Rechtsprechung
   BFH, 25.06.1993 - III R 11/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1757
BFH, 25.06.1993 - III R 11/88 (https://dejure.org/1993,1757)
BFH, Entscheidung vom 25.06.1993 - III R 11/88 (https://dejure.org/1993,1757)
BFH, Entscheidung vom 25. Juni 1993 - III R 11/88 (https://dejure.org/1993,1757)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,1757) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG § 1 Abs. 3; UmwG; UmwStG 1977

  • Wolters Kluwer

    Investitionszulage - Verbleibregelung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Investitionszulage an GmbH - Entgeltliche Veräußerung an KG - Einzelübertragung der Wirtschaftsgüter innerhalb der Verbleibfrist - Rückforderung der Zulage - Keine Erweiterung der durch BMF zugelassenen Ausnahmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 172, 278
  • BB 1993, 2008
  • DB 1993, 2111
  • BStBl II 1993, 769
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 20.05.1988 - III R 86/83

    Betriebsaufspaltung - Organschaft - Verbundenes Unternehmen - Bindung des

    Auszug aus BFH, 25.06.1993 - III R 11/88
    Der erkennende Senat hat zu diesen Ausnahmen von der Verbleibregelung bereits früher die Auffassung vertreten, daß sie "sachgerecht sein dürften" (s. Urteil vom 20. Mai 1988 III R 86/83, BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739); er hat sich dabei auf das Urteil des VIII. Senats des BFH vom 10. April 1984 VIII R 218/79 (BFHE 141, 395, BStBl II 1984, 734), zu § 3 Abs. 1 des Zonenrandförderungsgesetzes (ZRFG) bezogen.

    Doch hat er den Gedanken, weitere Ausnahmen von der sog. persönlichen Bindungsvoraussetzung zuzulassen, wenn der Investor trotz formaler Änderung des Rechtsträgers weiterhin auf den Einsatz des begünstigten Wirtschaftsgutes Einfluß nehmen kann, zwischenzeitlich wieder aufgegeben (s. insbesondere das Urteil in BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739, Nr. 3 d der Entscheidungsgründe).

  • BFH, 03.06.1987 - III R 135/83

    Einhaltung der Verbleibregelung als Voraussetzung für die Gewährung von

    Auszug aus BFH, 25.06.1993 - III R 11/88
    Es führte im wesentlichen aus: Gehe man vom Gesetzeswortlaut und der bisherigen Rechtsprechung (zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Juni 1987 III R 135/83, BFH/NV 1987, 740) aus, so müßten die Zulagen zurückgefordert werden.
  • BFH, 24.04.1986 - III B 55/85

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - BMF-Schreiben - Betrieb des Investors -

    Auszug aus BFH, 25.06.1993 - III R 11/88
    aa) Zwar hat der Senat in dem die Klägerin betreffenden Verfahren der Aussetzung der Vollziehung dies noch für möglich gehalten (s. Beschluß vom 24. April 1986 III B 55/85, BFHE 146, 329, BStBl II 1986, 573).
  • BFH, 10.04.1984 - VIII R 218/79

    Sonderabschreibung - Versagung von Sonderabschreibungen - Widerruf von

    Auszug aus BFH, 25.06.1993 - III R 11/88
    Der erkennende Senat hat zu diesen Ausnahmen von der Verbleibregelung bereits früher die Auffassung vertreten, daß sie "sachgerecht sein dürften" (s. Urteil vom 20. Mai 1988 III R 86/83, BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739); er hat sich dabei auf das Urteil des VIII. Senats des BFH vom 10. April 1984 VIII R 218/79 (BFHE 141, 395, BStBl II 1984, 734), zu § 3 Abs. 1 des Zonenrandförderungsgesetzes (ZRFG) bezogen.
  • BFH, 30.09.2003 - III R 6/02

    Erhöhte Investitionszulage nach § 5 InvZulG bei Formwechsel

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. Juni 1993 III R 11/88 (BFHE 172, 278, BStBl II 1993, 769) dürfe zwar das Investitionszulagenrecht als wesentlich jüngeres Recht den Gebrauch von seit langem anerkannten Rechtsinstituten nicht erschweren.
  • BFH, 18.11.1997 - VIII R 65/95

    Feststellung eines Veräußerungsgewinns in einem Gewinnfeststellungsbescheid -

    Dabei ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293; vom 2. Juli 1987 VII R 86/84, BFH/NV 1988, 141; vom 18. Juli 1994 X R 33/91, BFHE 175, 294 [BFH 18.07.1994 - X R 33/91], BStBl II 1995, 4; Beschluß vom 9. März 1995 X B 242/94, BFH/NV 1995, 858; Urteil vom 18. Februar 1997 VII R 96/95, BFHE 172, 282 [BFH 25.06.1993 - III R 11/88], BStBl II 1997, 339) der objektive Erklärungsinhalt der Regelung maßgeblich, wie ihn der Steuerpflichtige nach den ihm bekannten Umständen unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen konnte.
  • BFH, 28.08.2001 - VIII B 54/01

    Ansparrücklage - Neugründung des Betriebs durch vorweggenommene Erbfolge?

