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   BFH, 07.11.1990 - II R 17/86   

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https://dejure.org/1990,3121
BFH, 07.11.1990 - II R 17/86 (https://dejure.org/1990,3121)
BFH, Entscheidung vom 07.11.1990 - II R 17/86 (https://dejure.org/1990,3121)
BFH, Entscheidung vom 07. November 1990 - II R 17/86 (https://dejure.org/1990,3121)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    VStG 1974 in der bis 1983 geltenden Fassung § 12 Abs. 3; GG Art. 20 Abs. 3, Art. 100

  • Wolters Kluwer

    Wirtschaftsgüter - Ausländischer Staat - Erhebung von Vermögensteuer - Herstellung des Einvernehmens - Gegenseitige Steuerbefreiung - Gewährung der Steuerbefreiung - Entscheidungsbefugnis - Verstoß gegen GG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 162, 450
  • BB 1991, 270
  • DB 1991, 478
  • BStBl II 1991, 163
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 19.04.1978 - 2 BvL 2/75

    Verfassungsmäßigkeit des § 34c Abs. 3 EStG 1957

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - II R 17/86
    Bei Rechtsnormen, die zu einer Steuerentlastung führen können, sind allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - (Beschluß vom 19. April 1978 2 BvL 2/75, BStBl II 1978, 548) geringere Anforderungen an das Maß der gesetzlichen Bestimmtheit zu stellen.

    § 12 Abs. 3 VStG a.F. ist auch nicht mit der vom BVerfG im Ergebnis gebilligten Vorschrift des § 34c Abs. 3 a.F. des Einkommensteuergesetzes (EStG) vergleichbar (vgl. BVerfG, BStBl II 1978, 548).

  • BVerfG, 30.01.1968 - 2 BvL 15/65

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Bestimmtheit einer

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - II R 17/86
    Im Interesse der Steuergerechtigkeit ist auch hier ein gewisser Grad von Bestimmtheit der gesetzlichen Regelung selbst zu verlangen (vgl. BVerfGE 23, 62, 73).
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvL 19/58

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - II R 17/86
    Aus diesem Grund ist auch eine Vorlage an das BVerfG nach Art. 100 GG nicht möglich (vgl. Beschluß des BVerfG vom 14. April 1959 1 BvL 19, 21/58, BVerfGE 9, 250, 254).
  • Drs-Bund, 04.05.1972 - BT-Drs VI/3418
    Auszug aus BFH, 07.11.1990 - II R 17/86
    In der Begründung der Bundesregierung zu dieser Vorschrift (BTDrucks VI/3418, S. 56) hieß es:.
  • BFH, 30.07.2014 - I R 56/13

    Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens aufgrund gesetzlicher Neuregelung im

    Eine steuerliche Begünstigung dürfen Verwaltungsbehörden und Gerichte nach dem Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. November 1990  II R 17/86 , BFHE 162, 450, BStBl II 1991, 163, [BFH 07.11.1990 - II R 17/86] m.w.N.; abweichend Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 13. Aufl., Art. 20 Rz 51: Vorrang des Gesetzes) grundsätzlich aber nur dann zusprechen, wenn im materiellen Recht eine entsprechende Anspruchsgrundlage existiert.

    Eine steuerliche Begünstigung dürfen Verwaltungsbehörden und Gerichte nach dem Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. November 1990 II R 17/86, BFHE 162, 450, BStBl II 1991, 163, [BFH 07.11.1990 - II R 17/86] m.w.N.; abweichend Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 13. Aufl., Art. 20 Rz 51: Vorrang des Gesetzes) grundsätzlich aber nur dann zusprechen, wenn im materiellen Recht eine entsprechende Anspruchsgrundlage existiert.

  • BFH, 29.01.2015 - I R 84/12

    Erhöhung des Körperschaftsteuerguthabens aufgrund gesetzlicher Neuregelung im

    Eine steuerliche Begünstigung dürfen Verwaltungsbehörden und Gerichte nach dem Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. November 1990 II R 17/86, BFHE 162, 450, BStBl II 1991, 163, m.w.N.; abweichend Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 13. Aufl., Art. 20 Rz 51: Vorrang des Gesetzes) grundsätzlich aber nur dann zusprechen, wenn im materiellen Recht eine entsprechende Anspruchsgrundlage existiert.
  • BFH, 29.11.1995 - II B 103/95

    Erbschaftsteuerbefreiung bei Zuwendungen aus ausländische gemeinnützige

    Gegenseitigkeit wird von dem ausländischen Staat danach gewährt, wenn eine dem § 13 Abs. 1 Nr. 16 Buchst. c ErbStG 1974 entsprechende Steuervergünstigung vorgesehen ist oder wenn von dem ausländischen Staat keine der deutschen Erbschaftsteuer entsprechende Steuer erhoben wird (vgl. insoweit auch die Ausführungen unter 1. des BFH-Urteils vom 7. November 1990 II R 17/86, BFHE 162, 450, BStBl II 1991, 163).

    Erforderlich ist nur, daß die Gegenseitigkeit "gewährt" wird, d. h. daß nach der Gesetzeslage in dem ausländischen Staat eine entsprechende Steuervergünstigung gewährt wird (s. hierzu Blümich/Krabbe, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 49 Rdnr. 175 zu der vergleichbaren Vorschrift des § 49 Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes; anders nach § 12 Abs. 3 des Vermögensteuergesetzes in der bis 1983 geltenden Fassung; BFH-Urteil in BFHE 162, 450, BStBl II 1991, 163 zu 2.); die im Verwaltungsverfahren durch das BMF hierüber zu treffende Feststellung ist im gerichtlichen Verfahren über die Rechtmäßigkeit des Erbschaftsteuerbescheides in vollem Umfang nachprüfbar.

  • BFH, 09.03.1993 - VII R 87/92

    Verfassungsmäßigkeit der Kraftfahrzeugsteuererhöhung

    Verlangt wird insoweit nur ein "gewisser Grad gesetzlicher Bestimmtheit" (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. November 1990 II R 17/86, BFHE 162, 450, 456, BStBl II 1991, 163).
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