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   BFH, 08.10.1975 - II R 129/70   

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https://dejure.org/1975,548
BFH, 08.10.1975 - II R 129/70 (https://dejure.org/1975,548)
BFH, Entscheidung vom 08.10.1975 - II R 129/70 (https://dejure.org/1975,548)
BFH, Entscheidung vom 08. Oktober 1975 - II R 129/70 (https://dejure.org/1975,548)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berichtigung eines Steuerbescheids - Prüfung von Amts wegen - Verfahrensgegenstand - Klagebegehren - Bürgerlich-rechtliche Konsequenzen - Grunderwerbsteuerliche Aufteilung des Gesamtpreises - Gekauftes Unternehmen - Buchwert eines Grundstückes - Gegenleistung für ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 117, 390
  • BStBl II 1976, 195
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 20.06.1968 - V 134/65

    Berichtigung einer Veranlagung - Vorliegen der Voraussetzungen -

    Auszug aus BFH, 08.10.1975 - II R 129/70
    Die Voraussetzungen für die Berichtigung eines Steuerbescheids gemäß § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO sind von Amts wegen zu prüfen (BFHE 93, 209, BStBl II 1968, 755), auch wenn der Berichtigungsbescheid gemäß § 68 FGO zum Gegenstand des Verfahrens geworden ist.

    Dieser Steuerbescheid (§ 211 AO) war jedoch nicht nur in materieller, sondern auch in formeller Hinsicht zu überprüfen (vgl. Urteil des BFH vom 20. Juni 1968 V 134/65, BFHE 93, 209, BStBl II 1968, 755).

  • BFH, 27.02.1975 - I R 178/73

    Verfahrensgegenstand - Berichtigungsbescheid - Ersatzlose Aufhebung - Änderung

    Auszug aus BFH, 08.10.1975 - II R 129/70
    Ist er aufzuheben und durch seine Aufhebung dem Klagebegehren nicht voll Rechnung getragen, ist zusätzlich über den Bescheid zu befinden, der zuvor Gegenstand des Verfahrens war (BFHE 115, 301, BStBl II 1975, 514).

    Denn sofern der Bescheid vom 10. April 1970 aufzuheben wäre, würde der Bescheid vom 16. April 1969 zum Gegenstand des Verfahrens (Urteil des BFH vom 27. Februar 1975 I R 178/73, BFHE 115, 301, BStBl II 1975, 514) auch des Revisionsgerichts (vgl. Urteil des BFH vom 30. Januar 1968 II 113/65, BFHE 91, 27 [29], BStBl II 1968, 210).

  • BFH, 30.01.1968 - II 113/65

    Ersetzender Steuerbescheid - Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens - Frist -

    Auszug aus BFH, 08.10.1975 - II R 129/70
    Denn sofern der Bescheid vom 10. April 1970 aufzuheben wäre, würde der Bescheid vom 16. April 1969 zum Gegenstand des Verfahrens (Urteil des BFH vom 27. Februar 1975 I R 178/73, BFHE 115, 301, BStBl II 1975, 514) auch des Revisionsgerichts (vgl. Urteil des BFH vom 30. Januar 1968 II 113/65, BFHE 91, 27 [29], BStBl II 1968, 210).
  • BFH, 27.10.1992 - VIII R 41/89

    Voraussetzungen für Änderungen gem. § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977

    Aufgrund des Antrags nach § 68 FGO können die Kläger Einwendungen nicht nur gegen die Zulässigkeit der erneuten Änderung, sondern auch in formeller und materieller Hinsicht gegen den übernommenen Inhalt des geänderten Bescheides erheben; dies entspricht dem allgemeinen, das Prozeßrecht beherrschenden Gedanken, daß die mit der Einlegung eines zulässigen Rechtsmittels erlangte prozeßrechtliche Stellung dem Kläger nicht ohne sein maßgebliches Zutun entzogen werden darf (vgl. BFH-Urteile vom 27. Februar 1975 I R 178/73, BFHE 115, 301, BStBl II 1975, 514; vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195; Tipke/Kruse, a. a. O., § 68 FGO Tz. 7; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 68 FGO Anm. 14).

