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   BFH, 18.05.1972 - V R 149/71   

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https://dejure.org/1972,800
BFH, 18.05.1972 - V R 149/71 (https://dejure.org/1972,800)
BFH, Entscheidung vom 18.05.1972 - V R 149/71 (https://dejure.org/1972,800)
BFH, Entscheidung vom 18. Mai 1972 - V R 149/71 (https://dejure.org/1972,800)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Klage - Erfordernis der Schriftlichkeit - Unterzeichnung durch Kanzleiangestellten - Auftrag des Prozeßbevollmächtigten - Nachweis der Untervollmacht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 106, 7
  • DB 1972, 1564
  • BStBl II 1972, 771
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 24.11.1971 - I R 116/71

    Klageschrift - Prozeßbevollmächtigter - Unterzeichnung durch Angestellten -

    Auszug aus BFH, 18.05.1972 - V R 149/71
    Die Klage genügt dem Erfordernis der Schriftlichkeit, wenn sie von einem Kanzleiangestellten im Auftrag des Prozeßbevollmächtigten unterzeichnet ist und die Untervollmacht dem Gericht nachgewiesen wird (Fortführung der Rechtsprechung im BFH-Urteil I R 116/71 vom 24. November 1971, BFH 103, 408, BStBl II 1972, 95).

    Die Revision muß deshalb als unbegründet zurückgewiesen werden (vgl. dazu die BFH-Urteile I R 60/71 vom 14. Juli 1971, BFH 103, 537, BStBl II 1972, 180, und I R 116/71 vom 24. November 1971, BFH 103, 408, BStBl II 1972, 95).

  • BFH, 18.12.1970 - III R 32/70

    Erfordernis der Revisionsbegründung - Revisionsbegehren - Revisionsschrift -

    Auszug aus BFH, 18.05.1972 - V R 149/71
    Eine Abweichung vom BFH-Urteil III R 32/70 vom 18. Dezember 1970 (BFH 101, 349, BStBl II 1971, 329) entsteht -- wie aus dem oben genannten Urteil des I. Senats vom 24. November 1971 ersichtlich -- aus dieser Entscheidung nicht.
  • BFH, 14.07.1971 - I R 60/71

    Klageschrift - Unterzeichnung vom Steuerbevollmächtigten - Nachreichen der

    Auszug aus BFH, 18.05.1972 - V R 149/71
    Die Revision muß deshalb als unbegründet zurückgewiesen werden (vgl. dazu die BFH-Urteile I R 60/71 vom 14. Juli 1971, BFH 103, 537, BStBl II 1972, 180, und I R 116/71 vom 24. November 1971, BFH 103, 408, BStBl II 1972, 95).
  • BFH, 29.08.1969 - III R 86/68

    Bestimmende Schriftsätze - Eigenhändige Unterschrift - Faksimilestempel -

    Auszug aus BFH, 18.05.1972 - V R 149/71
    Diesem Formerfordernis ist jedenfalls dann genügt, wenn die Klage vom Kläger oder seinem Prozeßbevollmächtigten unterzeichnet ist (vgl. dazu das Urteil des BFH III R 86/68 vom 29. August 1969, BFH 97, 226, BStBl II 1970, 89, dem sich der erkennende Senat anschließt).
  • BFH, 22.06.2010 - VIII R 38/08

    Wirksamkeit einer Klage mit eingescannter Unterschrift - Anforderungen an die

    b) Dieses Unterschriftserfordernis ist gewahrt, wenn ein Rechtsbehelf oder ein anderer sog. bestimmender Schriftsatz nach Maßgabe des § 126 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs von dem Rechtsbehelfsführer bzw. Verfasser oder seinem jeweiligen Verfahrensbevollmächtigten (BFH-Urteil vom 18. Mai 1972 V R 149/71, BFHE 106, 7, BStBl II 1972, 771) eigenhändig --handschriftlich-- unterschrieben (vgl. BFH-Urteile in BFHE 97, 226, BStBl II 1970, 89; vom 7. August 1974 II R 169/70, BFHE 113, 490, BStBl II 1975, 194; BFH-Beschlüsse vom 24. Januar 1994 V R 137/93, BFH/NV 1995, 312; vom 15. Januar 2002 X B 143/01, BFH/NV 2002, 669) und mit einer solchen Unterschrift vor Ablauf der Klagefrist bei Gericht vorgelegt wurde (vgl. §§ 47 Abs. 1, 116 Abs. 2, 120 Abs. 1, 129 Abs. 1 FGO; BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 1597).
  • BFH, 23.04.1991 - VII R 63/90

