Weitere Entscheidung unten: BFH, 29.10.1986

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   BFH, 29.10.1986 - I R 318/83, I R 319/83, I R 318-319/83   

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BFH, 29.10.1986 - I R 318/83, I R 319/83, I R 318-319/83 (https://dejure.org/1986,365)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1986 - I R 318/83, I R 319/83, I R 318-319/83 (https://dejure.org/1986,365)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1986 - I R 318/83, I R 319/83, I R 318-319/83 (https://dejure.org/1986,365)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    KStG 1977 §
    Verlustabzug nach GmbH Mantel-Kauf

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1977 § 8 Abs. 1; EStG § 10d; GewStG § 10a

  • Wolters Kluwer

    Gewerbeverlust - Kapitalgesellschaften - Unternehmensgleichheit - Verlustabzüge - Gesellschafterwechsel - Mittel der Neugesellschafter

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Verlustabzug bei Mantelkauf

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen des Verlustabzugs für Kapitalgesellschaften bei der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer (Verlustabzug beim sog. Mantelkauf)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 158
  • NJW 1988, 1286
  • ZIP 1987, 1196
  • BB 1987, 183
  • BStBl II 1987, 310
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 19.12.1984 - I R 165/80

    Geltendmachung von Gewerbeverlusten - Unternehmensgleichheit - Zweigliedrige OHG

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    Soweit der Senat noch in seinem Urteil vom 19. Dezember 1984 I R 165/80 (BFHE 143, 276, BStBl II 1985, 403) eine andere Auffassung vertreten hat, hält er auch an dieser nicht mehr fest.
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.10.1975 - II 59/75
    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    Hieraus hat das FG Rheinland-Pfalz (Urteil vom 21. Oktober 1975 II 59/75, EFG 1976, 357) den zutreffenden Schluß gezogen, daß es bei Kapitalgesellschaften auf das Merkmal der Unternehmensgleichheit nicht ankommen kann.
  • BFH, 17.05.1966 - I 141/63
    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10 d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181).
  • BFH, 24.06.1981 - I S 3/81

    Mitunternehmer - Gewerbeverlust - Ermittlung des Gewerbeertrags

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    Zwar fordert § 10 a GewStG abweichend von § 10 d EStG auch eine Unternehmensidentität (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1978 IV R 26/73, BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348, m. w. N., und Beschluß vom 24. Juni 1981 I S 3/81, BFHE 133, 564, BStBl II 1981, 748).
  • BFH, 12.01.1978 - IV R 26/73

    Berücksichtigung des Gewerbeverlustes bei Einbringung eines Einzelunternehmens in

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    Zwar fordert § 10 a GewStG abweichend von § 10 d EStG auch eine Unternehmensidentität (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1978 IV R 26/73, BFHE 124, 348, BStBl II 1978, 348, m. w. N., und Beschluß vom 24. Juni 1981 I S 3/81, BFHE 133, 564, BStBl II 1981, 748).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    Danach knüpft die Körperschaftsteuersubjektfähigkeit einer Kapitalgesellschaft an deren Zivilrechtsfähigkeit an (vgl. Beschluß des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 417, BStBl II 1984, 751, 757).
  • OLG Stuttgart, 28.02.1986 - 2 U 148/85

    Vermögenslose GmbH; Löschung im Handelsregister; Vermögenslosigkeit

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    In der zivilrechtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum werden einerseits die bloße Vermögenslosigkeit und andererseits die Löschung im Handelsregister gemäß § 2 des Löschungsgesetzes (LöschG) nach eingetretener Vermögenslosigkeit einer Kapitalgesellschaft als Erlöschensgrund angesehen (vgl. Oberlandesgericht - OLG - Stuttgart, Urteil vom 28. Februar 1986 2 U 148/85, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1986, 269; Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 14. Aufl., § 60 Rz. 6 und 13; Scholz/Schmidt, GmbH-Gesetz, § 60 Rz. 37; Ulmer in Hachenburg, GmbH-Gesetz, 7. Aufl., § 60 Rz. 13; Fischer/Lutter, GmbH-Gesetz, 11. Aufl., § 60 Anm. 15).
  • BFH, 15.02.1966 - I 112/63

    Die zur Geltendmachung des Verlustabzugs erforderliche Personengleichheit -

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10 d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181).
  • BFH, 19.12.1973 - I R 137/71

    Kapitalgesellschaft - Verlustabzug - Versagung - Voraussetzungen - Grundlegender

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10 d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71, BFHE 111, 155, BStBl II 1974, 181).
  • FG Baden-Württemberg, 19.05.1983 - III 265/80
    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 318/83
    Sie beantragt sinngemäß, unter Aufhebung der Urteile des FG Baden-Württemberg vom 19. Mai 1983 III 265/80 und III 267/80 den Körperschaftsteuerbescheid 1977 vom 15. November 1979 dahin zu ändern, daß die Körperschaftsteuer 1977 auf 0 DM festgesetzt wird, sowie die Gewerbesteuermeßbescheide 1976 und 1977 vom 10. August 1979 bzw. vom 8. Februar 1980 dahin zu ändern, daß der einheitliche Gewerbesteuermeßbetrag für 1976 auf 0 DM und für 1977 auf 2.954 DM festgestellt wird.
  • OLG Hamburg, 15.04.1983 - 11 U 43/83
  • BVerfG, 29.03.2017 - 2 BvL 6/11

    Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften nach § 8c Satz 1 KStG (jetzt § 8c Abs. 1

    Mit Urteilen vom 29. Oktober 1986 (- I R 202/82 -, juris = BFHE 148, 153, - I R 318/83, I R 319/83 -, juris = BFHE 148, 158 und - I R 271/83 -, juris = BFH/NV 1987, 266) habe der Bundesfinanzhof seine bisherige Rechtsprechung zum Mantelkauf aufgegeben und nunmehr darauf abgestellt, dass der Verlustabzug keine wirtschaftliche Identität zwischen der Person, die den Verlust erlitten habe, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend mache, verlange, weil - abgesehen davon, dass der Begriff der wirtschaftlichen Identität in der bisherigen Rechtsprechung inhaltlich nicht näher konkretisiert worden sei - ein entsprechendes Tatbestandsmerkmal weder dem Wortlaut noch dem Zweck von § 10d EStG entnommen werden könne.

    Nachdem der Bundesfinanzhof seine Rechtsprechung zum Kriterium der wirtschaftlichen Identität der Steuersubjekte beim Verlustabzug im Rahmen seiner Entscheidung vom 29. Oktober 1986 (- I R 318/83, I R 319/83 -, juris, Rn. 21 = BFHE 148, 158 ) überraschend aufgegeben habe, habe der Gesetzgeber, um dieser Änderung der Rechtsprechung zu begegnen, im Steuerreformgesetz 1990 die Verlustabzugsbeschränkung bei Körperschaften in § 8 Abs. 4 KStG a.F. erstmals kodifiziert, weil die geänderte Rechtsprechung zu einer Veräußerbarkeit der Verlustvorträge von Körperschaften geführt habe, während der Verlustvortrag eines Einzelunternehmers - vom Erbfall abgesehen - nicht übertragbar gewesen sei.

    Sie lag auch § 8 Abs. 4 KStG, der Vorgängerregelung zu § 8c KStG, zugrunde, die erlassen wurde, nachdem der Bundesfinanzhof das Erfordernis "wirtschaftlicher Identität" einer Gesellschaft für den Verlustabzug aufgegeben hatte, weil dieses Tatbestandsmerkmal in der Rechtsprechung inhaltlich nicht näher konkretisiert worden sei und es auch weder dem Wortlaut noch dem Zweck des § 10d EStG entnommen werden könne (BFH, Urteil vom 29. Oktober 1986 - I R 318/83, I R 319/83, I R 318-319/83 -, juris, Rn. 21 ff. = BFHE 148, 158 ).

    (a) Die fachgerichtliche Rechtsprechung hat vor der Änderung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 29. Oktober 1986 - I R 318/83, I R 319/83, I R 318-319/83 -, juris, Rn. 21 ff. = BFHE 148, 158 ), die zum Erlass von § 8 Abs. 4 KStG geführt hat, auf die Identität des persönlichen und des sachlichen Substrats der Kapitalgesellschaft im Jahre des Entstehens und des Abzugs des Verlustes abgestellt (vgl. BVerfGE 25, 309 ).

  • FG Hamburg, 29.08.2017 - 2 K 245/17

    Körperschaftsteuergesetz: Vorlagebeschluss: Verfassungswidrigkeit von § 8c Satz 2

    In der Folgezeit vor der Änderung der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 29. Oktober 1986, I R 318/83, I R 319/83, I R 318-319/83, BStBl II 1987, 310), die zum Erlass von § 8 Abs. 4 KStG geführt hat, stellte er auf die Identität des persönlichen und des sachlichen Substrats der Kapitalgesellschaft im Jahre des Entstehens und des Abzugs des Verlustes ab (vgl. im einzelnen BVerfG Beschluss vom 29. März 2017, a. a. O., Rn. 130 ff.).
  • BVerfG, 01.04.2014 - 2 BvL 2/09

    Unzulässige Richtervorlage zum Entfallen eines Verlustvortrags nach einem sog.

    Mit Urteilen vom 29. Oktober 1986 (BFHE 148, 153 = BStBl II 1987, S. 308; BFHE 148, 158 = BStBl II 1987, S. 310; - I R 271/83 -, BFH/NV 1987, S. 266) gab der Bundesfinanzhof diese Rechtsprechung jedoch auf und entschied, dass ein Tatbestandsmerkmal "wirtschaftliche Identität" weder dem Wortlaut noch dem Zweck von § 10d EStG entnommen werden könne.
  • BFH, 12.07.2012 - I R 23/11

    Abtretung der Besserungsanwartschaft auf eine Gesellschafterforderung an einen

    Das entspricht der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 29. Oktober 1986 I R 202/82, BFHE 148, 153, BStBl II 1987, 308; vom 29. Oktober 1986 I R 318-319/83, BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 310), an der festzuhalten ist.
  • FG Münster, 11.11.2005 - 9 K 6277/03

    Voraussetzungen der phasengleichen Aktivierung von Dividendenansprüchen

    Selbst wenn man dafür verlangen wollte, dass sie nicht vermögenslos war (offen gelassen im BFH-Urteil vom 29.10.1986 I R 318-319/83, BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 310), wäre diese Voraussetzung erfüllt.

    Einer Kapitalgesellschaft durften vor Geltung des § 8 Abs. 4 KStG Verlustabzüge aus der Zeit vor einem grundlegenden Gesellschafterwechsel auch dann nicht versagt werden, wenn sie ihre bisherigen Vermögenswerte im Wesentlichen verloren hatte und durch Zuführung von Mitteln der Hauptgesellschafter wiederbelebt wurde (BFH, BFHE 148, 158; BStBl II 1987, 310; vgl. auch BFH-Urteil vom 29.10.1986 I R 202/82, BFHE 148, 153).

  • FG München, 25.01.2023 - 6 K 1787/19

    Gewerbesteuermessbescheid

    Denn ausgehend von § 2 Abs. 2 Nr. 2 GewStG sei es zwangsläufige Folge, dass der Verlustausgleich und -abzug sich auf denselben weiten Betriebsbegriff beziehen müsse (BFH, Urteil vom 29. Oktober 1986 - I R 318/83 -, BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 310, Rn. 28).

    Aber die Begriffe "Betrieb" und "Unternehmer" seien dort eben anders als bei der Kapitalgesellschaft definiert (BFH, Urteil vom 29. Oktober 1986 - I R 318/83 -, BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 310, Rn. 28, ablehnend FG München, Urteil vom 27. September 1990 - 15 K 15181/85 -, EFG 1991, 272).

  • FG Düsseldorf, 28.10.2010 - 11 K 3637/09

    Übergang des vortragsfähigen Gewerbeverlustes; Unternehmens- und

    aa) Wenngleich das Kriterium der Unternehmensidentität für Körperschaften grundsätzlich keine Bedeutung hat (vgl. BFH-Urteil vom 29. Oktober 1986 I R 318-319/08, BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 310; von Twickel, in: Blümich, GewStG, § 10a Rn. 95), so gilt es - entgegen der Auffassung der Klägerin - doch im Fall des Übergangs eines gewerblichen Unternehmens auf eine Körperschaft, z.B. im Fall der Anwachsung (vgl. Kleinheisterkamp, in: Lenski/Steinberg, GewStG, § 10a Rn. 36).
  • BFH, 31.03.2004 - I R 38/03
    Das entspricht der Rspr. des Senats (BFH v. 29.10.1986 -- I R 202/82, BFHE 148, 153, BStBl. II 1987, 308 = GmbHR 1987, 175; v. 29.10.1986 -- I R 318--319/83, BFHE 148, 158, BStBl. II 1987, 310 = GmbHR 1987, 173), an der festzuhalten ist.

    a) Ausgangspunkt der Beurteilung ist der Umstand, daß der Gesetzgeber im Anschluß an die Rspr.-Änderung zum "Mantelkauf" (BFH v. 29.10.1986 -- I R 202/82, BFHE 148, 153, BStBl. II 1987, 308 = GmbHR 1987, 175; v. 29.10.1986 -- I R 318--319/83, BFHE 148, 158, BStBl. II 1987, 310 = GmbHR 1987, 173) nicht etwa bestimmt hat, daß diese Gestaltungsform entgegen der geänderten Rspr. generell als mißbräuchlich anzusehen sei.

  • FG München, 22.02.2011 - 6 K 1451/08

    Mantelkauf mit Abtretung einer Forderung, auf die gegen Besserungsschein

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Veräußerung bzw. der Erwerb von im Zeitpunkt der Veräußerung wertlosen Gesellschaftsanteilen an einer GmbH als "Mantelkauf" anzuerkennen (ständige Rechtsprechung seit BFH-Urteil vom 29. Oktober 1986 I R 202/82, BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 308).
  • FG Berlin, 03.09.2002 - 7 K 7227/01

    Verlust der wirtschaftlichen Identität einer Kapitalgesellschaft bei

    § 8 Abs. 4 KStG wurde durch das StRefG 1990 als gesetzgeberische Reaktion auf die Urteile des BFH vom 29. Oktober 1986 I R 202/82, BFHE 148, 153, BStBl II 1987, 308 sowie I R 318-319/83, BFHE 148, 158, BStBl II 1987, 310, in denen der BFH seine Rechtsprechung zum so genannten Mantelkauf hinsichtlich des Erfordernisses der wirtschaftlichen Identität aufgegeben und die Voraussetzungen der steuerlichen Verlust-Inanspruchnahme auf die zivilrechtliche Personenidentität der betroffenen Körperschaften eingeschränkt hatte, eingeführt.
  • FG Schleswig-Holstein, 17.04.2002 - I 883/96

    Verdeckte Gewinnausschüttungen infolge des Missbrauchs von

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Rechtsprechung
   BFH, 29.10.1986 - I R 319/83   

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BFH, 29.10.1986 - I R 319/83 (https://dejure.org/1986,5034)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1986 - I R 319/83 (https://dejure.org/1986,5034)
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Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gewerbeverlust - Kapitalgesellschaften - Unternehmensgleichheit - Verlustabzüge - Gesellschafterwechsel - Mittel der Neugesellschafter

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 158
  • BStBl II 1987, 310
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 19.12.1984 - I R 165/80

    Geltendmachung von Gewerbeverlusten - Unternehmensgleichheit - Zweigliedrige OHG

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    Soweit der Senat noch in seinem Urteil vom 19. Dezember 1984 I R 165/80 (BFHE 143, 276, BStBl II 1985, 403 ) eine andere Auffassung vertreten hat, hält er auch an dieser nicht mehr fest.
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.10.1975 - II 59/75
    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    Hieraus hat das FG Rheinland-Pfalz (Urteil vom 21. Oktober 1975 II 59/75 , EFG 1976, 357) den zutreffenden Schluß gezogen, daß es bei Kapitalgesellschaften auf das Merkmal der Unternehmensgleichheit nicht ankommen kann.
  • OLG Stuttgart, 28.02.1986 - 2 U 148/85

    Vermögenslose GmbH; Löschung im Handelsregister; Vermögenslosigkeit

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    In der zivilrechtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum werden einerseits die bloße Vermögenslosigkeit und andererseits die Löschung im Handelsregister gemäß § 2 des Löschungsgesetzes (LöschG) nach eingetretener Vermögenslosigkeit einer Kapitalgesellschaft als Erlöschensgrund angesehen (vgl. Oberlandesgericht -OLG- Stuttgart, Urteil vom 28. Februar 1986 2 U 148/85, GmbH-Rundschau -GmbHR- 1986, 269; Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz , 14.Aufl., § 60 Rz.6 und 13; Scholz/Schmidt, GmbH-Gesetz , § 60 Rz.37; Ulmer in Hachenburg, GmbH-Gesetz , 7.Aufl., § 60 Rz.13; Fischer/Lutter, GmbH-Gesetz , 11.Aufl., § 60 Anm. 15).
  • BFH, 12.01.1978 - IV R 26/73

    Berücksichtigung des Gewerbeverlustes bei Einbringung eines Einzelunternehmens in

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    Zwar fordert § 10a GewStG abweichend von § 10d EStG auch eine Unternehmensidentität (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1978 IV R 26/73 , BFHE 124, 348 , BStBl II 1978, 348 , m.w.N., und Beschluß vom 24. Juni 1981 I S 3/81 , BFHE 133, 564 , BStBl II 1981, 748 ).
  • BFH, 17.05.1966 - I 141/63
    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71 , BFHE 111, 155 , BStBl II 1974, 181 ).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    Danach knüpft die Körperschaftsteuersubjektfähigkeit einer Kapitalgesellschaft an deren Zivilrechtsfähigkeit an (vgl. Beschluß des Großen Senats des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 417, BStBl II 1984, 751, 757).
  • BFH, 24.06.1981 - I S 3/81

    Mitunternehmer - Gewerbeverlust - Ermittlung des Gewerbeertrags

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    Zwar fordert § 10a GewStG abweichend von § 10d EStG auch eine Unternehmensidentität (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1978 IV R 26/73 , BFHE 124, 348 , BStBl II 1978, 348 , m.w.N., und Beschluß vom 24. Juni 1981 I S 3/81 , BFHE 133, 564 , BStBl II 1981, 748 ).
  • BFH, 15.02.1966 - I 112/63

    Die zur Geltendmachung des Verlustabzugs erforderliche Personengleichheit -

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71 , BFHE 111, 155 , BStBl II 1974, 181 ).
  • BFH, 19.12.1973 - I R 137/71

    Kapitalgesellschaft - Verlustabzug - Versagung - Voraussetzungen - Grundlegender

    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    Zwar hat der Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zu § 10d EStG neben der zivilrechtlichen auch eine wirtschaftliche Identität zwischen der Person gefordert, die den Verlust erlitten hat, und derjenigen, die den Verlustabzug geltend macht (vgl. Urteile vom 15. Februar 1966 I 112/63, BFHE 85, 217, BStBl III 1966, 289; vom 17. Mai 1966 I 141/63, BFHE 86, 369, BStBl III 1966, 513; vom 19. Dezember 1973 I R 137/71 , BFHE 111, 155 , BStBl II 1974, 181 ).
  • FG Baden-Württemberg, 19.05.1983 - III 265/80
    Auszug aus BFH, 29.10.1986 - I R 319/83
    Sie beantragt sinngemäß, unter Aufhebung der Urteile des FG Baden-Württemberg vom 19. Mai 1983 III 265/80 und III 267/80 den Körperschaftsteuerbescheid 1977 vom 15. November 1979 dahin zu ändern, daß die Körperschaftsteuer 1977 auf 0 DM festgesetzt wird, sowie die Gewerbesteuermeßbescheide 1976 und 1977 vom 10. August 1979 bzw. vom 8. Februar 1980 dahin zu ändern, daß der einheitliche Gewerbesteuermeßbetrag für 1976 auf 0 DM und für 1977 auf 2.954 DM festgestellt wird.
  • OLG Hamburg, 15.04.1983 - 11 U 43/83
  • FG Hamburg, 29.08.2017 - 2 K 245/17

    Körperschaftsteuergesetz: Vorlagebeschluss: Verfassungswidrigkeit von § 8c Satz 2

    In der Folgezeit vor der Änderung der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 29. Oktober 1986, I R 318/83, I R 319/83, I R 318-319/83, BStBl II 1987, 310), die zum Erlass von § 8 Abs. 4 KStG geführt hat, stellte er auf die Identität des persönlichen und des sachlichen Substrats der Kapitalgesellschaft im Jahre des Entstehens und des Abzugs des Verlustes ab (vgl. im einzelnen BVerfG Beschluss vom 29. März 2017, a. a. O., Rn. 130 ff.).
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