Rechtsprechung
   BFH, 07.11.2000 - V R 49/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,706
BFH, 07.11.2000 - V R 49/99 (https://dejure.org/2000,706)
BFH, Entscheidung vom 07.11.2000 - V R 49/99 (https://dejure.org/2000,706)
BFH, Entscheidung vom 07. November 2000 - V R 49/99 (https://dejure.org/2000,706)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,706) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    UStG 1980/1991 § 4 Nr. 12 Buchst. a, § 9 Abs. 1, § 14 Abs. 1, 4 und 5, § 15 Abs. 1 Nr. 1; Richtlinie 77/388/EWG Art. 17 Abs. 2 Buchst. a, Art. 18 Abs. 1 Buchst. a, Art. 22 Abs. 3

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    UStG 1980/1991 § 4 Nr. 12 Buchst. a, § 9 Abs. 1, § 14 Abs. 1, 4 und 5, § 15 Abs. 1 Nr. 1; Richtlinie 77/388/EWG Art. 17 Abs. 2 Buchst. a, Art. 18 Abs. 1 Buchst. a, Art. 22 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Vorsteuerabzug - Pachtvertrag - Gaststätte - Eheleute als Leistungsempfänger - Rechnungsvoraussetzungen

  • Judicialis

    UStG 1980/1991 § 4 Nr. 12 Buchst. a; ; UStG 1980/1991 § 9 Abs. 1; ; UStG 1980/1991 § 14 Abs. 1; ; UStG 1980/1991 § 14 Abs. 4; ; UStG 1980/1991 § 14 Abs. 5; ; UStG 1980/1991 § 15 Ab... s. 1 Nr. 1; ; Richtlinie 77/388/EWG Art. 17 Abs. 2 Buchst. a; ; Richtlinie 77/388/EWG Art. 18 Abs. 1 Buchst. a; ; Richtlinie 77/388/EWG Art. 22 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorsteuerabzug bei Pachtverhältnissen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Vorsteuerabzug bei Pachtvertrag mit Eheleuten

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Anteiliger Vorsteuerabzug für Beteiligte einer Bruchteilsgemeinschaft?

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 15 Abs 1 Nr 1 J: 1980, UStG § 15 Abs 1 Nr 1 J: 1991, UStG § 14 Abs 1 Nr 2 J: 1980, UStG § 14 Abs 1 Nr 2 J: 1991, UStG § 14 Abs 1 Nr 6 J: 1980, UStG § 14 Abs 1 Nr 6 J: 1991, BGB § 705, BGB § 741
    Gesellschaft des bürgerlichen Rechts; Mähdrescher-Urteil; Rechnung; Unternehmer; Vorsteuerabzug

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 194, 270
  • BB 2001, 348
  • DB 2001, 740
  • BStBl II 2008, 493
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 01.10.1998 - V R 31/98

    Vorsteuerabzug bei Bruchteilsberechtigten

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Es führte zur Begründung unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 1. Oktober 1998 V R 31/98 (BFHE 187, 78) aus, dem Kläger stehe der begehrte Vorsteuerabzug teilweise, entsprechend seinem hälftigen Anteil an der Ehegattengemeinschaft zu, da er in diesem Umfang Empfänger der im Pachtvertrag vereinbarten und von den Verpächtern erbrachten Leistungen gewesen sei.

    Die vom BFH in seinem Urteil in BFHE 187, 78 für eine Bruchteilsgemeinschaft aufgestellten Grundsätze könnten nicht auf eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), wie sie hier zwischen dem Kläger und seiner Ehefrau bestanden habe, übertragen werden.

    Der Streitfall unterscheide sich zudem von dem Sachverhalt des Urteils in BFHE 187, 78 gravierend dadurch, dass hier nicht alle Gesellschafter, sondern nur der Kläger unternehmerisch tätig sei.

    Das gilt aber nur, wenn sie selbst unternehmerisch tätig ist (vgl. Senatsurteil in BFHE 187, 78, unter II. 2. b).

  • BFH, 01.06.1989 - V R 72/84

    1. Keine Versagung rechtlichen Gehörs bei nicht ausreichender Darlegung von

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Leistungsempfänger ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH im Allgemeinen derjenige, der aus dem der Leistung zugrunde liegenden Schuldverhältnis als Auftraggeber berechtigt und verpflichtet ist (vgl. BFH-Urteile vom 1. Juni 1989 V R 72/84, BFHE 157, 255, BStBl II 1989, 677; vom 16. Mai 1995 XI R 50/93, BFH/NV 1996, 185; vom 24. Juni 1999 V R 99/98, BFH/NV 1999, 1648).

    Es hat daraus gefolgert, dass der Kläger nicht --entsprechend den Grundsätzen des BFH-Urteils in BFHE 157, 255, BStBl II 1989, 677 unabhängig von den zugrunde liegenden Rechtsbeziehungen unter Ausschluss der Ehefrau-- als alleiniger Leistungsempfänger anzusehen sei.

  • BFH, 09.09.1993 - V R 42/91

    1. Bei monatlichen Mietzahlungen empfängt der Mieter Teilleistungen, die für

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Erst damit erhält die im Vertrag vereinbarte Monatspacht (einschließlich gesondert ausgewiesenem Umsatzsteuerbetrag) die erforderlichen tatsächlichen Ergänzungen, aufgrund derer eine für den Vorsteuerabzug ausreichende Leistungsbeschreibung angenommen werden kann (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Juli 1988 V B 72/86, BFHE 154, 197, BStBl II 1988, 913; BFH-Urteil vom 9. September 1993 V R 42/91, BFHE 173, 231, BStBl II 1994, 269).
  • BFH, 26.11.1987 - V R 85/83

    Rechnungserteilung und Vorsteuerabzug bei Leistungsvergabe durch Ehegatten

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Sie setzen eine klare Vereinbarung und deren erkennbare Durchführung voraus, um Nachteile bei der Geltendmachung des Vorsteuerabzugsanspruchs zu vermeiden (vgl. BFH-Urteil vom 26. November 1987 V R 85/83, BFHE 151, 479, BStBl II 1988, 158).
  • BFH, 02.04.1998 - V R 34/97

    Option bei Grundstückslieferung

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Weitere Voraussetzung ist freilich, dass die Verpächter ihre gemäß § 4 Nr. 12 Buchst. a Satz 1 UStG grundsätzlich steuerfreien Verpachtungsumsätze in den Streitjahren nach § 9 UStG wirksam als steuerpflichtig behandelt haben (vgl. BFH-Urteil vom 2. April 1998 V R 34/97, BFHE 185, 536, BStBl II 1998, 695).
  • BFH, 07.07.1988 - V B 72/86

    Zu den Anforderungen an Mietverträge als Rechnungen mit gesondertem Ausweis der

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Erst damit erhält die im Vertrag vereinbarte Monatspacht (einschließlich gesondert ausgewiesenem Umsatzsteuerbetrag) die erforderlichen tatsächlichen Ergänzungen, aufgrund derer eine für den Vorsteuerabzug ausreichende Leistungsbeschreibung angenommen werden kann (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Juli 1988 V B 72/86, BFHE 154, 197, BStBl II 1988, 913; BFH-Urteil vom 9. September 1993 V R 42/91, BFHE 173, 231, BStBl II 1994, 269).
  • BFH, 16.05.1995 - XI R 50/93

    Vorsteuerabzug bei einer Bauherrengemeinschaft

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Leistungsempfänger ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH im Allgemeinen derjenige, der aus dem der Leistung zugrunde liegenden Schuldverhältnis als Auftraggeber berechtigt und verpflichtet ist (vgl. BFH-Urteile vom 1. Juni 1989 V R 72/84, BFHE 157, 255, BStBl II 1989, 677; vom 16. Mai 1995 XI R 50/93, BFH/NV 1996, 185; vom 24. Juni 1999 V R 99/98, BFH/NV 1999, 1648).
  • BFH, 05.10.1995 - V R 113/92

    1. Bei Bauvorhaben auf dem Grundstück eines Ehegatten steht der Vorsteuerabzug

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Der Vorsteuerabzug steht also dem Unternehmer zu, der als Leistungsempfänger eine auf ihn lautende Rechnung mit gesondert ausgewiesener Steuer besitzt (vgl. BFH-Urteil vom 5. Oktober 1995 V R 113/92, BFHE 178, 493, BStBl II 1996, 111).
  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 230/96

    Abgrenzung zwischen ehebezogener unbenannter Zuwendung und

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Dabei kann offen bleiben, ob der Kläger und seine Ehefrau als gemeinsame Pächter der Gaststätte eine GbR i.S. des § 705 BGB oder eine (bloße) Gemeinschaft i.S. des § 741 BGB bildeten, oder ob eine sonstige rechtliche Verbundenheit der Ehegatten im Betracht kommt (vgl. zur Abgrenzung: Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 26. April 1995 XII ZR 132/93, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1995, 3383, unter 2. a; vom 30. Juni 1999 XII ZR 230/96, NJW 1999, 2962, unter II. 1. a; Ulmer in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch --MünchKomm--, Bd. 5, 1997, Vor § 705 Rz. 1 ff., 100 ff.; Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 59. Aufl. 2000, Einführung Vor § 581 Rz. 21, § 581 Rz. 3, § 535 Rz. 6, § 705 Rz. 3, 24, 33, 39, § 741 Rz. 1, 11).
  • BFH, 24.06.1999 - V R 99/98

    Vorsteuerabzug aus Rechnungen über Bauleistungen

    Auszug aus BFH, 07.11.2000 - V R 49/99
    Leistungsempfänger ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH im Allgemeinen derjenige, der aus dem der Leistung zugrunde liegenden Schuldverhältnis als Auftraggeber berechtigt und verpflichtet ist (vgl. BFH-Urteile vom 1. Juni 1989 V R 72/84, BFHE 157, 255, BStBl II 1989, 677; vom 16. Mai 1995 XI R 50/93, BFH/NV 1996, 185; vom 24. Juni 1999 V R 99/98, BFH/NV 1999, 1648).
  • BGH, 26.04.1995 - XII ZR 132/93

    Versorgungsansprüche aus Anstellungsverträgen unter Ehegatten; Einbeziehung in

  • EuGH, 15.01.1998 - C-37/95

    Ghent Coal Terminal

  • BFH, 23.09.2009 - XI R 14/08

    Kein Vorsteuerabzug einer Grundstücksgemeinschaft, wenn nur einer ihrer

    Denn die zivilrechtliche Rechtslage ist u.a. maßgebend dafür, wem gegenüber er eine Rechnung über von ihm ausgeführte steuerpflichtige Lieferungen oder sonstige Leistungen erteilen darf bzw. muss (vgl. § 14 Abs. 1 UStG 1993/1999) und ferner dafür, ob er die Möglichkeit hat, einen steuerfreien Umsatz als steuerpflichtig zu behandeln (vgl. § 9 Abs. 1 UStG 1993/1999; BFH-Urteil vom 7. November 2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493, unter II. 2. der Gründe).
  • BGH, 12.06.2006 - II ZB 21/05

    Erstattung der Mehrwertsteuer auf die Gebühren des beigeordneten Rechtsanwalts

    Die Rechnung hat der Unternehmer gegenüber dem Leistungsempfänger (§ 14 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Satz 2, Abs. 2 Satz 2 UStG), also demjenigen zu erteilen, der aus dem der Leistung zugrunde liegenden Schuldverhältnis als Auftraggeber berechtigt und verpflichtet ist (BFH, Urt. v. 7. November 2000 - V R 49/99, DStR 2001, 212, 213 m.w.Nachw.).
  • BFH, 22.12.2011 - V R 29/10

    EuGH-Vorlage zum Vorsteuerabzug aus Strafverteidigerkosten und zum Leistungsbezug

    Für die zweite Lösung kann ihre Einfachheit für den Fall des Fehlens weiterer Vereinbarungen mit dem Leistenden --wie im Streitfall-- angeführt werden (vgl. Senatsurteile vom 1. Februar 2001 V R 79/99, BFHE 194, 488, BStBl II 2008, 495, und vom 7. November 2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493).
  • BFH, 06.10.2005 - V R 40/01

