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   BFH, 19.04.1972 - II B 36/71   

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https://dejure.org/1972,539
BFH, 19.04.1972 - II B 36/71 (https://dejure.org/1972,539)
BFH, Entscheidung vom 19.04.1972 - II B 36/71 (https://dejure.org/1972,539)
BFH, Entscheidung vom 19. April 1972 - II B 36/71 (https://dejure.org/1972,539)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschafter einer KG - Anteile an GmbH - Umwandlung der GmbH - Einbringung - Änderung der Unternehmensform - Betriebsinvestitionen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 302
  • BStBl II 1972, 590
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BFH, 02.04.2008 - II R 53/06

    Anteilsvereinigung in der Person einer Gesamthand nicht gemäß § 5 Abs. 1 GrEStG

    Diese grunderwerbsteuerrechtliche Fiktion rechtfertigt es, die Veräußerung aller (bereits vereinigten) Anteile einer grundbesitzenden Gesellschaft wie eine Veräußerung des Grundstücks selbst zu behandeln und damit bei einer Übertragung aller Anteile auf eine Gesamthand die Steuervergünstigung des § 5 GrEStG zu gewähren (BFH-Entscheidungen vom 16. Januar 2002 II R 52/00, BFH/NV 2002, 1053; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl., § 5 Rz 41; Hofmann, a.a.O., § 5 Rz 38; Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl., § 5 Rz 61).

    Grunderwerbsteuerrechtlich kann der Erwerb einzelner Anteile einer grundbesitzenden GmbH nicht dem Erwerb von Miteigentumsanteilen an Grundstücken der GmbH gleichgestellt werden (BFH-Beschluss in BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590; BFH-Urteil vom 31. März 1982 II R 92/81, BFHE 135, 556, BStBl II 1982, 424); der Erwerb einzelner Anteile einer grundbesitzenden GmbH vermittelt keine Sachherrschaft an den Grundstücken der Gesellschaft.

  • BFH, 22.02.2017 - II R 52/14

    Keine Steuerbefreiung für eine Anteilsvereinigung aufgrund Einbringung

    b) § 5 GrEStG gilt danach auch, wenn ein Gesellschafter, der zu mindestens 95 % an einer grundbesitzenden GmbH beteiligt ist, die Anteile an der GmbH auf eine Gesamthandsgemeinschaft überträgt (vgl. BFH-Beschluss vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590; Viskorf in Boruttau, a.a.O., § 5 Rz 17).
  • BFH, 31.03.1982 - II R 92/81

    Zur Grunderwerbsteuer bei Anteilsvereinigung

    Mit dem Anteilserwerb wird grunderwerbsteuerrechtlich derjenige, in dessen Hand sich die Anteile vereinigen, so behandelt, als habe er die Grundstücke von der Gesellschaft erworben, deren Anteile sich in seiner Hand vereinigen (vgl. Beschluß des Senats vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590).
  • BFH, 18.03.2005 - II R 21/03

    GrESt: PersG als alleinige GmbH-Gesellschafterin

    Auf Grundstückserwerbe einer Gesamthand von einer Kapitalgesellschaft sind §§ 5 und 6 GrEStG nicht anzuwenden, sofern nicht die Kapitalgesellschaft ihrerseits am Vermögen der Gesamthand beteiligt ist, der sie ein Grundstück überträgt (BFH-Entscheidungen vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590; vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 13. Juli 2004 II B 166/02, BFH/NV 2004, 1548; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 5 Rn. 7).
  • FG Hamburg, 04.07.2006 - 3 K 23/05

    Grunderwerbsteuer: Mittelbare Anteilsvereinigung durch Einbringung in GbR

    c) Soweit in der Literatur aus zwischenzeitlich ergangenen Entscheidungen des BFH (BFH vom 19. April 1972, II B 36/71, BFHE 105, 302 , BStBl II 1972, 590 ; vom 31. März 1982, II R 92/81, BFHE 135, 556 , BStBl II 1982, 424 ) der Schluss gezogen wurde, bei dem Ersatzerwerbstatbestand des § 1 Abs. 3 GrEStG 1983 sei zwischen der Anteilsvereinigung nach § 1 Abs. 3 Nrn. 1 und 2 GrEStG 1983 und der Anteilsveräußerung nach § 1 Abs. 3 Nrn. 3 und 4 GrEStG 1983 zu differenzieren und nur im letzteren Fall sei die Steuerbefreiung gem. § 5 Abs. 2 GrEStG 1983 zu gewähren, vermag sich der Senat dem nicht anzuschließen.
  • BFH, 13.07.2004 - II B 166/02

    Genossenschaft: Steuerfreiheit von Grunderwerb

    Die Nichtübertragbarkeit dieses Rechtsgedankens auf die Kapitalgesellschaft ist die konsequente Folge dessen, dass die Kapitalgesellschaft (als juristische Person) und ihre Gesellschafter verschiedene Rechtspersonen sind, die Kapitalgesellschaft nicht nur Rechtsträger der Rechte ihrer Gesellschafter ist, und die Gesellschafter nicht am Gesellschaftsvermögen, sondern nur an der Kapitalgesellschaft selbst beteiligt sind (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590, und vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554).
  • FG Saarland, 02.11.2010 - 2 K 1137/08

    (Erfüllung der Anzeigepflicht nach § 19 GrEStG bei Richten der Anzeige an das

    Mit dem Anteilserwerb wird grunderwerbsteuerrechtlich derjenige, in dessen Hand sich die Anteile vereinigen, so behandelt, als habe er die Grundstücke von der Gesellschaft erworben, deren Anteile sich in seiner Hand vereinigen (vgl. BFH vom 19. April 1972 II B 36/71, BStBl II 1972, 590).
  • BFH, 15.05.1974 - II B 69/73

    GmbH - Vereinigung von Anteilen - Umwandlungsbeschluß - Übertragung von

    Auf den Beschluß vom 19. April 1972 II B 36/71 (BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590) zu dem insoweit gleichlautenden Bayerischen Gesetz über die Grunderwerbsteuerbefreiung bei Änderung der Unternehmensform sowie auf das Urteil vom 30. Januar 1974 II R 8/66 (BStBl II 1974, 464).
  • FG Nürnberg, 07.08.2003 - IV 391/02

    Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen bei Grundstückserwerben durch

    Abgesehen davon, dass für den Erwerb der Grundstücke durch die Klägerin laut Vertr ag vom 27.12.2001 eine Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 6 Abs. 3 GrEStG nicht in Betracht kommt, weil es sich bei der erwerbenden Klägerin nicht um eine Gesamthand i.S. dieser Vorschrift handelt (vgl. Viskorf in Boruttau, GrEStG , 15. Aufl. § 6 Rn 7, § 5 Rn 7 und die dort genannten Beschlüsse des BVerfG vom 16.05.1969 1 BvR 600/65 , HFR 1969, 398 , sowie des BFH vom 19.04.1972 II B 36/71 , BStBl. II 1972, 590), ist wegen der in den angefochtenen Bescheiden erfassten Grundstückserwerbe in den maßgebenden Grundlagenbescheiden vom 28.06.2002 und 21.03.2003 über die gesonderte Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer mit Bindung für die angefochtenen Steuerfestsetzungsbescheide eine Steuerbefreiung und ebenso eine Steuervergünstigung verneint und entsprechend jeweils eine Besteuerungsgrundlage festgestellt worden.
  • BFH, 23.11.1972 - II R 95/66

    Übertragung eines Grundstücks - Früherer Ehegatte - Beendigung der

    Auch wenn man den Sachvortrag der Klägerin zu ihren Gunsten als noch berücksichtigungsfähig und gegeben annimmt, so könnte auch eine zulässigerweise neben der Zugewinngemeinschaft stillschweigend begründete "Innengesellschaft" (vgl. Entscheidung des BGH IV ZR 331/65 vom 22. Februar 1967, BGHZ 47, 157, 162, 163; auch BFHE 105, 298, 301, BStBl II 1972, 590 mit weiteren Nachweisen) den Wert der Gegenleistung für das Grundstück nicht nach der Berechnungsweise der Klägerin mindern.
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