    Dementsprechend bleiben in einem solchen Fall auch dem Betriebsinhaber auferlegte Bindungsfristen gewahrt (vgl. dazu etwa BFH-Urteil vom 25. Juni 1993 III R 11/88, BFHE 172, 278, BStBl II 1993, 769, unter II. 2. der Gründe, m.w.N., und --zu § 7g Abs. 2 Nr. 2 EStG-- R 83 Abs. 6 Satz 4 der Einkommensteuer-Richtlinien --EStR-- 2000) und bleiben --wie im Streitfall die vom Vater gebildete Rücklage in Höhe von 51 400 DM-- vom Rechtsvorgänger passivierte Rücklagen unberührt (so etwa --zu § 6b EStG-- BFH-Urteil vom 22. September 1994 IV R 61/93, BFHE 176, 350, BStBl II 1995, 367, unter III. 2. der Gründe).
  • BFH, 22.02.1996 - III R 91/93

    Keine ausschließliche Verwendung zu eigenbetrieblichen Zwecken bei

    Diese allein genügt nicht, um eine Ausnahme von den strengen zulagenrechtlichen Bindungsvoraussetzungen zuzulassen (Senatsurteile in BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739, und vom 25. Juni 1993 III R 11/88, BFHE 172, 278, BStBl II 1993, 769; noch offengelassen im Senatsbeschluß vom 24. April 1986 III B 55/85, BFHE 146, 329, BStBl II 1986, 573).
  • BFH, 02.12.2013 - III B 19/13

    Investitionszulage: Verbleibensvoraussetzung im Fall entgeltlicher

    Es fehlt insbesondere die Auseinandersetzung mit der in der angegriffenen Entscheidung zitierten höchstrichterlichen Rechtsprechung zum InvZulG a.F. (BFH-Urteil vom 25. Juni 1993 III R 11/88, BFHE 172, 278, BStBl II 1993, 769) und der Verwaltungsauffassung (Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 8. Mai 2008, BStBl I 2008, 590), wonach die persönlichen Bindungsvoraussetzungen bei Gesamtrechtsnachfolge oder unentgeltlicher Betriebsübertragung im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge, nicht aber bei entgeltlichen Veräußerungen vorliegen können.
  • FG Thüringen, 23.01.2002 - III 32/01

    Erhöhter Investitionszulagenanspruch der nach formwechselnder Umwandlung einer

    Die im Ertragsteuerrecht seit langem von Praxis und Rechtsprechung anerkannten Möglichkeiten der formwechselnden Umwandlung sollen im Investitionszulagenrecht als dem wesentlich jüngeren Recht nicht erschwert werden (BFH, Urteil vom 25. Juni 1993, III R 11/88, BFHE 172, 278 , BStBl II 1993, 769).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.02.2010 - 3 K 2497/08

    Keine Bildung einer Ansparrücklage bei im Zeitpunkt der Bilanzerstellung im Wege

    Dementsprechend blieben in einem solchen Fall auch dem Betriebsinhaber aufgelegte Bindungsfristen gewahrt (BFH, Urteil vom 25. Juni 1993 III R 11/88, Bundessteuerblatt II 1993, 769).
  • FG Sachsen-Anhalt, 27.05.2004 - 1 K 155/00

    Investitionszulage 1993, 1994,1995; Betriebsbereitschaft einer Maschine als

    Zwar sei der vorliegende Fall wegen der Buchwertfortführung mit Anspruch auf Sonderabschreibungen wirtschaftlich mit den dort genannten Fallgruppen vergleichbar, im Hinblick auf das BFH- Urt. v. 25. Juni 1993, III R 11/88 sei aber davon auszugehen, dass die Rechtsprechung nur die dort ausdrücklich aufgeführten Fälle der Einzelrechtsnachfolge anerkennen werde, weil diese im Ertragssteuerrecht seit langem anerkannt seien.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht