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   BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96   

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BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96 (https://dejure.org/1997,1431)
BFH, Entscheidung vom 02.12.1997 - VIII R 42/96 (https://dejure.org/1997,1431)
BFH, Entscheidung vom 02. Dezember 1997 - VIII R 42/96 (https://dejure.org/1997,1431)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 15 Abs 1 S 2, EStG § 52 Abs 18 S 2
    Gesellschafter; Mitunternehmer; Pensionsrückstellung; Witwe; Witwenversorgung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 185, 1
  • BB 1998, 733
  • BB 1998, 892
  • DB 1998, 754
  • BStBl II 2008, 177
  • NZG 1998, 517
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 36/90

    Zeitliche Anwendbarkeit der Änderung des § 15 Abs. 1 EStG

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    Nachdem der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem von den Klägern erstrittenen Urteil vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90 (BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26) die Zulässigkeit der Passivierung der Pensionsrückstellung zum 31. Dezember 1985 bestätigt hatte, löste das FA die zum 31. Dezember 1986 noch mit 262 368 DM passivierte Pensionsrückstellung in den Jahren 1986 bis 1988 zu je 1/3 (92 263 DM) gewinnerhöhend auf, erhöhte die Gewerbesteuerrückstellung um 15 367 DM und änderte die Feststellungsbescheide für diese Jahre entsprechend.

    Mit seinen Entscheidungen vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84 (BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229) und in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26 hat der erkennende Senat jedoch die bisherige Rechtsprechung nicht zu Lasten des Steuerpflichtigen geändert.

    § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG 1986 ändere an dieser Rechtslage jedenfalls bis zum Inkrafttreten der Vorschrift --erstmals im Veranlagungszeitraum 1986 (§ 52 Abs. 1 Satz 1 EStG i.d.F. des StBereinG 1986)-- nichts (BFH-Urteile in BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229, unter 3. a der Gründe; in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26).

    Der BFH hat über die Frage noch nicht entschieden; er hat aber in seinem Urteil in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26 ausgeführt, daß bei der Bemessung der Pensionsrückstellung in einer vor dem 1. Januar 1986 erstellten Bilanz nicht zu berücksichtigen sei, daß Versorgungsleistungen an ehemalige Gesellschafter oder Rechtsnachfolger ab dem Veranlagungszeitraum 1986 den Gewinn nicht mindern dürfen.

    Eine Überprüfung des Bilanzansatzes zum 31. Dezember 1985 ist dem Senat im Streitfall verwehrt; er hat mit seinem Urteil in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26 rechtskräftig entschieden, daß die KG die Pensionsrückstellung zu Recht dem Grunde und der Höhe nach gebildet hat.

    Es ist deshalb davon auszugehen, daß der Gesetzgeber --anders als für die mit dem gleichen Gesetz eingefügte Vorschrift des § 15 Abs. 3 EStG-- für § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG im allgemeinen und für Versorgungsleistungen einschließlich der Witwenpensionen im besonderen keine rückwirkende Anwendung vorsehen wollte (vgl. Art. 7 Nr. 23 Buchst. i zu § 52 Abs. 20 b StBereinG 1986; BFH-Urteile in BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229, unter 3. d a.E.; in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26, unter 1. c aa der Gründe).

  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 39/84

    Zur Höhe der Rückstellung für Versorgungsleistungen an ehemalige Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    Mit seinen Entscheidungen vom 24. Juli 1990 VIII R 39/84 (BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229) und in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26 hat der erkennende Senat jedoch die bisherige Rechtsprechung nicht zu Lasten des Steuerpflichtigen geändert.

    § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG 1986 ändere an dieser Rechtslage jedenfalls bis zum Inkrafttreten der Vorschrift --erstmals im Veranlagungszeitraum 1986 (§ 52 Abs. 1 Satz 1 EStG i.d.F. des StBereinG 1986)-- nichts (BFH-Urteile in BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229, unter 3. a der Gründe; in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26).

