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   BFH, 27.05.1975 - VII R 80/74   

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https://dejure.org/1975,333
BFH, 27.05.1975 - VII R 80/74 (https://dejure.org/1975,333)
BFH, Entscheidung vom 27.05.1975 - VII R 80/74 (https://dejure.org/1975,333)
BFH, Entscheidung vom 27. Mai 1975 - VII R 80/74 (https://dejure.org/1975,333)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berechtigtes Interesse - Feststellung der Rechtswidrigkeit - Zurücknahme eines Verwaltungsaktes - Steuerbevollmächtigter - Steuerberater - Erleichterte Zulassung zur Steuerberaterprüfung - Besondere Bewährung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 100 Abs. 1; StBerG (a. F.) § 5 Abs. 3 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 315
  • BStBl II 1975, 860
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 27.10.1970 - VII R 42/68

    Kammer der Steuerbevollmächtigten - Bestellung eines Steuerbevollmächtigten -

    Auszug aus BFH, 27.05.1975 - VII R 80/74
    Im übrigen sei zwar auch ein berechtigtes ideelles Interesse des Klägers geschützt, und die Rechtsprechung habe insoweit ein berechtigtes Interesse z.B. an der Feststellung der Nichtigkeit der Bestellung eines Steuerbevollmächtigten anerkannt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Oktober 1970 VII R 42/68 , BFHE 100, 288 , BStBl II 1970, 873 ).

    Fehlt das Feststellungsinteresse, so wird die Klage - wie im Falle des § 41 FGO - als unzulässig abgewiesen; wird das Feststellungsinteresse zu Unrecht verneint, so liegt ein wesentlicher Verfahrensmangel vor (BFH-Urteil VII R 42/68 ).

  • BVerwG, 09.10.1959 - V C 165.57

    Zurückweisung einer Revision - Berechtigtes Interesse an einer Feststellung einer

    Auszug aus BFH, 27.05.1975 - VII R 80/74
    Der abweichenden Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum (z.B. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 9. Oktober 1969 V C 165 und 166/67, BVerwGE 9, 196; Hübschmann-Hepp-Spitaler, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 41 FGO Anm. 11) vermöge das FG nicht zu folgen.
  • BGH, 19.12.1960 - GSZ 1/60

    Sportplatzasche - § 839 BGB, keine Naturalrestitution

    Auszug aus BFH, 27.05.1975 - VII R 80/74
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - (Beschluß vom 19. Dezember 1960 GSZ 1/60, BGHZ 34, 99) könne bei Ehrenkränkungen die für die Amtsführung des Beamten verantwortliche öffentliche Körperschaft rechtlich gezwungen werden, den rechtswidrigen Störungszustand durch Richtigstellung unwahrer Behauptungen abzustellen.
  • BVerwG, 22.11.1956 - V C 58.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 27.05.1975 - VII R 80/74
    Wenn das berechtigte Interesse an der verwaltungs- bzw. finanzgerichtlichen Feststellung der Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes mit dem Hinweis auf einen Zivilprozeß begründet werde, so müsse dieser bereits anhängig oder mit hinreichender Sicherheit zu erwarten sein (BVerwG-Urteil vom 22. November 1956 V C 58/55, BVerwGE 4, 177).
  • BFH, 25.10.1994 - VII R 14/94

    Tätigkeiten auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft oder als Buchhalter reichen für

    Wie der erkennende Senat bereits wiederholt entschieden hat, muß eine ungerechtfertigte Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung als ein so erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Bewerbers angesehen werden, daß stets ein berechtigtes Interesse an einer Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des ablehnenden Bescheids besteht (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622, 624, und vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).
  • BFH, 11.08.1998 - VII R 72/97

    Wissenschaftlicher Assistent als Steuerberater

    Der Kläger beruft sich insoweit zu Unrecht auf die seiner Meinung nach auf den Fall einer Nichtzulassung zur Ausübung des Berufs eines Steuerberaters zu übertragende Rechtsprechung des erkennenden Senats, daß eine ungerechtfertigte Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung ein so erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Bewerbers sei, daß dieser stets ein berechtigtes Interesse an seiner Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des die Zulassung ablehnenden Bescheides habe (Urteile vom 17. Januar 1995 VII R 47/94, BFH/NV 1995, 737; in BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622, und vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).

    Diese Rechtsprechung betrifft zum einen Sachverhaltsgestaltungen, in denen die Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung, wie schon der Hinweis auf das Rehabilitationsinteresse des Beteiligten zeigt, einen diskriminierenden Bedeutungsgehalt hat, sei es, daß dem Beteiligten durch die Nichtzulassung zur Prüfung sinngemäß die für die Ausübung des Steuerberaterberufes notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen abgesprochen werden, wie es bei dem Senatsurteil in BFH/NV 1995, 737 der Fall war, sei es, daß eine "besondere Bewährung" des Betroffenen in einem verwandten Beruf nicht anerkannt wird (Urteil in BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).

  • FG Hamburg, 03.09.2009 - 1 K 93/08

    Steuerberatungsgesetz: Ausnahmegenehmigung gem. § 50 Abs. 3

    So ist eine ungerechtfertigte Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung als ein so erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitssphäre des Bewerbers anzusehen, dass stets ein berechtigtes Interesse an einer Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des ablehnenden Bescheids besteht (vgl. BFH vom 23.03.1976, VII R 106/73, BStBl. II 1976, 459 und vom 27.05.1975, VII R 80/74, BStBl. II 1975, 860).

    Diese Rechtsprechung betrifft Sachverhaltsgestaltungen, in denen die Nichtzulassung zur Steuerberaterprüfung einen diskriminierenden Bedeutungsgehalt hat, sei es, dass dem Beteiligten durch die Nichtzulassung zur Prüfung sinngemäß die für die Ausübung des Steuerberaterberufes notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen abgesprochen werden (so in BFH vom 17.01.1995, VII R 47/94, BFH/NV 1995, 737), sei es, dass eine "besondere Bewährung" des Betroffenen in einem verwandten Beruf nicht anerkannt wird (BFH vom 27.05.1975, VII R 80/74, BStBl. II 1975, 860).

  • BFH, 27.01.2004 - VII R 54/02

    Fortsetzungsfeststellungsklage

    Die Rechtsprechung des erkennenden Senats hat ein solches Interesse dann anerkannt, wenn aufgrund eines erheblichen Eingriffs in die Persönlichkeitssphäre des Klägers dessen Rehabilitierung durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit des Vorgehens der Behörde geboten erscheint (Urteile vom 17. Januar 1995 VII R 47/94, BFH/NV 1995, 737; vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459; vom 4. März 1986 VII R 78/84, BFH/NV 1986, 622, und vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).
  • BFH, 24.03.2014 - X S 4/14

    Ablehnung von PKH wegen Mutwillens nach der seit 1. Januar 2014 geltenden

    Dies gilt insbesondere, wenn das FG bei einer Klage auf Feststellung der Nichtigkeit eines Verwaltungsakts bereits das Feststellungsinteresse unzutreffend verneint und die Frage der Nichtigkeit daher inhaltlich gar nicht mehr prüft (zur Nichtigkeitsfeststellungsklage BFH-Urteil vom 27. Oktober 1970 VII R 42/68, BFHE 100, 288, BStBl II 1970, 873; ebenso zur Fortsetzungsfeststellungsklage BFH-Entscheidungen vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860; vom 18. November 2005 XI B 192/04, BFH/NV 2006, 355, und vom 7. April 2009 XI B 115/08, BFH/NV 2009, 1085).
  • BFH, 19.04.2016 - II B 66/15

    Übergang zur Fortsetzungsfeststellungsklage im Verfahren der

    aa) "Berechtigtes Interesse" i.S. des § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO ist jedes konkrete, vernünftigerweise anzuerkennende Interesse rechtlicher, tatsächlicher oder wirtschaftlicher Art (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Urteil vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860; Gräber/ Stapperfend, a.a.O., § 100 Rz 89).
  • BFH, 15.05.2002 - I B 8/02

    Fortsetzungsfeststellungsklage

    Zwar liegt ein Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO vor, wenn das FG ein bestehendes Feststellungsinteresse i.S. des § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO verkennt (BFH-Urteile vom 27. Oktober 1970 VII R 42/68, BFHE 100, 288, BStBl II 1970, 873; vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).
  • BFH, 16.07.2007 - VII B 321/06

    Vernichtung oder Ungültigmachen von deutschen Tabaksteuerzeichen; Amtshilfe

    Zwar kann nach der Rechtsprechung des BFH die fehlerhafte Ablehnung eines Feststellungsinteresses i.S. von § 41, § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO einen Verfahrensfehler i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO darstellen (Senatsurteil vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).
  • BFH, 18.11.2005 - XI B 192/04

    NZB: Verfahrensmangel

    Zwar ist nach der Rechtsprechung des BFH die fehlerhafte Ablehnung eines Feststellungsinteresses i.S. von §§ 41, 100 Abs. 1 Satz 4 FGO ein Verfahrensfehler i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO (Urteil vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860).
  • BFH, 25.10.2004 - VII B 4/04

    Verhältnis Abrechnungsbescheid - Feststellungsklage

    Soweit sich der Kläger darauf beruft, dass das FG das Feststellungsinteresse verkannt habe, und damit das Vorliegen eines Verfahrensmangels (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO) geltend macht (vgl. Senatsurteil vom 27. Mai 1975 VII R 80/74, BFHE 116, 315, BStBl II 1975, 860), ist die Rüge hinsichtlich der begehrten Feststellung der Rechtswidrigkeit des Durchsuchungsbeschlusses nicht schlüssig erhoben.
  • BFH, 06.07.2001 - III B 58/00

    Öffentlichkeit des Verfahrens - Nichtzulassungsbeschwerde -

  • BFH, 02.06.1992 - VII R 35/90

    Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters durch Besetzung der Senate des

  • BFH, 17.01.1995 - VII R 47/94

    Zulassung zur Steuerberaterprüfung

  • BFH, 27.01.2004 - VII R 55/02

    Wie VII R 54/02 (n. v.)

  • BFH, 23.03.1976 - VII R 106/73

    Übergang zum Feststellungsbegehren - Zulässigkeit im Revisionsverfahren - Kläger

  • BFH, 27.01.2004 - VII R 56/02

    Wie VII R 54/02 (n. v.)

  • BFH, 23.07.1998 - V R 40/96

    Umsatzsteuer-Voranmeldung per Telefax - Verspätungszuschlag - Untätigkeitsklage -

  • FG Brandenburg, 26.04.1995 - 1 K 1228/94

    Umsatzsteuerbarkeit einer Optionsgebühr als echter Schadenersatz; Weigerung eine

  • BFH, 18.05.1976 - VII R 108/73

    Berechtigtes Interesse an der gerichtlichen Feststellung - Begründung - Hinweis

  • BFH, 15.05.2002 - I S 13/01

    Nichtzulassungsbeschwerde - Einkommensteuer - Schattenveranlagung -

  • BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84

    Inhaltliche Anforderungen an eine Revisionsbegründung - Interesse an der

  • BFH, 02.06.1987 - VIII R 192/83

    Feststellung der Rechtswidrigkeit von Prüfungsanordnungen - Voraussetzungen einer

  • LSG Bayern, 21.05.2003 - L 10 AL 372/99

    Rechtmäßigkeit der Auflagen für eine Erlaubnis zur gewerbsmäßigen

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