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   BFH, 24.11.1971 - I R 116/71   

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https://dejure.org/1971,595
BFH, 24.11.1971 - I R 116/71 (https://dejure.org/1971,595)
BFH, Entscheidung vom 24.11.1971 - I R 116/71 (https://dejure.org/1971,595)
BFH, Entscheidung vom 24. November 1971 - I R 116/71 (https://dejure.org/1971,595)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Klageschrift - Prozeßbevollmächtigter - Unterzeichnung durch Angestellten - Heilung des Vertretungsmangels - Erklärung zur Niederschrift

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 408
  • BStBl II 1972, 95
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 18.12.1970 - III R 32/70

    Erfordernis der Revisionsbegründung - Revisionsbegehren - Revisionsschrift -

    Auszug aus BFH, 24.11.1971 - I R 116/71
    "Schriftlich" heißt, daß die Klageschrift vom Steuerpflichtigen oder seinem Prozeßbevollmächtigten handschriftlich unterzeichnet sein muß (Urteile des BFH VII R 92/68 vom 29. Juli 1969, BFH 96, 381, BStBl II 1969, 659; VI R 230/68 vom 20. Februar 1970, BFH 98, 233, BStBl II 1970, 329; grundsätzlich auch BFH-Urteile III R 86/68 vom 29. August 1969, BFH 97, 226, BStBl II 1970, 89; III R 32/70 vom 18. Dezember 1970, BFH 101, 349, BStBl II 1971, 329; III R 127/69 vom 15. Januar 1971, BFH 101, 475, BStBl II 1971, 397).

    Einer Anrufung des Großen Senats des BFH wegen Abweichung vom BFH-Urteil III R 32/70 (a. a. O.) gemäß § 11 Abs. 3 FGO bedarf es nicht.

    Der III. Senat hat auf Anfrage mitgeteilt, daß er der vorliegenden Entscheidung zustimme und dem Urteil III R 32/70 (a. a. O.) ein vom Streitfall abweichender Sachverhalt zugrunde liege.

  • BFH, 28.09.1967 - V R 62/67
    Auszug aus BFH, 24.11.1971 - I R 116/71
    Der Senat braucht indes im Streitfall nicht zu entscheiden, ob die Vorlage der Vollmacht im Revisionsverfahren die Kraft hat, den Mangel der Vertretungsmacht für das Verfahren vor dem FG zu heilen (vgl. BFH-Urteil V R 62, 107/67, V B 23, 36/67 vom 28. September 1967, BFH 90, 280, BStBl II 1968, 63).

    Denn auch dann, wenn die schriftliche Ausstellung der Vollmachtsurkunde die Vertretungsmacht erst zur Entstehung bringt, schließt dies nicht aus, daß Prozeßhandlungen eines Dritten vom Vertretenen -- ebenso wie nach § 89 Abs. 2 ZPO im Verhältnis zwischen Vertretenem und Vertreter -- auch dem Gericht gegenüber genehmigt werden können (ebenso BFH-Beschluß V R 46/66 vom 10. November 1966, BFH 87, 1, BStBl III 1967, 5; BFH-Urteil V R 62/67, 107/67, V B 23/67, 36/67, a. a. O.).

  • BFH, 29.08.1969 - III R 86/68

    Bestimmende Schriftsätze - Eigenhändige Unterschrift - Faksimilestempel -

    Auszug aus BFH, 24.11.1971 - I R 116/71
    "Schriftlich" heißt, daß die Klageschrift vom Steuerpflichtigen oder seinem Prozeßbevollmächtigten handschriftlich unterzeichnet sein muß (Urteile des BFH VII R 92/68 vom 29. Juli 1969, BFH 96, 381, BStBl II 1969, 659; VI R 230/68 vom 20. Februar 1970, BFH 98, 233, BStBl II 1970, 329; grundsätzlich auch BFH-Urteile III R 86/68 vom 29. August 1969, BFH 97, 226, BStBl II 1970, 89; III R 32/70 vom 18. Dezember 1970, BFH 101, 349, BStBl II 1971, 329; III R 127/69 vom 15. Januar 1971, BFH 101, 475, BStBl II 1971, 397).
  • BFH, 23.04.1991 - VII R 63/90

    Ermächtigung des Prozessbevollmächtigten für das gesamte Verfahren oder auch nur

    Wird ein bestimmender Schriftsatz nicht vom Kläger oder seinem Prozeßbevollmächtigten eigenhändig unterzeichnet, sondern von einem Kanzleiangestellten, so ist dem Schriftformerfordernis für das erstinstanzliche Verfahren vor dem FG genügt, wenn dieser mit Untervollmacht des Bevollmächtigten gehandelt hat und keine Umstände erkennbar sind, die darauf schließen lassen, daß der Unterzeichnende mit seiner Unterschrift die Verantwortung für Inhalt und Einreichung des Schriftsatzes nicht übernehmen wollte (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Februar 1990 IV R 68/89, BFH/NV 1991, 100; vom 24. November 1971 I R 116/71, BFHE 103, 408, BStBl II 1972, 95; vom 7. August 1974 II R 169/70, BFHE 113, 490, BStBl II 1975, 194; anders für das Verfahren vor dem BFH: BFH-Beschluß vom 7. März 1989 X R 159/87, BFH/NV 1989, 534).

    Hierin hat das FG ohne Rechtsfehler jedenfalls eine mit Rückwirkung verbundene Genehmigung der Prozeßhandlung des D gesehen, die gemäß § 62 Abs. 3 FGO auch noch nach Fristablauf (§ 90 Abs. 3 Satz 2 FGO) erteilt werden kann (Urteil des BFH in BFH/NV 1991, 100; BFHE 106, 7, BStBl II 1972, 771; vom 14. Juli 1971 I R 60/71, BFHE 103, 537, BStBl II 1972, 180; in BFHE 103, 408, BStBl II 1972, 95).

  • BFH, 18.05.1972 - V R 149/71

    Klage - Erfordernis der Schriftlichkeit - Unterzeichnung durch

    Die Klage genügt dem Erfordernis der Schriftlichkeit, wenn sie von einem Kanzleiangestellten im Auftrag des Prozeßbevollmächtigten unterzeichnet ist und die Untervollmacht dem Gericht nachgewiesen wird (Fortführung der Rechtsprechung im BFH-Urteil I R 116/71 vom 24. November 1971, BFH 103, 408, BStBl II 1972, 95).

    Die Revision muß deshalb als unbegründet zurückgewiesen werden (vgl. dazu die BFH-Urteile I R 60/71 vom 14. Juli 1971, BFH 103, 537, BStBl II 1972, 180, und I R 116/71 vom 24. November 1971, BFH 103, 408, BStBl II 1972, 95).

  • BFH, 03.05.2005 - X B 190/03

    Klageschrift - eigenhändige Unterzeichnung

    aa) Das BFH-Urteil vom 24. November 1971 I R 116/71 (BFHE 103, 408, BStBl II 1972, 95) befasst sich nicht mit der Unterzeichnung der Klageschrift unter fremdem Namen.
  • BFH, 11.04.2001 - I R 30/00

    Revisionsbegründung; Unterzeichnung

    Das Urteil des Senats vom 24. November 1971 I R 116/71 (BFHE 103, 408, BStBl II 1972, 95), auf das sich die Klägerin beruft, ist im Streitfall nicht einschlägig.
  • BFH, 28.02.2000 - IX B 145/99

    Klagerücknahme; Wirksamkeit

    In der Rechtsprechung ist darüber hinaus geklärt, dass Prozesshandlungen, die ohne schriftliche Vollmacht vorgenommen wurden, auf andere Weise als durch schriftliche Vollmacht genehmigt werden können (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. November 1971 I R 116/71, BFHE 103, 408, BStBl II 1972, 95; vom 23. April 1991 VII R 63/90, BFH/NV 1992, 180).
  • BFH, 23.06.1987 - IX R 77/83

    Prozeßvollmacht - Erteilung durch Telegramm

    Das gilt unabhängig davon, ob man der schriftlichen Erteilung der Vollmacht konstitutive Wirkung zuerkennt oder die schriftliche Erteilung nur zum Nachweis der Vollmacht für erforderlich hält (vgl. Urteil des BFH vom 24. November 1971 I R 116/71, BFHE 103, 408, BStBl II 1972, 95, m. w. N.).
  • BFH, 09.03.1993 - I B 132/92

    Notwendigkeit der Erteilung einer Prozeßvollmacht für Mitglieder einer

    Die Nichtzulassungsbeschwerde kann auch nicht deswegen Erfolg haben, weil möglicherweise der im Klageverfahren vom Kläger persönlich unterzeichnete Schriftsatz vom 20. Februar 1990, mit dem die Klage begründet wurde, als stillschweigende Genehmigung der Prozeßführung durch die Rechtsanwältin X angesehen werden kann (vgl. § 155 FGO i. V. m. § 69 der Zivilprozeßordnung; Urteil des Bundesfinanzhofs vom 24. November 1971 I R 116/71, BFHE 103, 408, BStBl II 1972, 95, m. w. N.).
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