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   BFH, 13.09.2000 - VI B 134/00   

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BFH, 13.09.2000 - VI B 134/00 (https://dejure.org/2000,1024)
BFH, Entscheidung vom 13.09.2000 - VI B 134/00 (https://dejure.org/2000,1024)
BFH, Entscheidung vom 13. September 2000 - VI B 134/00 (https://dejure.org/2000,1024)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Ausländer - Zahlung von Kindergeld - Gewährung von PKH

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    EStG § 62 Abs. 2 S. 1; GG Art. 3 Abs. 1
    D (A), Ausländer, Aufenthaltsbefugnis, Kindergeld, Prozesskostenhilfe, Einkommenssteuergesetz, Verfassungsmäßigkeit, Gleichheitsgrundsatz

  • Judicialis

    EStG § 62 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 62 Abs. 2 S. 1
    Kindergeld für Ausländer mit Aufenthaltsbefugnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 192, 483
  • NVwZ 2001, 239
  • FamRZ 2001, 830
  • BB 2000, 2509
  • BB 2001, 138
  • BStBl II 2001, 108
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 29.04.1981 - IV S 4/77

    Rechtsverfolgung - Armenrechtsverfahren - Armenrechtsantrag - Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus BFH, 13.09.2000 - VI B 134/00
    Die Rechtsverfolgung verspricht hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn nach dem für die Beurteilung der Begründetheit der Beschwerde maßgeblichen Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. November 1992 III B 133/91, BFHE 169, 498, BStBl II 1993, 240) für seinen Eintritt bei summarischer Prüfung eine gewisse Wahrscheinlichkeit spricht (BFH-Beschlüsse vom 29. April 1981 IV S 4/77, BFHE 133, 253, BStBl II 1981, 580, und vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217).

    Hinreichende Erfolgsaussichten können in diesem Sinne zu bejahen sein, wenn es bei der Hauptsache um schwierige Fragen geht, über die im PKH-Verfahren eine abschließende Beurteilung nicht möglich ist und wenn die Einwände des Klägers nicht von vornherein aussichtslos erscheinen (BFH in BFHE 133, 253, BStBl II 1981, 580).

  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus BFH, 13.09.2000 - VI B 134/00
    Ein Rechtsschutzbegehren hat in aller Regel auch dann hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn die Entscheidung in der Hauptsache von der Beantwortung einer schwierigen, bislang ungeklärten Rechtsfrage abhängt (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 13. März 1990 2 BvR 94, 802, 887, 997, 1094, 1158, 1247, 1493, 1513/88, BVerfGE 81, 347, 357 f.).
  • BFH, 16.10.1998 - VI B 192/98

    Kindergeld; Staatenlose; PKH

    Auszug aus BFH, 13.09.2000 - VI B 134/00
    Der Senat hat zwar wiederholt entschieden, bei summarischer Prüfung bestünden gegen die Verfassungsmäßigkeit des § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG keine Bedenken (Beschlüsse vom 14. August 1997 VI B 43/97, BFH/NV 1998, 169, und vom 16. Oktober 1998 VI B 192/98, BFH/NV 1999, 310; vgl. auch Beschluss vom 1. Dezember 1997 VI B 147/97, BFH/NV 1998, 696).
  • BFH, 16.12.1986 - VIII B 115/86

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Ablehnender Beschluß - Begründung - Abweisung der

    Auszug aus BFH, 13.09.2000 - VI B 134/00
    Die Rechtsverfolgung verspricht hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn nach dem für die Beurteilung der Begründetheit der Beschwerde maßgeblichen Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. November 1992 III B 133/91, BFHE 169, 498, BStBl II 1993, 240) für seinen Eintritt bei summarischer Prüfung eine gewisse Wahrscheinlichkeit spricht (BFH-Beschlüsse vom 29. April 1981 IV S 4/77, BFHE 133, 253, BStBl II 1981, 580, und vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217).
  • BFH, 14.08.1997 - VI B 43/97

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 13.09.2000 - VI B 134/00
    Der Senat hat zwar wiederholt entschieden, bei summarischer Prüfung bestünden gegen die Verfassungsmäßigkeit des § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG keine Bedenken (Beschlüsse vom 14. August 1997 VI B 43/97, BFH/NV 1998, 169, und vom 16. Oktober 1998 VI B 192/98, BFH/NV 1999, 310; vgl. auch Beschluss vom 1. Dezember 1997 VI B 147/97, BFH/NV 1998, 696).
  • BFH, 27.11.1992 - III B 133/91

    Grenze für Zulässigkeit einer Verfahrensaussetzung wegen anhängiger

    Auszug aus BFH, 13.09.2000 - VI B 134/00
    Die Rechtsverfolgung verspricht hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn nach dem für die Beurteilung der Begründetheit der Beschwerde maßgeblichen Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. November 1992 III B 133/91, BFHE 169, 498, BStBl II 1993, 240) für seinen Eintritt bei summarischer Prüfung eine gewisse Wahrscheinlichkeit spricht (BFH-Beschlüsse vom 29. April 1981 IV S 4/77, BFHE 133, 253, BStBl II 1981, 580, und vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217).
  • BFH, 01.12.1997 - VI B 147/97

    Besitz einer Aufenthaltsberechtigung als Voraussetzung für den Kindergeldanspruch

    Auszug aus BFH, 13.09.2000 - VI B 134/00
    Der Senat hat zwar wiederholt entschieden, bei summarischer Prüfung bestünden gegen die Verfassungsmäßigkeit des § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG keine Bedenken (Beschlüsse vom 14. August 1997 VI B 43/97, BFH/NV 1998, 169, und vom 16. Oktober 1998 VI B 192/98, BFH/NV 1999, 310; vgl. auch Beschluss vom 1. Dezember 1997 VI B 147/97, BFH/NV 1998, 696).
  • BFH, 20.03.2019 - X K 4/18

    Überlange Verfahrensdauer eines isolierten PKH-Verfahrens

    Bei Rechtsstreitigkeiten, die in tatsächlicher und/oder rechtlicher Hinsicht schwierig sind, kann PKH gewährt werden (vgl. BFH-Beschluss vom 13. September 2000 VI B 134/00, BFHE 192, 483, BStBl II 2001, 108).
  • BSG, 24.04.2003 - B 10 EG 4/01 R

    Bundeserziehungsgeld - Erziehungsgeld - Ausländer - Staatsangehörigkeit -

    Hierbei kann einerseits zwischen deutschen Staatsangehörigen und Ausländern und andererseits unter den Ausländern nach dem jeweiligen Aufenthaltsstatus oder auch der Staatsangehörigkeit unterschieden werden, soweit hierfür sachliche Gründe, wie etwa die Existenz zwischenstaatlicher Vereinbarungen, maßgebend sind (vgl BSG SozR 3-7833 § 1 Nr. 16 mwN; vgl zu verfassungsrechtlichen Bedenken bei Gewährung steuerlichen Kindergeldes und - anders als hier - unbefristet zu verlängernder Aufenthaltsbefugnis BFHE 192, 483).
  • FG München, 23.07.2003 - 12 K 4205/02

    Kindergeldanspruch eines Ausländers ohne Aufenthaltsberechtigung und

    Die insoweit diskutierten verfassungsrechtlichen Bedenken gegenüber § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG (BFH-Beschluss vom 13. September 2000 VI B 134/00, BStBl II 2001, 108) teilt das Gericht nicht.

    Anders als in dem Entscheidungsfall des BFH vom 13. September 2000 (a.a.O.), in dem die ursprüngliche Aufenthaltserlaubnis des Antragstellers auf Grund eines ministeriellen Erlasses als unbefristete Aufenthaltsbefugnis fortgalt, hat der Kläger im vorliegenden Streitfall keine Rechtsstellung erlangt, die der eines Ausländers mit Aufenthaltserlaubnis gleichkommt.

  • FG Düsseldorf, 13.02.2001 - 18 K 6552/00

    Prozesskostenhilfe bei Kindergeldklage eines abgelehnten Asylbewerbers aus der

    Demgemäß sind hinreichende Erfolgsaussichten in diesem Sinne bereits dann zu bejahen, wenn es im Hauptsacheverfahren um schwierige Rechtsfragen geht, über die im PKH-Verfahren eine abschließende Beurteilung nicht möglich ist und wenn die in diesem Zusammenhang vertretene Rechtsansicht des Antragstellers nicht von vornherein aussichtslos erscheint (BFH-Beschluss vom 13. September 2000 VI B 134/00, BFHE 192, 483 , BFH/NV 2001, 116 ).

    An der Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschrift hat der Bundesfinanzhof neuerdings Zweifel geäußert (BFH-Beschluss vom 13. September 2000 VI B 134/00, BFHE 192, 483 , BFH/NV 2001, 116 ).

  • FG Sachsen, 28.11.2013 - 6 V 370/13

    Einstweilige Anordnung zur Verhinderung der Pfändung nachgezahlter Leistungen zur

    Dies ist der Fall, wenn das Gericht in tatsächlicher Hinsicht von der Darstellung des Sachverhalts oder der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist und in rechtlicher Hinsicht den Rechtsstandpunkt des Antragstellers aufgrund dessen Sachdarstellung und der vorhandenen Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält (BFH, Beschluss vom 13.09.2000 VI B 134/00, BStBl II 2001, 108 ; Gräber, FGO -Kommentar, 7. A. 2010, § 142 Rdnr. 39 mit Hinweisen auf die Rspr.).
  • BFH, 17.12.2001 - VI B 274/99

    Kindergeld; Ausländer mit Aufenthaltsbefugnis

    Wie der Senat nach Ergehen des angefochtenen Beschlusses entschieden hat, kann bei der gebotenen summarischen Prüfung nicht ausgeschlossen werden, dass einem Ausländer auch dann Kindergeld zusteht, wenn er nur eine Aufenthaltsbefugnis besitzt (Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 13. September 2000 VI B 134/00, BFHE 192, 483, BStBl II 2001, 108; vom 6. Dezember 2000 VI B 193/00, BFH/NV 2001, 599; vom 29. Mai 2000 VI B 66/00, BFH/NV 2000, 1459; vgl. auch Greite in Korn, Einkommensteuergesetz, § 62 Rz. 24; FG Düsseldorf, Beschluss vom 13. Februar 2001 18 K 6552/00 Kg (PKH), Entscheidungen der Finanzgerichte 2001, 576, m.w.N.).
  • FG Hessen, 22.08.2002 - 3 K 2028/01

    Kindergeld; Aufenthaltsberechtigung; Aufenthaltserlaubnis; Verletztengeld;

    Die Frage der Verfassungsmäßigkeit des § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG ist noch nicht abschließend geklärt (Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 13. September 2000 VI B 134/00, BStBl II 2001, 103).
  • BFH, 06.12.2000 - VI B 193/00

    Kindergeld; Ausländer ohne Aufenthaltsberechtigung

    Wie der Senat mit dem zur Veröffentlichung bestimmten Beschluss vom 13. September 2000 VI B 134/00 (BFH/NV 2001, 116) entschieden hat, können hinreichende Erfolgsaussichten für eine Klage auf Zahlung von Kindergeld auch bei einem Ausländer bestehen, der nur eine Aufenthaltsbefugnis besitzt.
  • FG Baden-Württemberg, 27.05.2003 - 4 K 172/02

    Kein Kindergeldanspruch für staatenlose Ausländerin mit Aufenthaltsbefugnis;

    Soweit zum Teil gegenüber der den Kindergeldanspruch von Ausländern im Vergleich zu deutschen Staatsangehörigen einschränkenden Bestimmung des § 62 Abs. 2 Satz 1 EStG verfassensrechtliche Bedenken (insbesondere Verstoß gegen Art. 3 des Grundgesetzes) erhoben werden (vgl. hierzu BFH - PKH-Beschluss vom 13.9.2000, VI B 134/00, BStBl II 2001, 108 und vom 6.12.2000, VI B 193 in BFH/NV 2001, 599 sowie Greite in Korn, Kommentar zum EStG , Rdnr. 24 zu § 62 EStG ) teilt der Senat diese Vorbehalte aus folgenden Gründen nicht:.
  • FG Münster, 27.08.2002 - 1 K 4975/99

    Kein Kindergeldanspruch für Kind eines in anderem EU-Staat anerkannten

    Im Beschluss vom 13.9.2000 VI B 134/00, BStBl. II 2001, 108 hat der BFH selbst geäußert, diese Frage bedürfe der Klärung in einem Revisionsverfahren (vgl. auch BFH-Beschluss vom 17.12.2001 VI B 274/99, BFH/NV 2002, 491 und die noch anhängigen Revisionsverfahren VIII R 89/98 und VIII R 75/99).
  • FG Köln, 03.09.2008 - 3 K 6985/99

    Gewährung von Kindergeld im Falle eines gestatteten oder geduldeten Aufenthalts

  • FG Baden-Württemberg, 22.03.2005 - 8 S 1/05

    Prozesskostenhilfe: Gewährung von Kindergeld an ausländische Steuerpflichtige bei

  • FG Niedersachsen, 08.09.2004 - 2 K 55/03

    Voraussetzungen der Berechtigung Kindergeld in Anspruch nehmen zu können;

  • FG Baden-Württemberg, 18.09.2003 - 14 K 142/02

    Kindergeldanspruch einer nicht als Spätaussiedlerin oder Vertriebene anerkannten

  • FG Münster, 18.12.2002 - 7 K 5361/00

    Kein Anspruch auf Kindergeld für die Zeit vor Anerkennung als Asylberechtigter

  • FG München, 19.05.2003 - 10 V 1218/03

    Kindergeldrückforderung von Ausländern mit Aufenthaltsgenehmigung

  • FG Niedersachsen, 03.07.2003 - 10 K 488/01

    Anspruch auf Zahlung von Kindergeld für den Zeitraum zwischen der Aufnahme der

  • FG München, 10.12.2002 - 12 K 4544/01

    Inkrafttreten des Sozialabkommens mit der Republik Kroatien

  • FG Hessen, 24.02.2003 - 2 K 1949/01

    Einreise; Aufenthaltsberechtigung; Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltsgenehmigung;

  • FG Thüringen, 25.08.2006 - III 447/06

    Kindergeld, Aufenthaltserlaubnis, Prozesskostenhilfe, Erfolgsaussichten

  • FG Niedersachsen, 18.05.2007 - 7 S 39/06

    D (A), Kindergeld, Duldung, Verfassungsmäßigkeit, Gleichheitsgrundsatz,

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