch die BFH-Urteile in BFH/NV 2009, 152 und in BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519 aufgehoben.

  • BFH, 24.04.2012 - IX B 154/10

    Erwerbsaufwendungen für verfallene Termingeschäfte ohne steuerrechtliche

    Der Beschluss des FG weiche deshalb von der Rechtsprechung des BFH in seinen Urteilen vom 19. Dezember 2007 IX R 11/06 (BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519); vom 9. Oktober 2008 IX R 69/07 (BFH/NV 2009, 152) und seinem Beschluss vom 13. Januar 2010 IX B 110/09 (BFH/NV 2010, 869) ab.
  • FG Thüringen, 09.10.2013 - 3 K 1059/11

    Abzugsfähigkeit des Verlustes aus Optionsscheinverfall - Abgeltungsteuer:

    Denn bei Verfall einer Kaufoption seien deren Anschaffungskosten einkommensteuerrechtlich bedeutungslos (vgl. BMF-Schreiben vom 22.12.2009, BStBl I 2010, 94, Rz. 27 und vom 09.10.2012, BStBl I 2012, 953, Rz. 27), weil die Aufwendungen für die Optionsprämie nicht im unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit dem Termingeschäft im Sinne des § 20 Abs. 4 Satz 5 EStG stünden (vgl. ständige Rechtsprechung zur wortlautidentischen Vorgängerregelung des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG, etwa: BFH-Urteile vom 17.4.2007 - IX R 40/06, BStBl II 2007, 608; vom 19.12.2007 IX R 11/06, BStBl II 2008, 519; vom 9.10.2008 IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152; FG Düsseldorf, Urteil vom 10.11.2010 - 12 K 135/07 E, F, Rev.: IX R 12/11; BFH, Beschluss vom 13.1.2010 - IX B 110/09, BFH/NV 2010, 869; ebenso schon - noch zu § 23 EStG - BMF-Schreiben vom 27.11.2001, BStBl I 2001, 986, Tz. 18, 23).

    Dem Beklagten ist zuzugeben, dass unter Berücksichtigung der früheren Rechtsprechung des BFH bei Verfall einer Kaufoption deren Anschaffungskosten einkommensteuerrechtlich bedeutungslos wären (so auch: BMF-Schreiben vom 22.12.2009, BStBl 2010 I, 94, Rz. 27), weil die Aufwendungen für die Optionsprämie nicht im unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit dem Termingeschäft im Sinne des § 20 Abs. 4 Satz 5 EStG stünden (vgl. ständige Rechtsprechung zur wortlautidentischen Vorgängerregelung des § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG: BFH-Urteil vom 17.4.2007 - IX R 40/06, BStBl II 2007, 608; BFH-Urteil vom 19.12.2007 - IX R 11/06, BStBl II 2008, 519; s. a. BFH-Urteil vom 9.10.2008 - IX R 69/07, BFH/NV 2009, 152; FG Düsseldorf, Urteil vom 10.11.2010 - 12 K 135/07 E, F, Rev.: IX R 12/11; BFH, Beschluss vom 13.1.2010 - IX B 110/09, BFH/NV 2010, 869; ebenso schon - noch zu § 23 EStG - BMF-Schreiben vom 27.11.2001, BStBl I 2001, 986, Tz. 18, 23).

  • BFH, 26.05.2020 - IX R 1/20

    Verfall von Knock-out-Optionen

    Die Rechtsprechung hat zudem den Aspekt der Rechtskontinuität für sich, indem sie die strenge Linie des Senatsurteils vom 19.12.2007 - IX R 11/06 (BFHE 219, 574, BStBl II 2008, 519) --s.a. Urteil vom 09.10.2008 - IX R 69/07 (BFH/NV 2009, 152), Beschlüsse vom 13.01.2010 - IX B 110/09 (BFH/NV 2010, 869) und in BFHE 236, 557, BStBl II 2012, 454-- beibehält (Jachmann-Michel, jurisPR-SteuerR 11/2016 Anm. 2; dieselbe, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2016, 144).
  • FG Düsseldorf, 26.11.2010 - 12 K 135/07

    Keine steuerliche Berücksichtigung von Optionsprämien bei Verfall der Option

  • FG Hessen, 22.10.2010 - 8 V 1268/10

    Steuerliche Erheblichkeit der Verluste in Zusammenhang mit dem Erreichen der

  • FG Düsseldorf, 30.04.2009 - 15 K 971/07

    Einkünfte aus privaten Termingeschäften; Erreichen der sog. Knock-Out-Schwelle;

  • FG Baden-Württemberg, 25.06.2013 - 5 K 2444/12

    Privates Veräußerungsgeschäft: Steuerbarkeit sog. Knock-Out-Zertifikate auf den

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Rechtsprechung
   BFH, 14.10.2008 - X B 118/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,10133
BFH, 14.10.2008 - X B 118/08 (https://dejure.org/2008,10133)
BFH, Entscheidung vom 14.10.2008 - X B 118/08 (https://dejure.org/2008,10133)
BFH, Entscheidung vom 14. Oktober 2008 - X B 118/08 (https://dejure.org/2008,10133)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Zuordnung einer nach Fertigstellung an den Sohn vermieteten und erst nach einer Haltedauer von 6 1/2 Jahren veräußerten Eigentumswohnung zum Gewerbebetrieb eines Grundstückhändlers; Ablehnung eines Beweisantrages über Hilfstatsachen

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alt.
    Zuordnung eines sechs Jahre und sechs Monate nach dem Erwerb veräußerten Grundstücks zu einem Gewerbebetrieb eines Grundstückshändlers

  • datenbank.nwb.de

    Zuordnung einer nach einer Haltedauer von mehr als 5 Jahren veräußerten Eigentumswohnung zum Gewerbebetrieb eines Grundstückshändlers

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zuordnung eines sechs Jahre und sechs Monate nach dem Erwerb veräußerten Grundstücks zu einem Gewerbebetrieb eines Grundstückshändlers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2009, 152
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 14.01.2004 - IX R 88/00

    Gewerblicher Grundstückshandel - Fünf-Jahres-Frist

    Auszug aus BFH, 14.10.2008 - X B 118/08
    Damit weiche es von dem BFH-Urteil vom 14. Januar 2004 IX R 88/00 (BFH/NV 2004, 1089) ab.

    Damit weiche das FG wiederum von dem BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 1089 ab.

    Eine Abweichung von den tragenden Grundsätzen des BFH-Urteils in BFH/NV 2004, 1089 ist nicht gegeben.

  • BFH, 12.12.2002 - III R 20/01

    Umfang eines gewerblichen Grundstückshandels

    Auszug aus BFH, 14.10.2008 - X B 118/08
    Damit weiche das FG von dem BFH-Urteil vom 12. Dezember 2002 III R 20/01 (BFHE 200, 388, BStBl II 2003, 297) ab.

    Wie das vom BFH in der o.g. Entscheidung zitierte BFH-Urteil vom 5. September 1990 X R 107-108/89 (BFHE 161, 543, BStBl II 1990, 1060) zeigt, teilt auch der III. Senat des BFH in seinem in BFHE 200, 388, BStBl II 2003, 297 veröffentlichten Urteil die Auffassung, dass im Einzelfall Objekte auch dann in einen gewerblichen Grundstückshandel einzubeziehen sein können, wenn sie außerhalb des Fünfjahreszeitraums nach dem Erwerb veräußert werden.

  • BFH, 27.10.2004 - XI B 182/02

    Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus BFH, 14.10.2008 - X B 118/08
    Allerdings kann ein Beweisantrag u.a. dann unberücksichtigt bleiben, wenn das Gericht die Tatsache, für die der Beweis angeboten wurde, zugunsten des Beweismittelführers als wahr unterstellt (BFH-Beschluss vom 27. Oktober 2004 XI B 182/02, BFH/NV 2005, 564).
  • BFH, 14.09.1988 - II R 76/86

    Haupttatsachen - Hilfstatsachen - Beweiserhebung - Unterstellen als wahr -

    Auszug aus BFH, 14.10.2008 - X B 118/08
    Bezieht sich das Beweisangebot auf eine Hilfstatsache, kann das Tatsachengericht diese Hilfstatsache ohne Beweiserhebung als wahr unterstellen, wenn es durch rechtlich nicht zu beanstandende Überlegungen zu der Auffassung gelangt, dass die behaupteten Hilfstatsachen den Schluss auf das Vorliegen der zu beweisenden Haupttatsache nicht zulassen (BFH-Urteil vom 14. September 1988 II R 76/86, BFHE 155, 157, BStBl II 1989, 150; Senatsbeschluss vom 15. Juni 2005 X B 180/03, BFH/NV 2005, 1843).
  • BFH, 29.10.2004 - XI B 213/02

    Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus BFH, 14.10.2008 - X B 118/08
    Ausgehend vom Rechtsstandpunkt des FG, auf den es entscheidend ankommt (BFH-Beschluss vom 29. Oktober 2004 XI B 213/02, BFH/NV 2005, 566), ist der klägerische Vortrag unerheblich, weil nach Ansicht des FG der buchmäßigen Behandlung der in Frage stehenden Wohnung kein entscheidendes Gewicht beizumessen ist (II.1.b bb ddd des angefochtenen Urteils).
  • BFH, 28.09.1987 - VIII R 46/84

    Abgrenzung privater Vermögensverwaltung vom gewerblichen Grundstückshandel unter

    Auszug aus BFH, 14.10.2008 - X B 118/08
    Denn maßgeblich für die gegen eine bedingte Veräußerungsabsicht sprechende Indizwirkung eines Pacht- oder Mietvertrags über eine von vornherein vereinbarte Laufzeit von mehr als fünf Jahren ist der Gesichtspunkt, dass die Immobilie hierdurch nur eingeschränkt durch Veräußerung verwertbar ist (BFH-Urteil vom 28. September 1987 VIII R 46/84, BFHE 151, 74, BStBl II 1988, 65).
  • BFH, 15.06.2005 - X B 180/03

