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   BFH, 22.03.1983 - VIII B 117/80   

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https://dejure.org/1983,896
BFH, 22.03.1983 - VIII B 117/80 (https://dejure.org/1983,896)
BFH, Entscheidung vom 22.03.1983 - VIII B 117/80 (https://dejure.org/1983,896)
BFH, Entscheidung vom 22. März 1983 - VIII B 117/80 (https://dejure.org/1983,896)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    FGO § 115 Abs. 3

Papierfundstellen

  • BFHE 138, 403
  • NJW 1983, 2464 (Ls.)
  • BStBl II 1983, 579
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 10.03.1982 - I R 91/81

    Telefax - Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 22.03.1983 - VIII B 117/80
    Eine Nichtzulassungsbeschwerde ist formgerecht eingelegt und begründet, wenn ein Postamt der Deutschen Bundespost das die Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde und seine Begründung enthaltende Schriftstück fernmeldetechnisch im Telekopierverfahren aufnimmt und als Fernkopie dem FG auf postalischem Weg zuleitet (im Anschluß an die Entscheidung des I. Senats im Zwischenurteil vom 10. März 1982 I R 91/81, BFHE 136, 38, BStBl II 1982, 573 zur Zulässigkeit der formgerechten Begründung einer Revision).

    Dem folgten der Große Senat des RG für Zivilsachen im Beschluß vom 15. Mai 1936 (G. S. Z. 2/36 V 62/35, RGZ 151, 82, dort Seite 86) und die obersten Gerichtshöfe des Bundes (vgl. die Zitate im BFH-Zwischenurteil vom 10. März 1982 I R 91/81, BFHE 136, 38, BStBl II 1982, 573).

    Der I. Senat des BFH hat eine Revision dann als formgerecht begründet angesehen, wenn ein Postamt der Deutschen Bundespost das die Revisionsbegründung enthaltende Schriftstück fernmeldetechnisch im Telekopierverfahren aufnimmt und als Fernkopie dem Revisionsgericht auf postalischem Wege zuleitet (vgl. BFHE 136, 38, BStBl II 1982, 573), obwohl der den Telebrief entgegennehmende Postbedienstete das Original des Telebriefes dem Absender zurückgibt.

  • BGH, 28.10.1965 - Ia ZB 11/65

    Anmeldung eines Gebrauchsmusters unter der Bezeichnung "Flüssigkeitsgekühlte

    Auszug aus BFH, 22.03.1983 - VIII B 117/80
    Die Einlegung des Rechtsmittels durch Fernschreiber ist ebenfalls als ausreichend angesehen worden (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 28. Oktober 1965 Ia ZB 11/65, NJW 1966, 1077).
  • GemSOGB, 30.04.1979 - GmS-OGB 1/78

    Revisionsbegründung einer Behörde - § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO, § 164 Abs. 2 Satz 1

    Auszug aus BFH, 22.03.1983 - VIII B 117/80
    Außerdem muß feststehen, daß es sich bei dem Schriftstück nicht nur um einen Entwurf handelt, sondern daß es mit Wissen und Willen des Berechtigten dem Gericht zugeleitet worden ist (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes - GmS-OGB - vom 30. April 1979 GmS-OGB 1/78, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1980, 172).
  • BFH, 05.11.1973 - GrS 2/72

    Handschriftliche Unterzeichnung der Revisionsbegründungsschrift - Entsendung

    Auszug aus BFH, 22.03.1983 - VIII B 117/80
    Welche Erfordernisse im einzelnen erfüllt sein müssen, um der Schriftform zu genügen, wird in den einzelnen Verfahrensordnungen unterschiedlich beurteilt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. November 1973 GrS 2/72, BFHE 111, 278, BStBl II 1974, 242, dort unter IV).
  • RG, 28.11.1932 - IVb 4/32

    Ist die telegraphische Einlegung eines Rechtsmittels zulässig, wenn der

    Auszug aus BFH, 22.03.1983 - VIII B 117/80
    Auch die fernmündliche Aufgabe des Telegramms genügt (vgl. Beschluß des Reichsgerichts - RG - vom 28. November 1932 IV B 4/32, RGZ 139, 45, dort Seite 47).
  • RG, 15.05.1936 - 2/36/V 62/35

    Müssen in Anwaltsprozessen bestimmende Schriftsätze von einem bei dem

    Auszug aus BFH, 22.03.1983 - VIII B 117/80
    Dem folgten der Große Senat des RG für Zivilsachen im Beschluß vom 15. Mai 1936 (G. S. Z. 2/36 V 62/35, RGZ 151, 82, dort Seite 86) und die obersten Gerichtshöfe des Bundes (vgl. die Zitate im BFH-Zwischenurteil vom 10. März 1982 I R 91/81, BFHE 136, 38, BStBl II 1982, 573).
  • BAG, 14.01.1986 - 1 ABR 86/83

    Rechtsmittel

    b) Das Bundesarbeitsgericht hat auch die Frage bejaht, ob den Erfordernissen der Schriftform durch Übermittlung eines Telebriefes (Telekopie) genügt wird (BAG 43, 46, 49; ebenso BFHE 136, 38; 138, 403; vgl. auch BGHZ 79, 314 [BGH 05.02.1981 - X ZB 13/80] zu § 73 Patentgesetz; BGHZ 87, 63 und OLG Koblenz, NStZ 1984, 236 zu § 345 Abs. 2 StPO).

    Der Bundesfinanzhof hat deshalb die Frage aufgeworfen, ob die Entwicklung des Telebriefes nicht die Rechtsmitteleinlegung durch Telegramme hinfällig machen kann (BFHE 138, 403, 405).

  • BFH, 26.03.1991 - VIII B 83/90

    Durch Telefax von privaten Fernkopierstellen übermittelte Klage genügt der

    Nach allgemeiner Auffassung der obersten Gerichtshöfe des Bundes ist dem Erfordernis der Schriftform auch dann Genüge getan, wenn ein Postamt der Deutschen Bundespost die Rechtsmittelschrift fernmeldetechnisch über Fernkopierer aufnimmt und das Schriftstück dem Gericht auf postalischem Weg (Telebrief, Telekopie) zuleitet (BFH-Urteil in BFHE 136, 38, BStBl II 1982, 573, und Beschluß vom 22. März 1983 VIII B 117/80, BFHE 138, 403, BStBl II 1983, 579; Urteil des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 24. September 1986 7 AZR 669/84, NJW 1987, 341; BGH-Beschluß vom 10. Januar 1990 XII ZB 141/89, NJW 1990, 990; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 13. Juni 1990 9 B 122/90, Die Öffentliche Verwaltung - DÖV - 1991, 116).
  • BFH, 03.10.1986 - III R 207/81

    Schriftliche Klageerhebung - Klageschrift - Eigenhändige Unterzeichnung -

    Außerdem muß feststehen, daß es sich bei dem Schriftstück nicht nur um einen Entwurf handelt, sondern daß es mit Wissen und Willen des Berechtigten dem Gericht zugeleitet worden ist (vgl. hierzu auch die Entscheidungen des BFH vom 22. März 1983 VIII B 117/80, BFHE 138, 403, BStBl II 1983, 579, und vom 13. Dezember 1984 IV R 274/83, BFHE 143, 198, BStBl II 1985, 367, letztere zu den Anforderungen an den Schriftzug des Unterzeichners).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2016 - L 18 R 440/15

    Höhe einer Erwerbsminderungsrente; Berücksichtigung von in Italien zurückgelegten

    Diese Übermittlungsform ist grundsätzlich zur Wahrung der Schriftform und der Berufungsfrist möglich und zulässig (st Rspr, ua BSG SozR 1500 § 160a Nr. 53; BSGE 69, 274, 276; 72, 158, 159; BFHE 136, 38; 138, 403; BGHZ 79, 314, 316).
  • BFH, 04.06.1993 - V B 9/93

    Zustellung eines Urteils durch Niederlegung (§ 56 FGO )

    Zu diesen Pflichten gehört eine eigenverantwortliche Prüfung des Fristbeginns und des Fristablaufs anhand des gemäß § 195 Abs. 2, § 212 Abs. 1 ZPO von dem Postbeamten auf der Sendung vermerkten Tag der Zustellung (vgl. BFH-Beschluß vom 22. März 1983 VIII B 117/80, BFHE 138, 403, BStBl II 1983, 579; Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 22. Mai 1984 VI ZR 49/84, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1985, 193).
  • BFH, 14.06.1985 - III R 265/84

    Revision - Einlegung durch Telegramm

    Die Schriftform soll gewährleisten, daß aus dem Schriftstück der Inhalt der Erklärung, die abgegeben werden soll, und die Person, von der sie ausgeht, hinreichend zuverlässig entnommen werden können (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. März 1983 VIII B 117/80, BFHE 138, 403, BStBl II 1983, 579).
  • BAG, 02.09.1987 - 7 AZR 267/87

    Unzulässigkeit einer Revision wegen Verfristung infolge Einreichung eines nicht

    Gerade wegen jener erhöhten Unterschriftsgarantie hat der Bundesfinanzhof die Frage aufgeworfen, ob die Entwicklung des Telebriefs die Rechtsmitteleinlegung durch Telegramme hinfällig machen kann (BFHE 138, 403, 405).
  • BFH, 08.09.1988 - IX B 73/88
  • FG München, 09.04.1998 - 1 K 400/97
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