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   BFH, 17.09.2003 - I R 55/02   

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https://dejure.org/2003,1444
BFH, 17.09.2003 - I R 55/02 (https://dejure.org/2003,1444)
BFH, Entscheidung vom 17.09.2003 - I R 55/02 (https://dejure.org/2003,1444)
BFH, Entscheidung vom 17. September 2003 - I R 55/02 (https://dejure.org/2003,1444)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    GewStG 1999 § 2 Abs. 2 Satz 2; KStG 1999 § 14 Nr. 1 und 2; UmwStG 1995 § 20 Abs. 7 Satz 1, Abs. 8 Satz 1, § 25

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GewStG 1999 § 2 Abs. 2 Satz 2; KStG 1999 § 14 Nr. 1 und 2; UmwStG 1995 § 20 Abs. 7 Satz 1, Abs. 8 Satz 1, § 25
    Rückwirkende Vereinbarung der gewerbesteuerlichen

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG 1999 § 2 Abs. 2 Satz 2; KStG 1999 § 14 Nr. 1 und 2; UmwStG 1995 § 20 Abs. 7 Satz 1, Abs. 8 Satz 1, § 25

  • Judicialis

    GewStG 1999 § 2 Abs. 2 Satz 2; ; KStG 1999 § 14 Nr. 1; ; KStG 1999 § 14 Nr. 2; ; UmwStG 1995 § 20 Abs. 7 Satz 1; ; UmwStG 1995 § 20 Abs. 8 Satz 1; ; UmwStG 1995 § 25

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerbesteuerliche Organschaft bei rückwirkender Umwandlung

  • datenbank.nwb.de

    Organschaft durch rückwirkende Umwandlung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Organschaft ? Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft ? Steuerlich rückwirkender Übertragungsstichtag ? Auswirkung auf eine bereits bestehende Eingliederung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • meyer-koering.de (Kurzinformation und Leitsatz und Auszüge)

    Neue Rechtsprechung des BFH zur gewerbesteuerlichen Organschaft

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Umwandlung einer GmbH & Co KG in eine GmbH; Vorliegen einer gewerbesteuerrechtlichen Organschaft; Finanzielle wirtschaftliche und organisatorische Eingliederung; Steuerlicher Umwandlungsstichtag; Fiktive Rückbeziehung der Umwandlung

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UmwStG § 20, KStG § 14, GewStG § 2 Abs 2
    Gesellschaft mbH; Organschaft; Rückwirkung; Umwandlung; Zeitpunkt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 203, 329
  • ZIP 2004, 116
  • BB 2003, 2612
  • DB 2003, 2579
  • BStBl II 2004, 534
  • NZG 2004, 389
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • FG Hamburg, 30.05.2002 - VI 55/01

    Rückwirkung einer gewerbesteuerlichen Organschaft auf den Übertragungsstichtag

    Auszug aus BFH, 17.09.2003 - I R 55/02
    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) Hamburg vom 30. Mai 2002 VI 55/01 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 1318 abgedruckt.
  • BFH, 29.04.1987 - I R 192/82

    Werklieferungsvertrag - Bilanz - Forderungen - Realisierung des Gewinns -

    Auszug aus BFH, 17.09.2003 - I R 55/02
    Eine Ausnahme davon besteht hinsichtlich des Einkommens und des Gewerbeertrages lediglich für Entnahmen und Einlagen, die nach dem steuerlichen Umwandlungsstichtag erfolgen (§ 20 Abs. 7 Satz 2 UmwStG 1995; vgl. auch Senatsurteil zum UmwStG 1977 vom 29. April 1987 I R 192/82, BFHE 150, 412, BStBl II 1987, 797).
  • FG Köln, 10.06.2010 - 13 K 416/10

    Finanzielle Eingliederung bei rückwirkender Umwandlung

    Dies werde auch nach dem Urteil des BFH vom 17. September 2003 (BStBl II 2004, 534) bestätigt durch das BMF-Schreiben vom 24. Mai 2004 (BStBl I 2004, 549).

    Der BFH habe die Möglichkeit der rückwirkenden Begründung eines Organschaftsverhältnisses für den Fall der Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft bejaht (I R 55/02, BStBl II 2004, 534).

    Das Urteil des BFH vom 17. September 2003 (BStBl II 2004, 534) sei nach dem BMF-Schreiben vom 24. Mai 2004 (BStBl I 2004, 549) über den entschiedenen Einzelfall hinaus nur anzuwenden, wenn der Sachverhalt dem Urteilsfall entspricht.

    Der BFH hat im Urteil vom 17. September 2003 (I R 55/02, BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534) angedeutet, dass die finanzielle Eingliederung im Gegensatz zur wirtschaftlichen und organisatorischen Eingliederung kein Merkmal wirtschaftlicher, sondern ein Merkmal rechtlicher Natur sei.

    Nach der Rechtsprechung des BFH, die der erkennende Senat für überzeugend hält, zöge eine solche - formale - Betrachtung Wertungswidersprüche nach sich (BFH-Urteil vom 17. September 2003 I R 55/02, BFHE 223, 329, BStBl II 2004, 534).

    Diese Fiktion muss "ganzheitlich" (so Gosch, StBp 2004, 27) und damit auch für die Beurteilung der subjektiven Anforderungen gelten, die an eine Organgesellschaft zu stellen sind; andernfalls liefe die Rückwirkungsfiktion partiell leer.

  • BFH, 28.07.2010 - I R 89/09

    Rückwirkende Begründung einer körperschaftsteuerlichen Organschaft nach

    Der Senat lässt im Ergebnis (abermals, s. bereits Senatsurteil vom 17. September 2003 I R 55/02, BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534) dahinstehen, welche Auffassung er für richtig hält.
  • BFH, 21.12.2005 - I R 66/05

    Gewerbesteuerliche Organschaft bei Veräußerung der Organbeteiligung und

    b) Infolge dieser Rückwirkung hat die Steuerpflicht des übergehenden Unternehmens (hier der G-AG) mit dem Ablauf des steuerlichen Übertragungsstichtags geendet (vgl. Senatsurteil vom 17. September 2003 I R 55/02, BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534, für den insofern gleich gelagerten Sachverhalt einer rückwirkenden formwechselnden Umwandlung gemäß § 25 i.V.m. § 20 Abs. 7 Satz 1 und Abs. 8 Satz 1 UmwStG 1995).

    Denn die steuerliche Rückwirkung gemäß § 2 Abs. 1 UmwStG 1995 beruht auf einer Fiktion (vgl. Senatsurteil in BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534).

  • BFH, 28.07.2010 - I R 111/09

    Rückwirkende Begründung einer körperschaftsteuerlichen Organschaft nach

    Der Senat lässt im Ergebnis (abermals, s. bereits Senatsurteil vom 17. September 2003 I R 55/02, BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534) dahinstehen, welche Auffassung er für richtig hält.
  • FG Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 3 K 157/06

    Rückbeziehbarkeit einer ertragsteuerlichen Organschaft und insbesondere der

    a) Die Frage, ob der übernehmende Rechtsträger bei einer zum Buchwert und mit steuerlicher Rückwirkung erfolgenden Einbringung einer Mehrheitsbeteiligung gemäß § 20 Abs. 1 Satz 2 UmwStG 2005 rückwirkend als Organträger eine ertragsteuerliche Organschaft begründen kann oder nicht, ist umstritten und bisher noch nicht höchstrichterlich geklärt (vgl. die BFH-Urteile vom 17. September 2003 I R 55/02, BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534 und vom 21. Dezember 2005 I R 66/05, BFHE 213, 1, BStBl II 2006, 469 zu Fallkonstellationen des Formwechsels bzw. der Verschmelzung).

    b) Nach Auffassung der Finanzverwaltung ist die Rückbeziehung der finanziellen Eingliederung und damit die rückwirkende Begründung eines Organschaftsverhältnisses nicht anzuerkennen (BMF-Schreiben in BStBl I 2003, 437, Tz. 12 und vom 24. Mai 2004 - IV A 2 - S 2770 - 15/04, BStBl I 2004, 549 zur "engen" Anwendung des BFH-Urteils I R 55/02).

  • FG München, 18.12.2012 - 13 K 875/10

    Verschmelzung, Übergang eines gewerbesteuerlichen Verlustvortrags, Rückbeziehung

    Wird der Antrag gem. § 20 Abs. 7 Satz 1 UmwStG 1995 gestellt, ist hinsichtlich des Einkommens, des Vermögens und - wie sich aus § 20 Abs. 7 Satz 2 UmwStG 1995 ergibt - hinsichtlich des Gewerbeertrags (vgl. BFH-Urteil vom 17.9.2003, I R 55/02, BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534) des bzw. der einbringenden und der übernehmenden Gesellschaft davon auszugehen, dass das eingebrachte Betriebsvermögen bereits zu dem gewählten Zeitpunkt der Sacheinlage als übergegangen gilt.

    Aufgrund der anzuerkennenden Rückbeziehung des steuerlichen Übertragungsstichtags auf den 31.12.2000 ist das Einkommen, Vermögen und der Gewerbeertrag (vgl. BFH-Urteil vom 17.9.2003, I R 55/02, BFHE 203, 329, BStBl II 2004, 534) der Klägerin für 2000 so zu ermitteln, als ob das eingebrachte Betriebsvermögen der KIS KG mit Ablauf des 31.12.2000 auf die Klägerin übergegangen ist.

  • FG Sachsen, 26.08.2009 - 6 K 2295/06

    Organschaft; keine rückwirkende finanzielle Eingliederung der Organgesellschaft

    Ohne die nachfolgende Einbringung der Klägerin in die P GmbH hätte unter Berücksichtigung des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. September 2003 I R 55/02 eine unmittelbare finanzielle Eingliederung der Klägerin i.S.d. § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 des Körperschaftsteuergesetzes ( KStG ) in die R. GmbH vorgelegen.

    Das Gericht ist in Übereinstimmung mit der Entscheidung des BFH vom 17. September 2003 I R 55/02 (in BFHE 203, 329 , BStBl II 2004, 534 ) der Ansicht, dass die finanzielle Eingliederung gemäß §§ 14 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 KStG tatsächlicher und nicht rechtlicher Natur ist und dass diese tatsächlichen Voraussetzungen von Beginn des Wirtschaftsjahres (1. Januar 2004) bis zum Zeitpunkt der Einbringung der Klägerin in die Beigeladene (16. April 2004) nicht vorgelegen haben.

  • FG Thüringen, 09.10.2013 - 3 K 438/09

    Organschaft: Fehlende finanzielle Eingliederung einer rückwirkend umgewandelten

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil vom 17.09.2003 I R 55/02, BFHE 203, 329; BStBl II 2004, 534) hat im Gegensatz zur Verwaltungsauffassung (vgl. insoweit BMF-Schreiben vom 25.03.1998, BStBl I 1998, 268, Tz.Org.05 und BMF-Schreiben vom 26.08.2003, BStBl I 2003, 437, Rz.12) entschieden, dass im Falle der Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft eine rückwirkende Begründung eines gewerbesteuerlichen Organschaftsverhältnisses nur zulässig sei, wenn der steuerliche Übertragungsstichtag gem. § 20 Abs. 8 Satz 1 UmwStG 1995 auf den Beginn des Wirtschaftsjahres zurückverlegt werde und die Eingliederungsvoraussetzungen gem. § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG 1999 i.V.m. § 14 Nr. 1 und 2 i.V.m. § 17 KStG tatsächlich bereits zum Beginn des Wirtschaftsjahres erfüllt waren.
  • FG Niedersachsen, 12.05.2005 - 6 K 97/03

    Kompetenzen des Finanzamts bei der Festsetzung von Gewerbeerträgen im

    Diese Fiktion macht nur dann Sinn, wenn man sie dahin versteht, dass - bezogen auf das übergehende Vermögen - die Steuerpflicht des übertragenen Unternehmens mit Ablauf des steuerlichen Übertragungsstichtages endet (allgemeine Auffassung, vgl. BFH-Urteil vom 17. September 2003 I R 55/02, BFHE 203, 329; BStBl II 2004, 534 m.w.N. zur inhaltsgleichen Rückwirkungsfiktion des § 20 Abs. 7 und 8 UmwStG).
  • FG Berlin-Brandenburg, 07.05.2008 - 12 K 8015/05

    Fortführung einer Organschaft nach Verschmelzung der Organträger-KG auf eine GmbH

    Die Vorschrift stellt eine Fiktion auf, die dazu führt, dass das Einkommen und Vermögen der übernehmenden Kapitalgesellschaft so zu ermitteln ist, als ob das Vermögen der übertragenden Gesellschaft bereits am steuerlichen Umwandlungsstichtag übergegangen wäre (Urteil des Bundesfinanzhofes - BFH - vom 30. Mai 2002 - I R 55/02, BStBl. II 2004, 534, unter II.2.b) der Gründe).
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