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   BFH, 16.09.1970 - I R 133/68   

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BFH, 16.09.1970 - I R 133/68 (https://dejure.org/1970,627)
BFH, Entscheidung vom 16.09.1970 - I R 133/68 (https://dejure.org/1970,627)
BFH, Entscheidung vom 16. September 1970 - I R 133/68 (https://dejure.org/1970,627)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Glücksspiel, Gewinne
    Glückspielgewinne
    Definition

Papierfundstellen

  • BFHE 100, 199
  • DB 1970, 2410
  • BStBl II 1970, 865
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 29.07.1965 - V 71/61 S

    Rechtsgültigkeit der Vorschriften über die Zusatzsteuer in der Textilwirtschaft

    Auszug aus BFH, 16.09.1970 - I R 133/68
    Eine richterliche Entscheidung ergeht immer nur für den Einzelfall, dessen Beurteilung den Richter nicht hindert, einer späteren Entscheidung eine in der Zwischenzeit gewonnene geläuterte Rechtserkenntnis zugrunde zu legen (vgl. BFH-Urteile II 32/62, II R 49/66 vom 7. Mai 1968, BFH 92, 525, BStBl II 1968, 614 [617]; V 71/61 S vom 29. Juli 1965, BFH 83, 125, BStBl III 1965, 545 [547]).
  • BFH, 17.04.1970 - VI R 164/68

    Gewerbsmäßige Unzucht - Einkünfte aus Leistungen

    Auszug aus BFH, 16.09.1970 - I R 133/68
    Das zeigt aber auch die vom Steuerpflichtigen als Beispielfall angeführte Gewinnerzielung durch Prostitution (BFH-Urteil VI R 164/68 vom 17. April 1970, BFH 99, 200, BStBl II 1970, 620), die einkommensteuerrechtlich unter § 22 EStG fällt, ohne jedoch eine gewerbliche Tätigkeit zu sein.
  • BFH, 07.05.1968 - II 32/62
    Auszug aus BFH, 16.09.1970 - I R 133/68
    Eine richterliche Entscheidung ergeht immer nur für den Einzelfall, dessen Beurteilung den Richter nicht hindert, einer späteren Entscheidung eine in der Zwischenzeit gewonnene geläuterte Rechtserkenntnis zugrunde zu legen (vgl. BFH-Urteile II 32/62, II R 49/66 vom 7. Mai 1968, BFH 92, 525, BStBl II 1968, 614 [617]; V 71/61 S vom 29. Juli 1965, BFH 83, 125, BStBl III 1965, 545 [547]).
  • BFH, 05.03.1964 - IV 133/63 S

    Bindung des Finanzamts an eine Zusage, die es für einen Steuerfall gegeben hat

    Auszug aus BFH, 16.09.1970 - I R 133/68
    Würde man indes mit den Steuerpflichtigen der in einer ministeriellen Entschließung vorgenommenen Gesetzesauslegung bindende Kraft zuerkennen, so stünde dies in Widerspruch zu Vorschriften der Verfassung (Art. 3, Art. 20 Abs. 2 und Abs. 3 und Art. 80 GG; vgl. BFH-Urteil IV 133/63 S vom 5. März 1964, BFH 79, 218, BStBl III 1964, 311), die dem Vertrauensschutz in diesem Falle vorgehen.
  • BFH, 04.03.1970 - I R 123/68

    Unterhaltung eines Gestüts - Betriebswirtschaftliche Grundsätze -

    Auszug aus BFH, 16.09.1970 - I R 133/68
    Das zeigen einmal die Begrenzung der Einkommensteuer auf Einkünfte der in § 2 Abs. 3 EStG genannten Art (vgl. dazu das BFH-Urteil I R 123/68 vom 4. März 1970, BFH 98, 259, BStBl II 1970, 470, das das nicht nachhaltig mit Gewinn arbeitende Gestüt einer Kapitalgesellschaft betrifft), das Beispiel der steuerfreien Zinsen (§ 3a EStG) und der Schachteleinnahmen (§ 9 KStG), zum anderen das Abstellen der gewerblichen Betätigung auf das Moment der Nachhaltigkeit (§ 1 GewStDV), die nicht erwartet werden kann und in der Regel auch nicht gegeben ist, wo eine Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr auf die Dauer nur Verluste erbringt.
  • BFH, 23.02.1968 - VI R 267/67

    Behandlung von Aussteueraufwendungen - Eheschluß der Tochter - Anpassungsregelung

    Auszug aus BFH, 16.09.1970 - I R 133/68
    Die Auslegung der FME vom 17. April 1952 verbietet es auch, sie als eine im Rahmen von § 131 Abs. 2 AO getroffene sog. Anpassungs- oder Übergangsregelung, die von den Steuergerichten im Interesse der Gleichmäßigkeit der Besteuerung zu beachten ist (vgl. BFH-Urteil VI R 267/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 538, BStBl II 1968, 409), zu behandeln.
  • BFH, 07.11.2018 - X R 34/16

    Einkommensteuerrechtliche Qualifikation von Preisgeldern aus Turnierpokerspielen

    Ein Gewerbebetrieb ist daher verneint worden bei Abschluss von Rennwetten (Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 30. Juni 1927 VI A 261/27, RFHE 21, 244; BFH-Urteil vom 24. Oktober 1969 IV R 139/68, BFHE 98, 494, BStBl II 1970, 411) oder bei der Teilnahme an Lotteriespielen (RFH-Urteil vom 14. März 1928 VI A 783/27, RStBl 1928, 181; BFH-Urteil vom 16. September 1970 I R 133/68, BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865).
  • BFH, 22.02.2023 - X R 8/21

    Besteuerung von Gewinnen aus Online-Poker

    Den Begriff der "Spielverträge" erwähnt der BFH in der vorstehend genannten Entscheidung nur im Rahmen einer im Konjunktiv gehaltenen Wiedergabe des wesentlichen Inhalts des BFH-Urteils vom 16.09.1970 - I R 133/68 (BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865), mit dem entschieden wurde, dass die Ansprüche aus Lottoverträgen nicht dem gewillkürten Betriebsvermögen zugeordnet werden können.

