Rechtsprechung
   BFH, 25.02.1981 - II R 114/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,1277
BFH, 25.02.1981 - II R 114/78 (https://dejure.org/1981,1277)
BFH, Entscheidung vom 25.02.1981 - II R 114/78 (https://dejure.org/1981,1277)
BFH, Entscheidung vom 25. Februar 1981 - II R 114/78 (https://dejure.org/1981,1277)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1981,1277) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    ErbStG 1974 § 7 Abs. 1 Nr. 1, § 10 Abs. 1 Satz 1, § 25 Abs. 1; GG Art. 3, 14

  • Wolters Kluwer

    Bereicherungsprinzip - Schenkung - Nutzung des Zuwendungsgegenstandes - Verfassungsverstoß

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 486
  • DB 1981, 1218
  • BStBl II 1981, 411
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)

  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 464/81

    Erbschaft- und Schenkungsteuer - Verfassungsmäßigkeit - Gleichheitsgebot -

    Eine Verletzung des Übermaßverbots oder durch Art. 14 GG geschützter Rechtspositionen könne in derartigen Fällen nicht bejaht werden (BFHE 132, 486).

    Danach trifft die Feststellung des Bundesfinanzhofs (BFHE 132, 486 [488]) zu, daß die bei dem Empfänger eingetretene Bereicherung zur richtigen Zeit in ihrem richtigen Umfang erfaßt wird.

  • BFH, 22.09.1982 - II R 61/80

    Schenkung - Grundstück

    Im übrigen ist der Senat nach wie vor der Auffassung, daß die Vorschrift des § 25 ErbStG 1974 nicht dem Bereicherungsprinzip des Erbschaftsteuerrechts widerspricht (vgl. dazu das Urteil vom 25. Februar 1981 II R 114/78, BFHE 132, 486, BStBl II 1981, 411).
  • BFH, 26.11.1986 - II R 190/81

    Zur Bewertung eines Erbbauzinsanspruches und zur Behandlung einer

    In diesem Punkt unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von dem Fall, den der Senat mit dem Urteil vom 25. Februar 1981 II R 114/78 (BFHE 132, 486, BStBl II 1981, 411) zu entscheiden hatte.
  • BFH, 27.10.1982 - II R 42/77

    Vermächtnis - Rentenverpflichtung - Bereicherungsprinzip

    Er ist der Auffassung, § 25 ErbStG 1974 a. F. müsse für Besteuerungsfälle mit Rentenregelungen ebenso sachgerecht sein wie für Besteuerungsfälle mit Nutzungslasten (Hinweis auf das Urteil des Senats vom 25. Februar 1981 II R 114/78, BFHE 132, 486, BStBl II 1981, 411).

    Er ist auch davon überzeugt, daß es dem Bereicherungsprinzip nicht widerspricht, die tatsächlich eintretende Bereicherung ohne Abzug des Wohnrechts und der Rentenverpflichtung zu erfassen, wenn die vorübergehende Einschränkung des vollen Ertragsgenusses durch Aufschieben der Entstehung der Steuer (§ 25 Abs. 1 Buchst. a ErbStG 1974 a. F. i. V. m. § 9 Abs. 2 ErbStG 1974) oder durch zinslose Stundung der Steuer, soweit die Belastung reicht, berücksichtigt wird (Hinweis auf das Urteil des Senats in BFHE 132, 486, BStBl II 1981, 411).

  • FG Hamburg, 10.10.2001 - III 71/01

    Zur Fälligstellung gestundeter Erbschaftsteuer bei vorzeitigem

    Auch der Bundesfinanzhof -BFH- in seinem Urteil vom 25. Februar 1981 II R 114/78 (BFHE 132, 486 , BStBl II 1981, 411, 412) und das Bundesverfassungsgericht -BVerfG- in seinem diesbezüglichen Beschluss vom 15. Mai 1984 1 BvR 464/81 (BVerfGE 67, 70 , BStBl II 1983, 608, 613) gingen bei der Auslegung des § 25 ErbStG davon aus, dass durch die Besteuerung zum Zeitpunkt der Schenkung unter Nutzungsvorbehalt die Bereicherung zur richtigen Zeit und in ihrem wahren Umfang erfasst werde.
  • BFH, 06.03.1990 - II R 165/87

    Bestimmung der Schenkungssteuer bei unentgeltlicher Übertragung eines

    Zivilrechtlich liegt eine Schenkung unter Auflage vor, soweit die Zuwendung mit der zusätzlichen Nebenabrede des Nießbrauchsvorbehalts versehen ist, denn diese Abrede steht der Nebenabrede der Nießbrauchseinräumung zugunsten der Nießbrauchsberechtigten gleich (vgl. auch Senatsurteil vom 25. Februar 1981 II R 114/78, BFHE 132, 486, BStBl II 1981, 411).
  • BFH, 07.09.1994 - II R 99/91

    Grunderwerbsteuer: Grundstücksschenkung unter Nießbrauchsvorbehalt

    Nach zutreffender und herrschender zivilrechtlicher und steuerrechtlicher Auffassung stellt die Schenkung eines Grundstücks unter dem Vorbehalt des Nießbrauchs zugunsten des Schenkers eine Schenkung unter Auflage (vgl. § 525 des Bürgerlichen Gesetzbuches -- BGB --) dar (vgl. z. B. Palandt/Putzo, Bürgerliches Gesetzbuch, 52. Aufl., § 525 Anm. 2 c, m. w. N.; Coing, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1949, 260; Winkeljohann, Der Betrieb -- DB -- 1987, 353, 355; zahlreiche weitere Nachweise bei Reiff, Betriebs- Berater -- BB -- 1990, 968, 970, Fußnote 50; Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 25. Februar 1981 II R 114/78, BFHE 132, 486, BStBl II 1981, 411, und vom 6. März 1990 II R 165/87, BFH/NV 1990, 809; anderer Auffassung -- reine Schenkung -- Reiff, BB 1990, 968, 970 f.).
  • FG München, 09.02.2001 - 4 V 4760/00

    Bewertung eines Nießbrauch belasteten Sachvermächtnisses

    Entgegen der Auffassung des ASt gelten die Aussagen des BFH (s. Urteile vom 25.02.1981 II R 114/78, BStBl II 1981, 411 und vom 27.10.1982, BStBl II 1983, 45 ) und des BverfG (Beschluss des 1. Senats vom 15.05.1984 1 BvR 464/81 u. a., BStBl II 1984, 608) zur Verfassungsmäßigkeit des § 25 ErbStG a.F. auch für den nunmehrigen § 25 ErbStG , da lediglich die bisherige "Aussetzungsvariante" weggefallen ist.
  • BFH, 23.09.1981 - II S 7/81
    Dabei führt die Vorschrift des § 25 ErbStG selbst weder zu einer ungleichen Besteuerung noch verstößt sie gegen das Willkürverbot oder Art. 14 GG (vgl. BFH-Urteil vom 25.2.1981 II R 114/78).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht