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   BFH, 08.11.2000 - I R 37/99   

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https://dejure.org/2000,1976
BFH, 08.11.2000 - I R 37/99 (https://dejure.org/2000,1976)
BFH, Entscheidung vom 08.11.2000 - I R 37/99 (https://dejure.org/2000,1976)
BFH, Entscheidung vom 08. November 2000 - I R 37/99 (https://dejure.org/2000,1976)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    GewStG § 8 Nr. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1; EStG § 5 Abs. 1 und Abs. 5 Satz 1 Nr. 2

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 8 Nr. 1, § 12 Abs. 2 Nr. 1; EStG § 5 Abs. 1 und Abs. 5 Satz 1 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Leasing - Recht auf ein unwiderrufliches Kaufangebot - Kaufangebot des Leasingnehmers nach Ablauf der Grundmietzeit - Andienungsrecht - Restwertforfaitierung aus Teilamortisations-Leasingverträgen - Restwertforfaitierung an einen Dritten - Darlehen an den Leasinggeber - ...

  • Judicialis

    GewStG § 8 Nr. 1; ; GewStG § 12 Abs. 2 Nr. 1; ; EStG § 5 Abs. 1; ; EStG § 5 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Restwertforfaitierung bei Leasingverträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GewStG § 8 Nr 1, GewStG § 12 Abs 2 Nr 1
    Dauerschulden; Forfaitierung; Leasing

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 193, 416
  • BB 2001, 190
  • DB 2001, 122
  • BStBl II 2001, 722
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 31.10.1990 - I R 77/86

    - Verbindlichkeit eines Energieversorgungsunternehmens aufgrund einer

    Auszug aus BFH, 08.11.2000 - I R 37/99
    Eine Schuld dient nach ständiger Rechtsprechung des BFH der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals, wenn ihr Gegenwert das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärkt (s. z.B. BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569, BStBl II 1976, 789; vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; vom 27. Februar 1991 I R 29/89, BFHE 164, 89, BStBl II 1991, 529; vom 31. Oktober 1990 I R 77/86, BFHE 163, 387, BStBl II 1991, 471, m.w.N).

    Keine Dauerschulden sind die Verbindlichkeiten des laufenden Geschäftsverkehrs, also solche, die wirtschaftlich eng mit einzelnen bestimmbaren, nach Art des Betriebs immer wiederkehrenden und nicht die Anschaffung oder Herstellung von Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens betreffenden Geschäftsvorfällen (= laufende Geschäftsvorfälle) zusammenhängen (z.B. Senatsurteil in BFHE 163, 387, BStBl II 1991, 471, m.w.N.).

    Insofern lassen sich die streitgegenständlichen Gegebenheiten nicht mit jenen vergleichen, welche dem Senatsurteil in BFHE 163, 387, BStBl II 1991, 471 zugrunde lagen.

  • BFH, 05.05.1999 - XI R 6/98

    Dauerschuldzinsen bei Forfaitierung künftiger Forderungen

    Auszug aus BFH, 08.11.2000 - I R 37/99
    Dem folgt auch die gewerbesteuerrechtliche Beurteilung; die Annahme einer Dauerschuld i.S. von § 12 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 8 Nr. 1 GewStG scheidet aus (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Mai 1999 XI R 6/98, BFH/NV 1999, 1558, m.w.N.).

    Die Zinsen einschließlich des dem jeweiligen ratierlichen Aufstockungsbetrag entsprechenden Aufwands sind dann als Zinsen i.S. von § 8 Nr. 1 GewStG zu behandeln (vgl. insoweit zuletzt auch BFH-Urteil in BFH/NV 1999, 1558).

  • BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 149/80

    Einziehungsermächtigung in AGB - keine Befugnis des Vorbehaltskäufers zur

    Auszug aus BFH, 08.11.2000 - I R 37/99
    In diesem Fall liegt ein Darlehensverhältnis (vgl. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 185/83, BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443, 446; BGH-Urteil vom 14. Oktober 1981 VIII ZR 149/80, BGHZ 82, 50, 61, m.w.N.) und bei entsprechender Laufzeit eine Dauerschuld vor.
  • BFH, 24.07.1996 - I R 94/95

    Die Forfaitierung von Leasingraten führt zu einem passiven RAP, der grundsätzlich

    Auszug aus BFH, 08.11.2000 - I R 37/99
    Einer Forfaitierung von Leasingforderungen liegen zwei verschiedene Rechtsverhältnisse zugrunde (vgl. Senatsurteil vom 24. Juli 1996 I R 94/95, BFHE 181, 64, BStBl II 1997, 122).
  • BFH, 19.06.1980 - IV R 93/77

