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   BFH, 19.06.1991 - I R 37/90   

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https://dejure.org/1991,1663
BFH, 19.06.1991 - I R 37/90 (https://dejure.org/1991,1663)
BFH, Entscheidung vom 19.06.1991 - I R 37/90 (https://dejure.org/1991,1663)
BFH, Entscheidung vom 19. Juni 1991 - I R 37/90 (https://dejure.org/1991,1663)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG i.d.F. des StBereinG 1986 § 1 Abs. 3; EStG § 8; FGO § 100 Abs. 1 Satz 4

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuerpflichtige Einnahmen im Ausland - Steuerbarkeit im Ausland - Sachliche Steuerbefreiung - Einnahmen - Einkünfte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 59
  • BB 1991, 1999
  • DB 1992, 356
  • BStBl II 1991, 914
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 24.02.1988 - X R 67/82

    - Zum Begriff des Hilfsumsatzes - Berücksichtigung von

    Auszug aus BFH, 19.06.1991 - I R 37/90
    Dieser prozessuale Weg steht auch für die Änderung einer Verpflichtungsklage offen (Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl. 1987, § 100 Rdnr. 37, m. w. N.) und ist nicht deswegen unzulässig, weil nicht die Klägerseite, sondern das FA Revision eingelegt hat (BFH-Urteil vom 24. Februar 1988 X R 67/82, BFHE 152, 564, BStBl II 1988, 622).

    Es ist davon auszugehen, daß das FA und die Gerichte bei der derzeit im Einspruchsverfahren anhängigen Entscheidung darüber, ob der Kläger für 1989 als unbeschränkt Steuerpflichtiger zu veranlagen ist, die Feststellungswirkung dieses Urteils beachten werden (BFH in BFHE 152, 564, BStBl II 1988, 622).

  • BFH, 09.10.1985 - I R 271/81
    Auszug aus BFH, 19.06.1991 - I R 37/90
    Angesichts dieses Hintergrunds sind als "im Ausland einkommensteuerpflichtige" Einnahmen allein solche anzusehen, die nach dem Recht des ausländischen Staates der Einkommensteuer unterliegen (vgl. Scholtz in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 1 Rdnr. 171; vgl. auch Stenten, Information 1986, 350, und Hellwig, Der Betrieb - DB - 1987, 2379), und zwar unabhängig davon, ob sie tatsächlich im Ausland zur Einkommensteuer herangezogen werden (vgl. BFH-Urteil vom 9. Oktober 1985 I R 271/81, BFHE 145, 44).

    § 1 Abs. 3 EStG stellt - wie oben ausgeführt - insoweit auf die Beurteilung durch das ausländische Einkommensteuerrecht ab (vgl. auch BFH in BFHE 145, 44).

  • BFH, 22.07.1988 - III R 175/85

    Entnahme bei einer vom Geschäftspartner kostenlos gewährten Reise

    Auszug aus BFH, 19.06.1991 - I R 37/90
    Unter Einnahmen versteht das EStG Zuflüsse von Gütern in Geld oder Geldeswert vor Abzug der Ausgaben (vgl. § 2 Abs. 2 Nr. 2, § 4 Abs. 3 Satz 1, § 8, § 50a Abs. 4 Satz 2 EStG, und BFH-Urteil vom 22. Juli 1988 III R 175/85, BFHE 154, 218, BStBl II 1988, 995).
  • BFH, 11.04.2018 - I R 5/16

    Deutsches Besteuerungsrecht bei Zahlung eines sog. signing bonus

    Nach ständiger Rechtsprechung gilt § 100 Abs. 1 Satz 4 der Finanzgerichtsordnung (FGO) in entsprechender Anwendung bei Verpflichtungsklagen, wenn sich während des vom FA als Revisionskläger eingeleiteten Rechtsmittelverfahrens die Hauptsache erledigt und der Kläger seinen Antrag umstellt (sog. Fortsetzungsfeststellungsklage, vgl. z.B. Senatsurteil vom 19. Juni 1991 I R 37/90, BFHE 165, 59, BStBl II 1991, 914; Gräber/ Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 100 Rz 80, m.w.N.).
  • BFH, 11.03.1992 - X R 116/90

    Bestimmung des Prüfungsortes bei einer vom Finanzamt angesetzten Außenprüfung und

    Für eine Verpflichtungsklage ist ein Rechtsschutzbedürfnis entfallen, wenn sich der begehrte Verwaltungsakt erledigt hat (vgl. z. B. BFH-Entscheidungen vom 4. Februar 1988 V R 57/83, BFHE 152, 217, 218, BStBl II 1988, 413; vom 10. April 1990 VIII R 415/83, BFHE 160, 409, 411 [BFH 10.04.1990 - VIII R 415/83], BStBl II 1990, 721 zur Anfechtungsklage; zur Verpflichtungsklage vgl. BFH-Urteil vom 19. Juni 1991 I R 37/90, BFHE 165, 59, 60, BStBl II 1991, 914; Gräber / von Groll, Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 2. Aufl., § 100 Anm. 39).

    § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO ist für Verpflichtungsklagen entsprechend anwendbar (BFH-Urteil vom 28. November 1989 VII R 48/89, BFHE 159, 386, BStBl II 1990, 399; BFH in BFHE 165, 59, BStBl II 1991, 914).

    Für die Zulässigkeit des Feststellungsbegehrens ist unerheblich, daß die Erledigung erst nach Abschluß des finanzgerichtlichen Verfahrens eingetreten ist, denn der Übergang vom Verpflichtungsantrag zum Feststellungsantrag ist auch noch im Revisionsverfahren zulässig (BFHE 159, 386, BStBl II 1990, 399; BFHE 165, 59, BStBl II 1991, 914).

  • BFH, 26.09.1995 - VIII R 35/93

    Teilnahme an einer vom Geschäftspartner als Seereise organisierten "Fachtagung"

    a) Betriebseinnahmen sind alle Zugänge in Geld oder Geldeswert, die durch den Betrieb veranlaßt sind (inzwischen ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Juli 1988 III R 175/85, BFHE 154, 218, BStBl II 1988, 995; vom 6. September 1990 IV R 125/89, BFHE 161, 552, BStBl II 1990, 1028; vom 19. Juni 1991 I R 37/90, BFHE 165, 59, BStBl II 1991, 914; vom 1. Oktober 1993 III R 32/92, BFHE 172, 445, BStBl II 1994, 179).
  • FG Hamburg, 16.10.2001 - VI 108/00

    Arbeitnehmerbeiträge nach dem Ersten Ruhegeldgesetz

    Denn es ist davon auszugehen, dass sowohl der Beklagte als auch die Beigeladene die für Januar 2000 ergehende Entscheidung bei der Behandlung folgender Anmeldungszeiträume beachten werden (vgl. BFH v. 19.6.1991, I R 37/90, BStBl II 1991, 914 ).
  • BFH, 15.05.1997 - IV R 46/96
    Das gilt auch für Verpflichtungsklagen (BFH- Urteil vom 19. Juni 1991 I R 37/90, BFHE 165, 59, BStBl II 1991, 914 [BFH 19.06.1991 - I R 37/90]).
  • BFH, 04.12.1991 - I R 38/91

    Zur steuerlichen Behandlung der durch das Bundesverwaltungsamt an deutsche

    Nur vorsorglich verweist der Senat auf sein Urteil vom 19. Juni 1991 I R 37/90 (BFHE 165, 59, BStBl II 1991, 914).
  • FG Berlin, 18.12.2002 - 6 K 6447/00

    Erfolgswirksame Passivierung eines Aufwendungsdarlehens

    Einnahmen sind nach § 8 Abs. 1 EStG alle Güter, die in Geld oder Geldeswert bestehen und dem Steuerpflichtigen im Rahmen einer der Einkunftsarten des § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 bis 7 EStG zufließen; wegen der weitgehenden Übereinstimmung der Begriffe Einnahmen und Betriebseinnahmen lehnt sich der BFH zur Definition des Begriffs der Betriebseinnahmen an die in § 8 Abs. 1 EStG enthaltene Umschreibung an, obwohl diese Vorschrift dem Wortlaut nach nicht für die Gewinneinkünfte gilt (BFH, Urteil vom 19. Juni 1991, I R 37/90, BStBl II 1991, 914 ).
  • FG Hamburg, 19.07.2000 - VI 189/99

    Zur Lohnsteuerpflicht einer im französischen

    Denn die Klägerin hat, nachdem sich die wegen Aufhebung der Freistellungsbescheinigung bzw. der geänderten Bescheinigung vom 9. März 1999 erhobene Klage wegen Ablaufs der Frist für die Änderung des Lohnsteuerabzugs (§ 41c Abs. 3 EStG ) erledigt hatte, ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit der Ablehnung der Erteilung der Bescheinigung nach § 39c Abs. 3 EStG , weil wegen der diesbezüglichen Erklärung des Beklagten davon auszugehen ist, dass dieser die das Jahr 1999 betreffende Entscheidung bei der Behandlung der Folgejahre beachten wird (vgl. BFH v. 19.6.1991, I R 37/90, BStBl II 1991, 914 ).
  • FG Saarland, 26.06.1997 - 1 K 90/96

    Doppelbesteuerung; Wohnsitzverlegung durch Umzug in ein möbliertes Zimmer?

    In einem solchen Falle kann ein Kläger nach § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO, der in entsprechender Weise auch für Verpflichtungsklagen gilt (s. z. B. BFH v. 19.6.1991 1 R 37/90, BStBl. II 1991, 914), feststellen lassen, daß die Ablehnung des begehrten Verwaltungsakts rechtswidrig war, wenn er hieran ein berechtigtes Interesse hat.
  • FG München, 28.03.1995 - 12 K 4056/92

    Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer; Unbeschränkte Steuerpflicht;

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