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   BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01   

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https://dejure.org/2002,1548
BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01 (https://dejure.org/2002,1548)
BFH, Entscheidung vom 23.07.2002 - VIII R 36/01 (https://dejure.org/2002,1548)
BFH, Entscheidung vom 23. Juli 2002 - VIII R 36/01 (https://dejure.org/2002,1548)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 20 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2, § 15a; HGB § 231 Abs. 2 Halbsatz 1, § 232 Abs. 2 Satz 1; BGB § 722 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Gewinnbeteiligung - Stiller Gesellschafter - Geschäftsinhaber - Verlustbeteiligung - Verlustanteil - Höhe

  • Judicialis

    EStG § 15a; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2; ; BGB § 722 Abs. 2; ; HGB § 232 Abs. 2 Satz 1; ; HGB § 231 Abs. 2 Halbsatz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verluste eines stillen Gesellschafters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Stille Beteiligung - Verluste auch ohne vertragliche Abrede zurechenbar

  • IWW (Kurzinformation)

    Verluste auch ohne vertragliche Abrede zurechenbar

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Verlustbeteiligung des typisch stillen Gesellschafters

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Verlustbeteiligung des typisch stillen Gesellschafters

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 20 Abs 1 Nr 4 S 2, EStG § 15a Abs 4, HGB § 232 Abs 2 S 1
    Feststellung; Stille Beteiligung; Verlust; Verlustausgleich

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 199, 477
  • NJW-RR 2003, 31
  • BB 2002, 2317
  • DB 2002, 2686
  • DB 2002, 2687
  • BStBl II 2002, 858
  • NZG 2002, 1183
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 10.11.1987 - VIII R 53/84

    Keine gesonderte Feststellung von Einkünften bei einer typischen Unterbeteiligung

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    a) Verlustanteile des stillen Gesellschafters wurden vor Einführung der §§ 15a, 20 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG steuerrechtlich lediglich bis zur Höhe seiner Vermögenseinlage anerkannt (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. November 1987 VIII R 53/84, BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186; Schmidt/ Heinicke, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 20 Rz. 143 f., m.w.N.).

    Denn dieses Prinzip ließ nur eine Anerkennung von Werbungskosten bis zu einer Verminderung der Einlage durch anteilige Verlustverrechnung zu (BFH-Urteile in BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186, unter 3. der Gründe; vom 28. Mai 1997 VIII R 25/96, BFHE 183, 407, BStBl II 1997, 724, unter II. B der Gründe, m.w.N.; vom 22. Juli 1997 VIII R 73/95, BFH/NV 1998, 300).

    a) Verlustanteile eines typisch stillen Gesellschafters sind nicht zu berücksichtigen, bevor der Jahresabschluss des Geschäftsinhabers festgestellt und der Verlustanteil des stillen Gesellschafters berechnet worden ist (BFH-Urteil in BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186).

  • BFH, 28.05.1997 - VIII R 25/96

    1. Stille Beteiligung keine "ähnliche Beteiligung" i. S. von § 17 Abs. 1 S. 5

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    Denn dieses Prinzip ließ nur eine Anerkennung von Werbungskosten bis zu einer Verminderung der Einlage durch anteilige Verlustverrechnung zu (BFH-Urteile in BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186, unter 3. der Gründe; vom 28. Mai 1997 VIII R 25/96, BFHE 183, 407, BStBl II 1997, 724, unter II. B der Gründe, m.w.N.; vom 22. Juli 1997 VIII R 73/95, BFH/NV 1998, 300).

    Hinzu kommen muss für den Regelfall, dass die Verlustanteile von der Einlage des stillen Gesellschafters abgebucht worden sind (BFH-Urteile in BFHE 183, 407, BStBl II 1997, 724, unter II. B, m.w.N., und in BFH/NV 1998, 300; zum Streitstand vgl. Schmidt/Heinicke, a.a.O., § 20 Rz. 143).

  • BFH, 22.07.1997 - VIII R 73/95

    Voraussetzungen zur Gründung einer stillen Gesellschaft - Verwendung von Einlagen

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    Denn dieses Prinzip ließ nur eine Anerkennung von Werbungskosten bis zu einer Verminderung der Einlage durch anteilige Verlustverrechnung zu (BFH-Urteile in BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186, unter 3. der Gründe; vom 28. Mai 1997 VIII R 25/96, BFHE 183, 407, BStBl II 1997, 724, unter II. B der Gründe, m.w.N.; vom 22. Juli 1997 VIII R 73/95, BFH/NV 1998, 300).

    Hinzu kommen muss für den Regelfall, dass die Verlustanteile von der Einlage des stillen Gesellschafters abgebucht worden sind (BFH-Urteile in BFHE 183, 407, BStBl II 1997, 724, unter II. B, m.w.N., und in BFH/NV 1998, 300; zum Streitstand vgl. Schmidt/Heinicke, a.a.O., § 20 Rz. 143).

  • BFH, 10.11.1980 - GrS 1/79

    Negatives Kapitalkonto des Kommanditisten

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    Die Anwendung der von der Rechtsprechung des BFH (BFH-Beschluss vom 10. November 1980 GrS 1/79, BFHE 132, 244, BStBl II 1981, 164) entwickelten Grundsätze zur Anerkennung des negativen Kapitalkontos eines Kommanditisten wurde teils mit der Begründung abgelehnt, sie basierten auf der Prämisse, dass ein späterer Wegfall des negativen Kapitalkontos zu steuerbaren Einkünften führe (Schreiben des Bundesministers der Finanzen --BdF-- vom 2. Januar 1975, IV B 2 -S 2241- 27/74, IV B 4 -S 2253- 172/74, BB 1975, 79; Dötsch in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 20 Rdnr. F 152), teils ergab sich die Ablehnung aus dem bei den Überschusseinkünften zu berücksichtigenden Zu- und Abflussprinzip (BFH-Beschluss vom 5. Mai 1981 VIII B 26/80, BFHE 133, 285, BStBl II 1981, 574, unter III. 2. b der Gründe).
  • BGH, 17.01.1966 - II ZR 8/64

    Verteilung des Gewinns nach einem bestimmten vom Gesellschaftsvertrag

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    Dass diese Verteilung auch die Bildung eines negativen Einlagekontos und die Pflicht zur Auffüllung dieses Kontos mit künftigen Gewinnen umfassen sollte, zeigt die von den Gesellschaftern praktizierte tatsächliche Übung, der für die Auslegung von Gesellschaftsverträgen wesentliche Bedeutung zukommt (vgl. dazu --für die Gewinnverteilung bei Personengesellschaften-- BGH-Urteil vom 17. Januar 1966 II ZR 8/64, NJW 1966, 826; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., S. 96 f., m.w.N.; Zutt in GK-HGB, a.a.O., § 231 Rz. 7).
  • BFH, 15.10.1996 - IX R 72/92

    In das Verlustausgleichsvolumen bei den Einkünften einer KG aus Vermietung und

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    Sie führt über die Verweisung in § 20 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG auf § 15a EStG dazu, dass für den stillen Gesellschafter ein negatives Einlagekonto zu bilden und der auf diesem Konto ausgewiesene Verlust jährlich zum Bilanzstichtag als verrechenbarer Verlust gesondert festzustellen ist (vgl. auch --für Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung-- BFH-Urteil vom 15. Oktober 1996 IX R 72/92, BFHE 181, 462, BStBl II 1997, 250).
  • BFH, 05.05.1981 - VIII B 26/80

    Zur Frage der Zurechnung von Verlustanteilen eines Kommanditisten aus der

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    Die Anwendung der von der Rechtsprechung des BFH (BFH-Beschluss vom 10. November 1980 GrS 1/79, BFHE 132, 244, BStBl II 1981, 164) entwickelten Grundsätze zur Anerkennung des negativen Kapitalkontos eines Kommanditisten wurde teils mit der Begründung abgelehnt, sie basierten auf der Prämisse, dass ein späterer Wegfall des negativen Kapitalkontos zu steuerbaren Einkünften führe (Schreiben des Bundesministers der Finanzen --BdF-- vom 2. Januar 1975, IV B 2 -S 2241- 27/74, IV B 4 -S 2253- 172/74, BB 1975, 79; Dötsch in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 20 Rdnr. F 152), teils ergab sich die Ablehnung aus dem bei den Überschusseinkünften zu berücksichtigenden Zu- und Abflussprinzip (BFH-Beschluss vom 5. Mai 1981 VIII B 26/80, BFHE 133, 285, BStBl II 1981, 574, unter III. 2. b der Gründe).
  • BGH, 20.09.1993 - II ZR 104/92

    Anpassung einer gesellschaftsvertraglichen Abfindungsklausel

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    Vielmehr sprechen auch die für die ergänzende Vertragsauslegung geltenden allgemeinen Grundsätze, die Vorrang vor dispositivem Recht haben (BGH-Urteil vom 20. September 1993 II ZR 104/92, BGHZ 123, 281, 286), für dieses Ergebnis.
  • BFH, 24.01.1990 - I R 55/85

    Gewinnanteile des - beschränkt oder unbeschränkt steuerpflichtigen - stillen

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    Als Einnahmen bei den Einkünften aus Kapitalvermögen sind sie erst nach Auffüllung des negativen Einlagekontos zu erfassen; denn die Wiederauffüllung des positiven Einlagekontos bewirkt nicht nur den Zufluss der Gewinnanteile (§§ 8, 11 Abs. 1 EStG), sondern gleichzeitig auch die Erfüllung der Einlageverpflichtung des stillen Gesellschafters (Gewinnverwendung, vgl. dazu BFH-Urteil vom 24. Januar 1990 I R 55/85, BFHE 162, 19, BStBl II 1991, 147, unter 2.1 der Gründe).
  • BGH, 30.11.1959 - II ZR 204/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01
    Das bedeutet aber nicht, dass der stille Gesellschafter nach § 231 Abs. 2 Halbsatz 1 des Handelsgesetzbuches (HGB) von einer Beteiligung am Verlust des Unternehmens ausgeschlossen sein sollte (Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 29. Juni 1992 II ZR 284/91, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1992, 2696, unter 2. der Gründe, m.w.N.); vielmehr gilt die Vereinbarung im Zweifel auch für den nicht geregelten Ergebnisanteil (§ 722 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--; BGH-Urteil vom 30. November 1959 II ZR 204/57, Betriebs-Berater --BB-- 1960, 14, und ganz herrschende Meinung, vgl. u.a. Blaurock, Handbuch der Stillen Gesellschaft, 5. Aufl., Rz. 359, 892; Heymann/Horn, Handelsgesetzbuch, 2. Aufl., § 231 Rz. 1; Karsten Schmidt in Schlegelberger, Handelsgesetzbuch, 5. Aufl., § 336 --§ 231 n.F.-- Anm. 7; Zutt in Großkommentar zum Handelsgesetzbuch --GK-HGB--, 4. Aufl., § 231 Rz. 7).
  • BGH, 29.06.1992 - II ZR 284/91

    Abgrenzung der atypischen stillen Gesellschaft von sonstigen Rechtsverhältnissen

  • BFH, 14.06.1994 - VIII R 37/93

    Die Übernahme eines negativen Kapitalkontos, das nicht durch stille Reserven im

  • BFH, 16.10.2007 - VIII R 21/06

    Zeitpunkt der Verlustzurechnung bei einem stillen Gesellschafter, kein

    Nach der Rechtsprechung bleibt es den Gesellschaftern überlassen, in welcher Form sie das negative Einlagenkonto für steuerliche Zwecke führen, z.B. als Verlustsonderkonto oder entsprechend seinem Charakter formlos als "Merkposten" (vgl. BFH-Urteil vom 23. Juli 2002 VIII R 36/01, BFHE 199, 477, BStBl II 2002, 858; kritisch Kuck, DStR 2003, 235; grundsätzlich ablehnend Groh, Der Betrieb --DB-- 2004, 668).

    Für den stillen Gesellschafter ist ein negatives Einlagenkonto zu bilden und der darauf ausgewiesene Verlust jährlich zum Bilanzstichtag als verrechenbarer Verlust gesondert festzustellen (BFH-Urteil in BFHE 199, 477, BStBl II 2002, 858).

    Erforderlich ist hierfür, dass der Geschäftsinhaber den Jahresabschluss festgestellt hat und der Verlustanteil des stillen Gesellschafters berechnet worden ist (grundlegend BFH-Urteil vom 10. November 1987 VIII R 53/84, BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186; bestätigt im BFH-Urteil in BFHE 199, 477, BStBl II 2002, 858; ferner BFH-Urteile vom 22. Juli 1997 VIII R 57/95, BFHE 184, 21, BStBl II 1997, 755; vom 7. September 2000 III R 33/96, BFH/NV 2001, 415).

    Im Regelfall muss der Verlustanteil außerdem noch von der Einlage des stillen Gesellschafters abgebucht worden sein (BFH-Urteile vom 28. Mai 1997 VIII R 25/96, BFHE 183, 407, BStBl II 1997, 724; bestätigt durch BFH-Urteil vom 22. Juli 1997 VIII R 73/95, BFH/NV 1998, 300, sowie in BFHE 199, 477, BStBl II 2002, 858, dort auch zur Ausnahme, wenn durch den Verlustanteil ein negatives Einlagenkonto entsteht).

  • BFH, 20.10.2010 - I R 62/08

    Beitrittsaufforderung an das BMF: Beschränkung des Verlustabzugs bei stiller

    Offen ist ferner, ob ein entstandener Verlust "phasengleich" (so z.B. Blümich/Buciek, § 5 EStG Rz 740 "Stille Beteiligung", m.w.N.) oder --ebenso wie ein Gewinnanteil aus einer im Privatvermögen gehaltenen stillen Beteiligung (dazu Bundesfinanzhof, Urteil vom 23. Juli 2002 VIII R 36/01, BFHE 199, 477, 481, BStBl II 2002, 858, 860)-- erst im Anschluss an die Aufstellung der Bilanz des Beteiligungsunternehmens (so z.B. Kessler/Reitsam, DStR 2003, 315, 316) zu berücksichtigen ist (differenzierend H. Richter in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 6 EStG Rz 830; offen Kirchhof/Crezelius, EStG, 9. Aufl., § 5 Rz 158 "Stille Beteiligung").
  • FG Düsseldorf, 21.08.2008 - 16 K 1014/05

    Einordnung der Tätigkeitsvergütung eines atypisch stillen Gesellschafters als

    Hiervon unberührt bleibe allerdings der Umstand, dass für einen stillen Gesellschafter nach Aufzehrung der Einlage sehr wohl ein negatives Kapitalkonto entstehen könne (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23.7.2002 VIII R 36/01, Bundessteuerblatt --BStBl-- II 2002, 858).

    Das vom FA angeführte BFH-Urteil in BStBl II 2002, 858 sei mangels Vergleichbarkeit des Sachverhalts nicht anwendbar.

    § 232 Abs. 2 Satz 1 HGB läßt deshalb eine Auslegung des Gesellschaftsvertrags mit dem Ergebnis, dass der stille Gesellschafter an den laufenden Verlusten des Unternehmens beteiligt ist und nach Aufzehrung der geleisteten Einlage ein negatives Kapitalkonto bildet, unberührt (vgl. BFH-Urteil in BStBl II 2002, 858 unter II. 1. a der Gründe; Hopt in Baumbach/Hopt, a.a.O., § 232 Rz. 6; Zutt in Staub, a.a.O., § 232 Rz. 29; K. Schmidt in Schlegelberger, HGB, 5. Aufl., § 337 (§ 232 n.F.) Rz. 32).

  • BFH, 28.01.2014 - VIII R 5/11

    Voraussetzungen für den Verlustabzug eines stillen Gesellschafters

    Erst dann verliert der stille Gesellschafter seine wirtschaftliche Verfügungsmacht über die Einlage (z.B. BFH-Urteile vom 10. November 1987 VIII R 53/84, BFHE 151, 434, BStBl II 1988, 186; vom 22. Juli 1997 VIII R 57/95, BFHE 184, 21, BStBl II 1997, 755, und VIII R 73/95, BFH/NV 1998, 300; vom 7. September 2000 III R 33/96, BFH/NV 2001, 415; vom 23. Juli 2002 VIII R 36/01, BFHE 199, 477, BStBl II 2002, 858; vom 16. Oktober 2007 VIII R 21/06, BFHE 219, 165, BStBl II 2008, 126; BFH-Beschluss vom 23. Februar 2007 VIII B 105/06, BFH/NV 2007, 1118).
  • BFH, 30.09.2005 - VIII B 150/04

    Atypisch stille Gesellschaft; Mitunternehmerschaft

    Etwaige Rechtsfehler bei dieser Verlustrechnung (vgl. dazu Senatsurteil vom 23. Juli 2002 VIII R 36/01, BFHE 199, 477, BStBl II 2002, 858) sind nicht geeignet, die Revisionszulassung zu begründen.
  • BFH, 23.02.2007 - VIII B 105/06

    Stiller Gesellschafter: Verlustabzug; Refinanzierungskosten keine nachträglichen

    Hinzukommen muss im Regelfall, dass die Verlustanteile von der Einlage des stillen Gesellschafters auch abgebucht worden sind (BFH-Urteil vom 28. Mai 1997 VIII R 25/96, BFHE 183, 407, BStBl II 1997, 724; bestätigt durch BFH-Urteile vom 22. Juli 1997 VIII R 73/95, BFH/NV 1998, 300, und vom 23. Juli 2002 VIII R 36/01, BFHE 199, 477, BStBl II 2002, 858).
  • FG Düsseldorf, 13.12.2002 - 18 V 2497/02

    Aussetzung der Vollziehung bei Zweifeln an der Verfassungsmäßigkeit; Besteuerung

    Insofern liegt es nahe, dass der Gesetzgeber zukünftig die gleichmäßige Besteuerung der Wertpapierspekulationsgeschäfte mittels geeigneter Verfahren (Quellensteuerabzug, Kontrollmitteilungssystem o. ä.) sicherstellt (s. auch BFH in BFH/NV 2002, 1658 unter B. IV. 3 b ).
  • FG München, 26.04.2006 - 9 K 1490/03

    Festlegung der Höhe der als Werbungskosten zu berücksichtigenden Verluste aus

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, dass Verlustanteile eines typisch stillen Gesellschafters nicht zu berücksichtigen sind, bevor der Jahresabschluss des Geschäftsinhabers festgestellt und der Verlustanteil des stillen Gesellschafters berechnet worden ist (BFH-Urteil vom 23. Juli 2002 VIII R 36/01, BStBl II 2002, 858).
  • FG Hessen, 29.06.2006 - 11 K 3809/04

    Verlustzuweisung bei einer GmbH & Still

    So betrifft das BFH-Urteil vom 23. Juli 2002 (VIII R 36/01, BStBl. II 2002, 858) die (hier nicht vorliegende) Sachverhaltskonstellation, in der die Vereinbarung im Gesellschaftsvertrag nur eine Regelung über die Verteilung des Gewinns enthält.
  • FG Baden-Württemberg, 24.04.2003 - 6 K 14/02

    Behandlung von Schweizer Zwischengesellschaften im Rahmen der Ermittlung von

    Insofern kann im Streitfall offen bleiben, wie die von der inländischen Mitunternehmerschaft bezogenen Gewinnanteile der ausländischen Kapitalgesellschaft nach Außensteuerrecht konkret einzuordnen sind und welchen Artikeln des DBA im Einzelnen diese Einkünfte zuzuordnen sind (hierzu Pyszka DStR 1999, 577 ff., 578, BFH-Urteil vom 7.8.2002 I R 10/01, BStBl II 2002, 858 ).
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