    Weder dem BFH-Urteil in BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865 --in dem die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr im Übrigen trotz des Vorliegens von (Lotto-)Spielverträgen verneint wurde-- noch dem Urteil in BFH/NV 1994, 622 lässt sich aber entnehmen, dass ein formalisierter Spielvertrag Voraussetzung für die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr wäre.

  • FG Münster, 10.03.2021 - 11 K 3030/15

    Gewinne aus Online-Pokerspielen können der Einkommen- und Gewerbesteuer

    Ein Gewerbebetrieb ist daher verneint worden bei dem Abschluss von Rennwetten (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 24.10.1969 IV R 139/68, BFHE 98, 494, BStBl II 1970, 411) oder bei der Teilnahme an Lotteriespielen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 16.09.1970 I R 133/68, BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865).
  • BFH, 25.02.2021 - III R 67/18

    Gewerbliche Einkünfte eines Pokerspielers

    Eine gewerbliche Betätigung ist daher verneint worden bei Rennwetten (Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 30.06.1927 - VI A 261/27, RFHE 21, 244; BFH-Urteil vom 24.10.1969 - IV R 139/68, BFHE 98, 494, BStBl II 1970, 411) oder bei Lotteriespielen (RFH-Urteil vom 14.03.1928 - VI A 783/27, RStBl 1928, 181; BFH-Urteil vom 16.09.1970 - I R 133/68, BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865).
  • BFH, 11.11.1993 - XI R 48/91

    Spieler als Gewerbetreibender? (§ 15 EStG )

    Ein Gewerbebetrieb ist in der Vergangenheit verneint worden bei Abschluß von Rennwetten (RFH-Urteil vom 30. Juni 1927 VI A 261/27, RFHE 21, 244; BFH-Urteil vom 24. Okober 1969 IV R 139/68, BFHE 98, 494, BStBl II 1970, 411) oder bei der Teilnahme an Lotteriespielen (RFH-Urteil in RStBl 1928, 181; BFH-Urteil vom 16. September 1970 I R 133/68, BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865).
  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 63/96

    Devisentermingeschäfte als gewillkürtes Betriebsvermögen

    Letzteres wäre allerdings dann zu erwägen, wenn die in Rede stehenden Geschäfte den "reinen" Glücksspielen, wie etwa Lotto, Toto oder Roulette, gleicherachtet werden könnten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 16. September 1970 I R 133/68, BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865, unter 1.; vom 3. Oktober 1989 VIII R 184/85, BFHE 158, 385, BStBl II 1990, 319, unter 2. d).
  • BFH, 10.11.1982 - I R 142/79

    Treu und Glauben - Unterbilanz - Verteilungsfähiger Reingewinn - GmbH - Änderung

    Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes (GG) verlangt vom Richter, nur das Gesetz anzuwenden (BFH-Urteil vom 16. September 1970 I R 133/68, BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865).

    Diese Richtlinien haben sich, als sie erlassen worden sind, auf die reine Gesetzesauslegung beschränkt, und sie hatten keine Rechtsgrundlage in § 131 Abs. 2 AO (vgl. BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865).

  • BFH, 06.12.1983 - VIII R 172/83

    Vor nach § 53 Abs. 2 Nr. 1 BörsG termingeschäftsfähigen Personen bezogene

    Wenn im BFH-Urteil vom 16. September 1970 I R 133/68 (BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865) bei nachhaltigen Spielverträgen zur Teilnahme am Lottospiel eine Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr verneint wurde, so gilt dies nicht für den Abschluß von spekulativen Termingeschäften in der Form von Börsentermingeschäften.
  • BFH, 28.06.1996 - X B 15/96

    Einnahmen aus dem "Unternehmensspiel Life" als Einkünfte aus Gewerbebetrieb

    Nach ständiger Rechtsprechung sind Einnahmen aus Rennwetten (Urteil des Reichsfinanzhofs -- RFH -- vom 30. Juni 1927 VI A 261/27, RFHE 21, 244; Urteil des BFH vom 24. Oktober 1969 IV R 139/68, BFHE 98, 494, BStBl II 1970, 411) und Lotteriespielen (RFH-Urteil vom 14. März 1928 VI A 783/27, RStBl 1928, 181; BFH-Urteil vom 16. September 1970 I R 133/68, BFHE 100, 199, BStBl II 1970, 865) nicht steuerbar, weil sich Spieler mangels Leistungs- und Güteraustauschs nicht am Wirtschaftsverkehr beteiligten.
  • FG Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 6 K 142/91

    Aufgrund von Differenzgeschäften gezahlte Beträge als Betriebsausgaben ;

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  • FG Baden-Württemberg, 14.10.2021 - 1 K 998/20

    Verjährungshemmende Wirkung sog. "ressortfremder" Grundlagenbescheide -

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