Rechtsprechung
   BFH, 07.12.1977 - II R 164/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,584
BFH, 07.12.1977 - II R 164/72 (https://dejure.org/1977,584)
BFH, Entscheidung vom 07.12.1977 - II R 164/72 (https://dejure.org/1977,584)
BFH, Entscheidung vom 07. Dezember 1977 - II R 164/72 (https://dejure.org/1977,584)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,584) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Schätzung des Wertes nicht notierter Anteile - Streit über Schätzung - Richterliche Überzeugung - Urteil - Anwendung des Stuttgarter Verfahrens - Einheitlichkeit der Bewertung - Gemeiner Wert

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 356
  • NJW 1978, 1656
  • BStBl II 1978, 323
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 04.10.1974 - III R 157/72

    Einheitliche Feststellung - Gesonderte Feststellung - GmbH - GmbH-Anteile -

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - II R 164/72
    Die Rechtsprechung hat anerkannt, daß das sogenannte Stuttgarter Verfahren als ein brauchbares Hilfsmittel für die Bewertung des gemeinen Wertes nicht notierter Anteile angesehen werden könne (vgl. u. a. das Urteil vom 4. Oktober 1974 III R 157/72, BFHE 114, 245, BStBl II 1975, 222).
  • BFH, 11.08.1976 - II R 144/67

    Erblasser - Vermächtnis - Beteiligung an OHG - Mitgesellschafter - Nießbrauch als

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - II R 164/72
    Erst im Anschluß an die Bewertung des Vermögens der VG ist der gefundene Wert entsprechend § 3 Satz 2 BewG 1934 auf die Gesellschafter der VG aufzuteilen (vgl. hierzu auch die Urteile des Senats vom 25. Juni 1969 II 131/63, BFHE 96, 416, BStBl II 1969, 653, und vom 11. August 1976 II R 144/67, BFHE 120, 268, BStBl II 1977, 2).
  • BFH, 30.01.1976 - III R 74/74

    Ableitung des gemeinen Werts nichtnotierter Aktien und Anteile an

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - II R 164/72
    Vgl. in diesem Zusammenhang auch das Urteil des BFH vom 30. Januar 1976 III R 74/74 (BFHE 118, 234, BStBl II 1976, 280).
  • BFH, 12.12.1975 - III R 30/74

    Grundbesitz einer Kapitalgesellschaft - Anteilsbewertung - Gemeinsamer Wert -

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - II R 164/72
    Beide Werte können übereinstimmen, werden es jedoch wegen der Besonderheiten der Börse vielfach nicht (vgl. in diesem Zusammenhang das Urteil des BFH vom 12. Dezember 1975 III R 30/74, BFHE 118, 66, BStBl II 1976, 238, und vom 23. Februar 1977 II R 63/70, BFHE 121, 509, BStBl II 1977, 427).
  • BFH, 25.06.1969 - II 131/63

    Anteil an OHG - Überhöhte Gewinnbeteiligung - Gegenstand der Zuwendung -

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - II R 164/72
    Erst im Anschluß an die Bewertung des Vermögens der VG ist der gefundene Wert entsprechend § 3 Satz 2 BewG 1934 auf die Gesellschafter der VG aufzuteilen (vgl. hierzu auch die Urteile des Senats vom 25. Juni 1969 II 131/63, BFHE 96, 416, BStBl II 1969, 653, und vom 11. August 1976 II R 144/67, BFHE 120, 268, BStBl II 1977, 2).
  • BFH, 23.02.1977 - II R 63/70

    Börsenkurs - Amtlicher Handel - Festsetzung der Erbschaftsteuer -

    Auszug aus BFH, 07.12.1977 - II R 164/72
    Beide Werte können übereinstimmen, werden es jedoch wegen der Besonderheiten der Börse vielfach nicht (vgl. in diesem Zusammenhang das Urteil des BFH vom 12. Dezember 1975 III R 30/74, BFHE 118, 66, BStBl II 1976, 238, und vom 23. Februar 1977 II R 63/70, BFHE 121, 509, BStBl II 1977, 427).
  • BFH, 01.09.2016 - VI R 67/14

    Verbilligte Überlassung von GmbH-Anteilen als Arbeitslohn

    Unter Auseinandersetzung mit dem Für und Wider des Stuttgarter Verfahrens hat der BFH stets daran festgehalten, dass die Schätzung im sog. Stuttgarter Verfahren ein brauchbares Hilfsmittel für die Ermittlung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile darstellt (z.B. BFH-Urteile vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323; vom 12. März 1980 II R 28/77, BFHE 130, 198, BStBl II 1980, 405; vom 6. Februar 1991 II R 87/88, BFHE 163, 471, BStBl II 1991, 459, und vom 20. September 2000 II R 61/98, BFH/NV 2001, 747; BFH-Beschluss vom 16. Mai 2003 II B 50/02, BFH/NV 2003, 1150), ohne dass die Gerichte an die Ergebnisse des Stuttgarter Verfahrens wie an ein Gesetz gebunden sind.
  • BFH, 06.02.1991 - II R 87/88

    - Bewertung nichtnotierter Anteile an Kapitalgesellschaften für Zwecke der

    Soweit dem Urteil des BFH vom 7. Dezember 1977 II R 164/72 (BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323) eine weitergehende Aussage zu entnehmen ist, wird diese nicht mehr aufrechterhalten.

    Über die Verweisung des § 23 Abs. 1 des Erbschaftsteuergesetzes (ErbStG) 1959 auf § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG gilt dies auch für die Erbschaft- und Schenkungsteuer (BFH-Urteil vom 3. September 1964 II 159/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 218; vgl. auch BFH-Urteil vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323).

    Soweit dem Urteil in BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323 eine weitergehende Aussage zu entnehmen sein könnte, hält der erkennende Senat sie nicht mehr aufrecht (siehe bereits BFH-Urteil in BFHE 130, 198, BStBl II 1980, 405 zu 3. am Ende und zu 6.).

    Der Umfang der Mitwirkungspflicht der Klägerin im finanzgerichtlichen Verfahren blieb im übrigen durch die Aussage des Urteils in BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323 unberührt.

    Das FG muß entgegen dem Urteil in BFHE 124, 356, 359, BStBl II 1978, 323, 325 auch nicht in anderer Weise sich die Überzeugung verschaffen, daß der nach dem Stuttgarter Verfahren geschätzte Wert der gemeine Wert sei.

    Damit war theoretisch der Weg für den Tatrichter vorgezeichnet, auf dem er sich entsprechend dem Urteil BFHE 124, 356 eine Überzeugung darüber hätte verschaffen sollen, ob der nach dem Stuttgarter Verfahren ermittelte Wert dem gemeinen Wert der Unternehmensanteile entspricht.

  • BFH, 12.03.1980 - II R 28/77

    Kommanditanteil - Gesellschaftsteuerzweck - Stuttgarter Verfahren -

    Der Senat ist bereits in seinem Urteil vom 7. Dezember 1977 II R 164/72 (BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323) der Auffassung des III. Senats gefolgt, daß das Stuttgarter Verfahren ein brauchbares Hilfsmittel für die Bewertung nichtnotierter Anteile sei.

    Damit können die Finanzgerichte i. S. der BFH-Entscheidung in BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323 im allgemeinen davon ausgehen, daß die aufgrund des Stuttgarter Verfahrens ermittelten Werte nach ihrer freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung bei einer Veräußerung zu erzielen wären (§ 9 Abs. 2 BewG 1965/1974).

    Eine Zurückverweisung der Sache an das FG ist im vorliegenden Falle nicht etwa deshalb erforderlich, weil das FG den Gang der Schätzung insoweit nicht dargelegt hat, als es sich um den Ansatz des Vermögenswertes handelt (vgl. hierzu das Urteil des Senats vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323).

  • FG München, 13.07.2009 - 4 K 235/06

    Ermittlung des gemeinen Werts von GmbH-Geschäftsanteilen aus Verkäufen bei

    Das Stuttgarter Verfahren ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern von der Rechtsprechung als "brauchbares Hilfsmittel für die Bewertung des gemeinen Wertes nicht notierter Anteile" angesehen worden (BFH-Urteil vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BStBl II 1978, 323).

    Daraus ergibt sich, dass neben der Wertermittlung durch das Stuttgarter Verfahren eine Überzeugung dahingehend zu gewinnen ist, dass der "so geschätzte Wert dem gemeinen Wert" entspricht (BFH-Urteil vom 7. Dezember 1967 II R 164/72, aaO.).

  • BFH, 25.10.2007 - VIII B 109/06

    Schätzung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile an Kapitalgesellschaften

    In ständiger Rechtsprechung hat der BFH daran festgehalten, dass die Schätzung im sog. Stuttgarter Verfahren lediglich ein brauchbares Hilfsmittel für die Ermittlung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile darstellt (vgl. die auch vom Kläger zitierten BFH-Entscheidungen vom 12. Juni 1974 III R 54/73, BFHE 112, 528, BStBl II 1974, 629; vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323; vom 12. März 1980 II R 28/77, BFHE 130, 198, BStBl II 1980, 405; vom 6. Februar 1991 II R 87/88, BFHE 163, 471, BStBl II 1991, 459; vom 20. September 2000 II R 61/98, BFH/NV 2001, 747, und vom 16. Mai 2003 II B 50/02, BFH/NV 2003, 1150), ohne dass die Gerichte an die Ergebnisse des Stuttgarter Verfahrens wie an ein Gesetz gebunden wären.
  • FG Hamburg, 28.04.2009 - 3 K 43/09

    Bewertung und Verwirkung von Schenkungssteuer nach überlanger Einspruchsdauer

    Bei der Anteilsbewertung nach § 12 Abs. 1, Abs. 1a ErbStG und § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG handelt es sich um eine Schätzung i.S.v. § 162 AO (vgl. insoweit BFH vom 1. Februar 2007 II R 19/05, BFHE 215, 508, BStBl II 2007, 635; ferner vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323 zu § 13 Abs. 2 Reichsbewertungsgesetz --RBewG-- und § 217 Reichsabgabenordnung --RAO--).
  • BFH, 08.05.1985 - II R 184/80

    Anteilsvermögen - Güterfernverkehrsgenehmigung - Einheitswert des

    Dabei hat es sich des sog. Stuttgarter Verfahrens in der Ausgestaltung der Abschn. 76 ff. der Vermögensteuer-Richtlinien 1966 (VStR 1966) bedient, von dem sowohl der III. Senat als auch der erkennende Senat gesagt haben, daß es ein wertvolles, die Einheitlichkeit der Bewertung gewährleistendes Hilfsmittel sei (vgl. u. a. die Urteile vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323, und vom 14. November 1980 III R 81/79, BFHE 132, 479, BStBl II 1981, 351).
  • BFH, 12.03.1980 - II R 143/76

    Zukünftige Erträge - Stuttgarter Verfahren - Einkommensteuerbelastung - Stille

    Etwas anderes gilt dann, wenn die Ertragsaussichten negativ sind (vgl. hierzu den Fall des Urteils vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BFHE 124, 356, BStBl II 1978, 323).
  • BFH, 10.05.1989 - II R 160/85

    Auch bei negativem Durchschnittsvertrag ist der Ertragshundertsatz bei der

    Bei der in den VStR vorgesehenen Methode für die Anteilsbewertung handelt es sich um eine besondere Form der Übergewinnmethode, die in der Ausgestaltung der VStR 1977 dem Vermögenswert gegenüber dem Ertragswert ein Übergewicht im Verhältnis 2:1 einräumt (vgl. hierzu die Senats-Urteile vom 7. Dezember 1977 II R 164/72, BFHE 124, 356, 358, BStBl II 1978, 323, und vom 12. März 1980 II R 28/77, BFHE 130, 198, 202, BStBl II 1980, 405).
  • BFH, 19.07.1989 - II R 73/85

    Heilung einer fehlenden Anhörung von notwendig Hinzuzuziehenden im

    Bei der in den VStR vorgesehenen Methode für die Anteilsbewertung handelt es sich um eine besondere Form der Übergewinnmethode, die in der Ausgestaltung der VStR 1977 dem Vermögenswert gegenüber dem Ertragswert ein Übergewicht im Verhältnis 2 : 1 einräumt (vgl. hierzu die Senatsurteile vom 7. Dezember 1977 II R 164/72 , BFHE 124, 356, 358, BStBl II 1978, 323 , und vom 12. März 1980 II R 28/77 , BFHE 130, 198, 202, BStBl II 1980, 405 ).
  • BFH, 06.11.1985 - II R 220/82

    Anteilsbewertung - Ansatz - Negativer Ertragshundertsatz

  • FG Hessen, 30.11.2006 - 3 K 391/00

    Festsetzung von Vermögensteuer für Zeiträume bis zum 31.12.1996 verfassungsgemäß

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht