Rechtsprechung
   BFH, 25.07.1972 - VIII R 3/66   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,270
BFH, 25.07.1972 - VIII R 3/66 (https://dejure.org/1972,270)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1972 - VIII R 3/66 (https://dejure.org/1972,270)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1972 - VIII R 3/66 (https://dejure.org/1972,270)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,270) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einstellung des Gewerbebetriebs - Forderungen - Überführung in Privatvermögen - Betriebliche Verwertung - Gewillkürtes Betriebsvermögen - Vornahme einer Gewinnermittlung - Forderungsabschreibung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 106, 528
  • DB 1972, 2142
  • BStBl II 1972, 936
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.11.1965 - IV 151/64 U

    Abzugsfähigkeit von Steuerberatungskosten als Betriebsausgaben eines

    Auszug aus BFH, 25.07.1972 - VIII R 3/66
    Würde das FG bei einer erneuten Prüfung zu dem Ergebnis gelangen, daß die Steuerberatungskosten mit der Ermittlung nachträglicher gewerblicher Einkünfte zusammenhingen, dann müßten die Aufwendungen insoweit als Betriebsausgaben anerkannt werden (vgl. BFH-Urteil IV 151/64 U vom 18. November 1965, BFH 84, 519, BStBl III 1966, 190, mit Nachweisen).
  • BFH, 06.11.1968 - I 64/65

    Abschreibung des Rechtsbuchwertes eines dem Betrieb des Steuerpflichtigen seit

    Auszug aus BFH, 25.07.1972 - VIII R 3/66
    Dieser im BFH-Urteil IV 221/65 vom 4. Oktober 1968 (BFH 93, 546, BStBl II 1969, 35) für den laufenden Gewerbebetrieb ausgesprochene Grundsatz hat nach Auffassung des Senats auch dann zu gelten, wenn der Steuerpflichtige bei Einstellung der gewerblichen Tätigkeit gewillkürtes Betriebsvermögen zurückbehält.
  • BFH, 04.10.1968 - IV 221/65

    Umwandlung von gewillkürtem Betriebsvermögen in Privatvermögen

    Auszug aus BFH, 25.07.1972 - VIII R 3/66
    Dieser im BFH-Urteil IV 221/65 vom 4. Oktober 1968 (BFH 93, 546, BStBl II 1969, 35) für den laufenden Gewerbebetrieb ausgesprochene Grundsatz hat nach Auffassung des Senats auch dann zu gelten, wenn der Steuerpflichtige bei Einstellung der gewerblichen Tätigkeit gewillkürtes Betriebsvermögen zurückbehält.
  • BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S

    Private und betriebliche Nutzung von Wirtschaftsgütern der gehobenen

    Auszug aus BFH, 25.07.1972 - VIII R 3/66
    Es ist zwar richtig, daß es bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG kein gewillkürtes Betriebsvermögen geben kann (vgl. BFH-Urteil IV 158/61 S vom 13. März 1964, BFH 79, 605, BStBl III 1964, 455).
  • BFH, 12.03.1964 - IV 107/63 U

    Wahlmöglichkeit bei der Betriebseinstellung, ob das bisherige Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 25.07.1972 - VIII R 3/66
    Zutreffend ist das FG für die Entscheidung dieser Frage von den Grundsätzen ausgegangen, wie sie in dem Urteil des BFH IV 107/63 U vom 12. März 1964 (BFH 79, 476, BStBl III 1964, 406) ausgesprochen wurden.
  • BFH, 03.07.1991 - X R 163/87

    1. Bankangestellter mit Bankgeschäften in fortgesetzter Untreue zu Lasten der

    Es ist jedoch schon nicht eindeutig, ob der VIII. Senat überhaupt eine Betriebsaufgabe i. S. des § 16 Abs. 3 EStG oder - wie der Hinweis auf die BFH-Urteile vom 12. März 1964 IV 107/63 U (BFHE 79, 476, BStBl III 1964, 406) und vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66 (BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936) nahelegt - eine rechtlich zulässige Fortführung von Betriebsvermögen trotz Betriebseinstellung angenommen hat.
  • BFH, 06.03.1997 - IV R 47/95

    1. Zinsabfluß im Zeitpunkt der Soll-Buchung auf dem Kontokorrentkonto, solange

    a) Der Streitfall bietet keinen Anlaß zur Entscheidung der vom FG für maßgeblich gehaltenen Streitfrage, ob nachträgliche Einkünfte aus Gewerbebetrieb ausschließlich nach § 4 Abs. 3 EStG ermittelt werden dürfen (so Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; H 139 (1) des amtlichen Einkommensteuerhandbuchs), ob sie entsprechend der im werbenden Stadium geltenden Grundsätze zu ermitteln sind oder ob der Steuerpflichtige zwischen der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 und § 4 Abs. 3 EStG wählen kann (Urteil des FG Hamburg vom 15. Dezember 1987 V 144/84, EFG 1988, 287; evtl. BFH-Urteil vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66, BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936; ausdrücklich offenlassend: BFH-Urteil vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186).
  • BFH, 26.05.1993 - X R 101/90

    Zum für Annahme einer Betriebsaufgabe maßgeblichen Zeitraum

    Indessen setzt eine Betriebsaufgabe nach allgemeiner - auch vom Senat geteilter - Auffassung voraus, daß nach der Betriebseinstellung die wesentlichen Betriebsgrundlagen in einem einheitlichen Vorgang innerhalb kurzer Zeit an einen oder mehrere Abnehmer veräußert oder ganz oder teilweise in das Privatvermögen überführt werden (BFH-Urteile vom 25. Juni 1970 IV 350/64, BFHE 99, 479, BStBl II 1970, 719; vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66, BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936; vom 5. Juli 1984 IV R 36/81, BFHE 141, 325, 327, BStBl II 1984, 711; vom 3. Oktober 1984 I R 116/81, BFHE 142, 381, 383, BStBl II 1985, 131; Dötsch, Einkünfte aus Gewerbebetrieb nach Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe, 1987, 28; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 12. Aufl., 1993, § 16 Anm. 30, 48; Reiß in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 16 Rdnr. F 11).
  • BFH, 22.02.1978 - I R 137/74

    Keine Rückstellung für künftige Betriebsausgaben nach Betriebsveräußerung oder

    Nach der Rechtsprechung habe der Steuerpflichtige ein Wahlrecht, ob er nichtmitveräußerte Wirtschaftsgüter weiterhin als Betriebsvermögen behandeln oder die in ihnen enthaltenen stillen Reserven durch Überführung in das Privatvermögen auflösen wolle (vgl. BFH-Urteil vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66, BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936), wobei allerdings im Fall der ersten Alternative Anhaltspunkte dafür vorhanden sein müßten, daß diese Wirtschaftsgüter bei nächster sich bietender Gelegenheit gewerblich verwertet werden sollen.

    Für die Zulässigkeit der in Anspruch genommenen Rückstellungen sprächen die Entscheidungen des Reichsfinanzhofs (RFH) vom 11. Oktober 1934 VI A 1331/32 (RStBl 1935, 613) und das BFH-Urteil VIII R 3/66.

    Mit dieser Rechtsauffassung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch mit dem BFH-Urteil VIII R 3/66, auf welches sich der Kläger beruft.

  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 55/86

    Wirkt die Uneinbringlichkeit der Kaufpreisforderung steuerlich auf den Zeitpunkt

    Bei der Betriebsveräußerung zurückbehaltene Forderungen aus laufenden Geschäftsvorfällen könnten nach der Rechtsprechung des BFH unter bestimmten Voraussetzungen als Betriebsvermögen fortgeführt werden (vgl. BFH-Urteil vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66, BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936); für die Kaufpreisforderung aus der Veräußerung des Betriebs könne nichts anderes gelten (Dötsch, a. a. O., S. 107).

    Daß ein Steuerpflichtiger auch nach der Aufgabe oder Veräußerung seines Betriebs einzelne Wirtschaftsgüter als Betriebsvermögen ohne Betrieb zurückbehalten kann, entspricht im übrigen ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 26. Januar 1989 IV R 86/87, BFHE 156, 141, BStBl II 1989, 456, für betriebliche Verbindlichkeiten; vom 3. März 1988 IV R 212/85, BFH/NV 1988, 558, für Umlaufvermögen; vom 28. Juni 1989 I R 124/88, BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76, für eine Rücklage nach § 6 b EStG; vom 14. Februar 1978 VIII R 158/73, BFHE 124, 447, BStBl II 1979, 99, für den originär entstandenen Geschäftswert; BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936, für eine betriebliche Darlehensforderung).

  • BFH, 14.11.2007 - XI R 32/06

    Versteuerung zurückbehaltener Forderungen bei einer Praxiseinbringung nach § 24

    Dies gilt insbesondere dann, wenn mit einer betrieblichen Verwertung durch Tilgung der verbleibenden Schulden zu rechnen ist (BFH-Urteile vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66, BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936; vom 9. November 1999 II R 45/97, BFH/NV 2000, 686).
  • BFH, 19.01.1983 - I R 84/79

    Verpachtung - Gewerbebetrieb - Aufgabe des Gewerbebetriebs - Stille Reserve

    b) Der Steuerpflichtige hat zwar die Möglichkeit, durch eine allmähliche Veräußerung oder sonstige Verwertung des Betriebsvermögens die Besteuerung der stillen Reserven im Jahr der Betriebseinstellung zu vermeiden und die Besteuerung auf den Zeitpunkt der tatsächlichen Verwertung oder der eindeutigen Entnahme zu verlegen (BFH-Urteile vom 12. März 1964 IV 107/63 U, BFHE 79, 476, BStBl III 1964, 406; vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66, BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936; vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186).

    Anderenfalls hätte es der Steuerpflichtige durch die Nichtabgabe der Erklärung in der Hand, die Versteuerung der in dem Betriebsvermögen enthaltenen stillen Reserven auf unbestimmte Zeit zu verschieben (vgl. BFH-Urteile vom 26. September 1961 I 5/61 U, BFHE 73, 689, BStBl III 1961, 517; vom 12. April 1967 VI R 240/66, BFHE 88, 417, BStBl III 1967, 420; Urteile in BFHE 90, 329, BStBl II 1968, 78; BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936; Schmidt, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 1982, Anm. 35 a zu § 16).

  • BFH, 28.02.1990 - I R 205/85

    Ungewisse Verbindlichkeit als Betriebsschuld nach Betriebsveräußerung oder

    Denn Wertänderungen von Gegenständen des Privatvermögens beeinflussen die gewerblichen Einkünfte grundsätzlich nicht (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66, BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936; vom 24. September 1976 I R 41/75, BFHE 120, 212, 216, BStBl II 1977, 127, 129; Müller-Gatermann/Dankmeyer in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, 13. Aufl., Stand September 1989, § 4 EStG Rz. 158).
  • BFH, 01.10.2015 - X B 71/15

    Betriebsaufgabe nicht bereits durch Stellung des Insolvenzantrags -

    Danach muss eine Aufgabeerklärung "eindeutig" sein (so ausdrücklich BFH-Urteile vom 12. März 1964 IV 107/63 U, BFHE 79, 476, BStBl III 1964, 406, und vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66, BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936, unter 1.).
  • BFH, 24.10.1979 - VIII R 49/77

    Zur Auflösung einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten nach Beendigung

    Geschieht dies nicht, so ist in der Regel auch nach Einstellung der gewerblichen Tätigkeit das bisherige Betriebsvermögen so lange als Betriebsvermögen anzusehen, wie das rechtlich möglich ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. März 1964 IV 107/63 U, BFHE 79, 476, BStBl III 1964, 406; und vom 25. Juli 1972 VIII R 3/66, BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936).

    Der erkennende Senat hat die Frage bejaht (BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936), der I. Senat des BFH hat sie verneint (Urteil vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430).

  • FG Niedersachsen, 15.07.1998 - II 490/95

    Wertpapiere als gewillkürtes Betriebsvermögen bei Freiberufler

  • BFH, 22.10.1992 - III R 7/91

    Betriebsaufgabe bei Einstellung der gewerblichen Tätigkeit und Auflösung des

  • FG Niedersachsen, 11.11.1998 - IX 373/93

    Erzielung von Veräußerungsgewinn bei der Veräußerung eines bebauten Grundstücks;

  • BFH, 17.04.1996 - X R 128/94

    Betriebsveräußerung unter Zurückbehaltung nicht wesentlicher Betriebsgrundlagen

  • BFH, 27.10.1983 - IV R 217/81

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Betriebsabwicklung - Veräußerung eines

  • BFH, 05.12.1996 - IV R 65/95

    Betriebseinstellung durch Veräußerung der Milchquote und zweier Grundstücke

  • BFH, 09.11.1999 - II R 45/97

    Restkaufpreisforderung aus Betriebsveräußerung

  • FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 192/08

    Gewerbesteuerpflichtiger Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf des einzigen

  • FG Hamburg, 29.10.2008 - 1 K 263/06

    Teilbestandskraft eines Feststellungsbescheides - Grundstück eines Bauträgers als

  • BFH, 28.05.1986 - I S 13/85

    Ausweisung eines Grundstücks als Betriebsvermögen

  • BFH, 25.02.1975 - VIII R 84/69

    Einbringung - Einzelunternehmen - Personengesellschaft - Beteiligtenvereinbarung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht