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   BFH, 16.12.1977 - III R 35/77   

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https://dejure.org/1977,498
BFH, 16.12.1977 - III R 35/77 (https://dejure.org/1977,498)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1977 - III R 35/77 (https://dejure.org/1977,498)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1977 - III R 35/77 (https://dejure.org/1977,498)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Testamentsvollstrecker - Befugnis - Feststellungsbescheid - Einheitswert des Betriebsvermögens - OHG - Erblasser als Gesellschafter - Bekanntgabe des Bescheides

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 231; AO (1977) § 350; FGO § 40 Abs. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 477
  • NJW 1978, 1456
  • DB 1978, 1259
  • BStBl II 1978, 383
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.10.1970 - I R 145/68

    Testamentsvollstrecker - Obliegende Pflichten - Bürgerlich-rechtliches

    Auszug aus BFH, 16.12.1977 - III R 35/77
    Dementsprechend ist der Verpflichtete aus dem Steuerschuldverhältnis der Erbe, so daß die Ansprüche hieraus, jedenfalls wenn der Erbe, wie im Streitfall bekannt ist, gegen ihn geltend zu machen sind (vgl. auch BFH-Entscheidung vom 7. Oktober 1970 I R 145/68, BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119).

    Dies gilt über den mit Urteil I R 145/68 entschiedenen Fall hinaus auch für Steuerschulden, die in der Person des Erblassers entstanden und damit Nachlaßverbindlichkeiten sind.

  • BFH, 21.03.1969 - VI R 208/67

    Steuerpflichtiges Veräußerungsgeschäft - Grundstückskauf - Erben -

    Auszug aus BFH, 16.12.1977 - III R 35/77
    Der Erbe tritt nach § 8 StAnpG (=§ 45 AO 1977) sachlich-rechtlich und verfahrensrechtlich in die abgabenrechtliche Stellung des Erblassers ein (vgl. Entscheidung des BFH vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520).
  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

    Die Beschwerdeführerin ist als Alleinerbin ihres Ehemannes, gegen den sich der Steuerbescheid richtete, nach § 45 AO 1977 sachlich-rechtlich und verfahrensrechtlich in die abgabenrechtliche Stellung des Verstorbenen eingetreten (BFH, BStBl 1978 II S. 383).
  • BFH, 29.05.2001 - VIII R 10/00

    Grundsatz der Akzessorietät - Unzulässiger Rechtsbehelf - Überprüfung einer

    Aus der Unzulässigkeit des von W.N. eingelegten Einspruchs folgt nicht nur, dass seine Klage (I) ohne Sachentscheidung als unbegründet hätte abgewiesen werden müssen (vgl. hierzu BFH-Entscheidungen vom 13. August 1970 IV 48/65, BFHE 100, 171, BStBl II 1970, 839; vom 16. Dezember 1977 III R 35/77, BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383; vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791; zur Unzulässigkeit der Klage der --nunmehr vollbeendeten-- WN-KG vgl. Senatsurteil vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074, m.w.N.).
  • BFH, 29.11.1995 - X B 328/94

    Keine Klagebefugnis des Testamentsvollstreckers gegen an den Erben gerichteten

    Mit Schreiben vom 20. Januar 1993 forderte der Berichterstatter des FG unter Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16. Dezember 1977 III R 35/77 (BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383) und vom 15. Februar 1978 I R 36/77 (BFHE 125, 112, BStBl II 1978, 491) T auf, bis zum 10. Februar 1993 seine Klagebefugnis darzulegen.
  • BFH, 29.10.1987 - VIII R 413/83

    Vorläufiger Rechtsschutz - Aussetzung der Vollziehung -

    Bei dieser Rechtslage braucht der Senat nicht zu prüfen, ob der Kläger in seiner Eigenschaft als Testamentsvollstrecker in diesem Verfahren klagebefugt ist (vgl. BFH-Urteile vom 16. Dezember 1977 III R 35/77, BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383 und vom 15. Februar 1978 I R 36/77, BFHE 125, 112, BStBl II 1978, 491).
  • BFH, 05.06.1991 - XI R 26/89

    Einkommensteuerbescheide sind im Fall der Nachlaßverwaltung an die Erben zu

    Die einkommensteuerrechtlichen Ansprüche richten sich daher (auch soweit sie aus Erträgen des Nachlaßvermögens resultieren) gegen die Erben, nicht gegen den Nachlaß (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Oktober 1970 I R 145/68, BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, und vom 16. Dezember 1977 III R 35/77, BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383; für den vergleichbaren Fall einer Testamentsvollstreckung vgl. §§ 2205, 2211 BGB und ferner die BFH-Urteile vom 29. August 1973 I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100, und vom 16. April 1980 VII R 81/79, BFHE 131, 2, BStBl II 1980, 605).
  • BFH, 18.09.1984 - VII R 50/82
    Das wirtschaftliche Interesse an einer Änderung des Verwaltungshandelns oder der Steuerfestsetzungen gibt allein keine Befugnis, gegen ein Verwaltungshandeln gerichtlich vorzugehen, das sich gegen andere richtet (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 1977 III R 35/77, BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 40 FGO Anm. 12, die auch darauf hinweisen, daß nach § 60 Abs. 1 Satz 1 FGO sogar für die Beiladung die Berührung rechtlicher Interessen verlangt wird).

    Das wirtschaftliche Interesse allein an der höheren Besteuerung von Wettbewerbern gibt aber keine Befugnis, durch Klage in die Besteuerung dieser Wettbewerber einzugreifen (vgl. BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383; vgl. auch Knobbe-Keuk, Die Konkurrentenklage im Steuerrecht, Betriebs-Berater 1982, 385).

  • BFH, 18.09.1984 - VII R 51/82
    Das wirtschaftliche Interesse an einer Änderung des Verwaltungshandelns oder der Steuerfestsetzungen gibt allein keine Befugnis, gegen ein Verwaltungshandeln gerichtlich vorzugehen, das sich gegen andere richtet (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 1977 III R 35/77 , BFHE 124, 477 , BStBl II 1978, 383 , mit Hinweisen auf die Rechtsprechung; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 11.Aufl., § 40 FGO Anm. 12, die auch darauf hinweisen, daß nach § 60 Abs. 1 Satz 1 FGO sogar für die Beiladung die Berührung rechtlicher Interessen verlangt wird).

    Das wirtschaftliche Interesse allein an der höheren Besteuerung von Wettbewerbern gibt aber keine Befugnis, durch Klage in die Besteuerung dieser Wettbewerber einzugreifen (vgl. BFHE 124, 477 , BStBl II 1978, 383 ; vgl. auch Knobbe-Keuk, Die Konkurrentenklage im Steuerrecht, Betriebs-Berater 1982, 385).

  • BFH, 18.09.1984 - VII R 5051/82

    Konkurrentenklage - Handelsunternehmen - Klage gegen Zollverwaltung -

    Das wirtschaftliche Interesse an einer Änderung des Verwaltungshandelns oder der Steuerfestsetzungen gibt allein keine Befugnis, gegen ein Verwaltungshandeln gerichtlich vorzugehen, das sich gegen andere richtet (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 1977 III R 35/77, BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 40 FGO Anm. 12, die auch darauf hinweisen, daß nach § 60 Abs. 1 Satz 1 FGO sogar für die Beiladung die Berührung rechtlicher Interessen verlangt wird).

    Das wirtschaftliche Interesse allein an der höheren Besteuerung von Wettbewerbern gibt aber keine Befugnis, durch Klage in die Besteuerung dieser Wettbewerber einzugreifen (vgl. BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383; vgl. auch Knobbe-Keuk, Die Konkurrentenklage im Steuerrecht, Betriebs-Berater 1982, 385).

  • BFH, 08.03.1979 - IV R 75/76

    Einkommensteuererklärung - Steuererklärung - Zahlungsaufforderung -

    Da somit der Änderungsbescheid keinesfalls als Steuerbescheid gegen den Testamentsvollstrecker ergangen war, kann der Senat die bisher noch nicht abschließend entschiedene Frage dahingestellt sein lassen, ob eine in der Person des Erblassers entstandene oder begründete Steuerschuld auch gegen den Testamentsvollstrecker festgesetzt werden kann (offengelassen im BFH-Urteil vom 15. Februar 1978 I R 36/77, BFHE 125, 112, 115 letzter Absatz, BStBl II 1978, 491; wohl ablehnend BFH-Urteil vom 16. Dezember 1977 III R 35/77, BFHE 124, 477, 478, BStBl II 1978, 383) und ob die Anfechtung eines solchen Steuerbescheides durch den Testamentsvollstrecker zur Ablaufhemmung gegenüber den Erben führen kann.
  • BFH, 28.11.1991 - IV R 96/90

    Verzinsung eines geschuldeten Steuerbetrages, soweit ein Einspruch gegen den

    Nach dem Tode des Ehemannes der Klägerin führte diese als dessen Erbin das Verfahren fort (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520; vom 9. Februar 1977 I R 60-68/73, BFHE 121, 381, BStBl II 1977, 428; vom 16. Dezember 1977 III R 35/77, BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383; vom 9. August 1989 X R 76/87, BFH/NV 1990, 303); die Einspruchsentscheidung durfte nach dem Tode des Ehemannes nur noch an die Klägerin als dessen Rechtsnachfolgerin und Fortführerin des Einspruchsverfahrens ergehen (BFH-Urteile vom 17. Juli 1986 V R 37/77, BFH/NV 1987, 111, und vom 21. Juli 1987 IX R 80/83, BFH/NV 1988, 213).
  • BFH, 30.08.1988 - VII R 149/85

    Abtretung von Steuererstattungsansprüchen an Steuerberater; Rechtskraftwirkung

  • BFH, 29.10.1987 - VIII R 412/83

    Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes nach ergehen eines

  • BFH, 18.03.1994 - III B 458/90

    Zulässigkeit der Beurteilung einer fehlerhaften Anwendung prozessualer

  • VGH Hessen, 05.12.1990 - 5 UE 3061/87

    Zur Klagebefugnis des Testamentsvollstreckers gegen Erschließungsbeitragsbescheid

  • BFH, 30.07.1987 - IV R 44/85

    Voraussetzungen für die Beiladung von Zeugen

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