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   BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85   

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BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85 (https://dejure.org/1987,296)
BFH, Entscheidung vom 19.05.1987 - VIII B 104/85 (https://dejure.org/1987,296)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 1987 - VIII B 104/85 (https://dejure.org/1987,296)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 150, 514
  • BB 1987, 2351
  • BStBl II 1988, 5
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 12.10.1983 - I S 2/81

    Aussetzung der Vollziehung - Berechnung der auszusetzenden Beträge - Übertragung

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    Die Übertragung der Berechnung des Aussetzungsbetrags auf das FA beruht auf Art. 3 § 4 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit (vgl. Beschluß des BFH vom 12.Oktober 1983 I S 2/81, BFHE 140, 1, BStBl II 1984, 212).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 232/60

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    Die vom BVerfG im Beschluß vom 10. Oktober 1961 2 BvL 1/59 (BVerfGE 13, 153, 161) sowie im Urteil vom 24. Januar 1962 1 BvR 232/60 (BVerfGE 13, 318, 328) gezogenen Grenzen sind nicht überschritten.
  • BFH, 10.01.1973 - I R 114/71

    Wirtschaftsgüter - Personengesellschaft - Kreditunternehmen - Haftendes

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    Nach dem Urteil des BFH vom 4. Mai 1972 IV 251/64 (BFHE 105, 449, 455, dort unter Nr. 8, BStBl II 1972, 672) schränkt die in § 48 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) eingeräumte Klagebefugnis der betroffenen Gesellschafter die allgemeine Befugnis der zur Geschäftsführung berufenen und im Rahmen ihrer allgemeinen Vertretungsmacht handelnden Gesellschafter, für die Gesellschaft einen Rechtsbehelf einlegen zu können, nicht ein (s. auch Urteil des BFH vom 10. Januar 1973 I R 114/71, BFHE 108, 109, BStBl II 1973, 238).
  • BFH, 22.10.1980 - I S 1/80

    Vollzugsaussetzung - Rechtsschutz - Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    Zu Recht hat das FG auch eine Beiladung der Gesellschafter der Antragstellerin nicht für notwendig erachtet (vgl. Beschluß des BFH vom 20. Oktober 1980 I S 1/80, BFHE 131, 455, BStBl II 1981, 99).
  • BVerfG, 26.01.1977 - 1 BvL 7/76

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Eintragungsfähigkeit von Verlusten aus

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    Bezüglich des Zeitpunkts bestehen indes, wie durch die Entscheidung des BVerfG vom 26. Januar 1977 1 BvL 7/76 (BVerfGE 43, 231, BStBl II 1977, 297) deutlich wird, größere Ermessensspielräume des Gesetzgebers.
  • BFH, 27.05.1981 - I R 112/79

    Beiladung - Aufhebung - Finanzgericht

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    a) Hinsichtlich der Sondervergütungen hielt es das FG nicht für ernstlich zweifelhaft, daß es sich um Einkünfte i. S. von § 15 Abs. 1 Nr. 2 Halbsatz 2 EStG handle (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Mai 1981 I R 112/79, BFHE 133, 526, BStBl II 1982, 192, 194) und daß das innerstaatliche Besteuerungsrecht nicht durch Bestimmungen des DBA-USA ausgeschlossen sei.
  • BFH, 15.10.1986 - VIII B 30/86

    Ablehnung des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung - Erzielung von negativen

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    Im Rahmen des summarischen Verfahrens, das nur präsente Beweismittel zuläßt (s.u. a. Beschluß des Senats vom 15. Oktober 1936 VIII B 30/86, BFH/NV 1987, 44, m. w. N.) kann davon ausgegangen werden, daß die insoweit übereinstimmende Sachverhaltsdarstellung der Außenprüfung und der Antragstellerin zutrifft.
  • BGH, 28.03.1977 - II ZR 230/75

    Haftung des früheren Inhabers eines Geschäfts als möglicher Kommanditist der

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    Im Streitfall sei überdies nicht ernstlich zweifelhaft, daß aufgrund der von der Antragstellerin verwendeten Briefköpfe, bei denen die persönlich haftenden Gesellschafter eingedruckt gewesen seien, allen Gesellschaftsgläubigern positiv bekannt gewesen sei, daß alle übrigen Gesellschafter nur als Kommanditisten hafteten (vgl. Schlegelberger/Gessler, a.a.O., 4. Aufl., § 176 Rz. 10), somit nur im Rahmen des § 171 HGB nach Maßgabe ihrer vertraglich vereinbarten Einlage (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 28. März 1977 II ZR 230/75, Der Betrieb - DB - 1977, 1.249).
  • BFH, 28.04.1983 - IV R 122/79

    Verluste aus gescheiterter Betriebsstättengründung - Ermittlung der Einkünfte -

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    Es erscheint indes bei summarischer Prüfung nicht ernstlich zweifelhaft, daß - soweit entsprechende Anträge von den Mitunternehmern gestellt werden sollten (vgl. BFH-Urteil vom 28. April 1983 IV R 122/79, BFHE 138, 366, BStBl II 1983, 566) - diese Gewinnanteile nach Saldierung mit den auf die jeweiligen Mitunternehmer entfallenden Verlustanteilen (wie in den Anlagen 2 und 3 zu den angefochtenen Bescheiden ausgewiesen) im Rahmen des § 2 AIG zu berücksichtigen sein werden, soweit die Voraussetzungen des § 2 AIG im übrigen vorliegen.
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BFH, 19.05.1987 - VIII B 104/85
    Der Gleichheitsgrundsatz wäre verletzt, wenn sich ein vernünftiger, sich aus der Natur der Sache ergebender oder sonstig sachlich einleuchtender Grund für eine Differenzierung nicht finden lassen würde (vgl. Urteile des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 23. Oktober 1951 2 BvG 1/51, BVerfGE 1, 14, 52, und vom 21. Oktober 1980 1 BvR 179, 464/78, BVerfGE 55, 114, 128).
  • BVerfG, 10.10.1961 - 2 BvL 1/59

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Abs. 1 KVStG

  • BFH, 04.05.1972 - IV 251/64

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Einlegung von Rechtsbehelfen -

  • BVerfG, 21.10.1980 - 1 BvR 179/78

    Auslegung - Heiratsabfindung - Dritte Eheschließung - Verfassungsmäßigkeit von

  • BFH, 14.12.1995 - IV R 106/94

    Keine Auswirkungen von nachträglichen Einlagen eines beschränkt haftenden

    Beide Verfahren können zwar miteinander verbunden werden (§ 15 a Abs. 4 Satz 5 EStG), führen aber doch zu besonderen Verwaltungsakten, die auch gesondert und unabhängig voneinander angefochten werden können (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFH/NV 1987, 640; Senatsurteil vom 26. Januar 1995 IV R 23/93, BFHE 177, 71, BStBl II 1995, 467).

    Im Verfahren nach § 15 a Abs. 4 EStG ist neben dem Gesellschafter, um dessen ausgleichsfähigen oder nur verrechenbaren Verlust es geht (§ 48 Abs. 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung - FGO -), auch die Personengesellschaft als solche gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO klagebefugt (Beschluß in BFH/NV 1987, 640).

    Aus diesen Ausführungen ergibt sich deutlich, daß der gesetzgeberische Plan darin bestand, die Ausgleichsfähigkeit von Verlusten beschränkt haftender Unternehmer, insbesondere Mitunternehmer von Personengesellschaften, auf den am jeweiligen Bilanzstichtag des Jahres der Verlustentstehung gegebenen Haftungsumfang zu begrenzen, sei es also auf den Betrag der bis zum Bilanzstichtag geleisteten Einlage (Beschluß in BFH/NV 1987, 640, und Urteil vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232), sei es auf den am Bilanzstichtag gegebenen Betrag der Außenhaftung aufgrund einer entsprechenden Eintragung in das Handelsregister (BFH-Urteil vom 14. Mai 1991 VIII R 111/86, BFHE 164, 526, BStBl II 1992, 164).

  • BFH, 01.03.2018 - IV R 16/15

    Zuordnung des verrechenbaren Verlustes i.S. des § 15a EStG bei unentgeltlicher

    Die Bestimmung erkennt zwar das negative Kapitalkonto des Kommanditisten an, verleiht ihm aber lediglich die Wirkung eines Verlustvortrags (Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 132, 244, BStBl II 1981, 164, unter C.I.7.; BFH-Beschluss vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 4.b; BFH-Urteil vom 3. September 2009 IV R 17/07, BFHE 227, 293, BStBl II 2010, 631, unter B.II.2.b aa).
  • BFH, 29.08.1996 - VIII B 44/96

    Einlage eines Kommanditisten - Vermögenszufluß bei der Gesellschaft -

    Zwar ist Gegenstand des vorliegenden Verfahrens nicht die gesonderte und einheitliche Feststellung des Gewinns der Antragstellerin und seine Verteilung auf die Gesellschafter, sondern der besondere Verwaltungsakt der "Feststellung des verrechenbaren Verlustes" nach § 15a Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der Anlage zum Feststellungsbescheid; die Antragstellerin kann aber auch in diesem Verfahren selbst einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung des Verwaltungsakts stellen (vgl. z.B. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, und --zur entsprechenden Klagebefugnis-- BFH-Urteil vom 14. Dezember 1995 IV R 106/94, BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226).

    Eine Außenhaftung besteht im Streitfall noch nicht; die Kommanditeinlage war am 31. Dezember 1991 noch nicht im Handelsregister eingetragen (zur Bedeutung der Eintragung vgl. u.a. BFH in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 7. der Gründe; in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III. 6. b der Gründe).

    Die im Innenverhältnis gegenüber der KG bestehende Einlageverpflichtung, die "ausstehende Einlage" des Kommanditisten, reicht hierfür nicht aus (BFH in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 6. der Gründe; BFH-Urteile vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226, unter III. 3. und III. 6. b der Gründe; zum Streitstand Schmidt, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 15a Rz. 96).

    Der steuerrechtliche Anspruch des Kommanditisten auf Verlustausgleich soll seiner gesellschaftsrechtlichen Haftung angeglichen werden (BTDrucks 8/3648, S. 15; BFH in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 7. der Gründe; in BFHE 171, 213, BStBl II 1993, 706; Beschluß vom 28. Mai 1993 VIII B 11/92, BFHE 171, 300, BStBl II 1993, 665).

    Die Vorschrift geht zwar von dem Gedanken aus, daß Verlustanteile der Kommanditisten nur dann ausgleichsfähig sind, wenn sie von diesen tatsächlich wirtschaftlich getragen werden (BFH in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 4. b der Gründe; vgl. dazu näher Feddersen/von Beckerath in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 15a Rdnrn. A 186, 249 f. und B 158, 159).

    Der Vorschrift des § 15a EStG liegt ferner die Überlegung zugrunde, daß die Berücksichtigung von Verlusten erst in dem Veranlagungszeitraum erfolgen soll, in dem sich der Verlust beim Kommanditist tatsächlich auswirkt (BFH in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 4. b der Gründe).

  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 63/91

    Ergänzungsbilanz eines Gesellschafters gehört zum Kapitalkonto i. S. des § 15a

    Zwar wendet sich die Klage, die als Anfechtungsklage anzusehen ist, ausschließlich gegen die gesonderte Feststellung des verrechenbaren Verlustes nach § 15 a Abs. 4 EStG, die nur B betrifft; dies steht aber der Klagebefugnis der Gesellschaft jedenfalls dann nicht entgegen, wenn diese Feststellung - wie auch im Streitfall - gemäß § 15 a Abs. 4 Sätze 5 und 6 EStG mit der gesonderten Feststellung des Gewinns der Gesellschaft nach § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a der Abgabenordnung (AO 1977) verbunden wird (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5; Urteile vom 1. Juni 1989 IV R 19/88, BFHE 157, 181, BStBl II 1989, 1018; vom 8. August 1989 IX R 118/86, BFH/NV 1990, 781, und vom 11. Dezember 1990 IX R 106/88, BFH/NV 1991, 604).

    Es handelt sich um zwei Verwaltungsakte (BFH in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5).

  • BFH, 09.05.2001 - XI B 151/00

    Verfassungsmäßigkeit der Mindestbesteuerung

    Sowohl die Regelung des § 10d EStG als auch andere Verlustabzugsbeschränkungen (z.B. §§ 2a, 2b, 15 Abs. 4, 15a, 22 Nr. 3 Satz 3, 23 Abs. 3 Sätze 6 und 7 EStG) haben eine wechselvolle Geschichte, die erkennen lässt, dass der Gesetzgeber jedenfalls nicht zu einer Regelung verpflichtet ist, nach der Verluste sofort und vollständig ausgeglichen werden können (vgl. zu § 2a EStG BFH-Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136; BVerfG-Beschluss vom 27. März 1998 2 BvR 220/92, Internationales Steuerrecht --IStR-- 1998, 344; zu § 15a EStG BFH-Beschluss vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 28/98

    Verlustausgleich nach §15 a EStG bei eigenkapitalersetzenden Darlehen

    Verbleibt es infolge der (noch) nicht bzw. noch nicht vollständig geleisteten Pflichteinlage oder einer höheren Hafteinlage bei der Außenhaftung des Kommanditisten, so ergibt sich die Rechtsfolge, die § 15a EStG hieran knüpft, nicht aus dessen Abs. 1 Satz 1 und einer dieses Haftungsrisiko berücksichtigenden Auslegung des Begriffs des Kapitalkontos, sondern aus § 15a Abs. 1 Sätze 2 und 3 EStG, die mit dem "erweiterten Verlustausgleich" eine spezielle Regelung der Rechtsfolgen aus der Außenhaftung des Kommanditisten enthalten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 6. der Gründe; in BFHE 182, 26, DStRE 1997, 240, unter II. 4. a der Gründe).

    Gegen diese zeitliche Verschiebung der Verlustberücksichtigung bis zur Beendigung der bestehenden Ungewissheit über Eintritt und Höhe des Verlustes bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. bereits BFH-Beschluss in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, unter 4. der Gründe; Urteil in BFHE 180, 387, BStBl II 1996, 474).

  • BFH, 14.05.1991 - VIII R 31/88

    Keine Einbeziehung des Sonderbetriebsvermögens bei der Ermittlung der Höhe des

    Denn durch die Vorschrift solle erreicht werden, daß die Anteile am Gesellschaftsverlust, die für den Kommanditisten nach Aufzehrung seines Kapitalkontos keine gegenwärtige Vermögenseinbuße bedeuten, seine Steuerschuld nicht mindern (vgl. BFH-Beschluß vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5).
  • BFH, 09.05.1996 - IV R 75/93

    1. § 15a EStG gilt für sämtliche Kommanditgesellschaften, nicht nur für

    Hierin liegt ein sachlich einleuchtender Grund für die unterschiedliche Behandlung von unbeschränkt und beschränkt haftenden Mitunternehmern (vgl. BFH-Beschluß vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5; s. auch Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 21. Oktober 1980 1 BvR 179, 464/78, BVerfGE 55, 114, 128).

    Der BFH hat diese Auffassung verschiedentlich zurückgewiesen, weil § 15 a EStG zwar zahlreiche Anwendungsprobleme aufwerfe, diese aber im Wege der Auslegung gelöst werden könnten (vgl. nur BFH-Entscheidungen in BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5; vom 17. Dezember 1992 IX R 7/91, BFHE 170, 497, BStBl II 1994, 492).

  • BFH, 17.10.1990 - I R 182/87

    § 2a EStG beschränkt den steuermindernden Ausgleich von negativen ausländischen

    Den damit verbundenen Liquiditätsnachteil hält der Senat durch den Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung ohne weiteres für sachlich gerechtfertigt, da dem Gesetzgeber bezüglich des Zeitpunkts der Berücksichtigung negativer Einkünfte ein Ermessensspielraum zukommt (vgl. BFH-Beschluß vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5, m. w. N.).
  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 22/94

    Erweiterter Verlustausgleich über den Betrag der geleisteten Einlage hinaus bei

    Denn der ausgleichsfähige Verlust ist durch § 15 a Abs. 1 Satz 1 EStG grundsätzlich auf den Betrag der tatsächlich bereits geleisteten Einlage beschränkt (BFH-Urteile vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5; vom 11. Dezember 1990 VIII R 8/87, BFHE 165, 27, BStBl II 1992, 232; in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226).

    Das verfassungsrechtliche Gebot, wesentlich Gleiches gleich zu behandeln, wäre nur dann verletzt, wenn sich für die unterschiedliche Behandlung des Kommanditisten, dessen Haftung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft sich aus § 171 Abs. 1 HGB ergibt, und des stillen Gesellschafters, der sich im Innenverhältnis gegenüber dem Inhaber des Handelsgeschäfts zur Leistung einer (weiteren) Einlage verpflichtet hat, ein vernünftiger, sich aus der Natur der Sache ergebender oder sonstig sachlich einleuchtender Grund nicht finden lassen würde (vgl. Urteile des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 23. Oktober 1951 2 BvG 1/51, BVerfGE 1, 14, 52, und vom 21. Oktober 1980 1 BvR 179, 464/78, BVerfGE 55, 114, 128; BFH-Beschluß vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFH/NV 1987, 640).

    Soweit ein als verrechenbar festgestellter Verlust nicht mit Gewinnanteilen des Gesellschafters in späteren Veranlagungszeiträumen ausgeglichen werden kann, ist er spätestens im Zeitpunkt der Liquidation der Gesellschaft als ausgleichs- und abzugsfähiger Verlust zu berücksichtigen (ebenso: BFH-Beschluß vom 8. Mai 1995 III B 113/94, BFH/NV 1995, 971; Urteil in BFHE 179, 368, BStBl II 1996, 226; ferner den Senatsbeschluß in BFH/NV 1987, 640).

  • BFH, 17.12.1992 - IX R 7/91

    Berücksichtigung von Besonderheiten der Bauherrengemeinschaft bei

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 03.12.1997 - 1 K 54/97

    Ausgleichsfähige Verluste bei Kommanditisten

  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 39/94

    Umwandlung verrechenbarer in ausgleichsfähige Verluste

  • BFH, 15.10.1996 - IX R 72/92

    In das Verlustausgleichsvolumen bei den Einkünften einer KG aus Vermietung und

  • BFH, 21.07.1999 - I R 71/98

    DBA-USA: Behandlung von Sondervergütungen bei grenzüberschreitenden

  • FG Hamburg, 10.10.2012 - 2 K 171/11

    Einkommensteuer: Rechtsnatur eines Gesellschafterkontos bei zulässiger

  • BFH, 31.07.1990 - I R 62/86

    Die Nichtgewährung eines Verlustrücktrags nach § 10a GewStG verstößt nicht gegen

  • FG Köln, 16.02.2006 - 2 K 7423/00

    Verluste aus Optionsgeschäften in 1997 und 1998 keine Werbungskosten

  • FG Nürnberg, 05.07.1996 - VII 2/89
  • BFH, 26.04.2005 - I B 159/04

    Zinseinkünfte aus Betriebsstätte in den USA

  • FG München, 13.12.1995 - 1 K 4155/91
  • BFH, 01.06.1989 - IV R 19/88

    Zur Ermittlung des Kapitalkontos i. S. des § 15 a Abs. 1 Satz 1 EStG bei

  • BFH, 18.04.2000 - VIII R 11/98

    Verlustausgleich nach § 15 a EStG

  • BFH, 16.12.1997 - VIII R 76/93

    Der Verlustausgleich beim atypisch stillen Gesellschafter

  • FG Rheinland-Pfalz, 22.12.1994 - 3 K 3062/89

    Berücksichtigungsfähigkeit von aus einem Rechtsstreit resultierenden Kosten als

  • BFH, 24.08.1989 - IV R 124/88

    Entscheidung über Ausgleichsfähigkeit und Abzugsfähigkeit eines entstandenen

  • BFH, 05.04.2005 - VIII B 185/04

    Verrechenbare Verluste nach § 15 a EStG , Einspruch für vollbeendete PersG

  • BFH, 12.02.2004 - IV R 26/02

    Umwandlung der Rechtsstellung als Kommanditist in diejenige eines Komplementärs

  • BFH, 18.04.2000 - VIII R 14/98

    § 15 a EStG 1990, Anwendbarkeit auf nicht gem. § 52 Abs. 19 EStG begünstigte

  • BFH, 12.12.1990 - I R 127/88

    Berücksichtigung von Verlusten des Steuerpflichtigen aus in den USA gelegenen

  • FG Köln, 15.09.2004 - 7 K 1268/03

    Begrenzte Verlustverrechnung bei privaten Veräußerungsgeschäften

  • BFH, 24.04.1997 - IV R 20/96

    Klagebefugnis hinsichtlich des verrechenbaren Verlusts

  • FG Münster, 04.09.2012 - 1 K 998/09

    Ausgleichsfähigkeit eines Veräußerungsgewinns

  • FG Rheinland-Pfalz, 11.04.2005 - 5 K 2844/02

    Klagebefugnis der KG im Verhältnis zur Klagebefugnis ihrer Gesellschafter - Keine

  • FG Baden-Württemberg, 12.08.2003 - 1 V 24/03

    § 15a EStG bei doppelstöckiger Personengesellschaft und vertraglicher

  • BFH, 26.11.1997 - I R 63/97

    Nichtigkeit eines Feststellungsbescheides über einheitliche und gesondert nicht

  • BFH, 02.03.1988 - IV B 95/87

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Altbetrieb - Übergangsregelung -

  • FG Köln, 17.01.2000 - 3 K 7769/94

    Verlustausgleichsausschluss nach § 15 a EStG beim Treugeber eines

  • BFH, 12.09.1996 - IV B 84/95

    Saldierung von Gewinnen aus dem Sonder-Betriebsvermögen mit nicht

  • FG München, 04.12.2012 - 9 K 67/10

    Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach § 180 Abs. 5 AO;

  • BFH, 08.08.1989 - IX R 118/86

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung einer Kommanditgesellschaft

  • BFH, 17.04.1996 - I R 107/95
  • FG München, 07.09.1995 - 7 K 1022/91

    Ablehnung des Antrags auf Feststellung der Nichtigkeit eines

  • BFH, 02.08.1988 - VIII R 56/86

    Anforderungen an einen Gewerbesteuersammelbescheid

  • FG Bremen, 22.01.2004 - 1 K 131/03

    Gesonderte und einheitliche Feststellung im Inland steuerpflichtiger

  • FG München, 01.02.1995 - 1 K 135/93

    Aufhebung verrechenbarer Verluste wegen Verfassungswidrigkeit der zu Grunde

  • FG Köln, 18.02.1998 - 11 K 631/95
  • FG Köln, 15.09.2004 - 7 K 1368/03

    Verfassungsmäßigkeit des Verbots des vertikalen Verlustausgleichs;

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