    NZB: Sachaufklärungspflicht, Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus BFH, 14.10.2008 - X B 118/08
    Bezieht sich das Beweisangebot auf eine Hilfstatsache, kann das Tatsachengericht diese Hilfstatsache ohne Beweiserhebung als wahr unterstellen, wenn es durch rechtlich nicht zu beanstandende Überlegungen zu der Auffassung gelangt, dass die behaupteten Hilfstatsachen den Schluss auf das Vorliegen der zu beweisenden Haupttatsache nicht zulassen (BFH-Urteil vom 14. September 1988 II R 76/86, BFHE 155, 157, BStBl II 1989, 150; Senatsbeschluss vom 15. Juni 2005 X B 180/03, BFH/NV 2005, 1843).
  • BFH, 05.09.1990 - X R 107/89

    Gewerblicher Grundstückshandel, wenn innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren

    Auszug aus BFH, 14.10.2008 - X B 118/08
    Wie das vom BFH in der o.g. Entscheidung zitierte BFH-Urteil vom 5. September 1990 X R 107-108/89 (BFHE 161, 543, BStBl II 1990, 1060) zeigt, teilt auch der III. Senat des BFH in seinem in BFHE 200, 388, BStBl II 2003, 297 veröffentlichten Urteil die Auffassung, dass im Einzelfall Objekte auch dann in einen gewerblichen Grundstückshandel einzubeziehen sein können, wenn sie außerhalb des Fünfjahreszeitraums nach dem Erwerb veräußert werden.
  • BFH, 28.10.2015 - X R 22/13

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Einbringung von Grundstücken in eine

    Der BFH hat indes ebenfalls entschieden, dass Mietverträge von unbestimmter Dauer, die innerhalb der im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelten Fristen kündbar sind, hiermit nicht vergleichbar sind, wobei nicht entscheidend ist, dass das Mietverhältnis tatsächlich über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahren bestanden hat (vgl. z.B. Urteil vom 15. Juli 2004 III R 37/02, BFHE 207, 162, BStBl II 2004, 950, unter II.3.b, und Senatsbeschluss vom 14. Oktober 2008 X B 118/08, BFH/NV 2009, 152, unter II.1.b).
  • BFH, 28.10.2015 - X R 21/13

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 28. 10. 2015 X R 22/13 -

    Der BFH hat indes ebenfalls entschieden, dass Mietverträge von unbestimmter Dauer, die innerhalb der im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelten Fristen kündbar sind, hiermit nicht vergleichbar sind, wobei nicht entscheidend ist, dass das Mietverhältnis tatsächlich über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahren bestanden hat (vgl. z.B. Urteil vom 15. Juli 2004 III R 37/02, BFHE 207, 162, BStBl II 2004, 950, unter II.3.b, und Senatsbeschluss vom 14. Oktober 2008 X B 118/08, BFH/NV 2009, 152, unter II.1.b).
  • FG Baden-Württemberg, 16.04.2013 - 8 K 2832/11

    Abgrenzung zwischen gewerblichem Grundstückshandel und Vermögensverwaltung -

    Denn maßgeblich für die gegen eine bedingte Veräußerungsabsicht sprechende Indizwirkung eines Pacht- oder Mietvertrags über eine von vornherein vereinbarte Laufzeit von mehr als fünf Jahren ist der Gesichtspunkt, dass die Immobilie hierdurch nur eingeschränkt durch Veräußerung verwertbar ist (BFH-Beschluss vom 14. Oktober 2008 X B 118/08, BFH/NV 2009, 152, unter II.1.b).
  • FG Baden-Württemberg, 16.04.2013 - 8 K 2759/11

    Inhaltsgleich mit Urteil des FG Baden-Württemberg vom 16.04.2013 8 K 2832/11 -

    Denn maßgeblich für die gegen eine bedingte Veräußerungsabsicht sprechende Indizwirkung eines Pacht- oder Mietvertrags über eine von vornherein vereinbarte Laufzeit von mehr als fünf Jahren ist der Gesichtspunkt, dass die Immobilie hierdurch nur eingeschränkt durch Veräußerung verwertbar ist (BFH-Beschluss vom 14. Oktober 2008 X B 118/08, BFH/NV 2009, 152, unter II.1.b).
  • BFH, 25.07.2012 - X B 144/11

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen eines Verfahrensfehlers gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 3

    Die Ablehnung eines Beweisantrags ist u.a. dann kein Verfahrensfehler, wenn das FG --wie hier-- die Wahrheit der unter Beweis gestellten Tatsache unterstellt (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 14. Oktober 2008 X B 118/08, BFH/NV 2009, 152; Gräber/ Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 76 Rz 29; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 81 FGO Rz 47, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 14.10.2008 - X S 31/08

    Keine Aussetzung der Vollziehung nach Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Hierzu wird auf den Beschluss des angerufenen Senats vom heutigen Tag X B 118/08 verwiesen.
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