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   BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82   

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BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82 (https://dejure.org/1984,370)
BFH, Entscheidung vom 14.02.1984 - VIII R 126/82 (https://dejure.org/1984,370)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 1984 - VIII R 126/82 (https://dejure.org/1984,370)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1969 § 20 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 Nr. 1, § 24 Nr. 1, § 34 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Typischer stiller Gesellschafter - Beendigung einer stillen Gesellschaft - Abfindung - Einkünfte aus Kapitalvermögen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Abfindung an einen stillen Gesellschafter, die den Betrag der Einlage übersteigt, gehört grundsätzlich zu den Einkünften aus Kapitalvermögen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 141, 124
  • BB 1984, 1468
  • BStBl II 1984, 580
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 01.06.1978 - IV R 139/73

    Zur Frage der Hinzurechnung von Gewinnanteilen des stillen Gesellschafters bei

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    Dazu zählt auch die an einen (typischen) stillen Gesellschafter bei Auflösung der Gesellschaft gezahlte Abfindung, soweit sie den Nennbetrag der Einlage übersteigt (vgl. BFH-Urteil vom 4. August 1961 VI 208/60 U, BFHE 73, 558, BStBl III 1961, 468, und das zu § 8 Nr. 3 des Gewerbesteuergesetzes - GewStG - ergangene BFH-Urteil vom 1. Juni 1978 IV R 139/73, BFHE 125, 386, BStBl II 1978, 570; vgl. ferner das Urteil des erkennenden Senats vom 16. Januar 1979 VIII R 38/76, BFHE 127, 30, BStBl II 1979, 334).

    Wenn der Geschäftsinhaber als Abfindung mehr zahlt als den Nennbetrag der Einlage, so geschieht dies nicht, um damit einen höheren "Wert" der Einlage abzugelten, sondern um dem stillen Teilhaber ein zusätzliches Entgelt für die Überlassung der Einlage zu gewähren (BFHE 125, 386, BStBl II 1978, 570; Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., Anm. 173; Heuer in Die Information über Steuer und Wirtschaft - Inf - 1962, 409; Buchwald in Finanz-Rundschau - FR - 1963, 238; Schwendy in Deutsche Steuer-Zeitung/Ausgabe A - DStZ/A - 1978, 455; a. A.: Grube in Littmann, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 20 Anm. 46b; Paulick, Handbuch der stillen Gesellschaft, 3. Aufl., 330).

  • BFH, 11.02.1981 - I R 98/76

    Der Gewinn aus der Veräußerung einer privat gehaltenen stillen Beteiligung

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    § 20 Abs. 2 Nr. 1 EStG stellt den Umfang der von Abs. 1 erfaßten Einnahmen klar (BFH-Urteil vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465, Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 19. Aufl., § 20 EStG Anm. 353, 356).

    Das Urteil des I. Senats in BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465 steht der hier vertretenen Auffassung nicht entgegen.

  • BFH, 24.04.1979 - VIII R 57/76

    Gewinnfeststellungsbescheid - Ermessen des Finanzgerichts - Rechtmäßigkeit des

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    Die Entscheidung über die Aussetzung liegt im Ermessen des FG (vgl. Urteil des Senats vom 24. April 1979 VIII R 57/76, BFHE 128, 136, BStBl II 1979, 678).

    Der Grundsatz der Vorgreiflichkeit des Feststellungsverfahrens wird indessen nicht verletzt, wenn das FG im Verfahren gegen den Steuerbescheid bereits ergangene Feststellungsbescheide beachtet, und zwar auch dann nicht, wenn über einen Antrag auf Änderung dieser Bescheide noch nicht rechtskräftig entschieden ist (vgl. BFHE 128, 136, 139, BStBl II 1979, 678).

  • BFH, 26.07.1983 - VIII R 28/79

    Im Verfahren über die Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheids darf nicht endgültig

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    Ein ohne Rüge zu beachtender Verfahrensmangel wäre dann zu bejahen, wenn das FG unter Mißachtung der Vorgreiflichkeit des Feststellungsverfahrens endgültig über Fragen entschieden hätte, deren Prüfung dem Verfahren der einheitlichen und gesonderten Feststellung des Gewinns vorbehalten ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Juli 1983 VIII R 28/79, BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290).

    Anders als im Urteilsfall in BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290 waren hier bereits Feststellungsbescheide ergangen.

  • BFH, 02.04.1976 - VI R 67/74

    Vereinbarung der Beendigung des Arbeitsverhältnisses - Langjährige Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72 (BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198) im Anschluß an die Entscheidung des VI. Senats vom 2. April 1976 VI R 67/74 (BFHE 119, 141, BStBl II 1976, 490) ausgeführt, daß diese Vorschrift - anders als die des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG - nach ihrem Sinn und Zweck erfordere, daß die Tätigkeit (oder die Gewinnbeteiligung) gerade mit Wollen oder Zustimmung des Betroffenen aufgegeben werde (so auch Baumdicker in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 24 Anm. 15).
  • BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72

    Zur Frage, wann eine Beteiligung i. S. von § 17 EStG wesentlich ist;

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72 (BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198) im Anschluß an die Entscheidung des VI. Senats vom 2. April 1976 VI R 67/74 (BFHE 119, 141, BStBl II 1976, 490) ausgeführt, daß diese Vorschrift - anders als die des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG - nach ihrem Sinn und Zweck erfordere, daß die Tätigkeit (oder die Gewinnbeteiligung) gerade mit Wollen oder Zustimmung des Betroffenen aufgegeben werde (so auch Baumdicker in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 24 Anm. 15).
  • BFH, 25.06.1974 - VIII R 109/69

    Darlehn - Darlehnsgeber - Abfindung - Nennwert - Rückzahlung - Gitterziegel -

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören vielmehr alle Vermögensmehrungen, die bei wirtschaftlicher Betrachtung Entgelt für die Kapitalnutzung sind (BFH-Urteil vom 25. Juni 1974 VIII R 109/69, BFHE 113, 207, BStBl II 1974, 735).
  • BFH, 16.04.1980 - VI R 86/77

    Zur Frage der Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchstabe a EStG i. V. m. § 34

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    Er darf das schadenstiftende Ereignis nicht aus eigenem Antrieb herbeigeführt haben (vgl. BFH-Urteile vom 20. Juli 1978 IV R 43/74, BFHE 125, 271, BStBl II 1979, 9; vom 20. Oktober 1978 VI R 107/77, BFHE 126, 408, BStBl II 1979, 176; vom 16. April 1980 VI R 86/77, BFHE 130, 168, BStBl II 1980, 393, und vom 18. Dezember 1981 III R 133/78, BFHE 135, 66, BStBl II 1982, 305).
  • RG, 17.04.1928 - II 432/27

    Gewinnbeteiligungsrecht des stillen Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    Nach der im Zivilrecht herrschenden Auffassung sind stille Reserven des Betriebsvermögens, die während des Bestehens der stillen Gesellschaft entstanden sind, in der Auseinandersetzungsbilanz gewinnerhöhend aufzulösen, soweit sie auf betriebliche Vorgänge (überhöhte Abschreibungen, werterhöhende Investitionen etc.) zurückzuführen sind (vgl. Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 17. April 1928 II 432/27, RGZ 120, 410; Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 30. November 1959 II ZR 204/57, Lindenmaier/Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 340 HGB Nr. 3; Koenigs, Die stille Gesellschaft, 1961 S. 287 f., Schlegelberger/Geßler, Handelsgesetzbuch, 4. Aufl., § 340 Anm. 6; Schilling in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., § 337 Anm. 4 und § 340 Anm. 5; Flechtheim in Düringer/Hachenburg, Handelsgesetzbuch, 3. Aufl., § 340 Anm. 5; Hartmann, Der ausscheidende Gesellschafter in der Wirtschaftspraxis, 4. Aufl., 118 ff.).
  • BFH, 16.01.1979 - VIII R 38/76

    Kaufpreisrate - Wertsicherungsklausel - Mehraufwand - Werbungskosten - Einkünfte

    Auszug aus BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82
    Dazu zählt auch die an einen (typischen) stillen Gesellschafter bei Auflösung der Gesellschaft gezahlte Abfindung, soweit sie den Nennbetrag der Einlage übersteigt (vgl. BFH-Urteil vom 4. August 1961 VI 208/60 U, BFHE 73, 558, BStBl III 1961, 468, und das zu § 8 Nr. 3 des Gewerbesteuergesetzes - GewStG - ergangene BFH-Urteil vom 1. Juni 1978 IV R 139/73, BFHE 125, 386, BStBl II 1978, 570; vgl. ferner das Urteil des erkennenden Senats vom 16. Januar 1979 VIII R 38/76, BFHE 127, 30, BStBl II 1979, 334).
  • BFH, 20.07.1978 - IV R 43/74

    Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG möglich bei Mitwirkung des

  • BGH, 30.11.1959 - II ZR 204/57

    Rechtsmittel

  • BFH, 04.08.1961 - VI 208/60 U

    Berechnung der Einkünfte nach der Währungsumstellung - Rückzahlung der Einlage

  • BFH, 18.12.1981 - III R 133/78

    Abfindungsbegriff - Berechnung der steuerfreien Abfindung - Beendigung des

  • BFH, 20.10.1978 - VI R 107/77

    Entschädigung nach § 24 Nr. 1 Buchstabe a EStG und Anwendung des ermäßigten

  • BFH, 18.05.2005 - VIII R 34/01

    Einkommenssteuerrechtliche Einordnung einer atypisch stillen Unterbeteiligung an

    Hierzu sind grundsätzlich auch Abfindungen des typisch stillen Gesellschafters zu rechnen, soweit sie dessen Einlage übersteigen (vgl. --einschließlich der Abgrenzung zu Veräußerungsgewinnen-- Senatsurteile vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580; vom 23. Februar 2000 VIII R 40/98, BFHE 192, 490, BStBl II 2001, 24; zur entsprechenden Anwendung von § 20 Abs. 1 Nr. 4 EStG auf typische Unterbeteiligungen s. --betr.
  • BFH, 13.10.1987 - VIII R 156/84

    Unterschiedsbetrag zwischen Ausgabe- und Rückzahlungsbetrag (Disagio) einer

    Die Regelung stellt den Umfang der von § 20 Abs. 1 EStG erfaßten Einkünfte klar (BFH-Urteile vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465; vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580).

    Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen gehören vielmehr alle Vermögensmehrungen, die bei wirtschaftlicher Betrachtung Entgelt für die Kapitalnutzung sind (BFH-Urteile vom 25. Juni 1974 VIII R 109/69, BFHE 113, 207, BStBl II 1974, 735; in BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580).

  • BFH, 02.09.1987 - I R 162/84

    Zulässigkeit eines Rechtsbehelfs gegen Folgebescheid mit Einwendungen gegen

    Dazu nimmt der Senat auf die BFH-Urteile vom 24. April 1979 VIII R 57/76 (BFHE 128, 136, BStBl II 1979, 678) und vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82 (BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580) Bezug.
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