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   BFH, 13.12.1989 - II R 31/89   

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https://dejure.org/1989,1350
BFH, 13.12.1989 - II R 31/89 (https://dejure.org/1989,1350)
BFH, Entscheidung vom 13.12.1989 - II R 31/89 (https://dejure.org/1989,1350)
BFH, Entscheidung vom 13. Dezember 1989 - II R 31/89 (https://dejure.org/1989,1350)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    ErbStG 1959 § 2 Abs. 1 Nr. 3, § 18 Abs. 1 Nr. 16

  • Wolters Kluwer

    Personenhandelsgesellschaft - Persönlich haftender Gesellschafter - Rentenbezüge einer Witwe - Beherrschender Gesellschafter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG (1959) § 2 Abs. 1 Nr. 3, § 18 Abs. 1 Nr. 16

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 159, 223
  • FamRZ 1990, 621 (Ls.)
  • BB 1990, 626
  • BB 1990, 768
  • DB 1990, 717
  • BStBl II 1990, 325
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 27.11.1985 - II R 148/82
    Auszug aus BFH, 13.12.1989 - II R 31/89
    Der Senat hat der Revision durch Urteil vom 27. November 1985 II R 148/82 (BFHE 145, 443, BStBl II 1986, 265) stattgegeben.

    Im einzelnen verweist der Senat auf sein Urteil in BFHE 145, 443, BStBl II 1986, 265.

  • BFH, 20.05.1981 - II R 11/81

    Dienstvertrag - Erbschaft - Witwenrente - Geschäftsführer - GmbH - Rente

    Auszug aus BFH, 13.12.1989 - II R 31/89
    Der Senat hat bestimmte Erwerbe i.S. des § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959 aufgrund von Verträgen zugunsten Dritter, die mit dem Tode des Gläubigers eintreten, von der Erbschaftsteuer freigestellt, sei es durch entsprechende Anwendung des § 18 Abs. 1 Nr. 16 ErbStG 1959, sei es durch einschränkende Auslegung des § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959 (vgl. die Senatsurteile vom 27. November 1974 II 175/64, BFHE 115, 540, BStBl II 1975, 539, und vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, 429, unter 4., BStBl II 1981, 715).
  • BFH, 13.12.1989 - II R 23/85

    Zur Erbschaftsteuerpflicht von Hinterbliebenenbezügen der Witwe eines

    Auszug aus BFH, 13.12.1989 - II R 31/89
    Der erkennende Senat hat deshalb seine Rechtsprechung zur Behandlung der Hinterbliebenenbezüge von Gesellschafter-Geschäftsführern einer GmbH durch sein Urteil vom 13. Dezember 1989 II R 23/85 (BFHE 159, 228) geändert.
  • BFH, 27.11.1974 - II 175/64

    Schutz des Betriebsrentengesetzes für Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus BFH, 13.12.1989 - II R 31/89
    Der Senat hat bestimmte Erwerbe i.S. des § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959 aufgrund von Verträgen zugunsten Dritter, die mit dem Tode des Gläubigers eintreten, von der Erbschaftsteuer freigestellt, sei es durch entsprechende Anwendung des § 18 Abs. 1 Nr. 16 ErbStG 1959, sei es durch einschränkende Auslegung des § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959 (vgl. die Senatsurteile vom 27. November 1974 II 175/64, BFHE 115, 540, BStBl II 1975, 539, und vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, 429, unter 4., BStBl II 1981, 715).
  • BGH, 09.06.1980 - II ZR 255/78

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Veranlagung einer Hinterbliebenenrente zur

    Auszug aus BFH, 13.12.1989 - II R 31/89
    Die Dienstleistungen, zu denen die persönlich haftenden Gesellschafter aufgrund Gesellschaftsrechts verpflichtet sind, werden in aller Regel einem Unternehmen geleistet, das mit Rücksicht auf die vermögens- und einflußmäßige Verbindung mit den persönlich haftenden Gesellschaftern nach natürlicher Anschauung als ihr eigenes betrachtet wird (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 9. Juni 1980 II ZR 255/78, BGHZ 77, 233, 237).
  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvR 243/86

    Witwengeldansprüche gegen die Partner einer Steuerberatergemeinschaft unterliegen

    Auszug aus BFH, 13.12.1989 - II R 31/89
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat durch Beschluß vom 9. November 1988 1 BvR 243/86 (BVerfGE 79, 106, BStBl II 1989, 938) dahin entschieden, daß das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) die Klägerin in ihrem Grundrecht aus Art. 3 Abs. 1 GG verletze und deshalb aufgehoben werde.
  • BFH, 22.12.1976 - II R 58/67

    Erbschaftsteuer - Persönlich haftender Gesellschafter - Tod des Gesellschafters -

    Auszug aus BFH, 13.12.1989 - II R 31/89
    Der Senat verweist auf sein Urteil vom 22. Dezember 1976 II R 58/67 (BFHE 121, 487, 495, BStBl II 1977, 420, unter 5.).
  • BFH, 05.05.2010 - II R 16/08

    Erbschaftsteuerrechtliche Folgen einer Pensionszusage an eine

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) gehören dazu grundsätzlich auch die Pensions- oder Rentenbezüge, die der überlebende Ehegatte eines persönlich haftenden Gesellschafters einer Personengesellschaft aufgrund einer zwischen Gesellschafter und Personengesellschaft abgeschlossenen vertraglichen Vereinbarung erhält (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1989 II R 31/89, BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325, zu der vergleichbaren Vorschrift des § 2 Abs. 1 Nr. 3 ErbStG 1959).

    Denn vertragliche Versorgungsansprüche von Hinterbliebenen eines Arbeitnehmers sind nicht zur Erbschaftsteuer heranzuziehen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325, und vom 13. Dezember 1989 II R 23/85, BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322; BFH-Beschluss vom 24. Mai 2005 II B 40/04, BFH/NV 2005, 1571).

    Insoweit hat sich die Rechtslage gegenüber derjenigen, die für die Entscheidung des BFH in BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325 maßgeblich war, geändert.

    Die Änderung der für das BFH-Urteil in BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325 entscheidungserheblichen Rechtsvorschriften beruht zum einen darauf, dass die Witwenpensionen unabhängig von einer Gesellschafterstellung der Witwe durch den neu eingefügten § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG (vgl. Art. 7 Nr. 6 Buchst. a des Steuerbereinigungsgesetzes 1986 vom 19. Dezember 1985, BGBl I 1985, 2436, BStBl I 1985, 735) mit Wirkung ab 1986 in die Vergütungsregelung des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG einbezogen wurden (vgl. BFH-Beschluss vom 25. Januar 1994 VIII B 111/93, BFHE 173, 170, BStBl II 1994, 455), mit der Folge, dass die Ansprüche auf die Witwenpension seitdem stets Sonderbetriebsvermögen der Witwe sind.

  • BFH, 18.12.2013 - II R 55/12

    Erbschaftsteuer auf Erwerb eines Anspruchs aus einer Direktversicherung

    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) unterliegen Ansprüche auf eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung, die Hinterbliebenen eines Arbeitnehmers zustehen, nicht gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG der Erbschaftsteuer, und zwar unabhängig davon, ob die Ansprüche durch Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, eine Ruhegeldordnung, betriebliche Übung, den Gleichbehandlungsgrundsatz oder Einzelvertrag begründet wurden (BFH-Urteile vom 20. Mai 1981 II R 11/81, BFHE 133, 426, BStBl II 1981, 715, und vom 20. Mai 1981 II R 33/78, BFHE 134, 156, BStBl II 1982, 27; seither ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1989 II R 31/89, BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325; vom 13. Dezember 1989 II R 23/85, BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322; vom 15. Juli 1998 II R 80/96, BFH/NV 1999, 311; vom 16. Januar 2008 II R 30/06, BFHE 220, 518, BStBl II 2008, 626, unter II.B.1, und vom 5. Mai 2010 II R 16/08, BFHE 230, 188, BStBl II 2010, 923, Rz 15; BFH-Beschluss vom 24. Mai 2005 II B 40/04, BFH/NV 2005, 1571).
  • BFH, 27.05.2020 - XI R 9/19

    Ansatz einer Pensionsrückstellung für einen Alleingesellschafter-Geschäftsführer

    Die steuerrechtliche Differenzierung in § 6a EStG knüpft nicht an die Gesellschaftsform der Klägerin oder die Stellung des A als Gesellschafter-Geschäftsführer, sondern an seine arbeitsrechtliche Stellung (kein Arbeitnehmer i.S. des § 17 BetrAVG) an, was nach Auffassung des Senats verfassungsrechtlich zulässig ist (vgl. allgemein zur Abgrenzung BVerfG-Beschluss vom 09.11.1988 - 1 BvR 243/86, BVerfGE 79, 106, BStBl II 1989, 938, Rz 78 f.; BFH-Urteil vom 13.12.1989 - II R 31/89, BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325, Rz 18 ff., und nachfolgend BVerfG-Nichtannahmebeschluss vom 05.05.1994 - 2 BvR 397/90, BStBl II 1994, 547, Rz 2 und 3).
  • FG Hamburg, 14.02.2006 - III 214/05

    Erbschaftsteuergesetz: Erbschaftsteuerliche Erfassung von 1.

    Entscheidend ist demnach, ob der verstorbene Gesellschafter für die Kapitalgesellschaft ungeachtet seiner formalrechtlichen Stellung im Innenverhältnis wie ein weisungsgebundener Arbeitnehmer tätig war (BFH vom 13. Dezember 1989, II R 23/85, BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322 ; II R 31/89, BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325 ; Troll/Gebel/Jülicher, ErbSt, § 3 Rz. 308f.).

    Die daraufhin vom BFH vorgenommene Abgrenzung in den oben näher beschriebenen Entscheidungen vom 13. Dezember 1989 II R 23/85 (BFHE 159, 228, BStBl II 1990, 322 ) und II R 31/89 (BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325 ) wurde zwischenzeitlich vom BVerfG als verfassungskonform erachtet (BVerfG vom 5. Mai 1994, 2 BvR 397/90, BStBl II 1994, 547 , HFR 1994, 547).

  • BFH, 24.10.2001 - II R 10/00

    Steuerpflicht - Leistungsbezug aus einer befreienden Lebensversicherung

    Der Versorgungsgedanke allein genügt im übrigen nicht, um einen Erwerb, der den Tatbestand des § 3 Abs. 1 Nr. 4 ErbStG erfüllt, als erbschaftsteuerfrei zu behandeln (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1989 II R 31/89, BFHE 159, 233, BStBl II 1990, 325).
  • BFH, 13.12.1989 - II R 211/85

    Gesellschaftsvertrag - Kommanditgesellschaft - Tod des persönlich haftenden

    Nach der Aufhebung seines Urteils vom 27. November 1985 II R 148/82 (BFHE 145, 443, BStBl II 1986, 265) durch die vorgenannte Entscheidung des BVerfG hat der Senat durch Urteil vom 13. Dezember 1989 II R 31/89 (BFHE 159, 223), erneut über die Revision des FA entschieden.

    Der Senat verweist hierzu auf das Urteil vom 13. Dezember 1989 II R 31/89, BFHE 159, 223, BStBl II 1990, 325.

  • BVerfG, 05.05.1994 - 2 BvR 397/90

    Erbschaftsteuerliche Behandlung von Hinterbliebenenversorgungen auf

    Der Bundesfinanzhof geht nun im Anschluß an die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluß vom 9. November 1988 - 1 BvR 243/86 - BVerfGE 79, 106 2) [BVerfG 09.11.1988 - 1 BvR 243/86]) im Hinblick auf die Frage, ob ein Komplementär als Angestellter oder Bediensteter der KG anzusehen ist, von einem Regel/Ausnahmeverhältnis aus (BFHE 159, 223 [226] 3)).

    Hierfür könne Indiz sein, ob der persönlich haftende Gesellschafter überhaupt nicht oder nur geringfügig am Kapital und/oder am Liquidationserlös beteiligt ist und ihm im Innenverhältnis von den Kommanditisten die Freistellung von der persönlichen Haftung zugesagt worden sei (BFHE 159, 223 [226f.] 3)).

  • FG Düsseldorf, 20.02.2008 - 4 K 4781/06

    Erbschaftsteuer auf Anteil an einer Kommanditgesellschaft und Versorgungsanspruch

    Soweit etwas anderes gelten sollte, wenn im Innenverhältnis die Stellung eines persönlich haftenden Gesellschafters der eines Angestellten oder Bediensteten angenähert ist, trifft dies im Streitfall nicht zu (BFH Urteil v. 13.12.1989 II R 31/89, BStBl. II 1990, 325 ff., 326 f.; Urteil v. 15.07.1998, II R 80/96, BFH/NV 1999, 311 ff.).
  • BFH, 16.12.1992 - II R 57/89

    Rentenansprüche des angestellten Komplementärs sind kein sonstiges Vermögen

    Es entspricht verfassungskonformer Auslegung der Befreiungsregelung des § 111 Nr. 1 BewG, die Rentenansprüche des Klägers als eines sog. "angestellten Komplementärs" ungeachtet seiner formalen Stellung als persönlich haftender Gesellschafter und Mitunternehmer nicht beim sonstigen Vermögen (§ 110 Abs. 1 Nr. 4 BewG) zu erfassen (vgl. Senatsurteil vom 13. Dezember 1989 II R 31/89, BFHE 159, 223, 226, BStBl II 1990, 325, 327, zur erbschaftsteuerrechtlichen Beurteilung von Rentenbezügen der Witwe eines sog. "angestellten Komplementärs").
  • BFH, 13.12.1989 - II R 23/85

    Rentenbezüge - Hinterbliebene - Erblasser - Tod des Erblassers - Satzung -

    Hinsichtlich der Hinterbliebenen eines persönlich haftenden Gesellschafters einer Personenhandelsgesellschaft hat der Senat in seinem Urteil vom 13. Dezember 1989 II R 31/89 (BFHE 159, 223) dahin entschieden, daß dieser unter bestimmten Umständen wie ein Arbeitnehmer angesehen werden könne und bei Vorliegen dieses Falles der Erwerb einer Witwenrente auf Grund eines Vertrages zugunsten Dritter auf den Todesfall nicht zur Erbschaftsteuer heranzuziehen ist.
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