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   BFH, 22.11.1995 - I R 6/91   

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https://dejure.org/1995,1343
BFH, 22.11.1995 - I R 6/91 (https://dejure.org/1995,1343)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1995 - I R 6/91 (https://dejure.org/1995,1343)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1995 - I R 6/91 (https://dejure.org/1995,1343)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 33b Abs. 5, § 50 Abs. 4

  • Wolters Kluwer

    Übertragung des Behinderten Pauschbetrags auf beschränkt Steuerpflichtigen

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Grenzpendlergesetz: Behinderten-Pauschbetrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 33b Abs. 5, § 50 Abs. 4
    Übertragung des Behinderten-Pauschbetrags nach § 33 b Abs. 5 EStG für ein nicht unbeschränkt steuerpflichtiges Kind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 1, EStG § 33b Abs 5, EStG § 50, GG Art 3, EGV Art 177
    Ausland; Beschränkte Steuerpflicht; Kind; Körperbehinderter

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 33
  • BB 1996, 1207
  • BB 1996, 622
  • DB 1996, 1266
  • BStBl II 1997, 20
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 09.12.1994 - III R 16/89

    1. Übertragung des Behindertenpauschbetrages eines Kindes setzt dessen

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - I R 6/91
    Nach der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung galt dies mit Rücksicht auf den Wortlaut der Vorschrift nur dann, wenn der Behinderten- Pauschbetrag dem Kind selbst zustand, d. h. wenn das Kind unbeschränkt einkommensteuerpflichtig war (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1981 VI R 97/81, BFHE 135, 73, BStBl II 1982, 256; vom 9. Dezember 1994 III R 16/89, BFHE 176, 398, BStBl II 1995, 408).
  • BFH, 18.12.1981 - VI R 97/81

    Unbeschränkte Einkommensteuerpflicht des Kindes Voraussetzung für die Übertragung

    Auszug aus BFH, 22.11.1995 - I R 6/91
    Nach der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung galt dies mit Rücksicht auf den Wortlaut der Vorschrift nur dann, wenn der Behinderten- Pauschbetrag dem Kind selbst zustand, d. h. wenn das Kind unbeschränkt einkommensteuerpflichtig war (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1981 VI R 97/81, BFHE 135, 73, BStBl II 1982, 256; vom 9. Dezember 1994 III R 16/89, BFHE 176, 398, BStBl II 1995, 408).
  • BFH, 02.06.2005 - III R 15/04

    Keine Übertragung eines Pauschbetrages für ein im Ausland außerhalb eines

    Ein Pauschbetrag nach § 33b Abs. 3 EStG für ein behindertes Kind kann nicht nach § 33b Abs. 5 EStG auf einen im Inland unbeschränkt steuerpflichtigen Elternteil übertragen werden, wenn das Kind im Ausland außerhalb eines EU/EWR-Mitgliedstaates seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hat und im Inland keine eigenen Einkünfte erzielt (Abgrenzung zum BFH-Urteil vom 22. November 1995 I R 6/91, BFHE 180, 33, BStBl II 1997, 20).

    Allerdings hat der I. Senat des BFH im Urteil vom 22. November 1995 I R 6/91 (BFHE 180, 33, BStBl II 1997, 20) die Übertragbarkeit des Pauschbetrages nach § 33b Abs. 5 EStG in einem Fall bejaht, in dem ein behindertes Kind zusammen mit seinen Eltern in einer niederländischen Grenzstadt lebte und der Vater in Deutschland Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit bezog.

    Die spezifisch gemeinschaftsrechtlichen Gesichtspunkte, auf denen die Entscheidung des I. Senats in BFHE 180, 33, BStBl II 1997, 20 beruht, können nicht verallgemeinert werden.

  • LAG Hamm, 03.09.2003 - 4 Ta 245/03

    Prozesskostenhilfe: Rückwirkung nur bis zur vollständigen Antragstellung -

    Für den Zivilprozeß (grundlegend BGH v. 30.09.1981 - IVb ZR 694/80, MDR 1982, 217 = NJW 1982, 446; bestätigt von BGH v. 06.12.1984 - VII ZR 223/83, MDR 1985, 663 = NJW 1985, 921; BGH v. 08.10.1991 - XI ZR 174/90, NJW 1992, 839), für den Strafprozeß (BGH v. 21.04.1988 - 4 StR 112/88, BGHR § 397a Abs. 1 StPO Prozeßkostenhilfe Nr. 3; BGH v. 07.11.1989 - 1 StR 572/89, BGHR § 223a Abs. 1 StGB Werkzeug Nr. 4; BGH v. 17.03.1992 - 4 StR 95/92, JurBüro 1992, 823 = JurBüro 1993, 51) und für das finanzgerichtliche Verfahren (BFH v. 30.11.1989 - VIII S 14/89, BFH/NV 1990, 292; BFH v. 13.12.1989 - VIII S 16-21/89, BFH/NV 1990, 391; BFH v. 13.12.1989 - VIII S 2/88, BFH/NV 1990, 320; BFH v. 20.02.1990 - VIII B 39/85, BFH/NV 1990, 785; BFH v. v. 13.05.1992 - II S 1/92, BFH/NV 1993, 322; BFH v. 18.04.1996 - V S 3/96, BFH/NV 1996, 927) ist höchstrichterlich anerkannt, daß die Rückwirkung nur bis zu dem Zeitpunkt erstreckt werden kann, in dem der Antragsteller durch einen formgerechten Antrag unter Beifügung der etwa erforderlichen Unterlagen von seiner Seite aus die Voraussetzungen für die PKH-Bewilligung geschaffen hat.
  • FG Sachsen, 26.02.2004 - 5 K 2096/00

    Anspruch eines unbeschränkt Steuerpflichtigen auf Gewährung eines

    Der Bundesfinanzhof hat für die in ihren Voraussetzungen deckungsgleiche Vorgängerregelung des § 1 Abs. 3 EStG 1997, den § 50 Abs. 4 Einkommensteuergesetz i. d. F. des Grenzpendlergesetzes vom 24.06.1994 (BGBl I 1994, 1395; BStBl I 1994, 440) - EStG a. F. - entschieden, dass zumindest der Rechtsgedanke dieser Vorschrift gilt, die u. a. § 33 b Einkommensteuergesetz - EStG - auf unbeschränkt Steuerpflichtige mit nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegenden Einkünften von weniger als 12.000 DM (bzw. von weniger als ein nach den Verhältnissen im Wohnsitzstaat angemessen gekürzter Betrag) für anwendbar erklärte, wenn es um die Übertragung der Freibeträge nach § 33 b Abs. 5 Satz 1 EStG geht und ein im Ausland lebendes Kind mit keinen oder geringen Einkünften im Wohnsitzstaat nur deshalb nicht unter § 50 Abs. 4 EStG a. F. fällt, weil es keine inländischen Einkünfte hat und damit nicht beschränkt steuerpflichtig ist (vgl. BFH-Urteil vom 22. November 1995 I R 6/91, BStBl II 1997, 20).
  • SG Aachen, 17.05.2010 - S 18 SB 287/09

    Anspruch eines Empfängers von Rente für Jungbehinderte auf Feststellung einer

    Die Auffassung des 1. Senats des Bundesfinanzhofs, dass jedenfalls dann, wenn es sich um einen Sachverhalt innerhalb der Mitgliedsstaaten der EU handelt, unter gemeinschaftsrechtlichen Aspekten eine andere Auslegung in Betracht komme und der Behinderten-Pauschbetrag auch dann bestehe, wenn der Behinderte weder unbeschränkt noch beschränkt steuerpflichtig sei (Bundesfinanzhof, Urteil vom 22.11.1995, Az. I R 6/91), rechtfertigt dabei kein anderes Ergebnis, denn der Wortlaut des § 1 Abs. 3 EStG sieht im Gegensatz zur damals noch gültigen Vorgängerregelung des § 50 Abs. 4 EStG (Fassung bis 1995) ausdrücklich die Voraussetzung vor, dass inländische Einkünfte im Sinne des § 49 EStG vorliegen müssen (so im Ergebnis auch Loschelder in: Schmidt, EStG, 26. Auflage 2007, § 33 b Rn. 14).
  • FG Sachsen, 26.02.2004 - 5 K 133/01

    Übertragung des Behinderten-Pauschbetrages eines im Ausland lebenden, behinderten

    Der Bundesfinanzhof hat für die in ihren Voraussetzungen deckungsgleiche Vorgängerregelung des § 1 Abs. 3 EStG 1998, den § 50 Abs. 4 Einkommensteuergesetz i.d. F. des Grenzpendlergesetzes vom 24.06.1994 (BGBl I 1994, 1395; BStBl I 1994, 440) - EStG a. F. - entschieden, dass zumindest der Rechtsgedanke dieser Vorschrift gilt, die u.a. § 33 b Einkommensteuergesetz - EStG - auf unbeschränkt Steuerpflichtige mit nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegenden Einkünften von weniger als 12.000 DM (bzw. von weniger als ein nach den Verhältnissen im Wohnsitzstaat angemessen gekürzter Betrag) für anwendbar erklärte, wenn es um die Übertragung der Freibeträge nach § 33 b Abs. 5 Satz 1 EStG geht und ein im Ausland lebendes Kind mit keinen oder geringen Einkünften im Wohnsitzstaat nur deshalb nicht unter § 50 Abs. 4 EStG a.F. fällt, weil es keine inländischen Einkünfte hat und damit nicht beschränkt steuerpflichtig ist (vgl. BFH-Urteil vom 22. November 1995 I R 6/91, BStBl II 1997, 20).
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