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   BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13   

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https://dejure.org/2015,47702
BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13 (https://dejure.org/2015,47702)
BFH, Entscheidung vom 27.10.2015 - VIII R 59/13 (https://dejure.org/2015,47702)
BFH, Entscheidung vom 27. Oktober 2015 - VIII R 59/13 (https://dejure.org/2015,47702)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Bundesfinanzhof

    Zur inhaltlichen Bestimmtheit eines Steuerbescheides im Erbfall

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 45 AO, § 119 AO, § 157 AO, § 1922 BGB, § 124 Abs 3 AO
    Zur inhaltlichen Bestimmtheit eines Steuerbescheides im Erbfall

  • IWW

    § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung, § ... 119 Abs. 1 der Abgabenordnung, § 157 Abs. 1 Satz 2 AO, § 155 Abs. 3 AO, § 218 Abs. 1 AO, § 1922 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, § 45 AO, § 44 Abs. 2 FGO, § 126 Abs. 5 FGO, § 143 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines gegenüber dem Erben ergangenen Steuerbescheides

  • rewis.io

    Zur inhaltlichen Bestimmtheit eines Steuerbescheides im Erbfall

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 119 Abs. 1; AO § 157 Abs. 1 S. 2
    Anforderungen an die Bestimmtheit eines gegenüber dem Erben ergangenen Steuerbescheides

  • datenbank.nwb.de

    Steuerbescheid im Erbfall muss den Erfordernissen des § 157 AO genügen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Einkommensteuerbescheid im Erbfall - und seine inhaltliche Bestimmtheit

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines gegenüber dem Erben ergangenen Steuerbescheides

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines gegenüber dem Erben ergangenen Steuerbescheides

Sonstiges

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 816
  • BFH/NV 2016, 726
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 11.07.2006 - VIII R 10/05

    Feststellung eines verrechenbaren Verlustes - Auslegung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    Welchen Regelungsgehalt ein Verwaltungsakt hat, ist über den bloßen Wortlaut hinaus im Wege der Auslegung zu ermitteln (z.B. BFH-Urteil vom 11. Juli 2006 VIII R 10/05, BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96).

    Im Zweifel ist das den Betroffenen weniger belastende Auslegungsergebnis vorzuziehen, da er als Empfänger einer auslegungsbedürftigen Willenserklärung der Verwaltung durch etwaige Unklarheiten aus deren Sphäre nicht benachteiligt werden darf (z.B. BFH-Urteil in BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96).

    Eine Bindung an die Auslegung eines Bescheides durch das FG besteht nicht (z.B. BFH-Urteil in BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96).

    Vielmehr ist die Frage, welchen Inhalt ein Verwaltungsakt hat, vom Revisionsgericht in eigener Zuständigkeit zu beantworten und ggf. zu korrigieren (BFH-Urteil in BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96).

  • BFH, 28.03.1973 - I R 100/71

    Berichtigungsbescheid - Adressat - Adresse - Erstbescheid - Hinweis im

    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    Dieser ist (noch) hinreichend bezeichnet, wenn der Bescheid als Adressaten der Steuerfestsetzung den Rechtsvorgänger zu Händen des Rechtsnachfolgers als Erben ausweist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544, und in BFHE 141, 461, BStBl II 1984, 784).

    Wurde der Erblasser von mehreren Personen beerbt und sind diese deshalb Gesamtschuldner, so steht es dem FA frei, ob es sämtliche Miterben in einem nach § 155 Abs. 3 AO zusammengefassten Bescheid heranziehen will (vgl. BFH-Urteile in BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544, und in BFHE 141, 461, BStBl II 1984, 784).

  • BFH, 17.11.2005 - III R 8/03

    Erlass eines Einzelsteuerbescheids bei Zusammenveranlagung nach Tod eines

    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    Lässt ein Bescheid den Schuldner nicht erkennen oder bezeichnet er ihn so ungenau, dass Verwechslungen nicht ausgeschlossen sind, kann er wegen inhaltlicher Unbestimmtheit nicht befolgt werden und ist unwirksam (z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. November 2005 III R 8/03, BFHE 212, 72, BStBl II 2006, 287; vom 23. Februar 1995 VII R 51/94, BFH/NV 1995, 862).

    Aus der vom FG zur Begründung seiner Auffassung herangezogenen Entscheidung des BFH in BFHE 212, 72, BStBl II 2006, 287 folgt nichts anderes.

  • FG Münster, 19.04.2013 - 14 K 3020/10

    Adressierungsmangel eines an die Erben eines Verstorbenen gerichteten

    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 19. April 2013  14 K 3020/10 E aufgehoben.

    Das Finanzgericht (FG) hob mit in Entscheidungen der Finanzgerichte 2014, 238 veröffentlichtem Urteil vom 19. April 2013  14 K 3020/10 E dem Hauptantrag des Klägers entsprechend den Einkommensteuerbescheid für 2005 vom 1. Februar 2010 und die Einspruchsentscheidung vom 15. Juli 2010, soweit sie an den Kläger bekannt gegeben worden war, auf.

  • BFH, 19.12.1995 - III R 64/90

    Aufhebung der Klage auf eine Rechtsbehelfsentscheidung auf Grund nicht

    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    Zwar ist eine Rechtsbehelfsentscheidung aufzuheben, wenn der Kläger keinen Einspruch eingelegt hat (z.B. BFH-Urteile vom 19. Dezember 1995 III R 100/90, Neue Juristische Wochenschrift 1996, 1560; III R 64/90, BFH/NV 1996, 729).
  • BFH, 18.09.2014 - VI R 80/13

    (Teil) Einspruchsentscheidung - Erneuter Einspruch innerhalb der Einspruchsfrist

    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    Die Einspruchsentscheidung, die verfahrensrechtlich mit dem ursprünglichen Verwaltungsakt einen Rechtsverbund bzw. eine Verfahrenseinheit in der Weise bildet, dass der ursprüngliche Verwaltungsakt "in der Gestalt" (mit dem Inhalt) zu beurteilen ist, die er durch die Entscheidung über den außergerichtlichen Rechtsbehelf gefunden hat (§ 44 Abs. 2 FGO, vgl. auch BFH-Urteil vom 18. September 2014 VI R 80/13, BFHE 247, 111, BStBl II 2015, 115, m.w.N.), lässt ebenfalls mit hinreichender Deutlichkeit erkennen, wer Inhaltsadressat der Steuerfestsetzung ist.
  • BFH, 19.12.1995 - III R 100/90

    Rechtsbehelfe - Einspruch - Rechtsbehelfsentscheidung - Rechtsbehelfseinlegung

    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    Zwar ist eine Rechtsbehelfsentscheidung aufzuheben, wenn der Kläger keinen Einspruch eingelegt hat (z.B. BFH-Urteile vom 19. Dezember 1995 III R 100/90, Neue Juristische Wochenschrift 1996, 1560; III R 64/90, BFH/NV 1996, 729).
  • BFH, 27.02.1997 - IV R 38/96
    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    War danach der Bescheid vom 1. Februar 2010 nicht nichtig, so ist die zur Beseitigung des von einem nichtigen Bescheid ausgehenden Rechtsscheins dienende Aufhebung (vgl. hierzu z.B. BFH-Urteile vom 7. August 1985 I R 309/82, BFHE 145, 7, BStBl II 1986, 42, und vom 27. Februar 1997 IV R 38/96, BFH/NV 1997, 388) durch das FG rechtsfehlerhaft.
  • BFH, 21.07.2011 - II R 6/10

    Zurückweisung ausländischer Steuerberatungsgesellschaften - Fehlender Schutz in

    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    Maßgebend für die Auslegung eines Verwaltungsakts ist der objektive Erklärungsinhalt der Regelung, wie ihn der Empfänger nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (z.B. BFH-Urteile vom 21. Juli 2011 II R 6/10, BFHE 234, 474, BStBl II 2011, 906, sowie vom 15. April 2010 V R 11/09, BFH/NV 2010, 1830).
  • BFH, 15.04.2010 - V R 11/09

    Klage gegen Nullfestsetzung - Auslegung eines Verwaltungsakts

    Auszug aus BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13
    Maßgebend für die Auslegung eines Verwaltungsakts ist der objektive Erklärungsinhalt der Regelung, wie ihn der Empfänger nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (z.B. BFH-Urteile vom 21. Juli 2011 II R 6/10, BFHE 234, 474, BStBl II 2011, 906, sowie vom 15. April 2010 V R 11/09, BFH/NV 2010, 1830).
  • BFH, 05.11.1980 - II R 25/78

