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   BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78   

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https://dejure.org/1981,1110
BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78 (https://dejure.org/1981,1110)
BFH, Entscheidung vom 17.07.1981 - VI R 204/78 (https://dejure.org/1981,1110)
BFH, Entscheidung vom 17. Juli 1981 - VI R 204/78 (https://dejure.org/1981,1110)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Betriebsveranstaltung - Arbeitgeber - Verwaltungsvereinfachung - Verwaltungsermessen - Freigrenze

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    EStG (1975) § 19 Abs. 1

Papierfundstellen

  • BFHE 133, 556
  • BStBl II 1981, 724
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 14.06.1978 - II B 10/78

    Vertretung einer Behörde - Unterzeichnung des Schriftsatzes - Entwurf des

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Zur Begründung des Hauptantrags zieht die Klägerin einmal den rechtzeitigen Eingang der Revision in Zweifel und macht zum anderen geltend, daß die Revisionsschrift nach dem Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. Juni 1978 II B 10/78 (BFHE 125, 148 , BStBl II 1978, 464 ) nach Art. 1 Nr. 1 Satz 3 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs vom 8. Juli 1975 -BFH- EntlastG- (BGBl I 1975, 1861) von einem zum Richteramt befähigten Beamten oder Angestellten des FA unterzeichnet sein müsse.

    Darauf kommt es jedoch nach dem von der Klägerin zitierten Beschluß in BFHE 125, 148 , BStBl II 1978, 464 nicht an.

  • BFH, 22.10.1976 - VI R 26/74

    Kostenlose Führung privater Ferngespräche auf Dienstapparaten als

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Die kostenlose Teilnahme der Arbeitnehmer an Betriebsveranstaltungen des Arbeitgebers liegt auch nicht ganz überwiegend im eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers (vgl. BFH-Urteil vom 22. Oktober 1976 VI R 26/74 , BFHE 120, 379 , BStBl II 1977, 99 , mit weiteren Nachweisen), sondern sowohl im Interesse des Arbeitgebers an der Schaffung und Erhaltung eines guten betrieblichen Einvernehmens mit der Belegschaft als auch im Interesse der teilnehmenden Arbeitnehmer.
  • BFH, 28.02.1975 - VI R 28/73

    Steuerliche Behandlung der freien Unterkunft und Verpflegung bei ehrenamtlichen

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Aus dem gleichen Grund können anläßlich von Betriebsveranstaltungen gewährte Sachzuwendungen auch nicht mit der Übernahme von Unterkunfts- und Verpflegungskosten verglichen werden, wenn die Arbeitnehmer auch während der Mahlzeit und in der Nacht im Interesse des Arbeitgebers Kinder und Jugendliche an einem Ferienort zu überwachen haben (BFH-Urteil vom 28. Februar 1975 VI R 28/73 , BFHE 115, 342, BStBl II 1976, 134).
  • BFH, 21.03.1975 - VI R 94/72

    Steuerfreiheit der Essensgeldzuschüsse bis zu 1,50 DM arbeitstäglich

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Solche Betriebsveranstaltungen sind schließlich nicht mit der Einrichtung von Betriebskantinen und der unentgeltlichen Ausgabe von Essensmarken vergleichbar; mit solchen Maßnahmen will der Arbeitgeber gewährleisten, daß mit der Einnahme der Mahlzeit die Arbeitsleistung für den Betrieb möglichst wenig beeinträchtigt wird (vgl. BFH-Urteil vom 21. März 1975 VI R 94/72 , BFHE 115, 268, BStBl II 1975, 486).
  • BFH, 20.05.1976 - VI R 207/74

    Die Schenkung einer Eßgarnitur aus Anlaß der Weihnachtsfeier einer Sparkasse ist

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Wenn der BFH in seinem Urteil vom 20. Mai 1976 VI R 207/74 (BFHE 119, 70 , BStBl II 1976, 548 ) die Geringwertigkeitsgrenze von 50 DM noch als angemessen bezeichnet habe, so gelte dies für das Jahr 1972.
  • BFH, 09.06.1978 - VI R 197/75

    Zuwendung von Weihnachtspäckchen außerhalb einer Betriebsveranstaltung als

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Bei Betriebsveranstaltungen gewährte Sachzuwendungen des Arbeitgebers rechnen nicht zu den Einnahmen der Arbeitnehmer aus nichtselbständiger Arbeit, sondern stellen steuerfreie Annehmlichkeiten dar, wenn sie üblich und von geringem Wert sind (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteil vom 9. Juni 1978 VI R 197/75 , BFHE 125, 260 , BStBl II 1978, 523 ).
  • BFH, 23.02.1979 - VI R 74/76

    Betriebsveranstaltung - Zuwendung - Verwaltungsvereinfachung - Freigrenze

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Der Senat hat die Wertgrenze von 50 DM zuletzt im Urteil vom 23. Februar 1979 VI R 74/76 (BFHE 127, 205 , BStBl II 1979, 390 ) für die dort maßgebenden Jahre 1973 und 1974 bestätigt.
  • BFH, 28.10.1977 - VI R 194/74

    Vereinfachungsregelung - Ansatz der AfA - Anlagegüter - Betriebsvermögen -

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Überdies sind die Gerichte nicht befugt, im Verwaltungsermessen liegende Regelungen zur Verwaltungsvereinfachung auf außerhalb des Regelungsbereichs liegende Sachverhalte auszudehnen (vgl. BFH- Urteile vom 28. Oktober 1977 VI R 194/74 , BFHE 123, 558 , BStBl II 1978, 151 , und vom 28. November 1980 VI R 226/77 , BFHE 132, 264 , BStBl II 1981, 319 ).
  • BFH, 28.11.1980 - VI R 226/77

    Unterhaltsleistung - Übergangsregelung - Anfechtungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Überdies sind die Gerichte nicht befugt, im Verwaltungsermessen liegende Regelungen zur Verwaltungsvereinfachung auf außerhalb des Regelungsbereichs liegende Sachverhalte auszudehnen (vgl. BFH- Urteile vom 28. Oktober 1977 VI R 194/74 , BFHE 123, 558 , BStBl II 1978, 151 , und vom 28. November 1980 VI R 226/77 , BFHE 132, 264 , BStBl II 1981, 319 ).
  • BFH, 15.06.1973 - VI R 85/71

    Berechnung der Revisionsfrist - Beurkundung der Zustellungszeit -

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78
    Der Annahme einer objektiven Bereicherung der Arbeitnehmer steht auch nicht entgegen, daß diese sonst entsprechende Aufwendungen nicht getätigt hätten (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 1973 VI R 85/71 , BFHE 109, 526 , BStBl II 1973, 781 ).
  • BFH, 24.05.1968 - VI R 136/66

    Sachleistungen von geringem Wert - Schätzung - Fahrtkosten von Betriebsausflügen

  • BFH, 03.08.1973 - VI R 82/70

    Steuerpflichtige Sachzuwendungen - Betriebsveranstaltungen - Mitgenommene

  • BFH, 22.03.1985 - VI R 170/82

    Übliche Zuwendungen im Rahmen einer Betriebsveranstaltung kein Arbeitslohn;

    Dem entspreche die ständige Rechtsprechung des BFH (zuletzt Urteil vom 17. Juli 1981 VI R 204/78, BFHE 133, 556, BStBl II 1981, 724), die auch eine objektive Bereicherung der Arbeitnehmer annehme (Urteil vom 21. März 1975 VI R 94/72, BFHE 115, 268, BStBl II 1975, 486).

    b) Der Senat hat bei Zuwendungen aus Anlaß von Betriebsveranstaltungen bislang ein überwiegendes Eigeninteresse des Arbeitgebers verneint (Urteile vom 7. Juli 1961 VI 176/60 S, BFHE 73, 485, BStBl III 1961, 443; vom 9. Juni 1978 VI R 197/75, BFHE 125, 260, BStBl II 1978, 532; vom 23. Februar 1979 VI R 74/76, BFHE 127, 205, BStBl II 1979, 390; in BFHE 133, 556, BStBl II 1981, 724).

    Eine solche kann entgegen der bisherigen Rechtsprechung (zuletzt im Urteil in BFHE 133, 556, BStBl II 1981, 724) insbesondere nicht aus einer behördlichen Schätzungsbefugnis hergeleitet werden (Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 19 EStG Anm. 132).

  • BFH, 22.03.1985 - VI R 82/83

    Beförderung zu und Bewirtung in Ausflugslokal bei jährlichem Betriebsausflug kein

    b) Der Senat hat bei Zuwendungen aus Anlaß von Betriebsveranstaltungen bislang ein überwiegendes Eigeninteresse des Arbeitgebers verneint (BFH-Urteile vom 7. Juli 1961 VI 176/60 S, BFHE 73, 485, BStBl III 1961, 443; vom 9. Juni 1978 VI R 197/75, BFHE 125, 260, BStBl II 1978, 532; vom 23. Februar 1979 VI R 74/76, BFHE 127, 205, BStBl II 1979, 390, und vom 17. Juli 1981 VI R 204/78, BFHE 133, 556, BStBl II 1981, 724).

    Eine solche kann entgegen der bisherigen Rechtsprechung (zuletzt im Urteil in BFHE 133, 556, BStBl II 1981, 724) insbesondere nicht aus einer behördlichen Schätzungsbefugnis hergeleitet werden (Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 19 EStG Anm. 132).

  • FG Hamburg, 10.02.2005 - V 280/01

    Einkommensteuergesetz: Sachbezug bei Erhalt eines Arbeitgeberdarlehens

    Die in Abschnitt 31 Abs. 8 Satz 3 LStR enthaltene Bestimmung des Mindestzinssatzes ist eine behördliche Schätzung, wie sie grundsätzlich auch die Gerichte zu beachten haben, sofern sie nicht offensichtlich unzutreffend ist (vgl. zur Feststellung der Freigrenze von 50 DM laut Abschn. 20 Abs. 1 Sätze 2 und 3 LStR 1975: BFH, Urteil vom 17.7.1981, VI R 204/78, BFHE 133, 556 , BStBl II 1981, 724 ).
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