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   BFH, 26.02.2003 - II R 64/00   

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BFH, 26.02.2003 - II R 64/00 (https://dejure.org/2003,2059)
BFH, Entscheidung vom 26.02.2003 - II R 64/00 (https://dejure.org/2003,2059)
BFH, Entscheidung vom 26. Februar 2003 - II R 64/00 (https://dejure.org/2003,2059)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Simons & Moll-Simons

    GrStG § 4 Nr. 6

  • Judicialis

    GrStG § 4 Nr. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrStG § 4 Nr. 6
    Grundsteuerbefreiung für Krankenhäuser

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Betrieb eines Krankenhauses durch GmbH & Co. KG ? KG als Eigentümer des Grundstücks ? Keine Grundsteuerbefreiung wegen fehlender Rechtsträgeridentität ? Gesellschaftsrechtliche Verflechtung zwischen beiden Gesellschaften ohne Bedeutung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gewährung von Grundsteuerbefreiung bei Nutzung von Grundbesitz für die Zwecke eines Krankenhauses; Fehlende Identität von Grundstückseigentümer und Klinikbetreiber; Antrag auf fehlerbeseitigende Zurechnungsfortschreibung bei Klinikgrundstück; Erforderlichkeit der ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrStG § 4 Nr 6
    Betriebsgesellschaft; Grundbesitz; Grundsteuerbefreiung; Grundstücksgesellschaft; Identität; Klinik; Personelle Verflechtung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 201, 315
  • NVwZ-RR 2004, 448
  • BB 2003, 1000
  • DB 2003, 1153
  • BStBl II 2003, 485
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.01.1999 - III R 77/96

    Erhöhte Investitionszulage bei Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - II R 64/00
    Die Frage, unter welchen Voraussetzungen für das Investitionszulagenrecht Besitz- und Betriebsunternehmen als Einheit aufgefasst werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. Januar 1999 III R 77/96, BFHE 188, 194, BStBl II 1999, 610), ist für § 4 Nr. 6 GrStG ohne Bedeutung.
  • BFH, 28.02.1996 - II R 26/94

    Befreiung von Grundbesitz von der Grundsteuer gemäß § 4 Nr. 6 Satz 1

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - II R 64/00
    Die Vorschrift des § 4 Nr. 6 GrStG erlaubt es nicht, der Klägerin den Betrieb des Krankenhauses durch die Betriebsgesellschaft zuzurechnen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. Dezember 1987 II R 223/83, BFHE 152, 149, BStBl II 1988, 298, und vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790).
  • BFH, 09.12.1987 - II R 223/83

    Grundsteuer - Befreiung - Grundbesitz - Nutzung für begünstigten Zweck - KG -

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - II R 64/00
    Die Vorschrift des § 4 Nr. 6 GrStG erlaubt es nicht, der Klägerin den Betrieb des Krankenhauses durch die Betriebsgesellschaft zuzurechnen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. Dezember 1987 II R 223/83, BFHE 152, 149, BStBl II 1988, 298, und vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790).
  • BVerfG, 10.11.1999 - 2 BvR 2861/93

    Umsatzsteuerbefreiung

    Auszug aus BFH, 26.02.2003 - II R 64/00
    Sie steht nicht im Widerspruch zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 10. November 1999 2 BvR 2861/93 (BVerfGE 101, 151, BStBl II 2000, 160).
  • BFH, 01.07.2020 - II B 89/19

    Grundsteuerbefreiung für Schulgebäude

    Das Finanzgericht (FG) hat die Anwendbarkeit der Grundsteuerbefreiungsvorschriften, insbesondere § 4 Nr. 5 GrStG, einfachrechtlich verneint, deren Verfassungskonformität unter Berufung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 26.02.2003 - II R 64/00 (BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485) bejaht.

    Andernfalls müssten die Vertragsverhältnisse im Einzelnen (in der damaligen Betriebsaufspaltungskonstellation das Fortbestehen der Beteiligungsverhältnisse und ggf. die Angemessenheit der zwischen Besitz- und Betriebsgesellschaft vereinbarten Miete) laufend überprüft werden (BFH-Urteil in BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485, unter II.3.; unveränderter Anschluss im BFH-Urteil vom 25.04.2007 - II R 14/06, BFH/NV 2007, 1924, unter II.2.b).

    Diese hat der BFH in seinem Urteil in BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485, unter II.3., für § 4 Nr. 6 GrStG ebenfalls bereits bejaht.

    Ihre Rechtmäßigkeit ist in den BFH-Urteilen in BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485, und in BFH/NV 2007, 1924, zwar nicht näher erörtert, jedoch inzident bejaht worden.

  • FG Nürnberg, 01.12.2005 - IV 425/04

    Zu den Voraussetzungen einer Grundsteuerbefreiung nach § 4 Nr. 6 GrStG

    Anders als in dem vom BFH mit Urteil vom 26.02.2003 II R 64/00 (BStBl. II 2003, 485) entschiedenen Fall stehe im Streitfall nur eine einzige Person unmittelbar hinter der Betriebsgesellschaft und deren Komplementär-GmbH.

    Trotz der vom BFH im Beschluss vom 16.01.2002 (in BFH/NV 2002, 814) geäußerten Zweifel stehe die vom Finanzamt vertretene Auslegung nach dem BFH-Urteil vom 26.02.2003 (in BStBl. II 2003, 485) nicht in Widerspruch zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 10.11.1999 (in BStBl. II 2000, 160).

    Denn Kommanditgesellschaften sind im Grundsteuerrecht als selbständige Rechtsträger zu behandeln und ihre Kommanditisten grundsteuerlich getrennt von der Kommanditgesellschaft zu sehen; denn eine Kommanditgesellschaft als solche ist grundsteuerrechtsfähig, d.h. sie kann Trägerin grundsteuerrechtlicher Rechte und Pflichten sein (vgl. BFH-Entscheidungen vom 26.02.2003, in BStBl. II 2003, 485, vom 09.12.1987 II R 223/83, BStBl. II 1988, 298, und vom 13.09.1999 II B 121/98, BFH/NV 2000, 351).

    Die Vorschrift des § 4 Nr. 6 Satz 2 GrStG erlaubt es nicht, dem Kläger den Betrieb der Klinik durch die Klinik KG zuzurechnen (vgl. auch BFH-Urteil vom 26.02.2003,BStBl. II 2003, 485, 486 unter 2.).

    Dies ist jedoch mit dem Wesen einer Objektsteuer nicht vereinbar (vgl. BFH-Urteil vom 26.02.2003, in BStBl. II 2003, 485, 487).

  • BFH, 25.04.2007 - II R 14/06

    Keine Grundsteuerbefreiung für gemietetes Krankenhausgrundstück

    Kommanditgesellschaften sind dabei wie allgemein im Grundsteuerrecht als selbständige Rechtsträger zu behandeln (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Februar 2003 II R 64/00, BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485).

    Die ertragsteuer- und investitionszulagenrechtliche Beurteilung von Gestaltungen der vorliegenden Art spielt für die Grundsteuer keine Rolle (BFH-Urteil in BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485).

    a) Die Beschränkung der Grundsteuerbefreiung nach § 4 Nr. 6 GrStG auf Grundbesitz, der ausschließlich dem Krankenhausträger oder einer juristischen Person des öffentlichen Rechts zuzurechnen ist, ist, wie der BFH bereits im Urteil in BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485 näher begründet hat, mit dem Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar.

    Dieses Erfordernis findet auch im Hinblick auf dieses Grundrecht seine Rechtfertigung in den im Urteil in BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485 genannten Gründen.

    c) Soweit der BFH im Beschluss vom 16. Januar 2002 II B 51/00 (BFH/NV 2002, 814) hinsichtlich der von § 4 Nr. 6 Satz 2 GrStG geforderten Rechtsträgeridentität verfassungsrechtliche Bedenken geäußert hat, ist der Beschluss durch das Urteil in BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485 überholt.

  • BFH, 16.12.2009 - II R 29/08

    Grundsteuerpflicht bei Ausführung von Hoheitsaufgaben durch private Unternehmer

    Es knüpft vielmehr ausdrücklich an das formale Kriterium der Rechtsträgeridentität von Eigentümer des Grundstücks und (unmittelbar) Nutzendem an (vgl. zu demselben Erfordernis der Rechtsträgeridentität nach § 4 Nr. 6 Satz 2 GrStG: Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Oktober 1970 III R 2/69, BFHE 100, 415, BStBl II 1971, 63; vom 4. Februar 1987 II R 216/84, BFHE 149, 262, BStBl II 1987, 451; vom 9. Dezember 1987 II R 223/83, BFHE 152, 149, BStBl II 1988, 298; vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790; vom 26. Februar 2003 II R 64/00, BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 485; vom 25. April 2007 II R 14/06, BFH/NV 2007, 1924; Begründung zum Grundsteuergesetz vom 1. Dezember 1936, RStBl 1937, 717, 718 ff.).
  • FG Bremen, 16.04.2008 - 3 K 33/07

    Anspruch auf Befreiung von der Grundsteuer für ein mit einem Erbbaurecht

    Insoweit werde auf die Rechtsprechung zu der nahezu mit der Vorschrift des § 3 Abs. 1 GrStG identischen Befreiungsvorschrift des § 4 Nr. 6 GrStG verwiesen (Hinweise auf BFH-Urteil vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790 und BFH-Urteil vom 26. Februar 2003 II R 64/00, BFHE 201, 315, BStBl. II 2003, 485).

    Die Grundsteuerbefreiung sei wegen fehlender Rechtsträgeridentität abgelehnt worden (Hinweis auf BFH-Urteil vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790; BFH-Urteil vom 26. Februar 2003 II R 64/00, BFHE 201, 315; BStBl. II 2003, 485).

    Dies hat der BFH für die insoweit mit § 3 Abs. 1 Nr. 1 GrStG übereinstimmende Befreiungsvorschrift des § 4 Nr. 6 GrStG entschieden (vgl. BFH-Urteil vom 28. Februar 1996 II R 26/94, BFH/NV 1996, 790; BFH-Urteil vom 26. Februar 2003 II R 64/00, BFHE 201, 315; BStBl. II 2003, 485; BFH-Urteil vom 25. April 2007 II R 14/06, BFH/NV 2007, 1924).

  • FG Sachsen, 16.10.2019 - 8 K 1863/18

    Vom Steuerpflichtigen an eine von ihm beherrschte gemeinnützige GmbH vermietetes

    Die Vorschrift des § 4 Nr. 5 GrStG erlaubt es nicht, dem Kläger den Betrieb der Schulen durch die Betriebsgesellschaft zuzurechnen (BFH-Urteil vom 26. Februar 2003 II R 64/00 zur Krankenhäuser betreffenden Parallelvorschrift § 4 Nr. 6 GrStG ).

    Das gilt auch für wirtschaftlich oder personell (durch gemeinsame Gesellschafter) verbundene Grundstückseigentümer und Schulbetreiber (BFH-Urteil vom 26. Februar 2003 II R 64/00 zur Krankenhäuser betreffenden Parallelvorschrift § 4 Nr. 6 GrStG ).

  • FG Hessen, 10.02.2015 - 3 K 1637/13

    Zwischen den Beteiligten ist streitig, ob ein Erbbaurecht, das für ein bisher zu

    Maßgebend ist vielmehr, welches Rechtssubjekt aufgrund einer formalen Betrachtung in dem jeweiligen Zusammenhang als Nutzer oder als Zurechnungsadressat angesprochen ist (vgl. Urteil vom 16.12.2009 II R 29/08, BFHE 228, 154, BStBl II 2010, 829, zu § 3 Abs. 1 Nr. 1 GrStG mit ergänzenden Hinweis auf § 3 Abs. 1 Satz 3 GrStG; Urteile vom 09.12.1987 II R 223/83, BFHE 152, 149, BStBl II 1988, 298; vom 26.02.2003 II R 64/00, BFHE 201, 315, BStBl II 2003, 484, und vom 25.04.2007 II R 14/06, BFH/NV 2007, 1924 zu der vergleichbaren Regelung in § 4 Nr. 6 Satz 2 GrStG).
  • FG Hessen, 11.12.2014 - 3 K 1511/11

    Zwischen den Beteiligten ist streitig, ob die Voraussetzungen für die Befreiung

    Maßgebend ist vielmehr, welches Rechtssubjekt aufgrund einer formalen Betrachtung in dem jeweiligen Zusammenhang als Nutzer oder als Zurechnungsadressat angesprochen ist (vgl. Urteil vom 16.12.2009 II R 29/08, BStBl II 2010, 829 zu § 3 Abs. 1 Nr. 1 GrStG mit ergänzendem Hinweis auf § 3 Abs. 1 Satz 3 GrStG; Urteile vom 09.12.1987 II R 223/83, BStBl II 1988, 298; vom 26.02.2003 II R 64/00, BStBl II 2003, 485, und vom 25.04.2007 II R 14/06, BFH/NV 2007, 1924 zu der vergleichbaren Regelung in § 4 Nr. 6 Satz 2 GrStG).
  • FG Hessen, 03.09.2008 - 3 K 3934/03

    Keine Grundsteuerbefreiung gem. § 4 Nr. 6 GrStG bei fehlender

    Das Regelungsziel der Befreiungsvorschrift kann mit der erforderlichen Sicherheit nur bei einer Identität zwischen Grundstückseigentümer und Krankenhausbetreiber erreicht werden, nicht jedoch bei einem Grundstückseigentümer, der selbst kein Krankenhaus betreibt, sondern sein Grundstück lediglich einem Krankenhausträger zur Verfügung stellt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26.02.2003 II R 64/00, BStBl II 2003, 485).

    Denn auch hier ist es so, dass die Klägerin selbst kein Krankenhaus betreibt, sondern den ihr zuzurechnenden Grundbesitz - wie der BFH in dem Urteil BStBl II 2003, 485 zum Ausdruck bringt - lediglich einem Krankenhausträger zur Verfügung stellt.

  • VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Hinsichtlich der sachlichen Billigkeit habe der BFH mit Urteil vom 26.2.2003 ( Az.: II R 64/00 ) die Grundsteuerbefreiung des Kliniksgrundstücks der Klägerin nach § 4 Nr. 6 Satz 2 GrStG abgelehnt, und zwar wegen fehlender juristischer Identität von Eigentümer und Kliniksbetreiberin, obwohl die Klägerin alleinige Gesellschafterin sei und die Komplementär-GmbH der Betreiberin die Geschäfte beider Rechtsträger führe.

    Das Gericht geht zwar zum Inhalt der Vorschrift davon aus, dass es nicht bereits infolge Rechtskraftwirkung an die gegen die Klägerin ergangene BFH-Entscheidung vom 26.2.2003 - Az.: II R 64/00 - und die dort gefundene Auslegung des § 4 Nr. 6 GrStG gebunden ist, da sie schon nicht zwischen den gleichen Verfahrensbeteiligten ergangen ist.

  • FG Düsseldorf, 23.05.2005 - 11 K 3234/03

    Einheitsbewertung; Erbbaurecht; Wirtschaftliches Eigentum; Grundstückspächter;

  • FG Hessen, 14.11.2008 - 3 V 1740/08

    Aufhebung der Vollziehung: Befreiung von der Grundsteuer im Rahmen eines sog.

  • FG München, 22.10.2003 - 4 K 3351/03

    Keine Grundsteuerbefreiung für Altenheimgrundstück bei fehlender Identität

  • FG Hessen, 14.11.2008 - 3 V 1740/06

    Grundsteuerbefreiung im Rahmen des Kommunalleasing

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