    Einzelsteuerbescheide - Gesamtschuldner - Namen

  • BFH, 07.08.1985 - I R 309/82

    Kirchensteuer - Steuerbescheid - Konfession - Revision - Landesrecht -

  • BFH, 23.02.1995 - VII R 51/94

    Anforderungen an die Schuldnerbezeichnung in einem Kraftfahrzeugsteuerbescheid -

  • BFH, 24.08.2005 - II R 16/02

    Zusammenfassende Steuerfestsetzung für einen Erwerb von Todes wegen und weitere

  • BFH, 21.06.2017 - V R 3/17

    Umsatzsteuer im Begräbniswald

    Entscheidend sind der erklärte Wille der Behörde und der sich daraus ergebende objektive Erklärungsinhalt der Regelung, wie ihn der Empfänger nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte (BFH-Urteile vom 27. Oktober 2015 VIII R 59/13, BFH/NV 2016, 726; vom 21. Juli 2011 II R 6/10, BFHE 234, 474, BStBl II 2011, 906; vom 15. April 2010 V R 11/09, BFH/NV 2010, 1830; vom 26. November 2009 III R 67/07, BFHE 228, 42, BStBl II 2010, 476; in BFHE 227, 466, BStBl II 2010, 429; vom 9. April 2008 II R 31/06, BFH/NV 2008, 1435; in BFHE 218, 494, BStBl II 2009, 754; vom 11. Juli 2006 VIII R 10/05, BFHE 214, 18, BStBl II 2007, 96).

    Zur Auslegung ist das Revisionsgericht befugt, wenn die tatsächlichen Feststellungen des FG hierzu ausreichen (z.B. BFH-Urteil in BFH/NV 2016, 726).

  • BFH, 30.01.2018 - VIII R 75/13

    Keine Kapitalertragsteuer auf Rücklagen bei Regiebetrieben

    Soweit die tatsächlichen Feststellungen des FG hierzu ausreichen, darf das Revisionsgericht den Inhalt des Verwaltungsakts in eigener Zuständigkeit auslegen (Senatsurteil vom 27. Oktober 2015 VIII R 59/13, BFH/NV 2016, 726, m.w.N.).
  • BFH, 30.01.2018 - VIII R 20/14

    Zur Gewinnfeststellung gemäß § 15 Abs. 1 InvStG a.F. - Inhaltsadressat des

    Im Zweifel ist das den Betroffenen weniger belastende Auslegungsergebnis vorzuziehen, da er als Empfänger einer auslegungsbedürftigen Willenserklärung der Verwaltung durch etwaige Unklarheiten aus deren Sphäre nicht benachteiligt werden darf (z.B. Senatsurteil vom 27. Oktober 2015 VIII R 59/13, BFH/NV 2016, 726, m.w.N.).

    Zur Auslegung ist auch das Revisionsgericht befugt, wenn die tatsächlichen Feststellungen des FG hierfür ausreichen (vgl. Senatsurteil in BFH/NV 2016, 726, m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.10.2017 - 9 S 2244/15

    Höhe von Investitionshilfen aus dem Ausgleichstock für die Sanierung von

    Unklarheiten bei der Auslegung des Schreibens einer Behörde gehen zu deren Lasten (vgl. BFH, Urteil vom 27.10.2015 - VIII R 59/13 -, BFH/NV 2016, 726; Senatsbeschluss vom 10.07.2017 - 9 S 1253/17 -, juris m.w.N.).
  • VG Potsdam, 09.09.2022 - 8 L 98/22
    Es kommt weder darauf an, ob neben ihr weitere Miterben ebenfalls als Gesamtschuldner in Anspruch genommen werden können, noch darauf, ob Letztere im Bescheid benannt sind (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Februar 2009 - OVG 9 S 59.08 -, Rn. 8; BFH, Urteil vom 27. Oktober 2015 - VIII R 59/13 -, Rn. 24, jeweils juris; Koenig/Gercke, a. a. O., § 157 Rn. 17).
  • FG Düsseldorf, 11.11.2020 - 4 K 3410/18

    Voraussetzungen für die nachträgliche Option zur Vollverschonung; Antrag auf

    Lässt ein Bescheid den Schuldner nicht erkennen oder bezeichnet er ihn so ungenau, dass Verwechslungen nicht ausgeschlossen sind, kann er wegen inhaltlicher Unbestimmtheit nicht befolgt werden und ist unwirksam (BFH-Urteil vom 27.10.2015 VIII R 59/13, BFH/NV 2016, 726).
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