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   BFH, 13.02.1987 - III R 208/81   

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BFH, 13.02.1987 - III R 208/81 (https://dejure.org/1987,196)
BFH, Entscheidung vom 13.02.1987 - III R 208/81 (https://dejure.org/1987,196)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 1987 - III R 208/81 (https://dejure.org/1987,196)
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Volltextveröffentlichungen (5)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Außergewöhnliche Belastungen
    Die einzelnen Anwendungsfälle - ABC-Aufzählung
    Alkoholismus

Papierfundstellen

  • BFHE 149, 222
  • BB 1987, 1095
  • BStBl II 1987, 427
 
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Wird zitiert von ... (87)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 17.07.1981 - VI R 77/78

    Aufwendungen für eine Frischzellenbehandlung als außergewöhnliche Belastung, EStG

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH sind krankheitsbedingte Maßnahmen und die dadurch veranlaßten Aufwendungen stets aus tatsächlichen Gründen zwangsläufig, soweit sie entweder der Heilung dienen oder den Zweck verfolgen, die Krankheit erträglich zu machen (Urteile vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711, und vom 2. März 1984 VI R 158/80, BFHE 140, 556, BStBl II 1984, 484).

    Die gesundheitsbedingte Zwangslage wird selbst dann bejaht, wenn der Steuerpflichtige seinen Zustand durch Unachtsamkeit oder durch selbstverschuldete Gefährdung mit herbeigeführt hat (BFH-Urteile vom 12. Juli 1963 VI 282/62 U, BFHE 77, 319, BStBl III 1963, 437, und in BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711), so daß insbesondere auch Aufwendungen zur Heilung von Trunksucht als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen sind (BFH-Urteil vom 30. November 1966 VI R 108/66, BFHE 88, 491, BStBl III 1967, 459).

    b) Im Unterschied dazu führen vorbeugende, die Gesundheit ganz allgemein fördernde Maßnahmen nicht zu abziehbaren Krankheitskosten (BFH-Urteile vom 26. Juli 1957 VI 155/55 U, BFHE 65, 298, BStBl III 1957, 347; vom 15. Oktober 1971 VI R 80/68, BFHE 103, 191, BStBl II 1972, 14, und in BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711).

    c) Für die im Einzelfall schwierige Unterscheidung zwischen Krankheitskosten und vorbeugenden, lediglich gesundheitsfördernden Maßnahmen, fordert der BFH in ständiger Rechtsprechung die Vorlage eines amts- oder vertrauensärztlichen Attestes, dem sich zweifelsfrei entnehmen läßt, daß der Steuerpflichtige krank und die den Aufwendungen zugrunde liegende Art der Behandlung medizinisch indiziert ist (zuletzt Urteil in BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711, m.w.N.).

    Wie bei einer Kurreise (BFH-Urteil vom 14. Februar 1980 VI R 218/77, BFHE 130, 54, BStBl II 1980, 295) oder einer sog. Frischzellenbehandlung (BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711) ist insoweit die Vorlage eines vor Beginn der Therapie ausgestellten amtsärztlichen Attestes zu fordern, das insbesondere auch die voraussichtliche Dauer der medizinisch indizierten Teilnahme an der Gruppentherapie enthält.

    Der VI. Senat des BFH stützte sich insoweit zwar auf seine Entscheidung in BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711, wo er u.a. ausgeführt hat, daß Krankheitskosten deshalb nicht auf ihre Zwangsläufigkeit dem Grunde und der Höhe nach untersucht werden, weil der Umfang und die Zweckmäßigkeit einer Heilbehandlung zu den höchstpersönlichen Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen gehören.

  • BFH, 02.03.1984 - VI R 158/80

    Aufwendungen für Besuchsfahrten zum Ehegatten auch bei längerem

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH sind krankheitsbedingte Maßnahmen und die dadurch veranlaßten Aufwendungen stets aus tatsächlichen Gründen zwangsläufig, soweit sie entweder der Heilung dienen oder den Zweck verfolgen, die Krankheit erträglich zu machen (Urteile vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711, und vom 2. März 1984 VI R 158/80, BFHE 140, 556, BStBl II 1984, 484).

    Allerdings hat der VI. Senat des BFH - ohne seine vorangegangene Rechtsprechung ausdrücklich aufzugeben - in seinem Urteil vom 2. März 1984 VI R 158/80 (BFHE 140, 556, BStBl II 1984, 484) ausgeführt, daß die Fahrtkosten, die zu den unmittelbaren Krankheitskosten zählen, auch dann in voller Höhe zu berücksichtigen seien, wenn bei Benutzung eines öffentlichen Verkehrsmittels geringere Kosten entstanden wären.

    Aber auch hinsichtlich der Begründung für den Verzicht auf eine Überprüfung der Notwendigkeit und Angemessenheit krankheitsbedingter Fahrtkosten vermag der Senat dem Urteil in BFHE 140, 556, BStBl II 1984, 484 nicht zu folgen.

  • BFH, 30.06.1967 - VI R 104/66

    Aufwendungen zur Beschaffung der Mittel zur Ablösung einer

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    So hat der BFH die mit der Durchführung einer Kur zusammenhängenden Fahrtkosten zum Kurort und zurück dem Grunde nach als außergewöhnliche Belastung anerkannt und der Höhe nach als notwendig i.S. des § 33 Abs. 2 Satz 1 EStG nur die Kosten öffentlicher Verkehrsmittel berücksichtigt (Urteil vom 30. Juni 1967 VI R 104/66, BFHE 89, 337, BStBl III 1967, 655), ausnahmsweise aber auch die Kosten der Benutzung eines privaten Kraftfahrzeugs zum Abzug zugelassen, wenn die besonderen Umstände, wie die Art der Erkrankung, dies erfordern (Urteil vom 19. Mai 1961 VI 223/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 135).

    Nach der älteren, zu Aufwendungen für eine Badekur ergangenen Rechtsprechung des BFH sind als Fahrtkosten "regelmäßig die Kosten der öffentlichen Verkehrsmittel anzusetzen" (BFHE 89, 337, BStBl III 1967, 655) und die Kosten der Benutzung eines eigenen PKW nur ausnahmsweise zu berücksichtigen, wenn die Art der Krankheit dies erfordert (Urteil in StRK, Einkommensteuergesetz, § 33, Rechtsspruch 135).

  • BFH, 30.11.1966 - VI R 108/66

    Steuerliche Behandlung einer Erwerbsunfähigkeit aufgrund Alkoholmissbrauchs

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    Die gesundheitsbedingte Zwangslage wird selbst dann bejaht, wenn der Steuerpflichtige seinen Zustand durch Unachtsamkeit oder durch selbstverschuldete Gefährdung mit herbeigeführt hat (BFH-Urteile vom 12. Juli 1963 VI 282/62 U, BFHE 77, 319, BStBl III 1963, 437, und in BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711), so daß insbesondere auch Aufwendungen zur Heilung von Trunksucht als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen sind (BFH-Urteil vom 30. November 1966 VI R 108/66, BFHE 88, 491, BStBl III 1967, 459).

    Dies folgt nicht nur aus dem Urteil in BFHE 88, 491, BStBl III 1967, 459, sondern ergibt sich auch aus der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (Urteile vom 18. Juni 1968 3 RK 63/66, BSGE 28, 114, und vom 15. Februar 1978 3 RK 29/77, BSGE 46, 41) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG), das die Alkoholabhängigkeit als Krankheit i.S. des § 1 Abs. 1 Satz 1 des Lohnfortzahlungsgesetzes anerkannt hat (Urteil vom 1. Juni 1983 5 AZR 536/80, BAGE 43, 54).

  • BSG, 15.02.1978 - 3 RK 29/77

    Zuständigkeit der Krankenkasse und der Rentenversicherung für

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    Dies folgt nicht nur aus dem Urteil in BFHE 88, 491, BStBl III 1967, 459, sondern ergibt sich auch aus der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (Urteile vom 18. Juni 1968 3 RK 63/66, BSGE 28, 114, und vom 15. Februar 1978 3 RK 29/77, BSGE 46, 41) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG), das die Alkoholabhängigkeit als Krankheit i.S. des § 1 Abs. 1 Satz 1 des Lohnfortzahlungsgesetzes anerkannt hat (Urteil vom 1. Juni 1983 5 AZR 536/80, BAGE 43, 54).
  • BSG, 18.06.1968 - 3 RK 63/66

