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   BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78   

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https://dejure.org/1979,743
BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78 (https://dejure.org/1979,743)
BFH, Entscheidung vom 20.02.1979 - VII R 16/78 (https://dejure.org/1979,743)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 1979 - VII R 16/78 (https://dejure.org/1979,743)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Auskunftspflicht der Bank - Amtshilfeverkehr - Geschäftsgeheimnis - Idenditätsauskunft über einen Bankkunden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 127, 104
  • DB 1979, 1115
  • BStBl II 1979, 268
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • FG Baden-Württemberg, 27.11.1975 - III (II) 82/74
    Auszug aus BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78
    In der Rechtsprechung hat sich zu dieser Frage, soweit ersichtlich, nur das FG Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 27. November 1975 III (II) 82/74 (EFG 1976, 62) geäußert.

    Das Geschäftsgeheimnis in diesem Sinn kann vielmehr im Hinblick auf das Bestehen des internationalen Steuergeheimnisses nur eine gegenüber dem Begriff des Geschäftsgeheimnisses im Rahmen des innerstaatlichen Steuergeheimnisses engere Bedeutung haben (vgl. auch Urteil des FG Baden-Württemberg; III (II) 82/74).

  • BFH, 18.11.1975 - VII R 85/74

    Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung - Anordnung durch Verfügung - Umfang

    Auszug aus BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78
    Es kann unentschieden bleiben, ob für die Entscheidung auf die zur Zeit des Erlasses des angefochtenen Verwaltungsaktes geltende Rechtslage abzustellen ist oder ob die durch die Abgabenordnung inzwischen eingetretenen Rechtsänderungen zu berücksichtigen sind (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats vom 18. November 1975 VII R 85/74, BFHE 117, 430, BStBl II 1976, 257).
  • BVerfG, 26.03.1957 - 2 BvG 1/55

    Reichskonkordat

    Auszug aus BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78
    Diese staatsrechtliche Lage ist für die Beurteilung des damaligen Transformierungsvorganges auch unter der Herrschaft des Grundgesetzes maßgebend (vgl. Urteil des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 26. März 1957 2 BvG 1/55, BVerfGE 6, 310, 334) [BVerfG 26.03.1957 - 2 BvG 1/55].
  • FG Hamburg, 12.12.1977 - II 160/75
    Auszug aus BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78
    Das Finanzgericht (FG) Hamburg hob das Auskunftsersuchen und die Beschwerdeentscheidung durch Urteil vom 12. Dezember 1977 II 160/75 auf (Entscheidungen der Finanzgerichte 1978 S. 257 - EFG 1978, 257 -).
  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

    Auszug aus BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78
    Sie verletzt ebensowenig das in Art. 20 GG verankerte Rechtsstaatsprinzip wie z. B. Steuergesetze belastender Natur, die nicht ohne weiteres nach ihrem Wortlaut klar sind, sondern der Auslegung auch nach Sinn und Zweck befürfen (vgl. Entscheidungen des BVerfG vom 10. Oktober 1961 2 BvL 1/59, BVerfGE 13, 153, 160 ff., BStBl I 1961, 716 und vom 7. Juli 1971 1 BvR 775/66, BVerfGE 31, 255, 264) [BVerfG 07.07.1971 - 1 BvR 775/66].
  • BFH, 15.01.1971 - III R 125/69

    DBA/Schweiz Art. 3 Abs. 4; BewG 1965 § 121 Abs. 2 Nr. 7; VStG § 2 Abs. 1 und 2

    Auszug aus BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78
    Entstehungsgeschichte und Sinnzusammenhang sind zu beachten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Januar 1971 III R 125/69, BFHE 101, 536, 539, BStBl II 1971, 379, und das oben zitierte Urteil des schweizerischen Bundesgerichts, a. a. O., S. 182).
  • BVerfG, 07.07.1971 - 1 BvR 775/66

    Private Tonbandvervielfältigungen

    Auszug aus BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78
    Sie verletzt ebensowenig das in Art. 20 GG verankerte Rechtsstaatsprinzip wie z. B. Steuergesetze belastender Natur, die nicht ohne weiteres nach ihrem Wortlaut klar sind, sondern der Auslegung auch nach Sinn und Zweck befürfen (vgl. Entscheidungen des BVerfG vom 10. Oktober 1961 2 BvL 1/59, BVerfGE 13, 153, 160 ff., BStBl I 1961, 716 und vom 7. Juli 1971 1 BvR 775/66, BVerfGE 31, 255, 264) [BVerfG 07.07.1971 - 1 BvR 775/66].
  • BFH, 15.06.1973 - III R 118/70

    Verlegung des Wohnsitzes - Ende der Steuerzahlungspflicht - Unbeschränkte

    Auszug aus BFH, 20.02.1979 - VII R 16/78
    Bei der Auslegung völkerrechtlicher Verträge ist der objektive Sinn einer Vorschrift festzustellen, wobei diesem Auslegungsziel alle Auslegungsmethoden (grammatische, systematische, teleologische und historische) zu dienen bestimmt sind (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 1973 III R 118/70, BFHE 110, 187, 190, BStBl II 1973, 810).
  • BFH, 22.02.2000 - VII R 73/98

    Auskunftsersuchen an Stromversorgungsunternehmen

    Es besteht auch kein schutzwürdiges Interesse der Klägerin daran, ein ihr eventuell bekanntes Konto des Vollstreckungsschuldners gegenüber den Finanzbehörden zu verschweigen (vgl. dazu Senatsurteil vom 20. Februar 1979 VII R 16/78, BFHE 127, 104, BStBl II 1979, 268, 273), um es dem Zugriff der Finanzbehörde zu entziehen.
  • VG Köln, 28.06.2017 - 24 K 7563/16

    Der Betreiber einer Online-Plattform, auf der Übernachtungsmöglichkeiten gegen

    Zudem sind die ggf. betroffenen Geschäftsgeheimnisse in besonderer Weise geschützt, weil die Finanzbehörden zur Wahrung des Steuergeheimnisses, das gemäß § 30 Abs. 2 Nr. 2 AO Geschäftsgeheimnisse umfasst, verpflichtet sind, vgl. BFH, Urteil vom 20. Februar 1979 - VII R 16/78 -, juris, Rn. 31.
  • BFH, 27.10.1993 - I R 25/92

    Aufnahme eines US-Lizenzvertrages in die Lizenzkartei des Bundesamtes für

    Einschränkungen könnten sich insbesondere dort ergeben, wo im Einzelfall kein materielles Geheimhaltungsinteresse besteht oder eine Rechtsbeeinträchtigung durch entsprechende Schutzvorschriften im Grundsatz ausgeschlossen ist (vgl. hierzu insbesondere das nationale und internationale Steuergeheimnis: § 30 AO 1977; Art. 26 OECD-Musterabkommen 1977 - OECD-MustAbk - § 3 des EG-Amtshilfe-Gesetzes - EGAHiG - i. d. F. des Art. 2 des Steuerbereinigungsgesetzes vom 19. Dezember 1985 - StBereinG 1986 -, BStBl I 1985, 740; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 117 AO 1977 Tz. 9; vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. April 1986 I R 32/84, BFHE 147, 14, BStBl II 1986, 736; vom 20. Februar 1979 VII R 16/78, BFHE 127, 104, BStBl II 1979, 268).
  • BFH, 18.03.1987 - II R 35/86

    Auskunftsverlangen - Haftungsschuldner - Steuerschuld - Zulässigkeit -

    Voraussetzung ist lediglich, daß sich das Auskunftsersuchen auf einen konkreten, möglicherweise steuerlich erheblichen Sachverhalt bezieht und nicht dazu dienen soll, ohne konkrete Veranlassung "ins Blaue hinein" auszuforschen, ob überhaupt steuerlich erhebliche Sachverhalte gegeben sind (BFH-Beschluß vom 13. Februar 1968 GrS 5/67, BFHE 91, 351, BStBl II 1968, 365; Urteil vom 20. Februar 1979 VII R 16/78, BFHE 127, 104, BStBl II 1979, 268; Tipke/Kruse, a. a. O., § 93 AO 1977 Tz. 5; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 93 AO 1977 Bem.
  • BFH, 13.01.2006 - I B 35/05

    Spontanauskunft in die Russische Förderation

    Der Umstand und die Höhe von Provisionszahlungen ist nicht als "Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis" oder als "ein Geschäftsverfahren" (Art. 26 Abs. 2 Buchst. c DBA-Russland) anzusehen; es fehlt jedenfalls an einer Nutzbarkeit für Dritte (s. dazu BFH-Urteil vom 20. Februar 1979 VII R 16/78, BFHE 127, 104, BStBl II 1979, 268; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen --BMF-- vom 3. Februar 1999, BStBl I 1999, 228, Tz. 3.3.1.4; ausführlich Söhn in HHSp, § 117 AO Rz. 120 ff.).
  • BFH, 24.03.1987 - VII R 30/86

    Sammelauskunftsersuchen der Steuerfahndung an ein Kreditinstitut über

    Das ist aber schon deswegen nicht der Fall, weil die anderen Kreditinstitute der gleichen Auskunftspflicht unterliegen (vgl. auch Urteil des Senats vom 20. Februar 1979 VII R 16/78, BFHE 127, 104, 114, BStBl II 1979, 268).
  • BSG, 12.07.1989 - 7 RAr 46/88

    Auskunftserteilung nach Art. 1 § 7 Abs. 2 AÜG , Durchführung des Vorverfahrens

    Es ist nicht zweifelhaft, daß auch die Heranziehung zu einer Auskunft durch eine Behörde ein den Betroffenen beschwerender Verwaltungsakt sein kann, gegen den die Anfechtungsklage gegeben ist (vgl. BVerwGE 8, 78; 40, 33; 51, 291; BFHE 127, 104; 128, 346, 347; 140, 518; OVG Lüneburg OVGE 6, 325; OVG Münster DÖV 1970, 205).
  • BFH, 16.04.1986 - I R 32/84

    Fortsetzungsfeststellungsantrag - Hilfsweiser Antrag - Vorlage von Bilanzen und

    d) Gegenüber dem umstrittenen Vorlageverlangen kann sich die Klägerin nicht mit Erfolg auf Geschäftsgeheimnisse berufen; diese werden durch § 30 der Abgabenordnung (AO 1977) geschützt (vgl. BFH-Urteil vom 20. Februar 1979 VII R 16/78, BFHE 127, 104, BStBl II 1979, 268).
  • VG Köln, 28.06.2017 - 24 K 4859/16

    Rechtmäßiges Auskunftsersuchen gegenüber einer Online-Plattform für

    Zudem sind die ggf. betroffenen Geschäftsgeheimnisse in besonderer Weise geschützt, weil die Finanzbehörden zur Wahrung des Steuergeheimnisses, das gemäß § 30 Abs. 2 Nr. 2 AO Geschäftsgeheimnisse umfasst, verpflichtet sind, vgl. BFH, Urteil vom 20. Februar 1979 - VII R 16/78 -, juris, Rn. 31.
  • FG Düsseldorf, 02.10.1998 - 4 K 7342/96

    Bezug von totgebranntem (gesintertem) Magnesit und Magnesiumoxid

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  • BFH, 07.08.1979 - VII R 14/77

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Erledigung des Verwaltungsaktes vor Klageehebung

  • BFH, 26.08.1980 - VII R 42/80

    Unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen - Auskunftsverweigerungsrecht - Auskunft

  • VG Köln, 19.07.2017 - 24 K 2757/17
  • FG Köln, 26.02.2004 - 2 K 1993/02

    Auskunftsersuchen

  • FG Köln, 24.09.2008 - 2 V 2821/08

    Auskunftserteilung an lettische Steuerverwaltung

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