Rechtsprechung
BFH, 22.05.1992 - VI R 17/91 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Simons & Moll-Simons
AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2
- Wolters Kluwer
Aufwendungen - Häusliches Arbeitszimmer
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
AO (1977) 3 Abs. 1 Nr. 2
Unerlassene Geltendmachung von Aufwendungen für häusliches Arbeitszimmer - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFHE 168, 221
- NJW 1993, 88 (Ls.)
- BB 1992, 1709
- BB 1992, 1922
- DB 1992, 1865
- BStBl II 1993, 80
Wird zitiert von ... (87)
- BFH, 10.02.2015 - IX R 18/14
Zum Begriff der groben Fahrlässigkeit i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Fehler des Steuerpflichtigen im Regelfall auf einem Versehen, also auf leichter Fahrlässigkeit, beruhen; verbleibende Zweifel hieran gehen daher zu Lasten der Behörde, die insoweit die Feststellungslast trägt (BFH-Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; FG Köln in EFG 2003, 209; FG Düsseldorf, Urteil vom 22. April 2009 7 K 1951/07 F, EFG 2011, 19; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Oktober 1996 14 K 95/92, EFG 1997, 112; Loose in Tipke/ Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 173 AO Rz 85). - BFH, 23.01.2001 - XI R 42/00
Kein grobes Verschulden bei Irrtum über Gewinnbegriff
Die Annahme des FA, an die steuerlichen Kenntnisse eines "Unternehmers" seien ausnahmslos höhere Anforderungen zu stellen als bei einem "Berufsjuristen" (BFH in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131), steht mit der Entscheidung des BFH-Urteils vom 22. Mai 1992 VI R 17/91 (BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80) nicht in Einklang.Nach nunmehr ständiger Rechtsprechung des BFH begründen allein mangelnde steuerrechtliche Kenntnisse eines Steuerpflichtigen ohne einschlägige Ausbildung kein grobes Verschulden i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 (BFH in BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; in BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960; in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131; in BFHE 172, 397, BStBl II 1994, 346).
Allerdings müssen auch die Erläuterungen für einen steuerlichen Laien ausreichend verständlich, klar und eindeutig sein (BFH in BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80).
- BFH, 09.11.2011 - X R 53/09
Änderung eines Steuerbescheids gem. § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
Die gegenteilige Auffassung des FG stehe im Widerspruch zu den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. Juni 1984 VI R 181/80 (BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693) und vom 22. Mai 1992 VI R 17/91 (BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80).Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, dass grobes Verschulden i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO dann nicht gegeben ist, wenn die Abgabe einer unvollständigen Steuererklärung allein auf einem subjektiv entschuldbaren Rechtsirrtum beruht (Urteile vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960; vom 9. August 1991 III R 24/87, BFHE 165, 454, BStBl II 1992, 65; in BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; in BFHE 175, 500, BStBl II 1995, 264, und in BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379).
Auch muss der Steuerpflichtige sich ihm aufdrängenden Zweifelsfragen nachgehen (BFH-Urteil in BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80).
- BFH, 01.10.1993 - III R 58/92
Wird nachträglich bekannt, daß der Steuerpflichtige nicht erklärte Einkünfte aus …
Tatsache i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 ist, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestandes sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen, Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80). - FG Niedersachsen, 21.01.2003 - 13 K 389/99
Vorwurf des groben Verschuldens wegen unvollständiger Angaben in Steuererklärung
aa) Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Fehler des Steuerpflichtigen auf einem Versehen, also auf leichter Fahrlässigkeit beruhen (BFH-Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80).Mangelnde steuerrechtliche Kenntnisse eines Steuerpflichtigen ohne einschlägige Ausbildung begründen für sich alleine kein grobes Verschulden (BFH-Urteil vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BStBl II 1989, 960; BFH-Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80).
Wird eine im Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage nicht beantwortet, liegt regelmäßig ein grobes Verschulden vor (BFH-Urteil vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BStBl II 1984, 693; BFH-Urteil vom 9. August 1991 III R 24/87, BStBl II 1992, 65; BFH-Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/92, BStBl II 1993, 80).
Ebenso verhält es sich mit den Anleitungen zu den Einkommensteuererklärungen (hierzu: BFH-Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80; Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 23. Juni 1999 1 K 2553/98, EFG 1999, 1061).
Der Senat hält auch den Fahrlässigkeitsvorwurf bei der unterlassenen Geltendmachung von vorab entstandenen Werbungskosten durch einen "Berufsjuristen" (BFH-Urteil vom 10. August 1988 IX R 219/84, BStBl II 1989, 131) oder der unterlassenen Geltendmachung eines Arbeitszimmers (BFH-Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80) als schwerwiegender an, als in dem hier zu beurteilenden Fall.
- FG Hessen, 09.12.2008 - 1 K 1169/06
Änderung zu Gunsten des Steuerpflichtigen gem. § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO: …
Nach einhelliger Auffassung begründe die Unkenntnis steuerlicher Vorschriften im Regelfall kein grobes Verschulden (z.B. Urteil des BFH vom 22.05.1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80).Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (z.B. Urteile des BFH vom 09.08.1991 III R 24/87. BStBl II 1992, 65, und in BStBl II 1993, 80; AEAO zu § 173, Nr. 5.1).
Der Mangel an steuerrechtlichen Kenntnissen vermag indes bei einem Steuerpflichtigen ohne einschlägige Ausbildung den Vorwurf grober Fahrlässigkeit allein nicht zu begründen (BFH-Urteile in BStBl II 1993, 80, …und vom 21.09.1993 IX R 63/90, BFH/NV 1994, 99), und zwar selbst bei einem "Berufsjuristen" ohne Tätigkeit oder Vorbildung auf dem Gebiet des Steuerrechts nicht (Urteil des BFH vom 10.08.1988 IX R 219/84, BStBl II 1989, 131), es sei denn, der Steuerpflichtige geht einer Zweifelsfrage nicht nach, die sich ihm hätte aufdrängen müssen (…Beschluss des BFH vom 31.01.2005 VIII B 18/02, BFH/NV 2005, 1212).
Verbleibende Zweifel gehen zu Lasten des Finanzamts, das insoweit die objektive Beweislast (Feststellungslast) trägt (BFH-Urteil in BStBl II 1993, 80, Loose, a.a.O., § 173 AO Tz. 85; a.A. AEAO zu § 173, Nr. 5.1).
- BFH, 11.12.1997 - V R 56/94
Neue Tatsachen nach einer Steuerfahndungsprüfung
a) Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 ist, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestandes sein kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80). - FG München, 29.11.2006 - 1 K 1078/05
Nichtberücksichtigung der "Anleitung zur ESt-Erklärung"
Grobe Fahrlässigkeit in diesem Sinne ist anzunehmen, wenn der Steuerpflichtige die ihm nach seinen persönlichen Fähigkeiten und Verhältnissen zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße verletzt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221 , BStBl II 1993, 80 , m.w.N.).Deshalb handelt ein Steuerpflichtiger regelmäßig grob schuldhaft, wenn er eine im Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen bestimmten Vorgang bezogene Frage nicht beachtet (vgl. BFH-Urteil in BFHE 168, 221 , BStBl II 1993, 80 , m.w.N.).
Ein Steuerpflichtiger kann auch grob fahrlässig handeln, wenn er ausdrückliche Hinweise in Merkblättern, die das FA ihm zugesandt hat, nicht beachtet (vgl. Anwendungserlass zur AO zu § 173 Nr. 4 und BFH-Urteil in BFHE 168, 221 , BStBl II 1993, 80 ).
Insoweit ist der Streitfall anders gelagert als derjenige, über den der BFH in BFHE 168, 221 , BStBl II 1993, 80 zu befinden hatte: Dort war der Begriff "Arbeitszimmer" - dieses hatte der Steuerpflichtige zu erklären vergessen - gerade nicht unmittelbar im Erläuterungstext zu finden und die deshalb erforderliche Subsumtion eines Arbeitszimmers unter den Satz "Aufwendungen, die durch Ihr Arbeitsverhältnis verursacht sind" hielt der BFH für einen Laien zu schwer und daher den Fehler für entschuldbar.
- BFH, 23.02.2000 - VIII R 80/98
Verstoß gegen den klaren Inhalt der Akten; Verletzung des rechtlichen Gehörs
Ferner hat es hierbei berücksichtigt, dass allein der Mangel an Kenntnissen eines steuerrechtlich nicht vorgebildeten Steuerpflichtigen grundsätzlich nicht geeignet ist, den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit zu begründen, es sei denn, der Steuerpflichtige geht einer Zweifelsfrage nicht nach, die sich ihm hätte aufdrängen müssen (vgl. zu allem BFH-Urteile vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80, m.w.N.; vom 10. August 1988 IX R 219/84, BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131).Anzeichen dafür, dass der Kläger aus den von ihm ausgefüllten Steuererklärungsvordrucken sowie den ihm vorliegenden Anleitungen hinreichende Hinweise für die Geltendmachung der Auflösungsverluste hätte entnehmen können, sind weder dem Tatbestand noch den Gründen des vorinstanzlichen Urteils zu entnehmen (vgl. dazu BFH-Urteile in BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; in BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131; vom 2. August 1994 VIII R 65/93, BFHE 175, 500, BStBl II 1995, 264).
- FG Münster, 15.02.2018 - 8 K 1923/15
Anspruch auf Änderung des Bescheids über die gesonderte und einheitliche …
Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Fehler des Steuerpflichtigen im Regelfall auf einem Versehen, also auf leichter Fahrlässigkeit, beruhen; verbleibende Zweifel hieran gehen daher zu Lasten der Behörde, die insoweit die Feststellungslast trägt (BFH, Urteil vom 22.05.1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80; FG Köln, Urteil vom 07.08.2002 11 K 406/02, EFG 2003, 209; FG Düsseldorf, Urteil vom 22.04.2009 7 K 1951/07, EFG 2011, 19; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17.10.1996 14 K 95/92, EFG 1997, 112). - BFH, 22.05.2006 - VI R 17/05
§ 46 EStG enthält keine Rechtsgrundlage für die Änderung bestandskräftiger …
- FG Bremen, 22.02.2018 - 1 K 7/17
Änderung der bestandskräftigen Einkommensteuerbescheide 2013 und 2014 nach § 173 …
- BSG, 23.01.2008 - B 10 EG 6/07 R
Wiedereinsetzung bei Versäumung der Antragsfrist auf Erziehungsgeld - Zurechnung …
- FG Hamburg, 27.09.2011 - 1 K 43/11
Keine überzogenen Anforderungen an den Steuerbürger
- FG Hamburg, 17.03.2016 - 2 K 37/15
Änderung eines Steuerbescheides bei nachträglich erkanntem Fehler der …
- BFH, 10.12.2009 - X B 199/09
Änderung gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO
- FG Baden-Württemberg, 17.11.1995 - 9 K 309/91
Änderung eines Steuerbescheides wegen nachträglich bekannt gewordener Tatsachen ; …
- FG Niedersachsen, 24.07.2013 - 9 K 29/12
Vorliegen groben Verschuldens des steuerlichen Beraters bei fehlender Kenntnis …
- BFH, 21.09.1993 - IX R 63/90
Schadenersatzleistungen als Werbungskosten (§ 9 EStG )
- BFH, 19.11.2008 - II R 10/08
Änderung eines Grunderwerbsteuerbescheides nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO - …
- BFH, 25.07.2001 - VI R 82/96
Zusammenveranlagung von Ehegatten - Werksangehörigen Rabatt - Bruttoarbeitslohn - …
- BFH, 28.07.2011 - IX B 47/11
Grob schuldhaftes Handeln i. S. d. § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO - Keine grundsätzliche …
- BFH, 06.10.2004 - X R 14/02
Grobes Verschulden i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
- FG Köln, 07.08.2002 - 11 K 406/02
Grobes Verschulden bei neuer Tatsache
- FG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - 3 K 3258/06
Nachweis des niedrigeren gemeine Wert eines Grundstücks nach der Bestandskraft …
- FG Hamburg, 09.07.2004 - VII 186/02
Grobes Verschulden des Steuerpflichtigen am nachträglichen Bekanntwerden eines …
- FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
Ausübung des Wahlrechts zum Abzug festgestellter Altverluste aus privaten …
- FG Hessen, 20.02.2001 - 7 K 2042/00
Voraussetzungen der groben Fahrlässigkeit; Änderung wegen neuer Tatsachen bei …
- FG Baden-Württemberg, 04.05.2006 - 14 K 90/02
Kein grobes Verschulden i.S. des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO bei Fehlen eines …
- BFH, 15.10.1993 - III R 74/92
Renten als anrechenbare Einkünfte bzw. Bezüge im Sinn des Einkommensteuergesetzes …
- BFH, 23.01.2008 - XI B 204/06
Nichtzulassungsbeschwerde: Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung - grobe …
- FG Hessen, 02.04.2003 - 11 K 4715/00
Wiedereinsetzung bei Versäumen die Antragsfrist
- FG Köln, 19.12.2007 - 5 K 1194/07
Erörterung des Verschuldensmaßstabs im Rahmen der nachträglichen Korrektur eines …
- FG Münster, 14.11.2001 - 13 K 6697/99
Berichtigung der Steuerfestsetzung bei unterlassenem Antrag auf Gewährung eines …
- BFH, 13.10.2009 - X B 205/08
Fehlerhaftes Nichtausfüllen einer Zeile im Steuererklärungsvordruck als grobes …
- FG München, 14.02.2008 - 15 K 779/05
Keine tarifliche Erhöhung der Einkommensteuer um das deutsche Kindergeld bei …
- FG Sachsen, 21.10.2003 - 7 K 2029/02
Wirksamkeit der Einspruchsrücknahme bei Ehegatten; Umzugskosten als neue …
- FG Baden-Württemberg, 16.02.2000 - 13 K 201/95
Nachträgliche Korrektur eines Einkommensteuerbescheides auf Grund der …
- FG Baden-Württemberg, 17.10.1996 - 14 K 95/92
Berücksichtigung der Bausparerhöhungsgebühr als weitere Werbungskosten bei den …
- FG Düsseldorf, 28.01.2020 - 10 K 546/19
Abgabenordnung: Änderung eines Steuerbescheides wegen nachträglich …
- FG Nürnberg, 27.08.2015 - 4 K 473/15
Änderung eines bereits bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids bei falscher …
- FG Hamburg, 01.10.2002 - VI 77/01
Grobes Verschulden bei Unterlassen von Angaben in der Steuererklärung:
- FG Niedersachsen, 29.08.2000 - 8 K 729/99
Änderung wegen neuer Tatsachen trotz groben Verschuldens
- FG Niedersachsen, 29.11.1995 - IX 103/91
Anforderungen an die Gewährung von Ausbildungsfreibeträgen; Voraussetzungen für …
- FG Hamburg, 12.07.2004 - VI 68/03
Grobes Verschulden bei nachträglich erklärten Einkünften
- FG Hessen, 07.05.2003 - 6 K 4235/02
Wiedereinsetzung bei Fristversäumung einer Antragsveranlagung
- FG Niedersachsen, 11.02.1998 - IV 411/95
- FG München, 10.12.1997 - 1 K 1965/95
- FG Bremen, 24.01.2002 - 100088K 6
Tragweite eines Vorläufigkeitsvermerks - Erneute Ausübung eines steuerlichen …
- FG Rheinland-Pfalz, 03.07.1997 - 4 K 1966/96
"Freigebige Zuwendungen" zu Ausbildungszwecken; Berücksichtigung freigebiger …
- FG Düsseldorf, 22.04.2009 - 7 K 1951/07
Abzug von Finanzierungsaufwendungen als Sonderwerbungskosten; Änderung; Neue …
- FG Münster, 25.09.2008 - 5 K 3417/04
- FG Hessen, 09.10.2006 - 3 K 1783/03
Einsprucheinlegung auch mit Wirkung für den anderen Ehegatten - Vorliegen von …
- FG Niedersachsen, 06.08.2003 - 7 K 490/97
Nachträgliche Änderung eines Einkommensteuerbescheides; Nachträgliches …
- FG Rheinland-Pfalz, 05.03.1999 - 3 K 1769/97
Klage auf Zahlung von Kindergeld während eines Promotionsstudiums
- FG Rheinland-Pfalz, 23.06.1999 - 1 K 2553/98
Abgabenordnung; grobes Verschulden bei nachträglichem Bekanntwerden neuer …
- BFH, 17.06.1994 - III R 41/93
Verfahrensrecht; Nichtbeantragung des Ausbildungsfreibetrages als grobes …
- FG Münster, 10.08.2021 - 2 K 1117/19
Änderung des Einkommensteuerbescheides bei Einkünften aus Vermietung und …
- FG München, 27.06.2018 - 1 K 3315/16
Änderung der Einkommensteuerbescheide aufgrund neuer Tatsachen
- FG Thüringen, 01.04.1998 - I 82/98
Zulässigkeit einer Korrektur des Feststellungsbescheides bzw. Wiedereinsetzung in …
- FG Köln, 30.01.2013 - 7 K 1654/12
Keine Änderung nach § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO bei groben Verschulden
- FG Sachsen, 27.05.2004 - 5 K 8/02
Statthafte Klageart bei Begehren der Änderung eines bestandskräftigen Bescheids; …
- FG Nürnberg, 11.09.2003 - VI 322/02
Einreichung der Steuererklärung nach Erlass eines unter dem Vorbehalt der …
- FG Rheinland-Pfalz, 31.01.2002 - 6 K 1473/00
Grobes Verschulden durch unvollständiges Ausfüllen der Anlage N
- FG Köln, 25.05.1999 - 8 K 9148/98
Nachholung des im Formular nur dürftig erklärten
- FG Köln, 24.10.2000 - 8 K 1839/00
Durchführung einer Antragsveranlagung zur Einkommensteuer; Versäumung der …
- FG München, 22.01.2002 - 6 K 4752/99
Änderung wegen neuer Tatsachen, bzw. Berichtigung wegen offenbarer Unrichtigkeit, …
- FG München, 28.06.2000 - 1 K 196/98
Grobes Verschulden nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 bei nachträglicher Erklärung …
- FG Baden-Württemberg, 17.09.1998 - 8 K 33/98
Nachträglicher Antrag auf Ausbildungsfreibetrag als neue Tatsache; …
- FG Hamburg, 12.01.1998 - III 243/97
Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides wegen nachträglich …
- FG München, 14.11.1995 - 13 K 2167/95
Anspruch auf Änderung eines Steuerbescheides durch den Steuerpflichtigen; …
- FG Berlin, 22.02.1995 - I 105/94
Anfechtung des Einkommensteuerbescheides; Berechnung der Rechtsbehelfsfrist; …
- FG München, 01.02.1995 - 1 K 294/93
Berücksichtigung von Berufsausbildungskosten als Sonderabgaben innerhalb einer …
- FG München, 05.02.2001 - 13 K 4179/96
Begriff des groben Verschuldens; Vergleich mit der offenbaren Unrichtigkeit; …
- FG Hamburg, 23.04.1998 - III 243/97
- FG Münster, 27.06.1997 - 11 K 1146/96
- FG Hessen, 13.05.1997 - 2 K 5461/96
Änderung eines Steuerbescheids bei grober Fahrlässigkeit des Steuerpflichtigen
- FG Rheinland-Pfalz, 09.10.1996 - 1 K 1772/96
- FG Rheinland-Pfalz, 25.01.1995 - 1 K 1370/94
Abgabenordnung; Antrag auf Änderung bestandskräftiger …
- FG Baden-Württemberg, 07.01.1999 - 8 K 46/98
Berechtigung zur Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids; …
- FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.04.1998 - 1 K 448/97
Pflicht zur Aufhebung/Änderung eines Steuerbescheids; Vorliegen eines groben …
- FG München, 10.12.1997 - 1 K 901/96
- FG Hamburg, 21.05.1997 - III 131/96
Änderung eines bestandskräftigen Steuerbescheides bei nachträglich bekannt …
- FG München, 28.02.1997 - 8 K 739/96
Definition des Begriffs "Grobe Fahrlässigkeit"; Grobe Fahrlässigkeit bei …
- FG Düsseldorf, 12.07.1996 - 18 K 5844/92
- FG Baden-Württemberg, 01.02.1996 - 10 K 138/92
Vorliegen der Voraussetzungen für die Änderung eines Steuerbescheides zugunsten …
- FG Saarland, 29.06.1999 - 1 K 50/98