    Zwischenkredite sind Dauerschulden, wenn sie nicht im laufenden Geschäftsverkehr

    Auszug aus BFH, 08.11.2000 - I R 37/99
    Eine Schuld dient nach ständiger Rechtsprechung des BFH der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals, wenn ihr Gegenwert das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärkt (s. z.B. BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569, BStBl II 1976, 789; vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; vom 27. Februar 1991 I R 29/89, BFHE 164, 89, BStBl II 1991, 529; vom 31. Oktober 1990 I R 77/86, BFHE 163, 387, BStBl II 1991, 471, m.w.N).
  • BGH, 21.06.1994 - XI ZR 183/93

    Verzicht auf die Geltendmachung von Rückgriffsansprüchen aus einem Wechsel

    Auszug aus BFH, 08.11.2000 - I R 37/99
    Dies setzt allerdings voraus, dass das Risiko der wirtschaftlichen Verwertbarkeit der Forderungen (Bonitätsrisiko) auf den Erwerber übergeht, insoweit also keine Möglichkeit des Regresses besteht (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 21. Juni 1994 XI ZR 183/93, BGHZ 126, 261, 263).
  • BFH, 27.02.1991 - I R 29/89

    Ob eine Verbindlichkeit das Betriebskapital dauernd verstärkt, richtet sich nach

    Auszug aus BFH, 08.11.2000 - I R 37/99
    Eine Schuld dient nach ständiger Rechtsprechung des BFH der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals, wenn ihr Gegenwert das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärkt (s. z.B. BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569, BStBl II 1976, 789; vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; vom 27. Februar 1991 I R 29/89, BFHE 164, 89, BStBl II 1991, 529; vom 31. Oktober 1990 I R 77/86, BFHE 163, 387, BStBl II 1991, 471, m.w.N).
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 185/83

    Refinanzierung der von einem Werbemittler an Filmtheater zur Erlangung

    Auszug aus BFH, 08.11.2000 - I R 37/99
    In diesem Fall liegt ein Darlehensverhältnis (vgl. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 185/83, BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443, 446; BGH-Urteil vom 14. Oktober 1981 VIII ZR 149/80, BGHZ 82, 50, 61, m.w.N.) und bei entsprechender Laufzeit eine Dauerschuld vor.
  • BFH, 28.07.1976 - I R 91/74

    Langfristige Schulden - Erwerb von Bimsaussbeuterechten - Dauerschuldcharakter -

    Auszug aus BFH, 08.11.2000 - I R 37/99
    Eine Schuld dient nach ständiger Rechtsprechung des BFH der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals, wenn ihr Gegenwert das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärkt (s. z.B. BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569, BStBl II 1976, 789; vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; vom 27. Februar 1991 I R 29/89, BFHE 164, 89, BStBl II 1991, 529; vom 31. Oktober 1990 I R 77/86, BFHE 163, 387, BStBl II 1991, 471, m.w.N).
  • BFH, 26.08.2010 - I R 17/09

    Wirtschaftliches Eigentum an Forderungen im sog. Asset-Backed-Securities-Modell

    Dabei hat der Senat zur Situation einer Forfaitierung von (Leasing-)Forderungen im Wesentlichen auf das Bonitätsrisiko des Abtretenden abgestellt: Von einem Kauf ist nur dann auszugehen, wenn das Risiko der wirtschaftlichen Verwertbarkeit der Forderungen (Bonitätsrisiko) auf den Erwerber übergeht, insoweit also keine Möglichkeit des Regresses besteht (Senatsurteil vom 8. November 2000 I R 37/99, BFHE 193, 416, BStBl II 2001, 722 unter Hinweis auf das Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 21. Juni 1994 XI ZR 183/93, BGHZ 126, 261, 263).

    Eine Schuld dient nach ständiger Rechtsprechung des BFH der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals, wenn ihr Gegenwert das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärkt (s. z.B. Senatsurteil in BFHE 193, 416, BStBl II 2001, 722).

    Nicht einbezogen sind die Verbindlichkeiten des laufenden Geschäftsverkehrs, also solche, die wirtschaftlich eng mit einzelnen bestimmbaren, nach Art des Betriebs immer wiederkehrenden und nicht die Anschaffung oder Herstellung von Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens betreffenden Geschäftsvorfällen (= laufende Geschäftsvorfälle) zusammenhängen (s. z.B. Senatsurteil in BFHE 193, 416, BStBl II 2001, 722).

  • BFH, 06.06.2013 - IV R 28/10

    Keine Hinzurechnung nach § 8 Nr. 1 GewStG (a. F.) beim echten Factoring - Prüfung

    Von einem Kauf ist auszugehen, wenn das Risiko der wirtschaftlichen Verwertbarkeit der Forderungen (Bonitätsrisiko) auf den Erwerber übergeht, insoweit also keine Möglichkeit des Regresses besteht (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 2000 I R 37/99, BFHE 193, 416, BStBl II 2001, 722, unter II.1.; vom 26. August 2010 I R 17/09, BFHE 231, 210, unter II.2.).

    Bei Vorliegen eines echten Factorings ist der Vorschuss grundsätzlich eine Leistung auf den Kaufpreis, so dass kein Raum für die Annahme eines separat begründeten Schuldverhältnisses verbleibt (vgl. zur Forfaitierung BFH-Urteil in BFHE 193, 416, BStBl II 2001, 722, unter II.1.).

  • FG Bremen, 26.08.2004 - 1 K 99/04

    Rückstellungen für Rückkaufverpflichtungen im Rahmen von

    So wie bei Leasingunternehmen die betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, ein Wirtschaftsgut des Anlagevermögens zu gegebener Zeit veräußern zu müssen, nicht dazu führe, eine derartige Veräußerung als laufenden Geschäftsvorfall zu qualifizieren und sie mit der laufenden Nutzung des Wirtschaftsguts zu einem einheitlichen Vorgang zusammenzufassen (BFH-Urteil vom 08. November 2000 I R 37/99, BFHE 193, 416, BStBI II 2001, 722), bedinge die Verpflichtung, das verkaufte Wirtschaftsgut zurückzukaufen, auch nicht die Zusammenfassung mit dem ursprünglichen Verkaufsgeschäft.

    Hinsichtlich der vom BFH geforderten Einzelbewertung des Verkaufs- und des Rückkaufgeschäfts werde auf das BFH-Urteil vom 25. Juli 2000 VIII R 35/97 (BFHE 193, 93, BStBI II 2001, 566) und auf das zu einem vergleichbaren Fall ergangene BFH-Urteil vom 08. November 2000 I R 37/99 (BFHE 193, 416, BStBI II 2001, 722) verwiesen.

  • FG Niedersachsen, 06.05.2010 - 11 K 358/07

    Zinsaufwendungen in Zusammenhang mit einem Factoring-Vertrag als Entgelte für

    Die Klägerin hält an ihrer Auffassung, wonach bei einem echten Factoring eine gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen ausscheide, fest und stützt sich hierfür auf zwei Entscheidungen des Bundesfinanzhofes zur Forfaitierung (BFH-Urteile vom 5. Mai 1999 XI R 6/98, BStBl II 1999, 735 und vom 8. November 2000 I R 37/99, BStBl II 2001, 722).

    Maßgebend sind die tatsächlichen Verhältnisse (BFH-Urteil vom 8. November 2000 I R 37/99, BStBl II 2001, 722).

    c) Eine andere Beurteilung ergibt sich nach Ansicht des Senats weder aus den von der Klägerin in Bezug genommenen Entscheidungen des BFH zur Forfaitierung (Urteile vom 5. Mai 1999 XI R 6/98, BStBl II 1999, 735 und vom 8. November 2000 I R 37/99, BStBl II 2001, 722) noch aus der Ausweitung der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung durch das Unternehmensteuerreformgesetz 2008.

  • FG Münster, 02.12.2008 - 9 K 2344/07

    Kaufpreisabschläge i.R.v. Forderungsverkäufen in einem

    Maßgebend für die Beurteilung sei die zu Forfaitierungs-Gestaltungen ergangene höchstrichterliche Rechtsprechung (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Mai 1999 XI R 6/98, BFHE 188, 415, BStBl II 1999, 735, und vom 8. November 2000 I R 37/99, BFHE 193, 416, BStBl II 2001, 722), die vom Hauptfachausschuss des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IdW) auch auf ABS-Gestaltungen übertragen werde (Stellungnahme vom 1. Oktober 2002, Die Wirtschaftsprüfung - WPg - 2002, 1151).

    Die Abgrenzung zwischen Kauf und Darlehen ist im jeweiligen Einzelfall aufgrund einer Gesamtbetrachtung der vertraglichen Bestimmungen vorzunehmen (zum Ganzen BFH-Urteile vom 5. Mai 1999 XI R 6/98, BFHE 188, 415, BStBl II 1999, 735, und vom 8. November 2000 I R 37/99, BFHE 193, 416, BStBl II 2001, 722, unter II.1.).

  • BFH, 29.01.2003 - I R 50/02

    Dauerschulden bei Forderungserlass unter Besserungsvorbehalt

    Eine Schuld dient nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals, wenn ihr Gegenwert das Betriebskapital länger als ein Jahr verstärkt (s. z.B. Senatsurteil vom 8. November 2000 I R 37/99, BFHE 193, 416, BStBl II 2001, 722, 724, m.w.N.).
  • BFH, 02.03.2010 - I R 44/09

    Echte Forfaitierung

    In diesem Fall liegt ein Darlehensverhältnis vor (vgl. Senatsurteil vom 8. November 2000 I R 37/99, BFHE 193, 416, BStBl II 2001, 722; Urteile des Bundesfinanzhofs vom 11. Dezember 1986 IV R 185/83, BFHE 149, 248, BStBl II 1987, 443; vom 5. Mai 1999 XI R 6/98, BFHE 188, 415, BStBl II 1999, 735; BGH-Urteil vom 14. Oktober 1981 VIII ZR 149/80, BGHZ 82, 50, m.w.N.).
  • FG Münster, 24.04.2009 - 10 K 3163/06

    Zuordnung von Dividenden zur Kapitalertragssteuer nach § 43 Abs. 1 S. 1 Nr. 1

    Voraussetzung für die Annahme eines Forderungskaufs ist, dass das Risiko der wirtschaftlichen Verwertbarkeit der Forderungen vollständig auf den Erwerber übergeht, insoweit also keine Möglichkeit eines Regresses besteht (BFH, Urteil vom 8.11.2000, I R 37/99, BStBl. II 2001, S. 722; Urteil vom 5.05.1999, XI R 6/98, BStBl. II 1999, S. 735).

    Verbleibt das Bonitätsrisiko hinsichtlich der abgetretenen Forderungen - wenn auch nur teilweise - beim Verkäufer, liegt eine bloße Vorfinanzierung der Forderung vor (s. BFH, Urteil vom 8.11.2000, I R 37/99, BStBl. II 2001, S. 722; Urteil vom 5.05.1999, XI R 6/98, BStBl. II 1999, S. 735; FG Münster, Urteil vom 2.12.2008, 9 K 2344/07 G, [...]).

  • FG Münster, 24.04.2009 - 10 K 2580/08

    Festsetzung von Kapitalertragsteuer für Gewinnausschüttungen;

    Voraussetzung für die Annahme eines Forderungskaufs ist, dass das Risiko der wirtschaftlichen Verwertbarkeit der Forderungen vollständig auf den Erwerber übergeht, insoweit also keine Möglichkeit eines Regresses besteht ( BFH, Urteil vom 8.11.2000, I R 37/99, BStBl. II 2001, S. 722; Urteil vom 5.05.1999, XI R 6/98, BStBl. II 1999, S. 735).

    Verbleibt das Bonitätsrisiko hinsichtlich der abgetretenen Forderungen - wenn auch nur teilweise - beim Verkäufer, liegt eine bloße Vorfinanzierung der Forderung vor (s. BFH, Urteil vom 8.11.2000, I R 37/99, BStBl. II 2001, S. 722; Urteil vom 5.05.1999, XI R 6/98, BStBl. II 1999, S. 735; FG Münster, Urteil vom 2.12.2008, 9 K 2344/07 G, [...]).

  • FG Berlin, 09.12.2003 - 7 K 7136/02

    Rechnungsabgrenzungsposten oder Darlehensschuld im Rahmen eines Mobilien-Leasings

    Diesem ist durch einen linearen über die Vertragslaufzeit aufzulösenden PRAP im Sinne des § 5 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 Einkommensteuergesetz - EStG - in der in den Streitjahren anwendbaren Fassung Rechnung zu tragen (BFH, Urteil vom 24. Juli 1996 I R 94/94 Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFHE- 181, 64, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1997, 122; vom 8. November 2000 1 R 37/99, BFHE 193, 416 , BStBl II 2001, 722; BMF-Schreiben vom 9. Januar 1996, BStBl I 1996, 9).

    siko) auf den Erwerber - hier: die Banken - übergeht, also keine Möglichkeit des Regresses besteht (Bundesgerichtshof -BGH-, Urteil vom 21. Juni 1994 XI ZR 183/93, Sammlungen der Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen -BGHZ- 126, 261 [263]; BFH, Urteil vom 5. Mai 1999 XI R 6/98 BFHE 188, 415 , BStBl II 1999, 735; in BFHE 193, 416 , BStBl II 2001, 722; BMFSchreiben vom 9. Januar 1996, BStBl I 1996, 9) .

  • BFH, 13.03.2013 - V B 133/11

    Kein Vertrauensschutz

  • FG Köln, 28.05.2002 - 6 K 1517/98

    Dauerschuldcharakter bei Wiederaufleben einer erlassenen Verbindlichkeit

  • FG Köln, 18.01.2017 - 2 K 659/15

    Versäumung der Antragsfrist im Rahmen eines Anspruchs auf Erstattung von

  • FG Hamburg, 23.02.2012 - 3 K 216/11

    Gewerblicher Einzug von Forderungen aus Leasinggeschäften - Abgrenzung zwischen

  • FG Hamburg, 13.07.2005 - V 179/01

    Gewerbesteuerliche Behandlung einer Forfaitierung

  • FG Berlin, 09.12.2003 - 7 K 7106/03

    Forderungsverkäufe im Rahmen eines Mobilien-Leasings

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