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   BFH, 28.11.1979 - I R 141/75   

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BFH, 28.11.1979 - I R 141/75 (https://dejure.org/1979,499)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1979 - I R 141/75 (https://dejure.org/1979,499)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1979 - I R 141/75 (https://dejure.org/1979,499)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GewStDV § 1; GewStG § 2 Abs. 1

Papierfundstellen

  • BFHE 129, 279
  • BStBl II 1980, 162
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 15.05.1975 - IV R 89/73

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens im Falle der

    Auszug aus BFH, 28.11.1979 - I R 141/75
    Der I. Senat des Bundesfinanzhofs hält an seiner in dem Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) zur Betriebsaufspaltung geäußerten Auffassung, daß für die Beherrschung der Betriebs-GmbH durch die Gesellschafter der Besitzgesellschaft in der Regel eine 75 %ige Beteiligung an der GmbH erforderlich sei, nicht mehr fest (Anschluß an Urteil des Bundesfinanzhofs vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781).

    Die Höhe der Beteiligungen entsprach damit sogar der strengeren, früher vom erkennenden Senat in dem Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) geäußerten Auffassung - an der der Senat im Anschluß an das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Mai 1975 IV R 89/73 (BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781) nicht mehr festhält -, daß für die Beherrschung der Betriebs-GmbH durch die Gesellschafter der Vermietungs- bzw. Verpachtungsgesellschaft in der Regel eine 75 %ige Beteiligung an der GmbH erforderlich sei.

  • BFH, 18.10.1972 - I R 184/70

    Betriebsaufspaltung - Beherrschung der Betriebsgesellschaft - GmbH -

    Auszug aus BFH, 28.11.1979 - I R 141/75
    Der I. Senat des Bundesfinanzhofs hält an seiner in dem Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) zur Betriebsaufspaltung geäußerten Auffassung, daß für die Beherrschung der Betriebs-GmbH durch die Gesellschafter der Besitzgesellschaft in der Regel eine 75 %ige Beteiligung an der GmbH erforderlich sei, nicht mehr fest (Anschluß an Urteil des Bundesfinanzhofs vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781).

    Die Höhe der Beteiligungen entsprach damit sogar der strengeren, früher vom erkennenden Senat in dem Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70 (BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27) geäußerten Auffassung - an der der Senat im Anschluß an das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Mai 1975 IV R 89/73 (BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781) nicht mehr festhält -, daß für die Beherrschung der Betriebs-GmbH durch die Gesellschafter der Vermietungs- bzw. Verpachtungsgesellschaft in der Regel eine 75 %ige Beteiligung an der GmbH erforderlich sei.

  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 28.11.1979 - I R 141/75
    Entscheidend ist, daß die Personen, die die Betriebsgesellschaft beherrschen, ihren Willen auch in der Besitzgesellschaft durchsetzen können (BFH-Beschluß vom 8. November 1971 GrS 2/71, BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63).
  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 240/81

    Zum Fortbestand des Rechtsinstituts der Betriebsaufspaltung und zur Frage der

    Der erkennende Senat schließt dies daraus, daß der BFH in der Frage der Beherrschung der Betriebskapitalgesellschaft von dem Erfordernis einer Beteiligung von 75 v.H. abgerückt ist und sich mit einer einfachen Mehrheit begnügt hat (Urteil vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 23.03.2011 - X R 45/09

    Betriebsaufspaltung zwischen Mehrheitsaktionär und Aktiengesellschaft

    Soweit der I. Senat des BFH zeitweilig erwogen hat, die vom Großen Senat erwähnten "strengen Anforderungen" dahingehend zu konkretisieren, nur bei einem Stimmenanteil von mindestens 75 % eine Beherrschung anzunehmen (Urteil vom 18. Oktober 1972 I R 184/70, BFHE 107, 142, BStBl II 1973, 27, unter 2.a), hat er hieran schon vor Ergehen der angeführten Entscheidung des IV. Senats ausdrücklich nicht mehr festgehalten (Urteil vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 05.02.1981 - IV R 165/77

    Zur Frage des einheitlichen geschäftlichen Betätigungswillens von Ehegatten in

    Die Entscheidung des Großen Senats in BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63 geht ausdrücklich vom Vorhandensein zweier Unternehmen aus (vgl. auch BFH-Urteil vom 20. September 1973 IV R 41/69, BFHE 110, 368, BStBl II 1973, 869, vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266, vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781, und vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).

    Dementsprechend kommt es in den Fällen, in denen sämtliche Anteile der Betriebsgesellschaft einem einzigen Gesellschafter gehören, der auch ihr Geschäftsführer ist, entscheidend darauf an, ob dieser Gesellschafter, der die Betriebsgesellschaft beherrscht, seinen Willen auch in der Besitzgesellschaft durchsetzen kann; denn dann werden beide Gesellschaften von derselben Person beherrscht, wobei es nach dem Großen Senat nicht auf eine Beherrschung im rein rechtlichen, sondern in tatsächlichem Sinne ankommt (vgl. dazu BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).

  • BFH, 16.06.1982 - I R 118/80

    Betriebsaufspaltung bei Beherrschung des Betriebsunternehmens über eine

    An dem anfangs aufgestellten Erfordernis einer Beteiligung von 75 v. H. hat der Senat in der Entscheidung vom 28. November 1979 I R 141/75 (BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162) nicht mehr festgehalten.
  • BFH, 10.11.1982 - I R 178/77

    Betriebsaufspaltung bei Beteiligung des Ehegatten und der volljährigen Kinder an

    An dem Erfordernis einer Beteiligung von 75 v. H. hat der Senat in der Entscheidung vom 28. November 1979 I R 141/75 (BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162) nicht mehr festgehalten.
  • BFH, 11.07.1989 - VIII R 151/85

    Voraussetzungen für die faktische Beherrschung einer GmbH - Besonderheiten bei

    Geht man - wozu das FG keine ausdrücklichen Feststellungen getroffen hat - davon aus, daß die Beschlüsse der Gesellschafter der GmbH - vorbehaltlich abweichender gesetzlicher Regelungen (vgl. Nachweise bei Zöllner in Baumbach / Hueck, GmbH-Gesetz, 15. Aufl., 1988, § 47 Anm. 14) - gemäß § 47 Abs. 1 GmbHG nach der Mehrheit der abgegebenen Stimmen zu erfassen waren, so setzte eine rechtliche Beherrschung der GmbH durch die Kläger grundsätzlich eine mehr als 50 %ige Beteiligung voraus (Urteil des BFH vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162, m. w. N.).
  • BFH, 28.01.1982 - IV R 100/78

    Personelle Verflechtung bei Betriebsaufspaltung im Falle mittelbarer Beteiligung

    Die Person oder die Personen, die das Besitzunternehmen beherrschen, sind in der Regel jedenfalls dann in der Lage, ihren Willen in der Betriebsgesellschaft durchzusetzen, wenn sie über die Stimmenmehrheit bei der Betriebsgesellschaft verfügen; denn in diesem Falle vermittelt das Gesellschaftsrecht den das Besitzunternehmen beherrschenden Personen die Möglichkeit, ihren geschäftlichen Betätigungswillen bei der Betriebsgesellschaft im gewünschten Umfange zur Geltung zu bringen (z. B. BFH-Urteile vom 1. April 1981 I R 160/80, BFHE 133, 561, 564, BStBl II 1981, 738; vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, 280, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 18.06.1980 - I R 77/77

    Betriebsaufspaltung - Verpachtung von Wirtschaftsgütern - GmbH - Einkünfte aus

    aa) Die Klägerin kann als Inhaberin des Besitzunternehmens zugleich im Betriebsunternehmen ihren Willen durchsetzen (zu den erforderlichen Beteiligungsverhältnissen vgl. BFH-Urteile vom 15. Mai 1975 IV R 89/73, BFHE 116, 277, BStBl II 1975, 781, und - dem folgend - vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 27.11.1985 - I R 115/85

    Zur Beurteilung der personellen Verflechtung zwischen Besitz- und

    An dem Erfordernis einer Beteiligung von 75 v. H. ist nicht mehr festgehalten worden (BFH-Urteil vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162).
  • BFH, 26.10.1988 - I R 228/84

    Keine Betriebsaufspaltung, wenn Ehefrau Alleingesellschafterin der

    Für die Durchsetzung eines entsprechenden Willens in einem Unternehmen ist in der Regel der Besitz der Mehrheit der Stimmrechte erforderlich (vgl. BFH-Urteile vom 28. November 1979 I R 141/75, BFHE 129, 279, BStBl II 1980, 162, und vom 18. Februar 1986 VIII R 125/85, BFHE 146, 266, BStBl II 1986, 611).
  • BFH, 05.02.1981 - IV R 166/77

    Betätigungswillen - Betriebsaufspaltung - Ehegatte - Grundstücksgemeinschaft -

  • BFH, 18.02.1986 - VIII R 125/85

    Betriebsaufspaltung - Besondere Umstände - Anteile an Unternehmen - Anteile von

  • BFH, 14.01.1982 - IV R 77/79

    Beherrschung einer Betriebspersonengesellschaft - Betriebsaufspaltung -

  • BFH, 01.04.1981 - I R 160/80

    Revisionsschrift - Vorentscheidung - Revisionsfrist - Betriebsaufspaltung -

  • FG Düsseldorf, 20.01.2004 - 16 K 5157/98

    Investitionszulage; Verbleibensvoraussetzung; Beendigung einer

  • BFH, 22.02.1985 - III R 174/80

    Steuerrechtliche Einordnung der Vermietung und Verpachtung von Wirtschaftsgütern

  • FG Schleswig-Holstein, 21.10.1992 - IV 284/89
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