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   BFH, 26.05.1982 - I R 16/78   

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https://dejure.org/1982,1723
BFH, 26.05.1982 - I R 16/78 (https://dejure.org/1982,1723)
BFH, Entscheidung vom 26.05.1982 - I R 16/78 (https://dejure.org/1982,1723)
BFH, Entscheidung vom 26. Mai 1982 - I R 16/78 (https://dejure.org/1982,1723)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    DBA-Schweiz 1931/59 Art. 13

  • Wolters Kluwer

    Verständigungsverfahren - Beseitigung einer wirtschaftlichen Doppelbelastung - Steuerliche Doppelbelastung - Basisgesellschaft - DBA-Schweiz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DBA-Schweiz (1931/1959) Art. 13

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 111
  • BStBl II 1982, 583
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 16.12.1980 - 2 BvR 419/80

    Hess-Entscheidung

    Auszug aus BFH, 26.05.1982 - I R 16/78
    Diesbezügliche Entscheidungen unterliegen, wenn auch in Grenzen, der gerichtlichen Nachprüfung (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 16. Dezember 1980 2 BvR 419/80, BVerfGE 55, 349, 364, mit Rechtsprechungs- und Literaturnachweisen).
  • BFH, 18.11.1975 - VII R 85/74

    Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung - Anordnung durch Verfügung - Umfang

    Auszug aus BFH, 26.05.1982 - I R 16/78
    Die Entwicklung der Verhältnisse nach Ergehen dieser Verwaltungsentscheidung ist nicht zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 18. November 1975 VII R 85/74, BFHE 117, 430, BStBl II 1976, 257).
  • BFH, 14.10.1975 - VII R 40/74
    Auszug aus BFH, 26.05.1982 - I R 16/78
    Für den Charakter einer Streitigkeit i. S. der Rechtswegbestimmungen ist die Rechtsnatur des Klagebegehrens maßgebend, wie es sich aus dem dem Klageantrag zugrunde liegenden Sachverhalt ergibt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Oktober 1975 VII R 40/74, BFHE 117, 23. m. w. N.).
  • BFH, 25.09.2019 - I R 82/17

    Verständigungsverfahren nach dem EU-Schiedsübereinkommen

    Vielmehr hat diese nach pflichtgemäßem Ermessen darüber zu entscheiden (Krabbe, a.a.O., Art. 8 EU-SchÜ Rz 5; Flüchter, a.a.O., Art. 25 Rz 466, 478; vgl. auch Senatsurteil vom 26.05.1982 - I R 16/78, BFHE 136, 111, BStBl II 1982, 583).

    Aus diesen Gründen ist der Senat in seiner Rechtsprechung schon bisher davon ausgegangen, dass dem Steuerpflichtigen dem Grunde nach ein subjektiv-öffentliches Recht auf ermessensfehlerfreie Entscheidung auf Durchführung eines --nicht obligatorischen-- Verständigungsverfahrens nach dem Vorbild des Art. 25 Abs. 1 und 2 des Musterabkommens der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD-Musterabkommen) zwecks Beseitigung einer Doppelbesteuerung zusteht (Senatsurteil in BFHE 136, 111, BStBl II 1982, 583).

    aa) Soweit die Finanzbehörden ermächtigt sind, nach ihrem Ermessen zu handeln, sind die zur Nachprüfung des Verwaltungshandelns angerufenen Steuergerichte darauf beschränkt, die Handlungen oder Unterlassungen der Behörden auf Ermessensfehler nachzuprüfen (vgl. § 102 FGO; Senatsurteil in BFHE 136, 111, BStBl II 1982, 583).

  • FG Köln, 14.04.2016 - 2 K 1205/15

    Keine Antragsfrist für die Einleitung eines Verständigungsverfahrens mit der

    Die Aufnahme einer Verständigungsklausel in ein Doppelbesteuerungsabkommen sei eine allgemeine Pflicht für die Bundesrepublik Deutschland zum diplomatischen Schutz der ihrer Besteuerungshoheit Unterworfenen darstelle (BFH-Urteil vom 26. Mai 1982 - I R 16/78, BStBl II 1982, 583).

    Der BFH hatte in seinem Urteil vom 26. Mai 1982 (I R 16/78, BStBl II 1982, 583) zwar entschieden, dass der zuständigen Behörde ein Ermessen hinsichtlich der Einleitung des Verständigungsverfahrens nach dem DBA-Schweiz zustehe.

  • FG Hamburg, 13.07.2000 - V 2/97

    Voraussetzungen für die Einleitung eines Verständigungsverfahrens

    Aus Art. 25 Abs. 2 DBA folgt für den Betroffenen lediglich ein Anspruch auf eine fehlerfreie Ermessensausübung der Behörde bei der Entscheidung über die Einleitung eines Verständigungsverfahrens (BFH-Urteil vom 26.5.1982, I R 16/78, BStBl. II 1982, 583; Vogel, DBA Kommentar, 3. Auflage, Artikel 25 Rz. 73 a).

    Für die Entscheidung, ob und ggf. wie Handlungen im zwischenstaatlichen Bereich vorzunehmen sind, steht der dazu befugten Behörde ein weiter Ermessensspielraum zu (BFH-Urteil vom 26.5.1982, I R 16/78, BStBl. II 1982 S. 583).

    Für die Praxis: Zur Ermessenausübung des BMF bei Anträgen auf Eröffnung eines DBA-Verständigungsverfahrens vgl. auch das BFH-Urteil v. 26.5.1982 - I R 16/78, BStBl II 1982, 583.

  • FG Köln, 14.04.2016 - 2 K 2402/13

    Verpflichtung des Finanzamtes zur Verständigungsverfahren nach dem

    Dies ergibt sich bereits aus dem ausdrücklichen Wortlaut der Vorschrift, wonach sich die zuständige Behörde verständigen "kann" (vgl. BFH v. 26.05.1982, I B 16/78, BStBl. II 1982, 583).

    Die zur Nachprüfung des Verwaltungshandelns angerufenen Gerichte sind demnach darauf beschränkt, die Handlungen und Unterlassungen der Verwaltungsbehörde auf Ermessensfehler hin zu überprüfen (vgl. BFH v. 26.05.1982, I B 16/78, BStBl. II 1982, 583).

  • BFH, 28.06.1999 - VII B 330/98

    Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung; grundsätzliche Bedeutung der

    Darüber, daß sich aus dem Grundsatz der Bindung der Verwaltung an Recht und Gesetz (Art. 20 Abs. 3 GG) in den Fällen, in denen das Gesetz der Verwaltung die Ausübung des Ermessens einräumt, auch ein Anspruch des Bürgers auf eine fehlerfreie Ermessensausübung ergibt, besteht in Literatur und Rechtsprechung nicht der geringste Zweifel (vgl. die umfangreiche Darstellung dieser Fragen z.B. in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 5 AO 1977, insbesondere Rz. 15 ff., 21 ff.; Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 17. Dezember 1969 2 BvR 23/65, BVerfGE 27, 297, 307 ff., und BFH-Entscheidung vom 26. Mai 1982 I R 16/78, BFHE 136, 111, BStBl II 1982, 583, 586).
  • FG Münster, 15.03.2000 - 12 V 1054/00

    Rechtsbehelfe gegen einen vom Finanzamt gestellten Insolvenzantrag; Überprüfung

    In § 102 FGO ist dies für das finanzgerichtliche Verfahren konkretisiert (BFH-Urteile vom 26. Mai 1982 I R 16/78, BStBl. II 1982, 583 m.w.N. und vom 12. April 1994 VII R 67/93, BFH/NV 1995, 77).
  • BFH, 12.04.1994 - VII R 67/93

    Zulässigkeit des Finanzrechtsweges - Anspruch des Herstellers oder Vertreibers

    Das FG ist in Übereinstimmung mit der von ihm angeführten höchstrichterlichen Rechtsprechung -- richtig -- davon ausgegangen, daß der formellrechtliche Anspruch auf fehlerfreie Ermessenausübung einen Ermessen einräumenden Rechtssatz voraussetzt, dessen Regelungsgehalt zumindest auch dem individuellen Interesse des Anspruchstellers zu dienen bestimmt ist (in diesem Sinne Bundesverwaltungsgericht -- BVerwG --, Urteil vom 7. Januar 1972 IV C 49.68, BVerwGE 39, 235, 237 f.; vgl. auch Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 17. Dezember 1969 2 BvR 23/65, BVerfGE 27, 297, 307: Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung im Zusammenhang mit einem Rechtssatz; s. ferner BFH, Urteil vom 26. Mai 1982 I R 16/78, BFHE 136, 111, 116, BStBl II 1982, 583; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 17. Dezember 1973 Nr. 4 VII 73, VGH n. F. 27, 69, 71 = Bayerische Verwaltungsblätter 1974, 278).
  • FG Münster, 24.11.2021 - 3 K 3403/19

    Verzinsung der sich ergebenen Erstattungsbeträge im Falle einer Änderung von

    Es ist dem Verständigungsverfahren nach den jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen als zwischenstaatlichem Verfahren immanent, dass der an diesem Verfahren nicht beteiligte Steuerpflichtige grundsätzlich keine Verfahrens- und Mitwirkungsrechte in diesem Verfahren hat (BFH, Urteil vom 26.05.1982 I R 16/78, BFHE 136, 111; Eilers/Drüen in: Wassermeyer, DBA, 154. Lieferung Juli 2021, Art. 25 OECD-MA Rz. 10; Ismer/Piotrowski in: Vogel/Lehner, DBA, 7. Aufl. 2021, Art. 25 OECD-MA Rz. 114 ff, jeweils mit weiteren Nachweisen).
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