    Errichtung eines Einfamilienhauses durch Ehegattengemeinschaft ohne

    Im letzteren Fall ist grundsätzlich jeder Gemeinschafter mit dem für ihn vereinbarten Anteil Leistungsempfänger (BFH-Urteile vom 1. Februar 2001 V R 79/99, BFHE 194, 488, BFH/NV 2001, 989, und vom 7. November 2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BFH/NV 2001, 402; zuletzt Urteil vom 16. Mai 2002 V R 15/00, BFH/NV 2002, 1346).
  • BFH, 29.08.2002 - V R 40/01

    EuGH -Vorlage zum Vorsteuerabzug bei Ehegatten

    Im letzteren Fall ist nach der Rechtsprechung des Senats grundsätzlich jeder Gemeinschafter mit dem für ihn vereinbarten Anteil Leistungsempfänger (BFH-Urteile vom 1. Februar 2001 V R 79/99, BFHE 194, 488, BFH/NV 2001, 989, und vom 7. November 2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BFH/NV 2001, 402; zuletzt Urteil vom 16. Mai 2002 V R 15/00, BFH/NV 2002, 1346).

    Er ließ demzufolge den Vorsteuerabzug des unternehmerisch nutzenden Ehegatten nur im Umfang der Hälfte der gesamten Vorsteuerbeträge zu (BFH-Urteile in BFHE 194, 270, BFH/NV 2001, 402, und in BFHE 194, 488, BFH/NV 2001, 989).

    Die an den Kläger und seine Ehefrau ausgestellten Rechnungen stehen nach der Rechtsprechung des Senats dem Vorsteuerabzug des Klägers nicht entgegen (BFH-Urteile in BFH/NV 2002, 1346, und in BFHE 194, 270, BFH/NV 2001, 402).

  • FG Düsseldorf, 13.12.2013 - 1 K 2947/11

    Verpachtung an Ehegatten bei alleiniger Unternehmertätigkeit des Ehemannes

    Denn die zivilrechtliche Rechtslage ist u.a. maßgebend dafür, wem gegenüber er eine Rechnung über von ihm ausgeführte steuerpflichtige Lieferungen oder sonstige Leistungen erteilen darf bzw. muss (vgl. § 14 Abs. 1 UStG) und ferner dafür, ob er die Möglichkeit hat, einen steuerfreien Umsatz als steuerpflichtig zu behandeln, weil der Umsatz an einen anderen Unternehmer für dessen Unternehmen ausgeführt wird (vgl. § 9 UStG) (BFH, Urteil vom 7. November 2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493; vgl. auch EuGH, Urteil vom 21. April 2005 "HE" C-25/03, Slg 2005, I - 3123).

    (BFH, Urteil vom 7.11.2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493).

    Sind beide Eheleute gleichermaßen aus dem Pachtvertrag berechtigt und verpflichtet, erbringt der Verpächter seine Verpächterleistung zur Hälfte an den das jeweilige Ladenlokal (allein) betreibenden Ehegatten, der Vorsteuerabzug steht dem unternehmerisch tätigen Ehegatten dementsprechend auch zur Hälfte zu (BFH, Urteil vom 7. November 2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493, Bunjes/Heidner UStG § 15 Rz 170 a.E.).

    Denn Art. 169 Buchst. a Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie beschränkt ebenso wie vorhergehend Art. 17 Abs. 2 Buchst. a der Richtlinie 77/388/EWG das Recht des Steuerpflichtigen zum Vorsteuerabzug auf die geschuldete oder entrichtete Steuer für Gegenstände und Dienstleistungen, die "ihm" geliefert wurden oder geliefert werden bzw. erbracht wurden oder erbracht werden (BFH, Urteil vom 7. November 2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493; vom 23. September 2009 XI R 14/08, BFHE 227, 218, BStBl II 2010, 243 zu Art. 17 Abs. 2 Buchst. a der Richtlinie 77/388/EWG).

    Sie setzen eine klare Vereinbarung und deren erkennbare Durchführung voraus, um Nachteile bei der Geltendmachung des Vorsteuerabzugsanspruchs zu vermeiden (BFH, Urteile vom 26. November 1987 V R 85/83, BFHE 151, 479, BStBl II 1988, 158; vom 7. November 2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493).

  • BFH, 10.01.2013 - XI B 33/12

    Rechnungsberichtigung setzt zuvor erteilte (erstmalige) Rechnung voraus

    Erst damit erhält die im Vertrag vereinbarte Monatsmiete (einschließlich gesondert ausgewiesenem Umsatzsteuerbetrag) die erforderlichen tatsächlichen Ergänzungen, aufgrund derer eine für den Vorsteuerabzug ausreichende Leistungsbeschreibung angenommen werden kann (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 154, 197, BStBl II 1988, 913; vom 9. September 1993 V R 42/91, BFHE 173, 231, BStBl II 1994, 269; vom 7. November 2000 V R 49/99, BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493; vom 4. Februar 2008 V B 170/06, BFH/NV 2008, 829).

    Umsatzsteuer vereinbart ist, wiederum nur in Verbindung mit entsprechenden monatlichen Abrechnungsbelegen (z.B. Bankbelegen) zu bejahen ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493).

    Dem Senat ist es weder anhand der vorliegenden Akten noch anhand der präsenten Beweismittel mit vertretbarem Aufwand möglich festzustellen, in welchem Umfang damit die erforderlichen tatsächlichen Ergänzungen vorliegen, anhand deren eine für den Vorsteuerabzug ausreichende Leistungsbeschreibung angenommen werden kann (vgl. BFH-Entscheidungen in BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493; in BFH/NV 2008, 829).

  • FG Köln, 22.03.2001 - 10 K 2567/96

    Vorsteuerabzugsfähigkeit für durch Bauleistung an einem auch unternehmerisch

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Düsseldorf, 24.10.2001 - 5 K 5819/97

    Vorsteuerabzug; Mietvertrag; Ehegattengemeinschaft; Empfänger;

    In der mündlichen Verhandlung vom 24.10.2001 hat er seinen Antrag dahingehend geändert, dass nunmehr nur noch - entsprechend der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs im Urteil vom 7.11.2000 V R 49/99 - jeweils die Hälfte der ausgewiesenen Vorsteuerbeträge angesetzt wird.

    Er ist der Auffassung, dass die Voraussetzungen des BFH-Urteils vom 7.11.2000 V R 49/99, BFH/NV 2001, 402 nicht vorlägen, weil in den monatlichen Überweisungsbelegen schon nach der eigenen Darstellung des Klägers die jeweiligen Umsatzsteuerbeträge nicht gesondert ausgewiesen seien.

    Nach den Grundsätzen der BFH-Urteile vom 07.11.2000 V R 49/99 (BFH/NV a.a.O.) und vom 01.02.2001 V R 79/99 (BFH/NV 2001, 989 ) sind der Kläger und seine Ehefrau je zur Hälfte Empfänger der Vermietungsleistungen der ... KG.

    Soweit der Beklagte aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 7.11.2000 V R 49/99 (a.a.O.) schließt, dass in den monatlichen Überweisungsbelegen die Umsatzsteuer gesondert ausgewiesen werden müsse, folgt der erkennende Senat dem nicht.

  • FG Niedersachsen, 26.08.2009 - 16 K 56/09

    Identität von Rechnungsempfänger und Leistungsempfänger als Voraussetzung des

    Wer Leistungsempfänger ist, bestimmt sich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - nach dem der Leistung zugrunde liegenden Rechtsverhältnis, d.h. wer nach dem Schuldverhältnis als Auftraggeber berechtigt und verpflichtet ist (BFH, Urteil vom 18.02.2009 V R 82/07 BFH/NV 2009, 1214, HFR 2009, 700 m.w.N. aus der Rechtsprechung; vom 07.11.2000 V R 49/99 BFHE 194, 270, BStBl II 2008, 493).
  • BFH, 01.02.2001 - V R 79/99

    Vermietungsumsätze an Ehegatten

  • FG Düsseldorf, 09.11.2018 - 1 K 3578/15

    Steuerpflicht von Einrichtungen zur Unterbringung und Betreuung von

  • FG Köln, 20.02.2003 - 3 K 3300/02

    Vorsteuerabzug bei Miet- und Pachtzahlungen

  • BFH, 16.05.2002 - V R 15/00

    Ehegatten; Leistungsempfänger bei Bauleistungen an Ehegattengemeinschaft

  • BFH, 03.02.2016 - V B 35/15

    Vorsteuerabzug aus Dauerschuldverhältnissen - Rechtsformunabhängige

  • BFH, 17.01.2002 - V R 64/01

    Juristische Person in Gründung; Vorsteuerabzug

  • FG Niedersachsen, 04.02.2010 - 16 K 17/09

    Aufwendungen für den Erwerb von Beteiligungen einer Holding an Unternehmen als

  • BFH, 26.04.2001 - V R 50/99

    Vorsteuerabzug bei Einschaltung einer Domizilgesellschaft

  • FG Baden-Württemberg, 21.02.2008 - 12 K 53/03

    Unberechtigter Steuerausweis - Besteuerungszeitraum für die von dem Unternehmer

  • BFH, 28.05.2009 - V R 11/08

    Keine Minderung der Umsatzsteuer, die in einer Rechnung für steuerfreie Umsätze

  • Generalanwalt beim EuGH, 11.11.2004 - C-25/03

    HE

  • FG Berlin, 18.03.2003 - 7 K 7516/01

    Keine Lieferung bei sofortigem Rückerwerb

  • BFH, 04.02.2008 - V B 170/06

    Vorsteuerabzug: rechnungsergänzende Unterlagen bei Dauerleistungen

  • FG Saarland, 16.02.2012 - 2 V 1343/11

    Vorsteuerabzug für nicht erbrachte Mietzahlungen - Hinzuschätzung von Einnahmen

  • FG München, 14.07.2004 - 14 K 4883/03

    Vorsteuerabzug aus in einem Pachtvertrag vereinbarten Pachtzahlungen;

  • KG, 12.04.2007 - 8 U 76/06

    Bürgschaftsvertrag; Scheingeschäft: Anspruch aus einer Bürgschaft für

  • BFH, 16.01.2003 - V R 45/01

    Domizilgesellschaft; Vorsteuerabzug

  • FG Düsseldorf, 22.09.2023 - 5 K 2141/20

    Anlaufhemmung der Festsetzungsfrist bei nachträglicher Option zur

  • FG München, 23.02.2006 - 14 K 3585/03

    Smoking keine Berufskleidung; Vorsteuerabzugsverbot nach § 15 Abs. 1a Nr. 1 UStG

  • BFH, 01.08.2002 - V R 19/00

    USt; Leistungsbezug durch Ehegattengemeinschaft

  • OLG Düsseldorf, 19.07.2018 - 15 U 37/17

    Vergütungsansprüche für rechts- und patentanwaltliche Beratungsleistungen

  • FG Baden-Württemberg, 09.07.2008 - 12 K 73/99

    Vorsteuerabzug aus Bauleistungen: Nachweis der Absicht einer

  • BFH, 25.06.2014 - V R 4/14
  • LG München I, 30.05.2016 - 13 T 4807/16

    Kein Anspruch auf Erstattung der Umsatzsteuer im Rahmen der Prozesskostenhilfe

  • FG Baden-Württemberg, 09.06.2004 - 14 K 154/99

    Vorsteuerabzug einer Steuerberatersozietät aus Rechnungen der DATEV e.G.

  • FG Baden-Württemberg, 09.09.2004 - 14 K 4/99

    Grundstücksgemeinschaft als Leistungsempfängerin bei verdeckter Stellvertretung

  • FG Baden-Württemberg, 09.06.2004 - 14 K 214/99

    Vorsteuerabzug einer Personengesellschaft aus einem Gaststättenpachtvertrag

  • FG München, 27.07.2011 - 3 K 829/08

    Vorsteuerabzug aus der Errichtung eines gemischt genutzten Gebäudes -

  • FG Hessen, 13.04.2005 - 6 V 3012/04

    Vorsteuerabzug; Ehegatte; Grundstücksgemeinschaft; Vorsteuerabzug; gemischt

  • FG Köln, 25.04.2001 - 2 K 7459/98

    Vorsteuerabzug aus Bauleistungen im Zusammenhang mit der Renovierung eines

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.02.2022 - 6 K 2242/20

    Kein Vorsteuerabzug ohne Leistungsaustausch!

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht