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   BFH, 04.09.2002 - I R 7/01   

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https://dejure.org/2002,1271
BFH, 04.09.2002 - I R 7/01 (https://dejure.org/2002,1271)
BFH, Entscheidung vom 04.09.2002 - I R 7/01 (https://dejure.org/2002,1271)
BFH, Entscheidung vom 04. September 2002 - I R 7/01 (https://dejure.org/2002,1271)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG § 8 Abs. 1 und Abs. 3 Satz 2; EStG § 6a Abs. 3; HGB § 253 Abs. 1 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Überschuldung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) im insolvenzrechtlichen Sinne bei Zusage einer Altersversorgung oder Invaliditätsversorgung - Finanzierbarkeit einer Versorgungsverpflichtung - Maßgeblicher Zeitpunkt der Zusageerteilung - Prüfung einer ...

  • Judicialis

    KStG § 8 Abs. 1; ; KStG § 8 Abs. 3 Satz 2; ; EStG § 6a Abs. 3; ; HGB § 253 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Finanzierbarkeit einer Pensionszusage

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Alters- und Invaliditätsversorgung des Gesellschafter-Geschäftsführers ? Finanzierbarkeit im Zusagezeitpunkt ? Abstellen auf potenzielle insolvenzrechtliche Überschuldung ? Teilweise Anerkennung der Pensionszusage möglich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Fremdvergleich
    Pensionszusagen (Anwendungsfall des Fremdvergleichs)
    Die Finanzierbarkeit
    Verdeckte Einlagen
    Verzicht auf Vergütungen
    Pensionszusage
    Verdeckte Gewinnausschüttung
    Fallgruppen

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 8 Abs 3 S 2
    Gesellschaftergeschäftsführer; Pensionszusage; Überschuldung; Verdeckte Gewinnausschüttung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 200, 259
  • NJW-RR 2003, 397
  • ZIP 2003, 348
  • BB 2003, 246
  • BB 2003, 467
  • DB 2003, 242
  • DB 2007, 23
  • BStBl II 2005, 662
  • NZG 2003, 495
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 07.11.2001 - I R 79/00

    Finanzierbarkeit einer Pensionszusage

    Auszug aus BFH, 04.09.2002 - I R 7/01
    Bei der Beurteilung dieses Merkmals ist auf den Zeitpunkt der Zusageerteilung abzustellen (Bestätigung der Senatsurteile vom 20. Dezember 2000 I R 15/00, BFHE 194, 191, BFH/NV 2001, 980, und vom 7. November 2001 I R 79/00, BFHE 197, 164, BFH/NV 2002, 287).

    Der Senat verweist hierzu auf seine Urteile vom 20. Dezember 2000 I R 15/00 (BFHE 194, 191, BFH/NV 2001, 980), vom 24. Januar 2001 I R 14/00 (BFH/NV 2001, 1147) und vom 7. November 2001 I R 79/00 (BFHE 197, 164, BFH/NV 2002, 287).

    Allerdings hat der Senat in seinem Urteil in BFHE 197, 164, BFH/NV 2002, 287 ausgeführt, dass bei der Beurteilung der Finanzierbarkeit einer Pensionsverpflichtung die Ertragslage der verpflichteten Gesellschaft zu berücksichtigen sei.

  • BFH, 20.12.2000 - I R 15/00

    Pensions- und Invalididtätszusage an GmbH-Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 04.09.2002 - I R 7/01
    Bei der Beurteilung dieses Merkmals ist auf den Zeitpunkt der Zusageerteilung abzustellen (Bestätigung der Senatsurteile vom 20. Dezember 2000 I R 15/00, BFHE 194, 191, BFH/NV 2001, 980, und vom 7. November 2001 I R 79/00, BFHE 197, 164, BFH/NV 2002, 287).

    Der Senat verweist hierzu auf seine Urteile vom 20. Dezember 2000 I R 15/00 (BFHE 194, 191, BFH/NV 2001, 980), vom 24. Januar 2001 I R 14/00 (BFH/NV 2001, 1147) und vom 7. November 2001 I R 79/00 (BFHE 197, 164, BFH/NV 2002, 287).

  • BFH, 29.06.1994 - I R 137/93

    Die Rechtsfolgen der Korrektur einer verdeckten Gewinnausschüttung sind außerhalb

    Auszug aus BFH, 04.09.2002 - I R 7/01
    Sie ist dann, soweit sie den Unterschiedsbetrag i.S. des § 4 Abs. 1 EStG gemindert hat, dem Gewinn der Gesellschaft außerhalb der Bilanz hinzuzurechnen (Senatsurteil vom 29. Juni 1994 I R 137/93, BFHE 175, 347, BStBl II 2002, 366).
  • BFH, 15.10.1997 - I R 42/97

