Rechtsprechung
   BFH, 08.02.1984 - I R 11/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,1040
BFH, 08.02.1984 - I R 11/80 (https://dejure.org/1984,1040)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1984 - I R 11/80 (https://dejure.org/1984,1040)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1984 - I R 11/80 (https://dejure.org/1984,1040)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,1040) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 8 Nr. 4

  • Wolters Kluwer

    Persönlich haftender Gesellschafter - Kommanditgesellschaft - Aktien - Mitunternehmer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 8

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    § 8 Nr. 4 GewStG erfordert nicht, daß die persönlich haftenden Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft auf Aktien Mitunternehmer sind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 465
  • BB 1984, 967
  • BStBl II 1984, 381
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 04.05.1965 - I 186/64 U

    Hinzurechnung der an persönlich haftende Gesellschafter einer

    Auszug aus BFH, 08.02.1984 - I R 11/80
    a) § 8 Nr. 4 GewStG erfaßt als Gewinnanteile auch feste, vom Jahresergebnis unabhängige Vergütungen (vgl. BFH-Urteil vom 4. Mai 1965 I 186/64 U, BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418).

    Das rechtstechnische Mittel dazu ist die Hinzurechnung gemäß § 8 Nr. 4 GewStG (vgl. BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418).

    Die in dem Urteil in BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418 beiläufig getroffene Aussage, daß das Steuerrecht die persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA als Mitunternehmer ansehe, ist in diesem Sinne zu verstehen.

  • BFH, 28.06.1972 - I R 102/70

    Einlegung eines Einspruchs - Änderungsbescheid - Zeitpunkt der Antragstellung

    Auszug aus BFH, 08.02.1984 - I R 11/80
    Ebensowenig wie der Vorschrift des § 68 FGO eine Befristung des Antragsrechts entnommen werden kann (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219), kann aus ihr eine sonstige Beschränkung hergeleitet werden (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1972 I R 102/70, BFHE 106, 415, BStBl II 1972, 952).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 9/70

    Monatsfrist - Stellung des Antrags - Zustellung des Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 08.02.1984 - I R 11/80
    Ebensowenig wie der Vorschrift des § 68 FGO eine Befristung des Antragsrechts entnommen werden kann (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219), kann aus ihr eine sonstige Beschränkung hergeleitet werden (vgl. BFH-Urteil vom 28. Juni 1972 I R 102/70, BFHE 106, 415, BStBl II 1972, 952).
  • BFH, 06.10.2009 - I R 102/06

    KGaA: Hinzurechnung der an die gewerbesteuerpflichtige persönlich haftende

    Im Einzelnen ist insoweit auf das Senatsurteil vom 8. Februar 1984 I R 11/80 (BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381) zu verweisen, an dem festzuhalten ist (ebenso Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 7. Aufl., § 8 Nr. 4 Rz 1; Roser in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 4 Rz 6; Hofmeister in Blümich, EStG, KStG, GewStG, § 8 GewStG Rz 532; Gosch, daselbst, § 9 GewStG Rz 206; Schnitter in Frotscher/Maas, KStG/UmwStG, § 8 GewStG Rz 159).

    Wie der Senat in ständiger Spruchpraxis entschieden hat, unterfallen jenen Gewinnanteilen i.S. von § 8 Nr. 4 GewStG 1999 alle Arten von Vergütungen, die die persönlich haftenden Gesellschafter als Gegenleistung für ihre --gegenwärtige oder frühere-- Geschäftsführungstätigkeit erhalten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 4. Mai 1965 I 186/64 U, BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418; in BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381, sowie vom 31. Oktober 1990 I R 32/86, BFHE 162, 445, BStBl II 1991, 253); auch an dieser Rechtsprechung ist festzuhalten (ebenso Güroff in Glanegger/Güroff, a.a.O., § 8 Nr. 4 Rz 3; Roser in Lenski/Steinberg, a.a.O., § 8 Nr. 4 Rz 20; Hofmeister in Blümich, a.a.O., § 8 GewStG Rz 535; Schnitter in Frotscher/Maas, a.a.O., § 8 GewStG Rz 165), so dass es auch insoweit ausreicht, darauf zu verweisen.

  • FG München, 23.01.1995 - 7 K 2218/90

    Kürzung des Gewerbeertrags um Gewinnanteile aus Beteiligungen an anderen

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BFH, 01.06.2022 - I R 44/18

    Transparente Besteuerung einer KGaA nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG

    Vor diesem Hintergrund sind die phG einer KGaA "wie Mitunternehmer" zu behandeln (Senatsurteile vom 04.05.1965 - I 186/64 U, BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418; vom 08.02.1984 - I R 11/80, BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381; vom 23.10.1985 - I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; vom 15.03.2017 - I R 41/16, BFHE 258, 246).
  • BFH, 31.10.1990 - I R 32/86

    Begriff der Vergütung für die Geschäftsführung durch persönlich haftenden

    Gewinnanteile, die an die persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA als Vergütung für die Geschäftsführung verteilt werden, sind alle Arten von Vergütungen, die die persönlich haftenden Gesellschafter als Gegenleistung für ihre - gegenwärtige oder frühere - Geschäftsführungstätigkeit erhalten (s. Reichsfinanzhof - RFH -, Urteil vom 21. Dezember 1937 I 251/37, RFHE 43, 27, RStBl 1938, 334; BFH-Urteil vom 8. Februar 1984 I R 11/80, BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381).