    Streit zwischen Krankenkasse und Sozialhilfeträger über die Notwendigkeit einer

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    Dies folgt nicht nur aus dem Urteil in BFHE 88, 491, BStBl III 1967, 459, sondern ergibt sich auch aus der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - (Urteile vom 18. Juni 1968 3 RK 63/66, BSGE 28, 114, und vom 15. Februar 1978 3 RK 29/77, BSGE 46, 41) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG), das die Alkoholabhängigkeit als Krankheit i.S. des § 1 Abs. 1 Satz 1 des Lohnfortzahlungsgesetzes anerkannt hat (Urteil vom 1. Juni 1983 5 AZR 536/80, BAGE 43, 54).
  • BFH, 13.03.1964 - VI 28/64 U

    Berücksichtigung von mittäglichen Heimfahrten bei der Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    b) Allerdings hat der BFH unter Aufgabe seiner älteren Rechtsprechung in einigen Fällen Fahrtkosten als sog. mittelbare Krankheitskosten selbst dann nicht zum Abzug zugelassen, wenn der Steuerpflichtige als Herzkranker zur ärztlich verordneten Bettruhe (Urteil vom 7. Dezember 1962 VI 98/61 S, BFHE 76, 363, BStBl III 1963, 134) oder zur Diätverpflegung (Urteile vom 13. März 1964 VI 28/64 U, BFHE 79, 306, BStBl III 1964, 342, und vom 4. Juli 1975 VI R 30/73, BFHE 116, 356, BStBl II 1975, 738, bestätigt durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 5. Dezember 1975 1 BvR 359/75, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1976, 126) in der Mittagspause nach Hause fuhr.
  • BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68

    Aufwendungen für Mittagsheimfahrten - Körperbehinderter - Werbungskosten -

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    Wie sich aus der in diesem Zusammenhang angeführten Begründung jedoch ergibt, verneint der BFH nicht die Zwangsläufigkeit derartiger Aufwendungen, sondern bereits ihre Außergewöhnlichkeit, wenn er ausführt, es sei "nicht außergewöhnlich, sondern üblich, daß Steuerpflichtige während einer zwei- oder zweieinhalbstündigen Mittagspause nach Hause fahren und dort das Mittagessen einnehmen und sich ausruhen" (Urteil vom 10. April 1970 VI R 250/68, BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680).
  • BFH, 07.12.1962 - VI 98/61 S

    Zur Frage der Berücksichtigung von Kosten für mittägliche Heimfahrten als

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    b) Allerdings hat der BFH unter Aufgabe seiner älteren Rechtsprechung in einigen Fällen Fahrtkosten als sog. mittelbare Krankheitskosten selbst dann nicht zum Abzug zugelassen, wenn der Steuerpflichtige als Herzkranker zur ärztlich verordneten Bettruhe (Urteil vom 7. Dezember 1962 VI 98/61 S, BFHE 76, 363, BStBl III 1963, 134) oder zur Diätverpflegung (Urteile vom 13. März 1964 VI 28/64 U, BFHE 79, 306, BStBl III 1964, 342, und vom 4. Juli 1975 VI R 30/73, BFHE 116, 356, BStBl II 1975, 738, bestätigt durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 5. Dezember 1975 1 BvR 359/75, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1976, 126) in der Mittagspause nach Hause fuhr.
  • BFH, 14.02.1980 - VI R 218/77

    Anerkennung von Aufwendungen für eine Kurreise als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 13.02.1987 - III R 208/81
    Wie bei einer Kurreise (BFH-Urteil vom 14. Februar 1980 VI R 218/77, BFHE 130, 54, BStBl II 1980, 295) oder einer sog. Frischzellenbehandlung (BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711) ist insoweit die Vorlage eines vor Beginn der Therapie ausgestellten amtsärztlichen Attestes zu fordern, das insbesondere auch die voraussichtliche Dauer der medizinisch indizierten Teilnahme an der Gruppentherapie enthält.
  • BFH, 15.10.1971 - VI R 80/68

    Ausübung eines Sports - Krankheitskosten - Ärztliche Bescheinigung

  • BAG, 01.06.1983 - 5 AZR 536/80

    Lohnfortzahlung bei Alkoholabhängigkeit

  • BFH, 12.07.1963 - VI 282/62 U

    Voraussetzungen der Steuerermäßigung nach § 33 a Einkommensteuergesetz (EStG)

  • BFH, 26.07.1957 - VI 155/55 U

    Berücksichtigung der Aufwendungen für die Beschäftigung einer Hausgehilfin als

  • BFH, 04.07.1975 - VI R 30/73

    Aufwendungen für Mittagsheimfahrten weiterhin auch dann nicht als

  • BVerfG, 05.12.1975 - 1 BvR 359/75
  • BFH, 11.11.2010 - VI R 17/09

    Verzicht auf mündliche Verhandlung durch beigetretenes BMF entbehrlich; Verzicht

    b) Allerdings werden nur solche Aufwendungen als Krankheitskosten berücksichtigt, die zum Zwecke der Heilung einer Krankheit (z.B. Medikamente, Operation) oder mit dem Ziel getätigt werden, die Krankheit erträglich zu machen, beispielsweise Aufwendungen für einen Rollstuhl (BFH-Urteil vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711; vom 13. Februar 1987 III R 208/81, BFHE 149, 222, BStBl II 1987, 427, und vom 20. März 1987 III R 150/86, BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596).

    d) Für die mitunter schwierige Trennung von echten Krankheitskosten einerseits und lediglich gesundheitsfördernden Vorbeuge- oder Folgekosten andererseits fordert der BFH seit dem Urteil vom 14. Februar 1980 VI R 218/77 (BFHE 130, 54, BStBl II 1980, 295, betreffend Badekur auf Ibiza) in ständiger Rechtsprechung regelmäßig die Vorlage eines zeitlich vor der Leistung von Aufwendungen erstellten amts- oder vertrauensärztlichen Gutachtens bzw. eines Attestes eines anderen öffentlich-rechtlichen Trägers, aus dem sich die Krankheit und die medizinische Indikation der den Aufwendungen zugrundeliegenden Behandlung zweifelsfrei entnehmen lässt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711, betreffend Frischzellenbehandlung; vom 11. Januar 1991 III R 70/88, BFH/NV 1991, 386, betreffend Frischzellenbehandlung und rezeptfreie Arzneimittel; vom 11. Dezember 1987 III R 95/85, BFHE 152, 131, BStBl II 1988, 275, betreffend Heilkur; in BFHE 149, 222, BStBl II 1987, 427, betreffend Gruppensitzung bei den Anonymen Alkoholikern; in BFHE 195, 144, BStBl II 2001, 543, betreffend Ayur-Veda-Behandlung; BFH-Beschluss vom 15. November 2007 III B 205/06, BFH/NV 2008, 368, betreffend Delfintherapie).

  • BFH, 15.01.2015 - VI R 85/13

    Nachweis der Zwangsläufigkeit von krankheitsbedingten Aufwendungen nach § 64

    Allerdings werden nur solche Aufwendungen als Krankheitskosten berücksichtigt, die zum Zwecke der Heilung einer Krankheit (z.B. Medikamente, Operation) oder mit dem Ziel getätigt werden, die Krankheit erträglicher zu machen, beispielsweise Aufwendungen für einen Rollstuhl (BFH-Urteile vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711; vom 13. Februar 1987 III R 208/81, BFHE 149, 222, BStBl II 1987, 427, und vom 20. März 1987 III R 150/86, BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596).
  • BFH, 05.10.2017 - VI R 47/15

    Aufwendungen für heterologe künstliche Befruchtung in gleichgeschlechtlicher

    Allerdings werden nur solche Aufwendungen als Krankheitskosten berücksichtigt, die zum Zwecke der Heilung einer Krankheit oder mit dem Ziel erbracht werden, die Krankheit erträglich zu machen (BFH-Urteile vom 17. Juli 1981 VI R 77/78, BFHE 133, 545, BStBl II 1981, 711; vom 13. Februar 1987 III R 208/81, BFHE 149, 222, BStBl II 1987, 427, und vom 20. März 1987 III R 150/86, BFHE 149, 539, BStBl II 1987, 596; vom 2. September 2010 VI R 11/09, BFHE 231, 69, BStBl II 2011, 119).
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