    Bezüglich des Jahres 1980 kann der Senat die ihm von Amts wegen obliegende Prüfung der Voraussetzungen für die Änderung des Einkommensteuerbescheides vom 27. September 1985 mangels tatsächlicher Feststellungen nicht abschließend vornehmen (vgl. BFH-Urteil vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195).

  • BFH, 28.10.1998 - X R 96/96

    Zinsen bei Enteignungsentschädigung

    Gegenteilige Willensbekundungen der Vertragsparteien, insbesondere wenn sie für die privatrechtliche Beurteilung vor allem bei Vertragsstörungen keine Bedeutung haben, laufen steuerrechtlich leer (BFH-Urteil vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195).
  • BFH, 07.06.1994 - IX R 141/89

    Ernstliche Zweifel, ob erhöhte Absetzungen für einzelne Modernisierungsmaßnahmen

    Sollte das FA diesen Bescheid aufheben, bezieht sich das gerichtliche Verfahren kraft Gesetzes wieder auf den Bescheid vom 8. April 1989 (vgl. BFH-Urteile vom 27. Februar 1975 I R 178/73, BFHE 115, 301, BStBl II 1975, 514; vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195).
  • BFH, 15.11.1988 - II R 241/84

    Revision - Rechtsschutzbedürfnis - Klageänderung - Steuerbescheid

    Dabei ist es für die Bejahung des Rechtsschutzinteresses des FA ohne Bedeutung, wie das Revisionsverfahren letztlich ausgehen wird, ob es zu einer Überprüfung des angefochtenen Urteils seinem materiellen Inhalt nach kommt, weil der Bescheid vom 2. August 1977 wieder Verfahrensgegenstand wird (vgl. den Fall des Senatsurteils vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195) oder ob es lediglich zu einer formellen Aufhebung des angefochtenen Urteils deshalb kommen wird, weil der Bundesfinanzhof (BFH) abschließend über einen anderen Verfahrensgegenstand, nämlich über die Änderungsbescheide vom 8. Januar 1988, zu entscheiden hat (vgl. das Senatsurteil vom 20. Juli 1988 II R 164/85, BFHE 154, 13, BStBl II 1988, 955).

    Es fehlt zumindest insoweit nicht an dem Rechtsschutzbedürfnis, als es um die von Amts wegen vorrangig zu prüfende Frage geht (vgl. BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195), ob der Erlaß der verbösernden Änderungsbescheide vom 8. Januar 1988 durch § 172 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO 1977 gedeckt ist.

  • BFH, 12.04.2016 - VIII R 39/13

    Zur steuerlichen Anerkennung eines in einem (schieds-) gerichtlichen Verfahren

    Gegenteilige Willensbekundungen der Vertragsparteien, insbesondere wenn sie für die privatrechtliche Beurteilung vor allem bei Vertragsstörungen keine Bedeutung hätten, liefen steuerlich leer (z.B. BFH-Urteile in BFHE 187, 450, BStBl II 1999, 217; vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195).
  • BFH, 13.05.1993 - II R 82/89

    Grunderwerbsteuerpflicht bei Übernahme eines mit Fördermitteln errichteten

    Da die Begründung des Anspruchs auf Einräumung eines Erbbaurechts, das sich gemäß § 12 Abs. 1 Satz 2 ErbbauVO auch auf die vorhandenen Gebäude als wesentlicher Bestandteil des Erbbaurechts erstreckt, Teil der vereinbarten Übernahme des gesamten Krankenhauses mit allen Aktiven und Passiven war, ist die Gesamtgegenleistung des Klägers wie für den Erwerb eines Unternehmens im ganzen auf die Grundstücke im Sinne des Grunderwerbsteuerrechts und andere Gegenstände aufzuteilen (vgl. Senatsurteil vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195).

