Rechtsprechung
BFH, 11.05.1983 - III R 52/80 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (5)
- Simons & Moll-Simons
InvZulG 1975 § 1 Abs. 3 Nr. 1, § 2 Nr. 2
- Wolters Kluwer
Entscheidungskompetenz des FA - Seeschiff - Schaffung von Arbeitsplätzen - Wirtschaftsbehörde - Investitionszulage
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
InvZulG (1975) § 1 Abs. 3 Nr. 1, § 2 Nr. 2
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 138, 503
- BStBl II 1983, 581
Wird zitiert von ... (6)
- BFH, 30.07.2020 - III R 1/18
Investitionszulagenrechtliche Zugehörigkeits- und Verbleibensvoraussetzungen bei …
Denn soweit der Senat für einzelne Fälle eine Ausnahme von der Bindungsfrist gemacht hat (vgl. Senatsurteile vom 11.05.1983 - III R 52/80, BFHE 138, 503, BStBl II 1983, 581; vom 09.12.1999 - III R 49/97, BFHE 190, 559, BStBl II 2000, 434), dürfen solche Hinweise jedenfalls nicht in dem Sinne verstanden werden, dass bereits jeder wirtschaftlich anerkennenswerte Grund für die Annahme eines nicht gesetzlich geregelten Ausnahmefalls ausreicht (…Senatsbeschluss vom 29.03.2006 - III B 180/05, BFH/NV 2006, 1512, Rz 17). - BFH, 29.08.1986 - III R 71/82
Nachprüfung durch Finanzämter - Bundesamt für gewerbliche Wirtschaft - …
Von der Bindung der FÄ an Bescheinigungen der Wirtschaftsbehörden geht auch der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung aus (vgl. die Urteile vom 19. März 1981 IV R 49/77, BFHE 133, 144, BStBl II 1981, 538, und vom 11. Mai 1983 III R 52/80, BFHE 138, 503, BStBl II 1983, 581). - BFH, 10.12.1998 - III R 113/95
InvZul; Verbleibensvoraussetzungen bei Fahrgastschiff
Das Erfordernis des Verbleibens verlangt grundsätzlich, daß für das zulagenbegünstigte Wirtschaftsgut zumindest eine dauerhafte zeitliche und räumliche Bindung zu einer Betriebsstätte im Fördergebiet besteht (vgl. zu einem Seeschiff schon das Urteil des Senats vom 11. Mai 1983 III R 52/80, BFHE 138, 503, BStBl II 1983, 581, zu § 1 Abs. 3 Nr. 1 InvZulG 1975).
- FG Sachsen-Anhalt, 18.03.1997 - I 213/94
Investitionszulagenschädliche Betriebseinstellung innerhalb der dreijährigen …
Dem steht nicht entgegen, daß gelegentlich in der dreijährigen Bindungsfrist eine Regelung zur Verhütung von Mißbräuchen gesehen wird (vgl. BFH-Urteil vom 11. Mai 1983 III R 52/80, BStBl. II 1983, 581). - BFH, 05.05.1988 - III R 181/83
Anspruch auf eine Regionalzulage für neu angeschaffte bewegliche Wirtschaftsgüter
Dem steht nicht entgegen, wenn gelegentlich in der dreijährigen Bindungsfrist eine Regelung zur Verhütung von Mißbräuchen gesehen wird (vgl. BFH-Urteil vom 11. Mai 1983 III R 52/80, BFHE 138, 503, BStBl II 1983, 581;… vgl. aber auch BFH-Urteil vom 3. Juni 1987 III R 135/83, BFH/NV 1987, 740). - BFH, 22.04.1988 - III R 85/84
Regionalzulage - Bewegliche Wirtschaftsgüter - Wirtschaftsgüter des …
Es soll insbesondere verhindert werden, daß Steuerpflichtige die Wirtschaftsgüter schon kurze Zeit nach der Gewährung der Zulage in andere Betriebstätten außerhalb des Fördergebiets verbringen und damit zu Steuerpflichtigen in Konkurrenz treten, welche die Zulage nicht erhalten (so schon das Urteil des Senats vom 11. Mai 1983 III R 52/80, BFHE 138, 503, BStBl II 1983, 581, Nr. 1 der Entscheidungsgründe, zur wortgleichen Vorschrift des § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 InvZulG 1975; s. im übrigen zur Verbleibregelung bei der Investitionszulage allgemein auch das Urteil des Senats vom 25. Oktober 1985 III R 79/82, BFHE 145, 479, BStBl II 1986, 150).