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   BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72   

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https://dejure.org/1975,237
BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72 (https://dejure.org/1975,237)
BFH, Entscheidung vom 30.10.1975 - IV R 142/72 (https://dejure.org/1975,237)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 1975 - IV R 142/72 (https://dejure.org/1975,237)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Übersetzer - Werke der Weltliteratur - Schriftstellerische Tätigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 4, § 18 Abs. 1 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 117, 456
  • BStBl II 1976, 192
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 26.05.1971 - IV 280/65

    Kulturfilm - Lehrfilm - Industriewerbefilm - Nebeneinkünfte - Filmbegleittext -

    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Nach der Rechtsprechung des RFH (Urteile vom 19. März 1937 V A 344/36, RStBl 1937, 623, und vom 16. Februar 1940 V 296/38, RStBl 1940, 415) und der darauf fußenden Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 14. Mai 1958 IV 278/56 U, BFHE 67, 115, BStBl III 1958, 316; vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131; vom 3. Februar 1965 I 376/62, HFR 1965, 372, und vom 26. Mai 1971 IV 280/65, BFHE 102, 509, BStBl II 1971, 703) liegt eine schriftstellerische Tätigkeit vor, wenn eigene Gedanken mit Mitteln der Sprache schriftlich ausgedrückt werden.

    Andererseits entschied er, daß Übertragungen von Textbüchern für Kultur-, Lehr- und Industriewerbefilme in die englische Sprache keine schriftstellerische Tätigkeit darstellten, weil es dem Steuerpflichtigen in einem solchen Fall wegen der Bindung an Aussagewert und Formgebung der Filme nicht möglich sei, eigene Gedanken zum Ausdruck zu bringen und freie Nachschöpfungen der Filmtexte in englischer Sprache vorzunehmen (Urteil IV 280/65).

  • BFH, 14.05.1958 - IV 278/56 U

    Gewerbesteuerpflichtigkeit von Werbeschriftstellern

    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Unter Bezugnahme auf das BFH-Urteil vom 14. Mai 1958 IV 278/56 U (BFHE 67, 115, BStBl III 1958, 316), wonach eine schriftstellerische Tätigkeit dann vorliege, wenn auf irgendeinem Gebiet eigene Gedanken schriftlich der Öffentlichkeit vorgelegt würden, führt der Kläger aus, daß seine literarische Übersetzertätigkeit die schriftliche Wiedergabe von Gedankeninhalten gegenüber der Öffentlichkeit zum Gegenstand habe.

    Nach der Rechtsprechung des RFH (Urteile vom 19. März 1937 V A 344/36, RStBl 1937, 623, und vom 16. Februar 1940 V 296/38, RStBl 1940, 415) und der darauf fußenden Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 14. Mai 1958 IV 278/56 U, BFHE 67, 115, BStBl III 1958, 316; vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131; vom 3. Februar 1965 I 376/62, HFR 1965, 372, und vom 26. Mai 1971 IV 280/65, BFHE 102, 509, BStBl II 1971, 703) liegt eine schriftstellerische Tätigkeit vor, wenn eigene Gedanken mit Mitteln der Sprache schriftlich ausgedrückt werden.

  • BFH, 18.01.1962 - IV 270/60 U

    Aufstellung eines Vorschriftenregisters als schriftstellerische Tätigkeit im

    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Nach der Rechtsprechung des RFH (Urteile vom 19. März 1937 V A 344/36, RStBl 1937, 623, und vom 16. Februar 1940 V 296/38, RStBl 1940, 415) und der darauf fußenden Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 14. Mai 1958 IV 278/56 U, BFHE 67, 115, BStBl III 1958, 316; vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131; vom 3. Februar 1965 I 376/62, HFR 1965, 372, und vom 26. Mai 1971 IV 280/65, BFHE 102, 509, BStBl II 1971, 703) liegt eine schriftstellerische Tätigkeit vor, wenn eigene Gedanken mit Mitteln der Sprache schriftlich ausgedrückt werden.

    So sah der BFH im Urteil IV 270/60 U bei der Erstellung eines Vorschriftensuchregisters die Aufstellung bestimmter Stichworte und das Einordnen des zu verarbeitenden Rechtsstoffes unter diese als selbständige Gedankenarbeit an.

  • BFH, 26.01.1968 - VI R 224/66

    Bedeutung von Verwaltungsanweisungen - Vereinfachung des Verwaltungsverfahrens -

    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Zu einer Auslegung der Verwaltungsanordnung -- mit dem Ziel wegen des § 3 des Urheberrechtsgesetzes 1965 auch Übersetzern die Pauschbeträge zu gewähren -- sei das Gericht nicht befugt, weil es in Zweifelsfällen Sache der Verwaltung sei, ob sie eine Vereinfachungsregelung anwenden wolle oder nicht (Urteil des BFH vom 26. Januar 1968 VI R 224/66, BFHE 91, 364, BStBl II 1968, 362).

    Es handelt sich im Streitfall auch nicht um einen der Fälle, in denen nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil VI R 224/66) die Anwendung einer Verwaltungsregelung durch die Verwaltungsbehörden von den Gerichten deshalb nicht erzwungen werden kann, weil es objektiv zweifelhaft ist, ob ein bestimmter Sachverhalt unter die der Vereinfachung der Verwaltung dienende Anweisung fällt und es daher Sache der Verwaltung ist, zu entscheiden, ob sie die Vereinfachungsregelung anwenden will oder nicht.

  • BFH, 03.02.1965 - I 376/62
    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Nach der Rechtsprechung des RFH (Urteile vom 19. März 1937 V A 344/36, RStBl 1937, 623, und vom 16. Februar 1940 V 296/38, RStBl 1940, 415) und der darauf fußenden Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 14. Mai 1958 IV 278/56 U, BFHE 67, 115, BStBl III 1958, 316; vom 18. Januar 1962 IV 270/60 U, BFHE 74, 344, BStBl III 1962, 131; vom 3. Februar 1965 I 376/62, HFR 1965, 372, und vom 26. Mai 1971 IV 280/65, BFHE 102, 509, BStBl II 1971, 703) liegt eine schriftstellerische Tätigkeit vor, wenn eigene Gedanken mit Mitteln der Sprache schriftlich ausgedrückt werden.
  • BFH, 05.11.1971 - VI R 184/69

    Dienstreise von Arbeitnehmern

    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß es sich bei den in Verwaltungsanordnungen festgelegten Betriebsausgaben-Pauschsätzen um mögliche Schätzungen nach § 217 AO handelt, die auf Verwaltungserfahrungen beruhen und -- obwohl sie für die Gerichte nicht bindend sind -- aus Gründen der Gleichbehandlung auch von den Steuergerichten zu beachten sind, solange sie nicht im Einzelfall zu falschen Ergebnissen führen (vgl. BFH-Urteile vom 20. November 1964 III 74/60 U, BFHE 81, 205, BStBl III 1965, 73; vom 14. April 1967 VI R 168/66, BFHE 88, 422, BStBl III 1967, 430; vom 5. November 1971 VI R 184/69, BFHE 103, 493, BStBl II 1972, 130).
  • BFH, 14.04.1967 - VI R 168/66

    Beträge, die den im privaten Dienst angestellten Personen für Reisekosten gezahlt

    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß es sich bei den in Verwaltungsanordnungen festgelegten Betriebsausgaben-Pauschsätzen um mögliche Schätzungen nach § 217 AO handelt, die auf Verwaltungserfahrungen beruhen und -- obwohl sie für die Gerichte nicht bindend sind -- aus Gründen der Gleichbehandlung auch von den Steuergerichten zu beachten sind, solange sie nicht im Einzelfall zu falschen Ergebnissen führen (vgl. BFH-Urteile vom 20. November 1964 III 74/60 U, BFHE 81, 205, BStBl III 1965, 73; vom 14. April 1967 VI R 168/66, BFHE 88, 422, BStBl III 1967, 430; vom 5. November 1971 VI R 184/69, BFHE 103, 493, BStBl II 1972, 130).
  • BFH, 26.07.1963 - I 259/59 U

    Einordnung einer Übersetzertätigkeit als Freier Beruf

    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Das FA übersieht dabei, daß es Übersetzer gibt, die Schriftsteller sein können (vgl. Urteil vom 26. Juli 1963 I 259/59 U, BFHE 77, 375, BStBl III 1963, 458).
  • BFH, 10.05.1972 - II 57/64

    Selbstbindung der Verwaltung - Wirkung zugunsten des Steuerpflichtigen - Erlaß -

    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Sie ist eine Maßnahme der Sachleitung zur gleichmäßigen Verwaltungsführung, zu deren Befolgung die FÄ nach dem aus Art. 3 Abs. 1 GG abzuleitenden Grundsatz der Selbstbindung der Verwaltung (vgl. BFH-Urteil vom 10. Mai 1972 II 57/64, BFHE 105, 458, BStBl II 1972, 649) verpflichtet sind, und die in der Regel auch von den FG zu beachten sind.
  • BFH, 20.11.1964 - III 74/60 U

    Erlangung eines subjektiven Rechts durch eine Verwaltungsanordnung - Verstoß

    Auszug aus BFH, 30.10.1975 - IV R 142/72
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß es sich bei den in Verwaltungsanordnungen festgelegten Betriebsausgaben-Pauschsätzen um mögliche Schätzungen nach § 217 AO handelt, die auf Verwaltungserfahrungen beruhen und -- obwohl sie für die Gerichte nicht bindend sind -- aus Gründen der Gleichbehandlung auch von den Steuergerichten zu beachten sind, solange sie nicht im Einzelfall zu falschen Ergebnissen führen (vgl. BFH-Urteile vom 20. November 1964 III 74/60 U, BFHE 81, 205, BStBl III 1965, 73; vom 14. April 1967 VI R 168/66, BFHE 88, 422, BStBl III 1967, 430; vom 5. November 1971 VI R 184/69, BFHE 103, 493, BStBl II 1972, 130).
  • BFH, 21.02.2017 - VIII R 45/13

    Zur Qualifizierung der Tätigkeit einer Personengesellschaft, die auf technische

    c) Dem entsprechend ist nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192; BFH-Beschlüsse vom 12. Juni 1996 IV B 121/95, BFH/NV 1997, 25, zu einer KG, die ein Büro für technische Übersetzungen betreibt; vom 10. August 1993 IV B 1/92, BFH/NV 1994, 168, zu einem promovierten Chemiker und Metallkundler, der ein Ingenieurbüro für technische und naturwissenschaftliche Übersetzungen betreibt) ein Steuerpflichtiger, der ein Übersetzungsbüro unterhält, ohne dass er selbst über Kenntnisse in den Sprachen verfügt, auf die sich die Übersetzungstätigkeit erstreckt, gewerblich tätig und zwar auch dann, wenn er die für sein Büro wichtigste Sprache selbst beherrscht.
  • FG Niedersachsen, 09.10.2020 - 14 K 21/19

    Betriebsausgabenpauschale in Höhe von 30% der Betriebseinnahmen bei

    Es entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass es sich bei den in Verwaltungsanordnungen festgelegten Betriebsausgaben-Pauschsätzen um Schätzungen (§ 162 Abgabenordnung -AO-) handelt, die auf Verwaltungserfahrungen beruhen, der Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens dienen und - obwohl sie für die Gerichte nicht bindend sind - aus Gründen der Gleichbehandlung auch von den Steuergerichten zu beachten sind, solange sie nicht im Einzelfall zu einer unzutreffenden Besteuerung führen (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BStBl II 1976, 192; BFH-Urteil vom 20. März 1980 IV R 11/76, BStBl II 1980, 455 m.w.N.).

    65 Schriftstellerisch tätig wird derjenige Steuerpflichtige, der eigene Gedanken mit den Mitteln der Sprache schriftlich für die Öffentlichkeit niederlegt (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BStBl II 1976, 192).

  • BFH, 23.07.2009 - V R 66/07

    Vorsteuerpauschalierung nach § 23 UStG i.V.m. § 70 UStDV - Übersetzer sind keine

    Im Unterschied zur urheberrechtlichen Sicht habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem zum pauschalierten Betriebsausgabenabzug ergangenen Urteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72 (BStBl II 1976, 192) für die Gleichsetzung eines Übersetzers mit einem Schriftsteller die Erfüllung bestimmter Mindestanforderungen verlangt.

    e) Entgegen der Rechtsauffassung des FG ergibt sich auch aus dem BFH-Urteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72 (BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192) für die Anwendung des Durchschnittssatzes beim Vorsteuerabzug nichts anderes.

    Denn es würde dem in § 23 UStG ausdrücklich genannten Vereinfachungszweck widersprechen, wenn die Anwendung der Vereinfachungsvorschrift des § 23 UStG i.V.m. § 70 UStDV von Textanalysen oder dem im BFH-Urteil in BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192 genannten Gutachten zur Übersetzungstiefe abhinge.

  • FG Baden-Württemberg, 18.07.2007 - 3 K 93/03

    Vorsteuerpauschalierung bei Übersetzern

    Das FA sieht sich in dieser Auffassung durch die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72 (BStBl II 1976, 192) sowievom 28. August 1998 V B 6/98 (BFH/NV 1999, 338) bestätigt.

    Während das Urheberrecht bei literarischen Schriftwerken - und ebenso bei Übersetzungen - auch die sog. "kleine Münze" schützt, bei der bereits ein geringer Grad individuellen Schaffens und eine geringe Gestaltungshöhe als ausreichend angesehen wird (vgl. das vorstehend zitierte Urteil des BGH, welches zur Übersetzung einer Comic-Reihe ergangen ist, mit zahlreichen weiteren Nachweisen aus der Rspr.), hat der BFH in seinem zu § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG ergangenenUrteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72 (BStBl II 1976, 192) für die Gleichsetzung einer Übersetzertätigkeit mit einer schriftstellerischen Betätigung die Notwendigkeit der Erfüllung gewisser Mindestanforderungen betont.

    aa) Entgegen dem Verständnis des FA hat der BFH in seinemUrteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72 (BStBl II 1976, 192) nicht die Auffassung vertreten, die Tätigkeit eines Übersetzers sei nur dann eine schriftstellerische Tätigkeit, wenn wichtige Werke der Weltliteratur - insbesondere Lyrik - in eine andere Sprache übertragen werden.

    Einen Widerspruch zwischen der Vorentscheidung und dem BFH-Urteil vom 30. Oktober 1975 vermochte er deshalb nicht festzustellen, weil für jene - wie im vorliegenden Streitfall auch - die Definition des Abschn. A. IV. 5. der Anlage zu §§ 69 und 70 UStDV zum Begriff des Schriftstellers maßgebend gewesen sei, welche in dem vom BFH am 30. Oktober 1975 (a. a. O.) entschiedenen Fall jedoch nicht anwendbar war (vgl. II. 1. der Gründe).

  • BFH, 11.05.1976 - VIII R 111/71

    Herausgeber eines juristischen Informationsdienstes - Mithilfe fachlich

    Eine schriftstellerische Tätigkeit liegt vor, wenn eigene Gedanken mit Mitteln der Sprache schriftlich ausgedrückt werden (z. B. Urteil des BFH vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192, mit weiteren Hinweisen).
  • BFH, 21.04.1999 - I B 99/98

    Keine Pflicht zum Steuerabzug nach § 50 a Abs. 4 EStG bei Zahlungen an

    Eine schriftstellerische Tätigkeit hat die Rechtsprechung bejaht, wenn in selbständiger Gestaltung Gedanken schriftlich für die Öffentlichkeit niedergelegt werden (BFH-Urteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192, m.w.N.).
  • BFH, 25.04.2002 - IV R 4/01

    Technischer Redakteur als Freiberufler

    Schriftstellerisch tätig wird nach der Rechtsprechung derjenige Steuerpflichtige, der eigene Gedanken mit den Mitteln der Sprache schriftlich für die Öffentlichkeit niederlegt (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192).
  • BFH, 27.10.1978 - VI R 8/76

    Verwaltungsanweisung - Schätzung - Gleichbehandlung - Auslegung von

    Haben derartige Verwaltungsanweisungen - wie im Streitfall - aber auf Erfahrung der Verwaltung beruhende Schätzungen zum Inhalt, sind sie nach ständiger Rechtsprechung des BFH aus Gründen der Gleichbehandlung auch von den Steuergerichten zu beachten, solange sie im Einzelfall offensichtlich nicht zu falschen Ergebnissen führen (vgl. Urteile vom 18. Februar 1975 VI R 97/73, BFHE 115, 254; vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192, und vom 7. November 1975 III R 134/73, BFHE 117, 486, BStBl II 1976, 207).

    Die Steuergerichte, die nach Art. 20 Abs. 3 GG nur an Gesetz und Recht gebunden sind, können dann die Finanzbehörden nicht zwingen, die Verwaltungsanweisung auch auf einen Fall anzuwenden, der nach deren Auffassung nicht von der Verwaltungsanweisung gedeckt ist (BFH-Urteile vom 26. Januar 1968 VI R 224/66, BFHE 91, 364, BStBl II 1968, 362; IV R 142/72; vom 5. Oktober 1977 I R 250/75, BFHE 123, 341, BStBl II 1978, 50).

  • BFH, 24.09.1998 - IV R 16/98

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nicht freiberuflich

    Auch den Voraussetzungen einer schriftstellerischen Arbeit, die erfordert, daß der Steuerpflichtige eigene Gedanken mit den Mitteln der Sprache schriftlich für die Öffentlichkeit niederlegt (Senatsurteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192), genügten nur die Pressemitteilungen, nicht dagegen die anderen von der Klägerin erbrachten Leistungen wie die Ausarbeitung eines Budget- und Aktivitätsplanes, die Schaffung und der Ausbau von Kontakten zu den Medien, die Anregung und Durchführung von Kooperationen mit Partnern, die Einladung der Presse zu Verkaufsterminen während der Modemessen und die Messebetreuung der Redaktionen, der Versand von Kollektionsteilen für Fototermine der Redaktionen, die Vorbereitung und Durchführung von Pressekonferenzen, Pressepräsentationen und Presseschauen sowie die Abwicklung und Nacharbeitung für die genannten Aktionen.
  • BFH, 10.09.1998 - IV R 16/97

    Erstellen eines Softwarelernprogramms

    Schriftstellerisch tätig wird nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) derjenige Steuerpflichtige, der eigene Gedanken mit den Mitteln der Sprache schriftlich für die Öffentlichkeit niederlegt (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 1975 IV R 142/72, BFHE 117, 456, BStBl II 1976, 192).
  • BFH, 29.07.1981 - I R 183/79

    Trauerredner - Veranlagung

  • BFH, 14.11.1990 - II R 126/87

    Für den Parkhausteil eines Warenhauses kann ein Abschlag für Großobjekte vom

  • BFH, 22.11.1979 - IV R 88/76

    Reisejournalist - Liebhaberei - Langjährige Verluste

  • FG München, 28.07.2011 - 5 K 2263/08

    Tätigkeit einer Moderatorin von Verkaufssendungen im Fernsehen für einen

  • FG Münster, 29.04.2022 - 10 K 1297/20

    Hinzurechnungen für Sachentnahmen bei der Ermittlung des Gewinns aus

  • FG Niedersachsen, 12.03.2003 - 4 K 601/95

    Selbständige Tätigkeit eines Parlamentsstenographen; Ähnlichkeit zu anderen

  • FG Schleswig-Holstein, 02.11.2006 - 5 K 32/06

    Erstellung von Börsenbriefen und deren Selbstvertrieb über das Internet als

  • BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81

    Verwaltungsanweisung - Versendungskosten - DDR - Wert einer Paketsendung

  • BFH, 20.03.1980 - IV R 11/76

    Zur Anwendung der für Schauspieler festgesetzten besonderen

  • BFH, 10.08.1990 - VI R 23/85

    Die Werbungskosten-Pauschbeträge für bestimmte Berufsgruppen sind grundsätzlich

  • BFH, 28.08.1998 - V B 6/98

    Divergenz; unterschiedliche Rechtsfragen

  • FG Münster, 30.08.1995 - 10 K 23/94
  • BFH, 18.03.1982 - I R 165/78

    Übernahme der Kapitalertragsteuer - Ausschüttung - DBA-USA

  • FG Hamburg, 26.02.2001 - II 198/00

    Gewerbsteuer-Pflichtigkeit der Tätigkeit eines für eine

  • FG Sachsen, 30.03.2000 - 2 K 480/99

    Erhöhte Eigenheimzulage in Sanierungfällen; Bautechnische Neuheit einer Wohnung;

  • FG Rheinland-Pfalz, 10.12.1997 - 1 K 1305/96
  • BFH, 10.08.1990 - VI R 24/85

    Künstler - Kürzung des Pauschbetrags - Steuerfrei ersetzte Werbungskosten -

  • FG Sachsen-Anhalt, 07.03.2001 - 2 K 511/99

    Eigenheimzulage: Zur Gewährung des erhöhten Fördergrundbetrages in sog.

  • FG Sachsen, 07.03.2001 - 2 K 511/99

    Anspruch auf Gewährung des erhöhten Fördergrundbetrages bei der Eigenheimzulage;

  • BFH, 13.09.1984 - IV R 38/83
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