    Ermächtigung des Prozessbevollmächtigten für das gesamte Verfahren oder auch nur

    Nach den im finanzgerichtlichen Verfahren entsprechend anwendbaren Vorschriften der Zivilprozeßordnung (ZPO) ermächtigt die dem Bevollmächtigten erteilte Prozeßvollmacht dazu, für das gesamte Verfahren oder auch nur für einzelne Prozeßhandlungen Untervollmacht zu erteilen (§§ 155 FGO i. V. m. § 81 ZPO; Urteil des BFH vom 18. Mai 1972 V R 149/71, BFHE 106, 7, BStBl II 1972, 771).

    Hierin hat das FG ohne Rechtsfehler jedenfalls eine mit Rückwirkung verbundene Genehmigung der Prozeßhandlung des D gesehen, die gemäß § 62 Abs. 3 FGO auch noch nach Fristablauf (§ 90 Abs. 3 Satz 2 FGO) erteilt werden kann (Urteil des BFH in BFH/NV 1991, 100; BFHE 106, 7, BStBl II 1972, 771; vom 14. Juli 1971 I R 60/71, BFHE 103, 537, BStBl II 1972, 180; in BFHE 103, 408, BStBl II 1972, 95).

  • BFH, 15.02.1990 - IV R 68/89

    Schriftformerfordernis bei Erhebung einer Klage durch einen Bevollmächtigten

    Diesem Formerfordernis ist genügt, wenn die Klage vom Kläger oder seinem Prozeßbevollmächtigten unterzeichnet ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Mai 1972 V R 149/71, BFHE 106, 7, BStBl II 1972, 771).

    Diese Rechtsauffassung liegt auch dem Urteil des BFH in BFHE 106, 7, BStBl II 1972, 771 zugrunde.

  • BFH, 07.03.1989 - X R 159/87

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei langer Abwesenheit eines

    Nach dem BFH-Urteil vom 18. Mai 1972 V R 149/71 (BFHE 106, 7, BStBl II 1972, 771) - das die Wirksamkeit einer ebenfalls schriftlich (§ 64 FGO) zu erhebenden Klage vor dem FG betrifft - reicht die Unterschrift eines Kanzleiangestellten "i. A." des Prozeßbevollmächtigten aus, wenn dem Gericht eine Untervollmacht nachgewiesen wird.
  • BFH, 07.08.1974 - II R 169/70

    Klage - Klageerhebung - Faksimile - Unterschrift - Faksimilierte Unterschrift -

    Der vorliegende Fall ist daher nicht mit dem Sachverhalt zu vergleichen, über welchen der BFH mit Urteil vom 18. Mai 1972 V R 149/71 (BFHE 106, 7, BStBl II 1972, 771) entschieden hat.
  • BFH, 27.10.1972 - III B 15/72

    Beschwerdeschrift - Wirksamkeit - Unterschrift des Verfassers - Niederschrift des

    Die Rechtsprechung des BFH zur Frage der fehlenden Vollmacht und der Wirksamkeit von Prozeßhandlungen eines Vertreters ohne Vertretungsmacht (vgl. BFH-Urteil V R 149/71 vom 18. Mai 1972, BFH 106, 7, BStBl II 1972, 771, mit weiteren Nachweisen) bezieht sich nur auf einen Mangel der Vollmacht; setzt aber voraus, daß kein Mangel der Schriftlichkeit vorliegt.
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