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   BFH, 27.10.1982 - II B 77/81   

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https://dejure.org/1982,891
BFH, 27.10.1982 - II B 77/81 (https://dejure.org/1982,891)
BFH, Entscheidung vom 27.10.1982 - II B 77/81 (https://dejure.org/1982,891)
BFH, Entscheidung vom 27. Oktober 1982 - II B 77/81 (https://dejure.org/1982,891)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 137, 76
  • NJW 1983, 1080 (Ls.)
  • BStBl II 1983, 114
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.05.1982 - V ZR 58/81

    Wohnungsrecht und nichteheliche Lebensgemeinschaft

    Auszug aus BFH, 27.10.1982 - II B 77/81
    Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 7. Mai 1982 V ZR 58/81 (Zeitschrift für das gesamte Familienrecht - FamRZ - 1982, 774) rechtfertigt keine andere Beurteilung.
  • Drs-Bund, 04.05.1972 - BT-Drs VI/3418
    Auszug aus BFH, 27.10.1982 - II B 77/81
    Zudem ist zu berücksichtigen, daß der Versorgungsfreibetrag bei Ehegatten deshalb eingeführt wurde, um gewisse Ungleichmäßigkeiten in der Besteuerung von Ehegatten abzubauen (vgl. BT-Drucks VI/3418 S. 70 ff., zu § 17).
  • BFH, 05.12.2019 - II R 5/17

    Erbschaft- und Schenkungsteuer: Maßgebende Steuerklasse beim Erwerb vom

    a) Für die Steuerklasseneinteilung nach § 15 Abs. 1 ErbStG sind die bürgerlich-rechtlichen Vorschriften über die Abstammung und Verwandtschaft maßgebend (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14.05.1986 - II R 37/84, BFHE 146, 471, BStBl II 1986, 613; BFH-Beschlüsse vom 27.10.1982 - II B 77/81, BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114, unter 2.b bb, und vom 24.11.2005 - II B 27/05, BFH/NV 2006, 743; FG München, Urteil vom 09.10.1986 - X 79/85 Erb, EFG 1987, 255; Kugelmüller-Pugh in Viskorf/ Schuck/Wälzholz, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Bewertungsgesetz, 5. Aufl., § 15 ErbStG Rz 2; Weinmann in Moench/Weinmann, § 15 ErbStG Rz 14; Stein in von Oertzen/Loose, ErbStG, § 15 Rz 16, 18 f.; Längle in Fischer/Pahlke/Wachter, ErbStG, 6. Aufl., § 15 Rz 16; BeckOK ErbStG/Gräfe, § 15 Rz 11; Halaczinsky in Daragan/ Halaczinsky/Riedel, ErbStG, BewG, 3. Aufl., § 15 ErbStG Rz 5; a.A. für den Streitfall Jülicher in Troll/Gebel/Jülicher/Gottschalk, ErbStG, § 15 Rz 40; von Oertzen, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge 2017, 291).
  • FG Hessen, 15.12.2016 - 1 K 1507/16

    § 15 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG

    Vielmehr sind zur Auslegung der Begriffe von Ehe, Verwandtschaft und Schwägerschaft im Sinne des § 15 ErbStG weitgehend die Regelungen des bürgerlichen Rechts heranzuziehen (BFH-Beschluss vom 27. Oktober 1982 II B 77/81, BStBl II 1983, 114, BFHE 137, 76 [BFH 27.10.1982 - II B 77/81] ; vgl. auch Jülicher in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, Loseblatt, Stand April 2016, § 15 Rdnr. 40; Längle in Fischer/Jüptner/Pahlke/Wachter, ErbStG, 2. Auflage, § 15, Rdnr. 13).
  • BFH, 25.04.2001 - II R 72/00

    Grunderwerbsteuer bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft

    Umgangssprachliches und juristisches Wortverständnis stimmen darin überein, dass mit "Ehegatten" nur die Partner einer Ehe im Sinne des bürgerlichen Rechts gemeint sind (vgl. BFH-Beschluss vom 27. Oktober 1982 II B 77/81, BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist es danach auch zulässig, dass Ehegatten gegenüber Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft steuerrechtlich privilegiert werden (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 18. Dezember 1997 X B 120/97, BFH/NV 1998, 699; vom 1. April 1997 X B 223/96, BFH/NV 1997, 652, und in BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114).

  • FG Münster, 24.03.2011 - 8 K 2430/09

    Verfassungswidrige Benachteiligung von Lebenspartnern?

    Mit dem Begriff "Ehegatten" sind eindeutig die Partner einer Ehe im Sinne des bürgerlichen Rechts gemeint (vgl. BFH, Beschluss vom 27.10.1982, BFHE 137, 76, BStBl. II 83, 114).

    Umgangssprachliches und juristisches Wortverständnis stimmen darin überein, dass mit Ehegatten nur die Partner einer Ehe im Sinne des BGB gemeint sind (vgl. BFH-Beschluss vom 27.10.1982 II B 77/81, BFHE 137, 76, BStBl. II 1983, 114).

  • BFH, 20.04.2004 - VIII R 88/00

    Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft: kein Kinderfreibetrag für Kind der

    Der Begriff des "Ehegatten" ist eindeutig in dem Sinne, dass damit nur die Partner einer Ehe im Sinne des bürgerlichen Rechts gemeint sind (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 27. Oktober 1982 II B 77/81, BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114; BFH-Urteil vom 25. April 2001 II R 72/00, BFHE 194, 462, BStBl II 2001, 610).

    Deshalb ist es nach ständiger Rechtsprechung des BFH zulässig, dass Ehegatten gegenüber Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft steuerrechtlich privilegiert werden (vgl. z.B. BFH-Entscheidungen in BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114; vom 10. Juli 1996 X R 72/93, BFHE 181, 40, BStBl II 1998, 111; vom 1. April 1997 X B 223/96, BFH/NV 1997, 652; vom 18. Dezember 1997 X B 120/97, BFH/NV 1998, 699; in BFHE 194, 462, BStBl II 2001, 610).

  • BFH, 24.04.2013 - II R 65/11

    Erbschaftsteuerrechtliche Gleichbehandlung von Geschwistern mit Ehegatten oder

    c) Es ist auch nicht verfassungswidrig, dass die Steuerklasseneinteilung in § 15 Abs. 1 ErbStG an die bürgerlich-rechtlichen Vorgegebenheiten von Ehe, (eingetragener) Lebenspartnerschaft, Verwandtschaft und Schwägerschaft und nicht an tatsächliche Umstände wie etwa das Bestehen einer Lebensgemeinschaft anknüpft (BFH-Beschluss vom 27. Oktober 1982 II B 77/81, BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114; Kammerbeschlüsse des BVerfG vom 1. Juni 1983  1 BvR 107/83, BStBl II 1984, 172; vom 15. November 1989  1 BvR 171/89, BStBl II 1990, 103, und vom 15. Mai 1990  2 BvR 592/90, BStBl II 1990, 764).
  • BFH, 30.08.2016 - II B 100/15

    Erbschaftsteuer des überlebenden Partners einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    aa) Danach ist es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, dass der überlebende Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft erbschaftsteuerrechtlich nicht wie ein Ehegatte oder eingetragener Lebenspartner in Steuerklasse I fällt und ihm auch kein Freibetrag nach § 16 Abs. 1 Nr. 1 und § 17 Abs. 1 ErbStG zusteht (Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 1. Juni 1983  1 BvR 107/83, BStBl II 1984, 172; vom 15. November 1989  1 BvR 171/89, BStBl II 1990, 103; vom 15. Mai 1990  2 BvR 592/90, BStBl II 1990, 764; BFH-Beschluss vom 27. Oktober 1982 II B 77/81, BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114).

    Art. 6 Abs. 1 GG ist nicht verletzt, weil die Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft nicht unter diese Verfassungsvorschrift fallen (BFH-Beschluss in BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114, m.w.N.).

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.12.1993 - 4 K 1130/93

    Erschaftssteuerrechtliche Erfassung von Versicherungsssummen aus

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  • FG Schleswig-Holstein, 28.06.2011 - 3 K 217/08

    Verfassungsmäßigkeit von § 3 Nr. 4 GrEStG a.F. mangels Befreiung von der

    Der Begriff des "Ehegatten" ist eindeutig in dem Sinne, dass damit nur die Partner einer Ehe im Sinne des bürgerlichen Rechts gemeint sind (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 27. Oktober 1982 II B 77/81, BFHE 173, 76, BStBl II 1983, 114; BFH-Urteil vom 25. April 2001 II R 72/00, BFHE 194, 462, BStBl II 2001, 610).
  • BFH, 14.05.1986 - II R 37/84

    Geschwister des Erblassers - Abkömmling - Adoptivkind

    Die Einteilung des § 15 ErbStG beruht auf den bürgerlich-rechtlichen Vorgegebenheiten von Verwandtschaft und Schwägerschaft (BFH-Beschluß vom 27. Oktober 1982 II B 77/81, BFHE 137, 76, BStBl II 1983, 114).
  • FG München, 18.01.2006 - 4 K 3072/03

    Steuerklasse bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft

  • BFH, 02.07.1997 - II B 21/97
  • BFH, 27.11.1985 - II R 159/82

    Berücksichtigung des Erwerbs einer restlichen Kaufpreisforderung bei der

  • FG München, 18.01.1995 - 4 K 3921/93

    Abziehbarkeit des Pflegeaufwandes vom Erwerb; Abziehbarkeit des Pflegeaufwandes

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