    Es ist deshalb davon auszugehen, daß der Gesetzgeber --anders als für die mit dem gleichen Gesetz eingefügte Vorschrift des § 15 Abs. 3 EStG-- für § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG im allgemeinen und für Versorgungsleistungen einschließlich der Witwenpensionen im besonderen keine rückwirkende Anwendung vorsehen wollte (vgl. Art. 7 Nr. 23 Buchst. i zu § 52 Abs. 20 b StBereinG 1986; BFH-Urteile in BFHE 161, 504, BStBl II 1992, 229, unter 3. d a.E.; in BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26, unter 1. c aa der Gründe).

  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    c) Der erkennende Senat hat es in seinem Beschluß vom 21. Dezember 1993 VIII B 107/93 (BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300; vgl. auch Beschluß vom 24. Februar 1994 VIII B 4-6/94, BFH/NV 1994, 635) als ernstlich zweifelhaft bezeichnet, ob eine vor dem 1. Januar 1986 zulässig gebildete Rückstellung für eine Witwenpension in der ersten Schlußbilanz nach diesem Zeitpunkt aufzulösen ist.

    Dieser Grundsatz ordnungsmäßiger Bilanzierung ist nach § 5 Abs. 1 Satz 1 EStG im Rahmen des § 6a EStG auch für die Steuerbilanz verbindlich (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300, unter 2. b aa der Gründe).

    Der erkennende Senat hat bereits in seinem Beschluß in BFHE 173, 158, BStBl II 1994, 300 ausgeführt, daß es nicht ohne weiteres zulässig sei, das Auflösungsgebot aus der Übergangsvorschrift des § 52 Abs. 18 Satz 2 EStG 1992 zu entnehmen.

  • BFH, 25.01.1994 - VIII B 111/93

    Witwenpensionen gehören auch dann zu den Sondervergütungen nach § 15 Abs. 1 Satz

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    Zu den Vergütungen i.S. des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 2 EStG gehört auch der Pensionsanspruch, den ein Kommanditist aufgrund eines mit der KG geschlossenen Dienstvertrages erwirbt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 25. Januar 1994, VIII B 111/93, BFHE 173, 170, BStBl II 1994, 455).

    Die Vergütungen sind in der Sonderbilanz korrespondierend zur Gesellschaftsbilanz auszuweisen (vgl. --allgemein für Versorgungsleistungen-- Senatsurteil vom 2. Dezember 1997 VIII R 15/96, BFHE ..., ..., BStBl II ..., ... und für Witwenpensionen BFH-Beschluß in BFHE 173, 170, BStBl II 1994, 455).

    Denn bis zum 31. Dezember 1985 mußte eine Witwe, die selbst nicht Gesellschafterin war, keine Sonderbilanz erstellen, in der die Rückstellung in der Steuerbilanz der Gesellschaft hätte ausgeglichen werden können; § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG hat also rechtsbegründenden Charakter (BFH-Beschluß in BFHE 173, 170, BStBl II 1994, 455).

  • BFH, 07.04.1994 - IV R 25/93

    Voraussetzung einer erforderlichen Beiladung Dritter zum Verfahren

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    Demgemäß ist die Witwenpension auch in die gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung für die KG einzubeziehen und die Witwe (im Streitfall ihre Erben) an diesem Verfahren zu beteiligen (BFH-Urteil vom 7. April 1994 IV R 25/93, BFH/NV 1995, 212).

    Insbesondere ist die Pensionsverpflichtung nicht von vornherein zu Unrecht gebildet worden (zu den Voraussetzungen dieses Auflösungsgebots vgl. allgemein BFH-Urteile vom 12. April 1989 I R 41/85, BFHE 156, 481, BStBl II 1989, 612, unter 3. der Gründe, und --für Pensionsrückstellungen-- in BFH/NV 1995, 212).

  • BFH, 22.02.1978 - I R 137/74

    Keine Rückstellung für künftige Betriebsausgaben nach Betriebsveräußerung oder

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    Für diese Einkünfte gilt grundsätzlich, daß sie nach ihrem Zufluß zu versteuern sind (§ 4 Abs. 3 EStG; BFH-Urteil vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; H 139 (1) des Amtlichen Einkommensteuer-Handbuchs, und --für Versorgungsbezüge-- BFH-Urteil vom 25. März 1976 IV R 174/73, BFHE 118, 572, BStBl II 1976, 487; FG Nürnberg, Urteil in EFG 1997, 166 a.E.; Seeger in Schmidt, a.a.O., § 24 Rz. 95, m.w.N.; offengelassen vom BFH in den Urteilen vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186, und vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509).
  • BFH, 24.10.1979 - VIII R 49/77

    Zur Auflösung einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten nach Beendigung

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    Für diese Einkünfte gilt grundsätzlich, daß sie nach ihrem Zufluß zu versteuern sind (§ 4 Abs. 3 EStG; BFH-Urteil vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; H 139 (1) des Amtlichen Einkommensteuer-Handbuchs, und --für Versorgungsbezüge-- BFH-Urteil vom 25. März 1976 IV R 174/73, BFHE 118, 572, BStBl II 1976, 487; FG Nürnberg, Urteil in EFG 1997, 166 a.E.; Seeger in Schmidt, a.a.O., § 24 Rz. 95, m.w.N.; offengelassen vom BFH in den Urteilen vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186, und vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509).
  • BFH, 06.03.1997 - IV R 47/95

    1. Zinsabfluß im Zeitpunkt der Soll-Buchung auf dem Kontokorrentkonto, solange

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    Für diese Einkünfte gilt grundsätzlich, daß sie nach ihrem Zufluß zu versteuern sind (§ 4 Abs. 3 EStG; BFH-Urteil vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; H 139 (1) des Amtlichen Einkommensteuer-Handbuchs, und --für Versorgungsbezüge-- BFH-Urteil vom 25. März 1976 IV R 174/73, BFHE 118, 572, BStBl II 1976, 487; FG Nürnberg, Urteil in EFG 1997, 166 a.E.; Seeger in Schmidt, a.a.O., § 24 Rz. 95, m.w.N.; offengelassen vom BFH in den Urteilen vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186, und vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509).
  • BFH, 04.11.1992 - X R 33/90

    Verhältnis § 17 EStG zu § 22 Nr. 2, § 23 EStG

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    Jedenfalls aber wäre eine solche Absicht des Gesetzgebers im Gesetz nicht hinreichend deutlich zum Ausdruck gekommen (zu diesem Erfordernis vgl. u.a. BFH-Urteil vom 4. November 1992 X R 33/90, BFHE 169, 357, BStBl II 1993, 292, unter 5. c der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 25.03.1976 - IV R 174/73

    Versorgungsleistungen an die Witwe eines Versicherungsvertreters von der

    Auszug aus BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96
    Für diese Einkünfte gilt grundsätzlich, daß sie nach ihrem Zufluß zu versteuern sind (§ 4 Abs. 3 EStG; BFH-Urteil vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; H 139 (1) des Amtlichen Einkommensteuer-Handbuchs, und --für Versorgungsbezüge-- BFH-Urteil vom 25. März 1976 IV R 174/73, BFHE 118, 572, BStBl II 1976, 487; FG Nürnberg, Urteil in EFG 1997, 166 a.E.; Seeger in Schmidt, a.a.O., § 24 Rz. 95, m.w.N.; offengelassen vom BFH in den Urteilen vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186, und vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509).
  • Drs-Bund, 03.09.1991 - BT-Drs 12/1108
  • Drs-Bund, 19.07.1985 - BT-Drs 10/3663
  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 63/91

    Ergänzungsbilanz eines Gesellschafters gehört zum Kapitalkonto i. S. des § 15a

  • FG Baden-Württemberg, 08.05.1996 - 4 K 80/93

    Einkommensteuer; Auflösung einer Witwenpensionsrückstellung

  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

  • BFH, 02.12.1997 - VIII R 15/96

    Bilanzsteuerrechtliche Behandlung von Sondervergütungen

  • BFH, 11.01.1991 - III R 60/89

    Nichtanwendungserlaß - Nachprüfung - Rechtsprechung

  • BFH, 12.04.1989 - I R 41/85

    Erfolgneutrale Ausbuchung einer Rückstellung bei Wegfall der Verpflichtung aus

  • BFH, 28.01.1994 - IX B 79/92

    Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung bei bereits erfolgter Klärung der

  • FG Düsseldorf, 24.10.1996 - 15 K 4832/93
  • FG Nürnberg, 04.10.1995 - V 73/89
  • BFH, 06.03.2014 - IV R 14/11

    Steuerliche Behandlung von Pensionszahlungen an ehemaligen Mitunternehmer -

    Die Norm ist als Reaktion auf die BFH-Urteile vom 24. November 1983 IV R 14/83 (BFHE 139, 549, BStBl II 1984, 431) und vom 25. Oktober 1984 IV R 165/82 (BFHE 142, 283, BStBl II 1985, 212) in das Gesetz gelangt und will ab dem Veranlagungszeitraum 1986 als nachträgliche Einkünfte bezogene Vergütungen den Vergütungen i.S. des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG gleichstellen (vgl. BFH-Urteil vom 2. Dezember 1997 VIII R 42/96, BFHE 185, 1, BStBl II 2008, 177).

    d) Zwar hat der VIII. Senat des BFH in seinem Urteil in BFHE 185, 1, BStBl II 2008, 177 zu Recht darauf hingewiesen, dass nachträgliche Einkünfte i.S. des § 24 Nr. 2 EStG grundsätzlich nach ihrem Zufluss zu versteuern sind (§ 4 Abs. 3 EStG; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Februar 2012 IV R 31/09, BFH/NV 2012, 1448).

  • BFH, 05.05.2010 - II R 16/08

    Erbschaftsteuerrechtliche Folgen einer Pensionszusage an eine

    Denn zu den Vergütungen i.S. des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG gehört auch die Pension, die von der Witwe des Gesellschafters einer Personengesellschaft bezogen wird, und zwar unabhängig davon, ob die Witwe selbst Gesellschafterin der Gesellschaft war und ob sie Erbin ihres Ehemanns wurde (vgl. BFH-Urteil vom 2. Dezember 1997 VIII R 42/96, BFHE 185, 1, BStBl II 2008, 177, unter II.B.2.a).

    Dazu zählen Pensionsansprüche der Gesellschafter, die aufgrund eines mit der Personengesellschaft geschlossenen Dienstvertrags erworben werden, und Pensionsansprüche, die Hinterbliebene der Gesellschafter beziehen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 185, 1, BStBl II 2008, 177).

  • BFH, 23.02.2012 - IV R 31/09

    Teilanfechtung eines Gewinnfeststellungsbescheides; Gewinnermittlung nach § 4

    Die nachträglichen Einkünfte sind indes nicht mehr nach den Grundsätzen des Vermögensvergleichs (§ 4 Abs. 1, § 5 EStG), sondern in sinngemäßer Anwendung des § 4 Abs. 3 EStG unter Berücksichtigung des Zu- und Abflussprinzips gemäß § 11 EStG zu ermitteln (BFH-Urteile vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; vom 21. Dezember 1993 VIII R 315/84, BFH/NV 1994, 626, und vom 2. Dezember 1997 VIII R 42/96, BFHE 185, 1, BStBl II 2008, 177; offengelassen in den BFH-Urteilen vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334 , BStBl II 1980, 186, und vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509).
  • FG Düsseldorf, 14.02.2002 - 10 KO 6312/01

    Voraussetzungen der Festsetzung einer Erledigungsgebühr gem. § 24

    Die Erledigung des Rechtsstreits beruhe nicht auf einem besonderen Tätigwerden des Bevollmächtigten, sondern auf dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 2. Dezember 1997 VIII R 42/96 (BFHE 185, 1, BFH/NV 1998, 783).

    Mit der dagegen eingelegten Erinnerung machen die Erinnerungsführer geltend, dass der Hinweis ihres Bevollmächtigten auf das BFH-Urteil in BFHE 185, 1 sowie dessen Korrespondenz mit dem BMF unter ausdrücklichem Hinweis auf das konkrete Verfahren ein Mitwirken bei der Erledigung i.S. von § 24 BRAGO darstelle.

    a) Das BMF musste nach Ergehen des BFH-Urteils in BFHE 185, 1 auch ohne Tätigwerden des Bevollmächtigten prüfen, ob das Urteil, das zur Veröffentlichung in der Sammlung der Entscheidungen des BFH (BFHE) vorgesehen war, auch im Bundessteuerblatt abgedruckt werden sollte.

    Der Bevollmächtigte ging vielmehr - vermutlich vor dem Hintergrund der Gespräche mit dem Vertreter des BMF im Anschluss an die mündliche Verhandlung im Verfahren VIII R 42/96 vor dem BFH - davon aus, dass die Finanzverwaltung das BFH-Urteil grundsätzlich umsetzen würde.

  • BFH, 30.03.1999 - VIII R 8/97

    Ermittlung von Pensionsrückstellungen, sog. buchhalterische Methode

    Hinsichtlich der Gründe nimmt der Senat auf die Urteile vom 2. Dezember 1997 VIII R 42/96 (BFHE 185, 1) und vom 2. Dezember 1997 VIII R 11/96 (BFH/NV 1998, 835) Bezug.
  • BFH, 02.12.1997 - VIII R 11/96

    Versorgungsrente als Sondervergütung

    Hinsichtlich der weiteren Begründung nimmt der Senat auf sein Urteil VIII R 42/96 vom heutigen Tage (BFH/NV 1998, 783) Bezug.
  • BFH, 09.12.1992 - II R 43/88

    Einbringung von Grundstücken in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) -

    Der nichtige Bescheid ist zur Beseitigung des Scheins der Rechtswirksamkeit aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 7. August 1985 I R 309/82, BFHE 185, 7 [BFH 02.12.1997 - VIII R 42/96], BStBl II 1986, 42).
  • FG Münster, 21.03.2014 - 4 K 3707/11

    Ermittlungshandlung i.S.d. § 171 Abs. 3 S. 4 AO

    Demgemäß ist die Witwenpension auch in die gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung für die Gesellschaft einzubeziehen (BFH-Urteil vom 2.12.1997 VIII R 42/96, BStBl II 2008, 177).
  • FG Nürnberg, 26.06.2002 - V 229/98

    Pensionsrückstellung bei Umwandlung einer GmbH

    Nach dem BFH-Urteil vom 2.12.1997 VIII R 42/96, BFHE 185, 1 unter 2 d) aa), sei eine nach handelsbilanziellen Grundsätzen zulässigerweise gebildete Pensionsrückstellung auf Grund des Maßgeblichkeitsgrundsatzes nicht aufzulösen, sofern der Grund für die Rückstellungsbildung weiterbestehe.
  • FG Baden-Württemberg, 11.07.2001 - 8 K 333/97

    Einbeziehung des Anspruchs auf betriebliche Versorgungsleistungen in den

    Danach hat die Bilanzierung in der Weise zu erfolgen, dass die Rentenverpflichtung in der Bilanz der Personengesellschaft als Schuldposten und in gleicher Höhe als Forderung im Sonderbetriebsvermögen des Rentenberechtigten, der insoweit fiktiver Mitunternehmer ist, ausgewiesen wird (vgl. Urteil des BFH vom 2. Dezember 1997 VIII R 42/96, Deutsches Steuerrecht -DStR- 1998, 560).
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