    VGA bei Pensionszusagen

    Auszug aus BFH, 04.09.2002 - I R 7/01
    Das ist anzunehmen, wenn die Gesellschaft einem gesellschaftsfremden Geschäftsführer unter ansonsten vergleichbaren Umständen keine entsprechende Zusage erteilt hätte (Senatsurteil vom 15. Oktober 1997 I R 42/97, BFHE 184, 444, BStBl II 1999, 316, m.w.N.).
  • BFH, 24.01.2001 - I R 14/00

    Pensionsverpflichtung, Finanzierung

    Auszug aus BFH, 04.09.2002 - I R 7/01
    Der Senat verweist hierzu auf seine Urteile vom 20. Dezember 2000 I R 15/00 (BFHE 194, 191, BFH/NV 2001, 980), vom 24. Januar 2001 I R 14/00 (BFH/NV 2001, 1147) und vom 7. November 2001 I R 79/00 (BFHE 197, 164, BFH/NV 2002, 287).
  • BGH, 13.07.1992 - II ZR 269/91

    Eigenkapitalersatz durch Gesellschafterdarlehen - Überschuldung der GmbH

    Auszug aus BFH, 04.09.2002 - I R 7/01
    Aus konkursrechtlicher (insolvenzrechtlicher) Sicht hängt die Konkursreife (Insolvenzreife) nämlich u.a. davon ab, ob die Finanzkraft der Gesellschaft voraussichtlich mittelfristig eine Fortführung des Unternehmens ermöglicht oder nicht (vgl. zum Konkursrecht Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 13. Juli 1992 II ZR 269/91, BGHZ 119, 201, 213 ff.; vom 20. März 1995 II ZR 205/94, BGHZ 129, 136, 153 f., Betriebs-Berater 1995, 1201, 1204; zur Rechtslage nach In-Kraft-Treten der Insolvenzordnung Oberlandesgericht Frankfurt a.M., Urteil vom 25. Oktober 2000 17 U 13/99, Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht 2001, 173; Lutter, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht --ZIP-- 1999, 641 ff.; Bork, ZIP 2000, 1709; Schulze-Osterloh in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 17. Aufl., § 64 Rz. 11 und 24).
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Auszug aus BFH, 04.09.2002 - I R 7/01
    Aus konkursrechtlicher (insolvenzrechtlicher) Sicht hängt die Konkursreife (Insolvenzreife) nämlich u.a. davon ab, ob die Finanzkraft der Gesellschaft voraussichtlich mittelfristig eine Fortführung des Unternehmens ermöglicht oder nicht (vgl. zum Konkursrecht Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 13. Juli 1992 II ZR 269/91, BGHZ 119, 201, 213 ff.; vom 20. März 1995 II ZR 205/94, BGHZ 129, 136, 153 f., Betriebs-Berater 1995, 1201, 1204; zur Rechtslage nach In-Kraft-Treten der Insolvenzordnung Oberlandesgericht Frankfurt a.M., Urteil vom 25. Oktober 2000 17 U 13/99, Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht 2001, 173; Lutter, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht --ZIP-- 1999, 641 ff.; Bork, ZIP 2000, 1709; Schulze-Osterloh in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 17. Aufl., § 64 Rz. 11 und 24).
  • BFH, 13.11.1975 - IV R 170/73

    Zusage von Versorgungsbezügen - Teildynamische Pensionszusage - Rückstellung für

    Auszug aus BFH, 04.09.2002 - I R 7/01
    Beide unterscheiden sich voneinander hinsichtlich des anzusetzenden Eintrittsalters des Versorgungsberechtigten (vgl. § 6a Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 Satz 6 EStG), in Bezug auf die Berücksichtigungsfähigkeit künftiger Gehaltsentwicklungen (dazu Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. November 1975 IV R 170/73, BFHE 117, 367, BStBl II 1976, 142) und evtl. auch im Hinblick auf den anzuwendenden Rechnungszinsfuß (vgl. § 6a Abs. 3 Satz 3 EStG).
  • BFH, 31.03.2004 - I R 65/03

    Teilkongruent rückgedeckte Pensionszusage

    Sie ist erst dann nicht finanzierbar, wenn ihre Passivierung zur Überschuldung der GmbH im insolvenzrechtlichen Sinne führen würde (Bestätigung der ständigen Senatsrechtsprechung, z.B. Senatsurteile vom 20. Dezember 2000 I R 15/00, BFHE 194, 191; vom 7. November 2001 I R 79/00, BFHE 197, 164; vom 4. September 2002 I R 7/01, BFHE 200, 259).

    Nach dem Senatsurteil vom 4. September 2002 I R 7/01 (BFHE 200, 259), auf das ebenfalls verwiesen wird, kann anstelle des grundsätzlich anzusetzenden Anwartschaftsbarwertes gemäß § 6a Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 EStG ausnahmsweise auch der handelsrechtliche Teilwert der Pensionsverpflichtung treten, sofern die GmbH nachweist, dass dieser niedriger ist als der Anwartschaftsbarwert.

    Dabei sind immaterielle Vermögensgegenstände und damit auch der (originäre) Geschäftswert ebenso wie die Ertragsaussichten des Unternehmens zu erfassen, beides allerdings nur dann, wenn das Unternehmen fortgeführt werden soll oder wenn konkrete Aussichten dafür bestehen, dass das Unternehmen als Ganzes veräußert werden kann (Senatsurteile in BFH/NV 2002, 675; in BFHE 200, 259).

  • BFH, 15.09.2004 - I R 62/03

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer sog. Übermaßrente -

    Der Senat verweist dazu auf seine ständige Rechtsprechung (vgl. Senatsurteile vom 20. Dezember 2000 I R 15/00, BFHE 194, 191; vom 24. Januar 2001 I R 14/00, BFH/NV 2001, 1147; vom 7. November 2001 I R 79/00, BFHE 197, 164; vom 28. November 2001 I R 86/00, BFH/NV 2002, 675, und vom 4. September 2002 I R 7/01, BFHE 200, 259).
  • BFH, 18.12.2002 - I R 44/01

    VGA; Finanzierbarkeit von Pensionszusagen

    Nach dem Senatsurteil vom 4. September 2002 I R 7/01 (BFH/NV 2003, 426), auf das verwiesen wird, kann anstelle des grundsätzlich anzusetzenden Anwartschaftsbarwertes gemäß § 6a Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 EStG ausnahmsweise auch der handelsrechtliche Teilwert der Pensionsverpflichtung treten, sofern die GmbH nachweist, dass dieser niedriger ist als der Anwartschaftsbarwert.

    Insoweit ist auf das Senatsurteil in BFH/NV 2003, 426 zu verweisen.

  • FG Brandenburg, 02.09.2003 - 2 K 1263/01

    Andere Kapitalgesellschaft als einer GmbH "nahe stehende" Person; Keine

    Dabei kann der Senat dahingestellt lassen, ob die Pensionszusage nach Maßgabe der vom BFH in seiner jüngeren Rechtsprechung aufgestellten Grundsätze (vgl. Urteile vom 18. Dezember 2002 I R 44/01, BFH/NV 2003, 945 ; vom 04. September 2002 I R 7/01, BFH/NV 2003, 426 ; vom 28. November 2001 I R 86/00, BFH/NV 2002, 675 ; vom 24. Januar 2001 I R 14/00, BFH/NV 2001, 1147 ) finanzierbar war.
  • FG Düsseldorf, 26.07.2011 - 6 K 1703/08

    Erteilung von Pensionszusagen gegenüber Gesellschafter-Geschäftsführern als

    Auch der I. BFH-Senat hat in ständiger Rechtsprechung Versorgungs- und Invaliditätszusagen in Höhe von 75 v.H. der letzten Aktivbezüge nicht als unüblich oder unangemessen gewertet (vgl. etwa die zur Finanzierbarkeit von Pensionszusagen ergangenen Urteile vom 20.12.2000 I R 15/00, BStBl II 2005, 657; vom 24.01.2001 I R 14/00, BFH/NV 2001, 1147; vom 7.11.2001 I R 79/00, BStBl II 2005, 659; vom 4.09.2002 I R 7/01 BStBl II 2005, 662 und vom 28.12.2002 I R 86/00, BFH/NV 2002, 675).
  • FG Berlin-Brandenburg, 12.01.2010 - 6 K 11136/07

    Finanzierbarkeit einer Pensionszusage - Annahme einer gesellschaftsrechtlich

    Denn die Kapitalgesellschaft kann statt des Anwartschaftsbarwerts nach § 6 a Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 EStG den niedrigeren Teilwert gemäß § 6 a Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 EStG ansetzen, wenn sie diesen nachweist (vgl. BFH, Urteile vom 04. September 2002 I R 7/01, BStBl. II 2005, 662, unter II. 5. Buchst. b der Gründe; vom 18. Dezember 2002 I R 44/01, BFH/NV 2003, 945, unter II. 2. Buchst. b der Gründe; vom 31. März 2004 I R 65/03, BStBl. II 2005, 664, unter II. 3. Buchst. d, aa der Gründe; FG Berlin, Urteil vom 02. Mai 2005 8 K 8280/04, EFG 2005, 1961, mit Anmerkung von Neu).
  • LG Limburg, 27.10.2004 - 7 T 210/04

    Notaranderkonto: Abrechnung gegenüber finanzierender Bank muss Namen der

    Hier geht es um das Treuhandverhältnis zur finanzierenden Bank, der Beteiligten zu 1. Dabei ist zu bedenken, dass die Interessenlage der Kaufvertragsparteien bei der Auszahlung des Kaufpreises nicht deckungsgleich ist mit der der finanzierenden Bank bei der Auszahlung der Darlehensvaluta (BGH NJW-RR 2003, 397 ff., zitiert in Juris).
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