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   BFH, 30.10.2003 - III R 24/02   

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BFH, 30.10.2003 - III R 24/02 (https://dejure.org/2003,2014)
BFH, Entscheidung vom 30.10.2003 - III R 24/02 (https://dejure.org/2003,2014)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 2003 - III R 24/02 (https://dejure.org/2003,2014)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    AO 1977 § 110; ; AO 1977 § 126 Abs. 3; ; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2; ; AO 1977 § 355 Abs. 1; ; EStG § 33a Abs. 2; ; EStG § 33a Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nachträgliche Gewährung eines Ausbildungsfreibetrags

  • datenbank.nwb.de

    Wiedereinsetzung in die versäumte Einspruchsfrist bei Nichtberücksichtigung von konkludent beantragten Ausbildungsfreibeträgen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Angaben zu Geburtsdaten, Kindergeld usw. in der ?Anlage Kinder? zur Steuererklärung ? Keine Angaben zu Ausbildungsfreibetrag ? Späterer Antrag nach Bestandskraft des Bescheids ? Keine neue Tatsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Auch ohne Beantragung gibt es den Kinderfreibetrag

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Konkludente Beantragung eines Kinderfreibetrages ; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei versäumter Einspruchsfrist ; Nachträglicher Antrag auf Gewährung von Ausbildungsfreibeträgen als neue Tatsache ; Äderung des Einkommensteuerbescheids bei Bekanntwerden neuer ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Wiedereinsetzung bei nicht berücksichtigtem Ausbildungsfreibetrag

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 173 Abs 1 Nr 2, EStG § 33a Abs 2
    Antrag; Ausbildungsfreibetrag; Grobes Verschulden; Neue Tatsache

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 204, 10
  • BB 2004, 594
  • DB 2004, 630
  • BStBl II 2004, 394
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    Auszug aus BFH, 30.10.2003 - III R 24/02
    Dieses Ergebnis folgt auch aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91 (BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182).

    Danach muss, soweit sich das Familienexistenzminimum nach personenbezogenen Daten wie Familienstand, Anzahl der Kinder und Alter bestimmt, der gesetzliche Tatbestand so gefasst werden, dass die bloße Angabe dieser Daten die Anwendung des Gesetzes möglich macht (BVerfG in BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182, unter C. III.).

  • BFH, 18.12.1996 - III R 207/94

    Für ein Kind, das nach Beendigung der Schulausbildung Wehrdienst geleistet hat,

    Auszug aus BFH, 30.10.2003 - III R 24/02
    Liegt dieser Ausnahmetatbestand nicht vor, ist typisierend davon auszugehen, dass Eltern in jedem Kalendermonat, in dem sich ihr Kind in der Berufsausbildung befindet, Aufwendungen für die Berufsausbildung erwachsen (BFH, Urteil vom 18. Dezember 1996 III R 207/94, BFHE 182, 199, BStBl II 1997, 430).

    Selbst wenn die gesamten in Zeile 31 angegebenen Einkünfte dem Ausbildungszeitraum zugerechnet werden, liegen sie unter dem anteiligen, anrechenbaren Betrag von 1 200 DM (= 4/12 von 3 600 DM), so dass den Klägern für die Monate September bis Dezember 1997 ein anteiliger Ausbildungsfreibetrag für den Sohn von 800 DM (4/12 von 2 400 DM) zusteht (vgl. auch BFH, Urteil in BFHE 182, 199, BStBl II 1997, 430).

  • BFH, 04.12.2001 - III R 47/00

    EStG § 33a Abs. 1

    Auszug aus BFH, 30.10.2003 - III R 24/02
    Eltern schulden im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowohl ihren minderjährigen als auch den volljährigen Kindern nach § 1610 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) eine angemessene Berufsausbildung (vgl. Urteil des BFH vom 4. Dezember 2001 III R 47/00, BFHE 197, 233, BStBl II 2002, 195).

    Nichts anderes kann für den Ausbildungsfreibetrag gelten, der ebenfalls --jedenfalls zum Teil-- verfassungsrechtlich verbürgt ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 197, 233, BStBl II 2002, 195, unter II. 1.).

  • BFH, 22.03.1996 - III R 7/93

    Einkommensteuer; zeitliche Zurechnung von Ausbildungsaufwendungen

    Auszug aus BFH, 30.10.2003 - III R 24/02
    Nach der Rechtsprechung sind Einkünfte und Bezüge, die ein Kind während des Kalenderjahrs bezogen hat, den Monaten zuzurechnen, die sie wirtschaftlich betreffen (BFH, Urteil vom 22. März 1996 III R 7/93, BFHE 180, 541, BStBl II 1997, 30).
  • BFH, 21.07.1989 - III R 303/84

    1. Änderung wegen neuer Tatsachen bei nachträglicher Stellung eines nicht

    Auszug aus BFH, 30.10.2003 - III R 24/02
    Nach allgemeiner Auffassung (BFH-Urteil vom 21. Juli 1989 III R 303/84, BFHE 157, 488, BStBl II 1989, 960; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, § 33 EStG Rz. 53; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 22. Aufl., § 33 Rz. 3) ist die Stellung eines Antrags keine neue Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977, wohl aber der der Steuervergünstigung zugrunde liegende Sachverhalt, wenn er erstmals nach Bestandskraft der Steuerfestsetzung bekannt wird.
  • BFH, 23.02.1994 - X R 131/93

    Miete - Geschenk - Sohn - Gestaltungsmißbrauch - Sparplan

    Auszug aus BFH, 30.10.2003 - III R 24/02
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Kinder über eigene Einkünfte oder Bezüge verfügen, mit denen sie ihre Berufsausbildung bestreiten (BFH, Urteil vom 23. Februar 1994 X R 131/93, BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694).
  • BFH, 23.01.2001 - XI R 42/00

    Kein grobes Verschulden bei Irrtum über Gewinnbegriff

    Auszug aus BFH, 30.10.2003 - III R 24/02
    Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 AO 1977 ist, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestandes sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen, Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Januar 2001 XI R 42/00, BFHE 194, 9, BStBl II 2001, 379).
  • BFH, 06.12.1988 - IX R 158/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 30.10.2003 - III R 24/02
    Die Kläger konnten jedoch mangels Begründung nicht erkennen, weshalb ihnen die Freibeträge versagt wurden (vgl. BFH, Urteil vom 6. Dezember 1988 IX R 158/85, BFH/NV 1989, 561, m.w.N.).
  • BFH, 12.05.2015 - VIII R 14/13

    Antrag auf Anwendung der tariflichen Einkommensteuer (Günstigerprüfung) nach §

    b) Tatsache im Sinne dieser Vorschrift ist alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestandes sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen, Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (vgl. BFH-Urteil vom 30. Oktober 2003 III R 24/02, BFHE 204, 10, BStBl II 2004, 394, m.w.N.).

    Der nach Eintritt der Unanfechtbarkeit der Festsetzung gestellte Antrag auf Günstigerprüfung nach § 32d Abs. 6 EStG ist als Verfahrenshandlung keine nachträglich bekannt gewordene Tatsache, wohl aber der der Steuervergünstigung zugrunde liegende Sachverhalt, der zu einer Änderung der Einkommensteuerfestsetzung führen kann (vgl. BFH-Urteile in BFHE 141, 532, BStBl II 1985, 117; in BFHE 204, 10, BStBl II 2004, 394).

  • BFH, 29.08.2017 - VIII R 33/15

    Wiedereinsetzung in die Antragsfrist gemäß § 32d Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 EStG bei

    Für eine konkludente Antragstellung müssen in der Erklärung des Steuerpflichtigen jedoch alle tatsächlichen Angaben enthalten sein, die für die materiell-rechtlichen Voraussetzungen eines Antrags oder Abzugstatbestands erforderlich sind (BFH-Urteile vom 30. Oktober 2003 III R 24/02, BFHE 204, 10, BStBl II 2004, 394, und vom 18. August 2015 V R 47/14, BFHE 251, 287).
  • BFH, 25.03.2021 - VIII R 7/18

    Zur Berücksichtigung nacherklärter Einkünfte aus Kapitalvermögen gemäß § 173 Abs.

    b) Tatsache im Sinne dieser Vorschrift ist alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestands sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen, Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (vgl. BFH-Urteil vom 30.10.2003 - III R 24/02, BFHE 204, 10, BStBl II 2004, 394, m.w.N.).
  • BFH, 14.05.2013 - X B 33/13

    Nachträglich bekannt gewordene Tatsachen bei Doppelansatz von

    a) Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 AO ist jeder Lebenssachverhalt, der Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestands sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen, Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Entscheidungen vom 30. Oktober 2003 III R 24/02, BFHE 204, 10, BStBl II 2004, 394, unter II.1., und vom 19. Oktober 2011 X R 29/10, BFH/NV 2012, 227, unter II.1.a).
  • BFH, 13.01.2005 - II R 48/02

    Änderung des Vermögensteuerbescheides wegen erhöhter Einkommensteuerschulden nach

    a) Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 AO 1977 ist alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestandes sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 30. Oktober 2003 III R 24/02, BFHE 204, 10, BStBl II 2004, 394, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 22.02.2012 - 2 K 677/11

    Keine Änderung eines formell bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids aufgrund

    Allerdings ist der einer Steuervergünstigung zugrunde liegende Sachverhalt eine neue Tatsache, wenn er erstmals nach Bestandskraft der Steuerfestsetzung aufgrund eines nachträglich gestellten Antrags bekannt wird (vgl. BFH Urteil vom 30. Oktober 2003 III R 24/02, BStBl II 2004, 394).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist unter Umständen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wenn das Finanzamt einen konkludenten Antrag übergeht und auch im Steuerbescheid keinen Hinweis darauf gibt (BFH-Urteil vom 30. Oktober 2003 III R 24/02, BStBl II 2004, 394).

  • FG München, 10.11.2005 - 15 K 3231/05

    Anwendung der bei Steuerhinterziehung vorgesehenen 10-jährigen Festsetzungsfrist

    Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 AO ist alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestandes sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art. (BFH-Urteil vom 30. Oktober 2003 III R 24/02, BFHE 204, 10 , BStBl II 2004, 394, m.w.N.).
  • BFH, 26.02.2009 - II R 4/08

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand - Bauvertrag als nachträglich bekannt gewordene

    Tatsachen i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO sind alle Sachverhaltsbestandteile, die Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestandes sein können, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (ständige Rechtsprechung, z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Oktober 1992 VIII R 41/89, BFHE 170, 1, BStBl II 1993, 569; vom 30. Oktober 2003 III R 24/02, BFHE 204, 10, BStBl II 2004, 394; vom 13. Januar 2005 II R 48/02, BFHE 208, 392, BStBl II 2005, 451).
  • BFH, 19.10.2011 - X R 29/10

    Offensichtlich unzutreffende Besteuerung bei Anwendung der Pauschbeträge für

    Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 AO ist jeder Lebenssachverhalt, der Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestands sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen, Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Oktober 2003 III R 24/02, BFHE 204, 10, BStBl II 2004, 394, unter II.1., m.w.N.).
  • FG Schleswig-Holstein, 22.11.2006 - 2 K 30186/03

    Steuerhinterziehung durch Verschweigen von Erträgen aus Tafelgeschäften

    Tatsache im Sinne des § 173 Abs. 1 AO ist alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Steuertatbestandes sein kann, also Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art (BFH-Urteil vom 30. Oktober 2003 in BStBl II 2004, 394 m.w.N.).
  • BFH, 05.08.2004 - VI R 90/02

    Gerichtliches Protokoll; Verwertung von Beweisergebnissen aus fremden Verfahren

  • FG Düsseldorf, 07.11.2008 - 1 K 2012/07

    Voraussetzungen für eine zulässige Änderung von Steuerbescheiden; Begriff der

  • BFH, 14.04.2011 - VI B 143/10

    Antrag auf Werbungskostenabzug in der Steuererklärung ist kein Einspruch - Keine

  • FG München, 27.10.2017 - 2 K 956/16

    Scheinrenditen aus einem Schneeballsystem im Abgeltungssteuersystem

  • FG Köln, 15.09.2011 - 2 K 4510/05

    Antragsverfahren auf Vergütung von Vorsteuerbeträgen; Vollständigkeit der Angaben

  • FG Nürnberg, 01.08.2019 - 4 K 156/18

    Auseinandersetzung einer nicht-ehelichen Lebensgemeinschaft als außergewöhnliche

  • FG Köln, 10.11.2011 - 2 K 106/04

    Antrag auf Vorsteuervergütung; Frage der wirksamen Antragsstellung

  • FG Hessen, 28.03.2006 - 2 K 1009/05

    Pilot; Ausbildung; Seminarkosten; Bestandskraft; Verlustfeststellung -

  • FG München, 23.04.2018 - 2 K 102/16

    Änderung der Einkommensteuerbescheide

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