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   BFH, 28.06.2000 - I R 89/99   

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BFH, 28.06.2000 - I R 89/99 (https://dejure.org/2000,2093)
BFH, Entscheidung vom 28.06.2000 - I R 89/99 (https://dejure.org/2000,2093)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 2000 - I R 89/99 (https://dejure.org/2000,2093)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Anrechnungsverfahren - Einkommen - Gewinnthesaurierung - Steuerbelastung von mehr als 50 v.H - Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz

  • Judicialis

    GG Art. 14 Abs. 1; ; KStG § 27; ; KStG § 43; ; EStG § 36 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Übermaßbesteuerung bei Kapitalgesellschaften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GG Art 14
    Genossenschaft; Gewerbesteuer; Halbteilungsgrundsatz; Körperschaftsteuer; Solidaritätszuschlag; Verfassungsmäßigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 192, 513
  • BB 2000, 2453
  • DB 2000, 2411
  • BStBl II 2001, 261
  • NZG 2001, 179
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus BFH, 28.06.2000 - I R 89/99
    Zur Begründung verweist sie insbesondere auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 (BStBl II 1995, 655).

    Das BVerfG hat in seiner von der Klägerin herangezogenen Entscheidung (Beschluss in BStBl II 1995, 655) u.a. erkannt, dass die Vermögensteuer zu den übrigen Steuern auf den Ertrag nur hinzutreten darf, soweit die steuerliche Gesamtbelastung des Sollertrages in der Nähe einer hälftigen Teilung zwischen privater und öffentlicher Hand verbleibt.

    a) Der Senat hat mit Urteil vom 15. Oktober 1997 I R 19/97 (BFH/NV 1998, 746) entschieden, dass die gegenwärtige Belastung von Körperschaften mit Körperschaftsteuer nicht den vom BVerfG (Beschluss in BStBl II 1995, 655) entwickelten Besteuerungsgrundsätzen widerspricht.

  • BFH, 15.10.1997 - I R 19/97

    Selbstkontrahierungsverbot und Gesellschafterverträge

    Auszug aus BFH, 28.06.2000 - I R 89/99
    a) Der Senat hat mit Urteil vom 15. Oktober 1997 I R 19/97 (BFH/NV 1998, 746) entschieden, dass die gegenwärtige Belastung von Körperschaften mit Körperschaftsteuer nicht den vom BVerfG (Beschluss in BStBl II 1995, 655) entwickelten Besteuerungsgrundsätzen widerspricht.

    Dabei hat er vor allem darauf abgestellt, dass die Körperschaftsteuer nicht auf die Besteuerung der unmittelbar belasteten Körperschaft abzielt, sondern wirtschaftlich den Charakter einer an der Quelle abgezogenen Vorauszahlung auf die Kapitaleinkünfte des Anteilseigners hat (Urteil in BFH/NV 1998, 746, 748).

  • FG Köln, 12.05.1999 - 1 K 5738/96

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Einkommensteuerbescheides; Begrenzung

    Auszug aus BFH, 28.06.2000 - I R 89/99
    Ebenso herrscht Streit darüber, von welchem Veranlagungszeitraum an eine sich aus der Entscheidung ergebende Belastungsgrenze zu beachten wäre (hierzu z.B. BFH-Beschluss vom 17. Juli 1998 VI B 81/97, BFHE 186, 394, BStBl II 1998, 671; Kanzler, FR 1998, 897; FG Köln, Urteil vom 12. Mai 1999 1 K 5738/96, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1999, 958; Rose, DB 1997, 499).
  • BFH, 11.08.1999 - XI R 77/97

    Kein Halbteilungsgrundsatz bei der Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 28.06.2000 - I R 89/99
    Welche Folgen sich hieraus für die Ertragsteuern ergeben, ist in Rechtsprechung und Schrifttum streitig (vgl. hierzu z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. August 1999 XI R 77/97, BFHE 189, 413, BStBl II 1999, 771; Weber-Grellet, Betriebs-Berater --BB-- 1996, 1415 ff.; Rose, Der Betrieb --DB-- 1997, 494 ff.; Seer, Finanz-Rundschau --FR-- 1999, 1280; List, BB 1999, 981 ff., m.w.N.).
  • BFH, 23.09.1998 - I B 34/98

    Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Miet- und Pachtzinsen

    Auszug aus BFH, 28.06.2000 - I R 89/99
    An dieser Einschätzung hat er in der Folge festgehalten (Beschlüsse vom 23. September 1998 I B 34/98, BFH/NV 1999, 515, 516; vom 19. Februar 1999 I R 30/98, nicht veröffentlicht --NV--).
  • BFH, 17.07.1998 - VI B 81/97

    Verfassungsmäßigkeit des Einkommensteuertarifs bis 1996

    Auszug aus BFH, 28.06.2000 - I R 89/99
    Ebenso herrscht Streit darüber, von welchem Veranlagungszeitraum an eine sich aus der Entscheidung ergebende Belastungsgrenze zu beachten wäre (hierzu z.B. BFH-Beschluss vom 17. Juli 1998 VI B 81/97, BFHE 186, 394, BStBl II 1998, 671; Kanzler, FR 1998, 897; FG Köln, Urteil vom 12. Mai 1999 1 K 5738/96, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1999, 958; Rose, DB 1997, 499).
  • BVerfG, 26.04.1999 - 1 BvR 546/99
    Auszug aus BFH, 28.06.2000 - I R 89/99
    Das BVerfG hat eine hiergegen gerichtete Verfassungsbeschwerde nicht zur Entscheidung angenommen (BVerfG-Beschluss vom 26. April 1999 1 BvR 546/99, NV).
  • BFH, 19.02.1999 - I R 30/98
    Auszug aus BFH, 28.06.2000 - I R 89/99
    An dieser Einschätzung hat er in der Folge festgehalten (Beschlüsse vom 23. September 1998 I B 34/98, BFH/NV 1999, 515, 516; vom 19. Februar 1999 I R 30/98, nicht veröffentlicht --NV--).
  • BFH, 28.04.2010 - I R 81/09

    Zinseinkünfte einer gewerblich geprägten, aber vermögensverwaltend tätigen

    Denn über Billigkeitsmaßnahmen ist nicht im Rahmen der Steuerfestsetzung oder der Feststellung von Besteuerungsgrundlagen, sondern in einem gesonderten Verfahren zu entscheiden (Senatsurteile vom 28. Juni 2000 I R 89/99, BFHE 192, 513, BStBl II 2001, 261; vom 26. Mai 2004 I R 54/03, BFHE 206, 332, BStBl II 2004, 767, m.w.N.).
  • BFH, 31.05.2005 - I R 107/04

    Körperschaftsteuerrechtliche Umgliederungsvorschriften sind verfassungsgemäß

    Ob im Einzelfall eine Billigkeitsregelung (§ 163 der Abgabenordnung --AO 1977--) in Betracht kommt, wenn ein Unternehmen wegen der genannten Schwierigkeiten nicht rechtzeitig auf die Gesetzesänderung reagieren konnte und deshalb steuerliche Nachteile erlitten hat, muss hier nicht erörtert werden; über Billigkeitsmaßnahmen ist nicht im Steuerfestsetzungsverfahren, sondern in einem hiervon gesonderten Verfahren zu entscheiden (Senatsurteil vom 28. Juni 2000 I R 89/99, BFHE 192, 513, BStBl II 2001, 261, 263).
  • BFH, 01.12.2004 - I B 78/04

    Anrechnungsverfahren - Thesaurierung

    Der BFH habe aber wiederholt zum Ausdruck gebracht, dass der sog. Halbteilungsgrundsatz für die Körperschaftsteuer ohne Bedeutung bleibe (Senatsurteile vom 15. Oktober 1997 I R 19/97, BFH/NV 1998, 746; vom 28. Juni 2000 I R 89/99, BFHE 192, 513, BStBl II 2001, 261; Senatsbeschluss vom 23. September 1998 I B 34/98, BFH/NV 1999, 515).

    Das FG hat zutreffend auf die Senatsurteile in BFH/NV 1998, 746 und in BFHE 192, 513, BStBl II 2001, 261 sowie den Senatsbeschluss in BFH/NV 1999, 515 hingewiesen.

  • BFH, 29.11.2000 - I R 45/00

    Vollverzinsung nach Gewinnausschüttung

    Der Umstand, dass die Körperschaftsteuer wirtschaftlich gesehen nicht auf die Besteuerung der unmittelbar belasteten Körperschaft abzielt, sondern den Charakter einer an der Quelle abgezogenen Vorauszahlung auf die Kapitaleinkünfte des Anteilseigners hat (vgl. Senatsurteile vom 15. Oktober 1997 I R 19/97, BFH/NV 1998, 746; vom 28. Juni 2000 I R 89/99, Deutsches Steuerrecht 2000, 1996, jeweils bezogen auf den sog. Halbteilungsgrundsatz), ändert nichts daran, dass die Zinspflichten in § 233a AO 1977 rechtstechnisch an jene Steuernachforderungen und -erstattungen anknüpfen, die sich jeweils isoliert aus der Festsetzung --u.a.-- der Einkommen- und der Körperschaftsteuer bei den betreffenden Steuerpflichtigen ergeben.
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.05.2005 - 4 K 2312/04

    Zur Frage, ob § 37 Absatz 2a Nr. 1 KStG i.d.F. des StVergAbG verfassungsgemäß ist

    Das Körperschaftsteuerguthaben begründe für die steuerpflichtige Körperschaft ein Anwartschaftsrecht, da die Körperschaftsteuer der Kapitalgesellschaft den Charakter einer Steuervorauszahlung auf die Einkommen- oder Körperschaftsteuer der Anteilseigner gehabt habe (BFH vom 28. Juni 2000 I R 89/99, BStBl II 2001 S. 261).
  • BFH, 15.12.2004 - I B 73/04

    Halbteilungsgrundsatz

    Das Finanzgericht (FG) hat zutreffend auf die Senatsurteile vom 15. Oktober 1997 I R 19/97 (BFH/NV 1998, 746) und vom 28. Juni 2000 I R 89/99 (BFHE 192, 513, BStBl II 2001, 261) sowie auf den Senatsbeschluss vom 23. September 1998 I B 34/98 (BFH/NV 1999, 515) hingewiesen.
  • FG Münster, 18.06.2004 - 9 K 2742/02

    Keine Prozesszinsen bei durch Anrechung entstandenem Erstattungsbetrag im Prozess

    Auch die KSt ziele nicht auf die Besteuerung der unmittelbar belasteten Körperschaft, sondern habe den Charakter einer an der Quelle abgezogenen Vorauszahlung auf die Kapitaleinkünfte des Anteilseigners (BFH vom 28.06.2000 I R 89/99, Betriebsberater 2000, 2453).
  • BFH, 10.08.2004 - I B 54/04

    Keine Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes für KSt alten Rechts

    Der Senat hat wiederholt entschieden, dass es mit dem Grundgesetz vereinbar ist, wenn eine solche Körperschaft einer Steuerbelastung von mehr als 50 v.H. unterworfen wird (Senatsurteile vom 15. Oktober 1997 I R 19/97, BFH/NV 1998, 746; vom 28. Juni 2000 I R 89/99, BFHE 192, 513, BStBl II 2001, 261; Senatsbeschluss vom 19. Februar 1999 I R 30/98, nicht veröffentlicht --n.v.--).
  • FG Thüringen, 17.03.2004 - IV 650/98

    Steuerliche Behandlung der vom Arbeitgeber übernommenen Arbeitnehmeranteile zur

    In der Rechtsprechung besteht aber weitgehend die Ansicht, dass sich aus diesem Beschluss keine Bindung gem. § 31 Abs. 1 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes herleiten lässt und der Halbteilungsgrundsatz daher hinsichtlich der Belastung durch Einkommen- und Gewerbeertragssteuer nicht anwendbar ist (Urteil des BFH vom 11. August 1999 XI R 77/97, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 189, 413, BStBl II 1999, 771; Urteil des BFH vom 18. September 2003 X R 2/00, Betriebsberater 2003, 2732, Der Betrieb 2003, 2685 keine Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes auf Ertragssteuern; Urteil des BFH vom 28. Juni 2000 I R 89/99, BFHE 192, 513, BStBl II 2001, 261 Kein "Halbteilungsgrundssatz" bei Körperschaften; ebenso Finanzgericht - FG - Köln, Urteil vom 26. Jan 2000 4 K 507/97, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2000, 440; Urteil des FG Köln vom 20. Mai 2003 15 K 3668/02, EFG 2003, 1178 Ertragssteuerbelastung von 53, 78 % nicht verfassungswidrig; Urteil des FG Hamburg vom 17. Dezember 2002 V 306/97, nv, der sog. Halbteilungsgrundsatz ist kein anwendbarer Rechtssatz; Urteil des FG Münster vom 5. Mai 2000 11 K 7317/99 E, EFG 2000, 1337 Halbteilungsgrundsatz gilt nicht bei Einkommensteuer u.a.).
  • FG Thüringen, 26.01.2004 - IV 650/98

    Zurechnung von Sozialversicherungsbeiträgen zu den Einkünften aus

    In der Rechtsprechung besteht aber weitgehend die Ansicht, dass sich aus diesem Beschluss keine Bindung gem. § 31 Abs. 1 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes herleiten lässt und der Halbteilungsgrundsatz daher hinsichtlich der Belastung durch Einkommen- und Gewerbeertragssteuer nicht anwendbar ist (Urteil des BFH vom 11. August 1999 XI R 77/97, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 189, 413, BStBl II 1999, 771; Urteil des BFH vom 18. September 2003 X R 2/00, Betriebsberater 2003, 2732, Der Betrieb 2003, 2685 keine Anwendung des Halbteilungsgrundsatzes auf Ertragssteuern; Urteil des BFH vom 28. Juni 2000 I R 89/99, BFHE 192, 513, BStBl II 2001, 261 Kein "Halbteilungsgrundssatz" bei Körperschaften; ebenso Finanzgericht - FG - Köln, Urteil vom 26. Jan 2000 4 K 507/97, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2000, 440; Urteil des FG Köln vom 20. Mai 2003 15 K 3668/02, EFG 2003, 1178 Ertragssteuerbelastung von 53, 78% nicht verfassungswidrig; Urteil des FG Hamburg vom 17. Dezember 2002 V 306/97, nv, der sog. Halbteilungsgrundsatz ist kein anwendbarer Rechtssatz; Urteil des FG Münster vom 5. Mai 2000 11 K 7317/99 E, EFG 2000, 1337 Halbteilungsgrundsatz gilt nicht bei Einkommensteuer u.a.).
  • FG München, 29.05.2001 - 6 K 2838/99

    Keine konfiskatorische Besteuerung durch Ansatz einer verdeckten

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