    Da der Kläger den Krankenhausbetrieb fortführt, ist für die Aufteilung vom Teilwert auszugehen, d.h. dem Betrag, den ein Erwerber des ganzen Unternehmens im Rahmen des Gesamtkaufpreises für das einzelne Wirtschaftsgut ansetzen würde (s. Senatsurteil in BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195).

  • BFH, 07.05.1986 - II R 137/79

    Erbschaftsteuer - Verstorbener US-Bürger - Übergang von Vermögen auf Trust -

    Dieser Antrag ist dahin auszulegen, daß er für den Fall gestellt wird, daß der Antrag auf Aufhebung des Änderungsbescheides aus formellen Gründen Erfolg hat und deshalb zusätzlich über den ursprünglichen Bescheid zu befinden ist (vgl. hierzu das BFH-Urteil vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195).
  • FG Bremen, 12.10.2005 - 2 K 3/05

    Grunderwerbsteuerliche Bemessungsgrundlage für im Rahmen eines Unternehmenskaufs

    Entfällt eine verhältnismäßige Aufteilung nach der Boruttau'schen Formel, weil aufgrund zivilrechtlich verbindlicher Einzelpreisvereinbarungen gewährleistet ist, dass die Grunderwerbsteuer nur von dem Teil der Gesamtgegenleistung erhoben wird, der auf das Grundvermögen i. S. von § 2 GrEStG entfällt (vgl. dazu BFH-Urteil vom 17. Juni 1998 II R 35/96, BFH/NV 1998, 1527 ), kommt es auch nicht mehr darauf an, ob zur Anwendung der Boruttau'schen Formel bei Vermögensgegenständen, die - wie hier - einem lebenden, vom Erwerber fortzuführenden Unternehmen dienen, von den Buchwerten oder - wie die Klägerin meint - von den Verkehrswerten bzw. gemeinen Werten oder - wie das erkennende Gericht mit dem BFH meint (BFH-Urteile vom 29. Januar 1992 II R 36/89, BFHE 167, 186, BStBl II 1992, 418 ; vom 13. Mai 1993 II R 82/89, BFH/NV 1994, 574; vom 8. Februar 1978 II R 48/73, BFHE 124, 387 , BStBl II 1978, 320 ; vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390 , BStBl II 1976, 195 ) - von den Teilwerten auszugehen wäre.
  • FG Baden-Württemberg, 22.09.1995 - 9 K 284/91

    Voraussetzungen und wirksame Bekanntgabe eines Änderungsbescheids; Objektive

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  • BFH, 11.01.1991 - III R 104/87

    Anrechnung der auf steuerfreie Zuschläge gezahlten Berlinzulage auf die

    Der ursprüngliche Steueränderungsbescheid in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 18. April 1984 wäre folglich auch in diesem Fall Verfahrensgegenstand geblieben (vgl. BFH-Urteile vom 27. Februar 1975 I R 178/73, BFHE 115, 301, BStBl II 1975, 514, und vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390 unter I., BStBl II 1976, 195).
  • BFH, 08.02.1978 - II R 48/73

    GmbH - Kommanditgesellschaft - Gesellschaftsvermögen - Übergang des

  • BFH, 17.08.1995 - II B 44/95

    Grunderwerbsbesteuerung des Eigentumsübergangs an Grundstücken von einer früheren

  • BFH, 29.04.1987 - VIII R 201/83

    Antrag auf Ergänzung eines lückenhaften Urteilstenors bei einem

  • BFH, 18.03.1986 - VII B 33/85

    Herabsetzung der Haftungssumme durch einen Bescheid zur Änderung der

  • BFH, 26.06.1991 - XI R 24/91

    Anforderungen an die tatsächlichen Feststellungen eines Finanzgerichts über die

  • BFH, 24.06.1982 - IV R 149/80
  • BFH, 21.08.1984 - VIII R 266/80
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