    Der Senat weicht damit nicht von seinem Urteil vom 8. Februar 1984 I R 11/80 (BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381) ab.

  • BFH, 13.04.1994 - II R 57/90

    1. Keine Schachtelvergünstigung für die von einer GmbH erbrachte Vermögenseinlage

    Soweit das angegriffene Urteil auf die Mitunternehmereigenschaft der Klägerin abstelle, die zusammen mit den Kommanditaktionären und dem weiteren persönlich haftenden Gesellschafter die KGaA selbst betreibe, stehe diese Auffassung in Widerspruch zum Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8. Februar 1984 I R 11/80 (BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381), wonach der persönlich haftende Gesellschafter nicht "als", sondern lediglich "wie" ein Mitunternehmer zu behandeln sei.

    Entgegen der Auffassung der Klägerin ist es insoweit unerheblich, ob die persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA bezüglich ihrer Gewinnanteile und Vergütungen nur wie - und nicht als - (Mit-)Unternehmer behandelt werden, indem ihre Gewinnanteile und Vergütungen als gewerbliche Einkünfte erfaßt werden (vgl. BFH in BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381, und in BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881).

  • FG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - 5 K 186/18

    Behandlung persönlich haftender Gesellschafter einer KGaA als Mitunternehmer -

    Aufgrund des systematischen Zusammenhangs von § 15 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 EStG, die einander sowohl im Aufbau als auch im Wortlaut weitgehend gleichen, sowie der Gleichbehandlung der Veräußerung eines Mitunternehmeranteils an einer Personengesellschaft mit der Veräußerung des KGaA-Komplementäranteils gemäß § 16 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 3 EStG (eine vergleichbare Gleichstellung für Veräußerungseinkünfte findet sich zudem in § 7 Satz 2 Nr. 2 und Nr. 3 GewStG) stimmen die Rechtsfolgen der Einkommensbesteuerung des phG einer KGaA auch im Übrigen mit denjenigen der Einkommensbesteuerung von Mitunternehmern überein (BFH, Urteil vom 21. Juni 1989, X R 14/88, BStBl. II 1989, 881; Urteil vom 08. Februar 1984, I R 11/80, BStBl. II 1984, 381; Urteil vom 17. Oktober 1990, I R 16/89, BStBl. II 1991, 211; Urteil vom 28. November 2007, X R 6/05, BFH/NV 2008, 459).

    Die phG einer KGaA sind daher mit der Rechtsprechung des BFH wie Mitunternehmer zu behandeln (BFH, Urteil vom 08. Februar 1984, I R 11/80, BStBl. II 1984, 381; vom 23. Oktober 1985, I R 235/81, BStBl. II 1986, 72; Urteil vom 21. Juni 1989, X R 14/88, BStBl. II 1989, 881).

  • FG München, 25.10.2018 - 13 K 1241/17

    "Schachtelprivilegierung" einer DBA-Steuerbefreiung

    aa) Beginnend mit Urteil vom 4. Mai 1965 I 186/64 U X R 14/89, dabei besonders ausgeführt im sogenannten Herstatt - Urteil X R 14/89, wurde von Seiten des BFH die systematische Nähe des § 15 Abs. Abs. 1 Nr. 2 EStG zu § 15 Abs. 1 Nr. 3 EStG betont und dadurch die kontinuierlich gebrauchte Formel von der Besteuerung eines phG "wie" ein Mitunternehmer ins Werk gesetzt (BFH, Urteile vom 4. Mai 1965 I 186/64 U, BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418; in BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381; vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; BFH-Urteil vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881; vom 07. September 2016 I R 57/14, BFHE 255, 427 und zuletzt erneut BFH, Urteil vom 15. März 2017 I R 41/16 BFHE 258, 246, DStR 2017, 1976).
  • FG Münster, 28.01.2016 - 9 K 2420/14

    Gewerbesteuer - Hinzurechnung der Vergütung für die Geschäftsführung bei einer

  • BFH, 14.09.2022 - I R 13/20

    Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung nach § 8 Nr. 4 GewStG bei sog.

  • FG Köln, 17.08.2006 - 6 K 6170/03

    Hinzurechnung von Geschäftsführervergütungen bei der KGaA

  • FG Hessen, 23.06.2009 - 12 K 3439/01

    Anwendung des Schachtelprivilegs nach dem Doppelbesteuerungsabkommen Frankreich

  • FG München, 10.07.2003 - 5 K 2681/97

    Anschaffungskosten beim Erwerb eines Anteils eines persönlich haftenden

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht