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   BFH, 23.10.1985 - I R 235/81   

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BFH, 23.10.1985 - I R 235/81 (https://dejure.org/1985,1297)
BFH, Entscheidung vom 23.10.1985 - I R 235/81 (https://dejure.org/1985,1297)
BFH, Entscheidung vom 23. Oktober 1985 - I R 235/81 (https://dejure.org/1985,1297)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 9 Nr. 2, § 12 Abs. 3 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Beteiligung an KGaA - Gewerbeertrag - Gewerbekapital - Zustehende Gewinnanteile - Wert der Beteiligung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 9 Nr. 2, § 12 Abs. 3 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 145, 76
  • BB 1986, 183
  • BStBl II 1986, 72
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 25.06.1985 - VII R 195/82

    Abtretung für einen Lohnsteuer-Erstattungsanspruch gilt auch für Anspruch aus

    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - I R 235/81
    Im Streitfall bestehen Zweifel, ob die Vorlage der formalisierten Abtretungsanzeige durch den Kläger (Zessionar) anstelle der Gläubigerin der abgetretenen Forderung (Zedentin) ausreicht und ob der Kläger die Anzeige in Vollmacht der Zedentin erstattet hat (vgl. hierzu das Urteil des Senats vom 25. Juni 1985 VII R 195/82 , BStBl II 1985, 572 , und Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 11.Aufl., § 46 AO 1977 Tz.4 Buchst.h).
  • BFH, 03.02.1984 - VII R 72/82

    Abtretung eines Steuererstattungsanspruchs - Sicherungszweck -

    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - I R 235/81
    Er braucht auf die Zweifel des FG und auf die von ihm selbst aufgestellten Kriterien für die Abgrenzung der Sicherungsabtretung von der erfüllungshalber vorgenommenen Abtretung (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 3. Februar 1984 VII R 72/82 , BFHE 140, 412, BStBl II 1984, 411 , und VII R 102/83 , BFHE 140, 415, BStBl II 1984, 413 ) nicht näher einzugehen.
  • BFH, 03.02.1984 - VII R 102/83

    Erwerb von Pfandrechten - Steuererstattungsanspruch - Verpfändungsvertrag -

    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - I R 235/81
    Er braucht auf die Zweifel des FG und auf die von ihm selbst aufgestellten Kriterien für die Abgrenzung der Sicherungsabtretung von der erfüllungshalber vorgenommenen Abtretung (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 3. Februar 1984 VII R 72/82 , BFHE 140, 412, BStBl II 1984, 411 , und VII R 102/83 , BFHE 140, 415, BStBl II 1984, 413 ) nicht näher einzugehen.
  • BFH, 24.07.1973 - VII R 58/72

    Gemeinschaft von Eigenheimbesitzern - Siedlergemeinschaft - Berufsvertretung -

    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - I R 235/81
    Für diese Auslegung des Begriffs "geschäftsmäßig" bedarf es nicht des vom Kläger beanstandeten Rückgriffs auf die Auslegung, die derselbe Begriff in anderen Rechtsgebieten gefunden hat (vgl. § 107a AO , § 2 StBerG , Art. 1 § 1 RBerG und Urteil des erkennenden Senats vom 24. Juli 1973 VII R 58/72 , BFHE 110, 7, BStBl II 1973, 743, 745).
  • FG Niedersachsen, 11.11.1981 - V 274/78
    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - I R 235/81
    Nach der Auslegung der Vorinstanz enthält § 46 Abs. 4 Satz 3 AO 1977 wiederum eine Ausnahme von der Regelung des Satzes 2, indem er den geschäftsmäßigen Erwerb und die geschäftsmäßige Einziehung auch der zur Sicherung abgetretenen Forderungen nur Bankunternehmen erlaubt (vgl. im Streitfall: Urteil des Niedersächsischen FG vom 11. November 1981 V 274/78 , EFG 1982, 222).
  • BFH, 15.03.2017 - I R 41/16

    Ergänzungsbilanz eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA bei die

    Vor diesem Hintergrund sind die persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA "wie Mitunternehmer" zu behandeln (Senatsurteile vom 4. Mai 1965 I 186/64 U, BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418; vom 8. Februar 1984 I R 11/80, BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381; vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; BFH-Urteil in BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881; vgl. auch Senatsbeschluss vom 4. Dezember 2012 I R 42/11, BFH/NV 2013, 589; BFH-Urteile vom 13. April 1994 II R 57/90, BFHE 174, 177, BStBl II 1994, 505; BFH-Beschluss vom 27. April 2005 II B 76/04, BFH/NV 2005, 1627).
  • FG Münster, 06.04.2011 - 9 K 1046/09

    Ertragsabhängige Vergütung für die Geschäftsführung einer KGaA ist Teil des

    Nach dem BFH-Urteil vom 23.10.1985 I R 235/81 (BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72) war vor Einfügung des § 9 Nr. 2b GewStG der Gewerbeertrag einer Kapitalgesellschaft nicht um Gewinnanteile i.S. des § 8 Nr. 4 GewStG zu kürzen, weil kein allgemeiner Grundsatz besteht, wonach eine Kürzung bei der Ermittlung des Gewerbeertrags durchzuführen ist, soweit es ohne diese Kürzung zu einer Doppelerfassung kommt.

    Außerdem hat der BFH (Urteil vom 23.10.1985 I R 235/81 (BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72) - wie bereits dargelegt - eine entsprechende Anwendung des § 9 Nr. 2 GewStG auf die Besteuerung eines Komplementärs einer KGaA sogar trotz einer im dortigen Streitfall eintretenden Doppelbelastung abgelehnt.

    Ist der Komplementär einer KGaA eine natürliche Person und hält er seine Beteiligung im Privatvermögen, so unterliegt er mit seinen gewerblichen Einkünften i.S. von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG nicht der Gewerbesteuer (BFH-Urteile vom 23.10.1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; vom 27.09.2006 X B 149/05, BFH/NV 2006, 2303; vom 28.11.2007 X R 6/05, BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363).

    Dem-entsprechend hat der BFH in seinem Urteil vom 23.10.1985 I R 235/81 (BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72) selbst die damals noch nicht vorgesehene Kürzung um Geschäftsführungsvergütungen trotz der damit verbundenen Doppelbelastung unbeanstandet gelassen, obwohl das gewerbesteuerliche Schachtelprivileg bereits normiert war.

  • BFH, 28.11.2007 - X R 6/05

    Tarifbegrenzung nach § 32c EStG a.F. bei Komplementär einer KGaA

    Er macht für gewerbesteuerrechtliche Zwecke die in § 9 Abs. 1 Nr. 1 KStG angeordnete Kürzung des körperschaftsteuerrechtlichen Gewinns der KGaA rückgängig und stellt auf diese Weise sicher, dass die in beiden Vorschriften erfassten Gewinnanteile des persönlich haftenden Gesellschafters (zumindest einmal, namentlich bei der KGaA), der Gewerbesteuer unterworfen werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72, unter 2.; Güroff in Glanegger/Güroff, GewStG, 6. Aufl., § 8 Nr. 4 Rz 1).

    Klarstellend ist zunächst darauf hinzuweisen, dass nach der ständigen, auch vom erkennenden Senat befürworteten Rechtsprechung des BFH zwischen der KGaA und deren persönlich haftenden Gesellschaftern keine Mitunternehmerschaft besteht (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72, unter 2.; Schmidt/Wacker, EStG, 26. Aufl., § 15 Rz 891; Reiß in Kirchhof, EStG, 7. Aufl., § 15 Rz 503; HHR/Wendt, § 32c EStG Rz 39; Güroff in Glanegger/Güroff, a.a.O., § 8 Nr. 4 Rz 1).

    Ein anderes Ergebnis kann trotz der augenfälligen äußerlichen Parallele zu § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG auch nicht der Regelung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG entnommen werden, weil der persönlich haftende Gesellschafter einer KGaA gemäß dieser Bestimmung nach herrschender und zutreffender Auffassung nicht als Mitunternehmer, sondern nur mehr wie ein Mitunternehmer behandelt wird (vgl. z.B. BFH-Urteil in BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72, unter 2., und die o.a. Nachweise).

  • FG Köln, 04.05.2022 - 12 K 1274/18

    Streit um die Durchführung einer gesonderten und einheitlichen Feststellung in

    Die Komplementäre würden lediglich aufgrund der gesetzlichen Fiktion gemäß § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 EStG wie Mitunternehmer behandelt (BFH, I R 235/81).

    Auch dem vom Beklagten in der Begründung der negativen Feststellungsbescheide zitierten BFH-Urteil vom 23.10.1985 - I R 235/81, BStBl. 11 1986, 72, lasse sich eine vom Beklagten behauptete Aussage zur (vermeintlichen) "Umqualifikation" von "Einkünften aus Kapitalvermögen" in "Einkünfte aus Gewerbebetrieb" nicht entnehmen.

    Vielmehr werden sie nur "wie (Mit-)Unternehmer behandelt, indem ihre Gewinnanteile und Vergütungen als gewerbliche Einkünfte erfasst werden" (BFH-Urteil vom 23.10.1985 - l R 235/81, BStBl II 1986, 72).

  • BFH, 01.06.2022 - I R 44/18

    Transparente Besteuerung einer KGaA nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 EStG

    Vor diesem Hintergrund sind die phG einer KGaA "wie Mitunternehmer" zu behandeln (Senatsurteile vom 04.05.1965 - I 186/64 U, BFHE 82, 471, BStBl III 1965, 418; vom 08.02.1984 - I R 11/80, BFHE 140, 465, BStBl II 1984, 381; vom 23.10.1985 - I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; vom 15.03.2017 - I R 41/16, BFHE 258, 246).
  • BFH, 23.09.2008 - I R 19/08

    Gewerbesteuerrechtliche Folgen von Teilwertaufholungen nach

    Wie der Senat bereits mehrfach entschieden hat, besteht jedoch im Gewerbesteuerrecht weder ein allgemeiner Rechtsgrundsatz des Inhalts, dass eine Kürzung bei der Ermittlung des Gewerbeertrages durchzuführen ist, soweit es ohne diese Kürzung zu einer Doppelerfassung kommt, noch muss umgekehrt eine Kürzung unterbleiben, wenn dies zu einer doppelten Entlastung führt (Senatsurteile vom 22. Februar 2006 I R 120/04, BFHE 213, 25, BStBl II 2007, 321; in BFHE 213, 19, BStBl II 2006, 844; vom 15. September 2004 I R 16/04, BFHE 208, 277, BStBl II 2005, 297; vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72).
  • BFH, 07.12.2011 - I R 5/11

    Kein deutsches Besteuerungsrecht für in die USA gezahlte nachträgliche

    Gleichwohl und unbeschadet dieser haftungsrechtlichen Stellung wird er als solcher nicht "originär" (mit-)unternehmerisch tätig (vgl. Senatsurteil vom 23. Oktober 1985 I R 235/81, BFHE 145, 76, BStBl II 1986, 72; BFH-Urteil vom 28. November 2007 X R 6/05, BFHE 219, 329, BStBl II 2008, 363) und kann er der KGaA gegenüber aufgrund gesonderter arbeitsvertraglicher Beziehung tätig werden (§ 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Halbsatz 2 EStG 1997; dazu z.B. Schmidt/ Wacker, a.a.O., § 15 Rz 891; s. auch BTDrucks 16/11108, S. 23 f. [zu § 50d Abs. 10 EStG 2002 i.d.F. des Jahressteuergesetzes 2009 --EStG 2002 n.F.-- ]).
  • FG Schleswig-Holstein, 12.04.2011 - 5 K 136/07

    Keine gesonderte Feststellung der Einkünfte aus einer Beteiligung als persönlich

  • FG München, 10.07.2003 - 5 K 2681/97

    Anschaffungskosten beim Erwerb eines Anteils eines persönlich haftenden

  • FG München, 25.10.2018 - 13 K 1241/17

    "Schachtelprivilegierung" einer DBA-Steuerbefreiung

  • BFH, 15.05.2002 - I R 63/01

    Neue Bundesländer; Ersatzwirtschaftswerte für angepachteten Grundbesitz;

  • BFH, 31.10.1990 - I R 32/86

    Begriff der Vergütung für die Geschäftsführung durch persönlich haftenden

  • FG Münster, 28.01.2016 - 9 K 2420/14

    Gewerbesteuer - Hinzurechnung der Vergütung für die Geschäftsführung bei einer

  • FG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - 5 K 186/18

    Behandlung persönlich haftender Gesellschafter einer KGaA als Mitunternehmer -

  • BFH, 19.07.1996 - I B 44/95

    Anforderungen an Begründungsdarlegung einer Beschwerde als

  • FG Brandenburg, 17.05.2000 - 2 K 1965/97

    Keine Kürzung des Gewerbeertrages wegen im Ersatzwirtschaftswert enthaltener, zur

  • FG Rheinland-Pfalz, 10.12.1999 - 3 K 2696/96

    Voraussetzungen einer wirksamen tatsächlichen Verständigung; Annahme einer

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